DE3317246A1 - Ventilbetaetigungshebel mit einer mechanischen ventilspiel-einstellvorrichtung - Google Patents

Ventilbetaetigungshebel mit einer mechanischen ventilspiel-einstellvorrichtung

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Publication number
DE3317246A1
DE3317246A1 DE19833317246 DE3317246A DE3317246A1 DE 3317246 A1 DE3317246 A1 DE 3317246A1 DE 19833317246 DE19833317246 DE 19833317246 DE 3317246 A DE3317246 A DE 3317246A DE 3317246 A1 DE3317246 A1 DE 3317246A1
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DE
Germany
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valve
lever
operating lever
bearing surface
connecting piece
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Withdrawn
Application number
DE19833317246
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English (en)
Inventor
Klaus-Hagen 3171 Wedelheine Schreiber
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Volkswagen AG
Original Assignee
Volkswagen AG
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01LCYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
    • F01L1/00Valve-gear or valve arrangements, e.g. lift-valve gear
    • F01L1/12Transmitting gear between valve drive and valve
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01LCYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
    • F01L1/00Valve-gear or valve arrangements, e.g. lift-valve gear
    • F01L1/20Adjusting or compensating clearance
    • F01L1/22Adjusting or compensating clearance automatically, e.g. mechanically

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Valve-Gear Or Valve Arrangements (AREA)

Description

VO LK S WAGE N WE RK 33172Zl6
AKTIENGESELLSCHAFT
3180 Wolfsburg 1
- 2 -
Unsere Zeichen: K 3439
1702pt-hu-kl
Ventilbetätigungshebel mit einer mechanischen Ventilspiel-Einstellvorrichtung
Die Erfindung betrifft einen Ventilbetätigungshebel gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs L Bekannte Hebelkonstruktionen mit mechanischen Ventilspiei-Einstellvorrichtungen - siehe beispielsweise die DE-OS 25 11 727, 28 53 688 und 31 25 362 - enthalten zur Veränderung der Lage der Auflagefläche Schrauben bzw. Gewindebolzen, deren jeweils eingestellte Lage durch Kontermuttern arretiert wird- Auch dann, wenn die Achse der Schraube parallel zur Schwenkachse des Ventilbetätigungshebels verläuft (DE-OS 31 25 362), bedingt die Notwendigkeit der Arretierung der Schraube einen erheblichen konstruktiven Aufwand, ja sogar eine besondere Konstruktion des gesamten Hebels; sofern die Achse des Gewindebolzens bzw. der Schraube etwa in Richtung der Bewegung der Auflagefläche verläuft (DE-OS 25 11 727 und 28 53 688), ergibt sich zusätzlich zu einer Vergrößerung der schwingenden Masse des Hebels der Nachteil, daß in aller Regel nur einzelne Gewindegänge der Schraube bzw. des Gewindebolzens tragen und sich demgemäß das Gewinde im Laufe der Betriebszeit setzt. Daraus resultiert also die Gefahr einer Veränderung der Steuerzeiten des jeweiligen Ventils im Betrieb.
Der Erfindung liegt mithin die Aufgabe zugrunde, einen Ventilbetätigungshebel gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 zu schaffen, dessen mechanische Ventilspiel-Einstellvorrichtung die schwingende Masse praktisch nicht vergrößert und kein Setzen im Betrieb zeigt.
Vorsitzender Vorstand: Or .-er pol- Carl H Hann, Vorsitzender · Horst Münzner, stellv. Vorsitzender · Claus Sorgward · Karl-Heinz Bnam
des Aufsichtsrats: Pro1 Dr tecfii·. Ernst Fiala · Dr iur Peter Fretfc - Or. gur. Wollgang R. Habbel · Günter Har'wich · Qr. rer pol. .Verner P.Schmidt Kär juSMl ?at|i?n Or er. joi ion iölowsfcv Sitz der Gesellschaft: Wolfsburg Amtsgericht Wolfsburg HRB
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe besteht in den kennzeichnenden Merkmalen des Patentanspruchs 1, vorteilhafte Aus- und Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Ein besonderer Vorteil der Erfindung ist - außer in ihrer einfachen, praktisch keine Massenvergrößerung hervorrufenden Konstruktion - in der Einfachheit der Bedienung der Ventilspiel-Einstellvorrichtung zu sehen. Zunächst werden nämlich entsprechend der jeweiligen Herstellungstoleranz des Kipp- oder Schwinghebels die beiden Zahnflächen in einer bestimmten Stellung von Hand aufeinandergedrückt, und dann wird das Verbindungsstück in die ineinander übergehenden Ausnehmungen von Hauptteil und Druckstück beispielsweise eingeschlagen.
Es kann zweckmäßig sein, zusätzlich zu der Einstellvorrichtung am Ventilbetätigungshebel auch an dem von diesem betätigten Ventilschaft eine Einstellvorrichtung bekannter Bauart vorzusehen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung erläutert, deren Figur 1 die hier interessierenden Bestandteile des Ventilantriebs und deren Figur 2 die in Figur 1 mit II bezeichnete Ansicht wiedergeben..
In dem zeichnerisch dargestellten Ausführungsbeispiel handelt es sich um den Ventilantrieb eines Ventils einer Fahrzeug-Brennkraftmaschine, von dem lediglich das obere Ende des Ventilschafts 1 dargestellt ist. Der von dem Nocken 2 der Nockenwelle üblicher und daher im einzelnen nicht dargestellter Konstruktion angetriebene Schwinghebel 3 ist um die am Zylinderkopf der Maschine gelagerte Schwenkachse Ψ schwenkbar gelagert. In Abhängigkeit von seiner Schwenkstellung betätigt er über seine Auflagefläche 5 das den Schaft 1 aufweisende Ventil entgegen der Kraft einer üblichen Ventilrückstellfeder.
Der Schwinghebel 3 besteht aus dem Hauptteil 6 sowie dem die Auflagefläche 5 tragenden Druckstück 7. Beide Teile liegen mit Flächen, die mit ineinandergreifenden, zur Schwenkachse k parallelen Zähnen 8 versehen sind, längs einer Ebene 9 fest aufeinander, die zumindest in der gezeichneten extremen Schwenkstellung des Schwinghebels 3 einen von 90° abweichen-
den Winkel mit der Bewegungsrichtung der Auflagefläche 5 einschließt. Diese Schräglage der Ebene 9 bzw. der mit Zähnen 8 versehenen Berührungsflächen der beiden Schwinghebelteile 6 und 7 gibt die Möglichkeit, durch Verschieben des Druckstücks 7 in der Zeichenebene nach links oder rechts das Ventilspiel zu beeinflussen.
Die beiden Bestandteile 6 und 7 des Schwinghebels 3 werden zusammengehalten durch das Verbindungsstück 10, das, wie insbesondere Figur 2 erkennen läßt, die eingerollten parallelen Kanten 11 und 12 und den zwischen diesen verlaufenden Steg 13 besitzt. Dieses Verbindungsstück ist in entsprechend geformte, im wesentlichen senkrecht zu den Zähnen 8 verlaufende, ineinander übergehende Ausnehmungen 14 und 15 in den beiden Schwinghebelbestandteilen 6 und 7 eingeschlagen. y
Als zusätzliche Sicherung gegen das Herausrutschen des Verbindungsstücks 10 aus dem Schwinghebel 3 dient der Bereich 16 der Feder 17, die eine dauernde Verbindung zwischen dem gezeichneten Ende des Ventilschafts 1 einerseits und dem Schwinghebel 6 andererseits herstellt; die Enden der Feder 17 sind, wie Figur 1 erkennen läßt, in den genannten Teilen gehalten.
Durch Vermeidung jeglichen Gewindes ist bei der Erfindung ein Setzen im Betrieb ausgeschlossen; die Einstellung der mechanischen Einstellvorrichtung, bestehend insbesondere aus den Teilen 7 und 10 und den Zähnen 8, kann praktisch ohne Werkzeuge in einfacher Weise erfolgen.

Claims (1)

  1. VOLKSWÄGENWERK 33172Λ6
    AKTIENGESELLSCHAFT
    3180 Wolfsburg 1
    Unsere Zeichen, K 3439 kEMä? 1383
    1702pt-hu-kl
    PATENTANSPRÜCHE
    Ι»/Ventilbetätigungshebel nach Art eines Kipp- oder Schwinghebels, der um eine Lagerachse schwenkbar gelagert und im Bereich einer Auflagefläche, insbesondere der Auflagefläche für den Ventilschaft, mit einer mechanischen Einstellvorrichtung für das Ventilspiel ausgerüstet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilbetätigungshebel (3) in ein Hauptteil (6) und ein die Auflagefläche (5) tragendes Druckstück (7) unterteilt ist, die längs einer parallel zu der Lagerachse (4) verlaufenden, zumindest in einer extremen Schwenkstellung des Hebels (3) einen von 90° abweichenden Winkel mit der Bewegungsrichtung der Auflagefläche (5) einschließenden Ebene (9) mit Zahnflächen aufeinanderliegen, deren parallel zur Schwenkachse (4) verlaufende Zähne (8) durch ein in Ausnehmungen (14, 15) von Hauptteil (6) und Druckstück (7) entfernbar eingesetztes Verbindungsstück (10) in Eingriff gehalten sind.
    Ventilbetätigungshebel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsstück (10) ein Federblech mit parallel eingerollten Kanten (11, 12) und einem diese verbindenden Steg (13) ist.
    3. Ventilbetätigungshebel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der auf der Auflagefläche (5) aufliegende Ventilschaft (1) und der Hebel (3) durch eine etwa C-förmige Feder (17), der Enden teils am Ventilschaft (1), teils am Hebel (3) festgelegt sind, verbunden sind und ein Bereich (16) der Feder (17) sich vor das Verbindungsstück (10) als Sicherung für dieses erstreckt.
    Vorsitzender Vorstand: Dr. rer. pol. Carl H. Hahn, Vorsitzender ■ Horst Mun/ner. 3IhIIv. VorMl/eiid»! fll.ni-i Bumw.ir.J n.m h,· .-,,· Hr
    des Aufsichtsrats: Prol. Dr. techn. Ernst Fial.) Dr. jur. Peter Frsrk · Dr. jur. Wollgarn) P HatjDnl ·>ιιιιΐι·ι ilii'wmi ■ Oi ht pol λ·ιιπ·>ι '■ ..in Karl Gustal Ratjen Dr.-er. pol. «oll 3elowsKy Sitz der Gesollschaft; Wolfsburg Amtsgericht Woltsburg HRB
DE19833317246 1983-05-11 1983-05-11 Ventilbetaetigungshebel mit einer mechanischen ventilspiel-einstellvorrichtung Withdrawn DE3317246A1 (de)

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DE (1) DE3317246A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4327943A1 (de) * 1993-08-19 1995-02-23 Audi Ag Ventilsteuerung für eine Brennkraftmaschine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE4327943A1 (de) * 1993-08-19 1995-02-23 Audi Ag Ventilsteuerung für eine Brennkraftmaschine

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Date Code Title Description
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: VOLKSWAGEN AG, 3180 WOLFSBURG, DE

8139 Disposal/non-payment of the annual fee