DE3316668A1 - Blattzufuehreinrichtung fuer einen farbstrahldrucker - Google Patents

Blattzufuehreinrichtung fuer einen farbstrahldrucker

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DE3316668A1 DE19833316668 DE3316668A DE3316668A1 DE 3316668 A1 DE3316668 A1 DE 3316668A1 DE 19833316668 DE19833316668 DE 19833316668 DE 3316668 A DE3316668 A DE 3316668A DE 3316668 A1 DE3316668 A1 DE 3316668A1
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    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J13/00Devices or arrangements of selective printing mechanisms, e.g. ink-jet printers or thermal printers, specially adapted for supporting or handling copy material in short lengths, e.g. sheets
    • B41J13/10Sheet holders, retainers, movable guides, or stationary guides

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  • Feeding Of Articles By Means Other Than Belts Or Rollers (AREA)
  • Ink Jet (AREA)
  • Handling Of Cut Paper (AREA)

Description

  • Beschreibu 9
  • Die Erfindung betrifft eine Blattzuführeinrichtung für einen Farbstrahldrucker gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und betrifft insbesondere eine Blattzuführeinrichtung welche auf einem Blatt Papier eine minimale Leerfläche beläßt, welche für eine Blattzuführung notwendig und zum Ausdrucken von Daten nicht verfügbar ist.
  • Eine herkömmliche Blattzuführeinrichtung, die bei einem Drucker, wie einem Farbstrahldrucker, verwendbar ist, weist eine zylindrische Walze oder Rolle auf, welche so angeordnet ist, daß sie einem Druckkopf des Druckers gegenüberliegt.
  • Eine Papierführung, eine Andrückrolle und ein Papierhalter sind um die Walze sowie um die übrigen notwendigen Bauteile angeordnet. Bei dieser herkömmlichen Ausführung wird ein Blatt Papier zwischen die Walze und die Papierführung eingebracht und wird dann durch die Andrückrolle entlang einer zwischen der Walze und der Blattführung festgelegten Bahn zugeführt, bis dessen vorderes Ende von dem Papierhalter und der Walze erfaßt wird. In dem Zwischenraum zwischen dem Papierhalter und der Andrückrolle werden Daten auf dem Blatt ausgedruckt.
  • Eine Schwierigkeit, die bei der herkömmlichen Einrichtung der beschriebenen Art noch ungelöst ist, besteht darin, daß Daten nicht auf der gesamten Fläche des Papiers ausgedruckt werden können. Da das vordere Papierende von dem Papierhalter zurückgehalten werden muß, kann eine beträchtliche Fläche bei dem vorderen Ende nicht mit Punkten gefüllt werden.
  • Ebenso kann eine beträchtliche Fläche am hinteren Blattende nicht mit Punkten belegt werden, da Punkte nur ausgedruckt werden können, wenn es von der Andrückrolle gehalten wird.
  • Eine weitere Schwierigkeit besteht darin, daß infolge des Fehlens einer Papierführung in dem Dnickabschnitt, welcher mit der gekrümmten Papierbahn gekoppelt ist, ein zusätzlicher Papierführungsmechanismus für eine automatische Blattzuführung in der Umgebung eines Druckabschnittes unerläßlich ist. Dies ist bisher in einem Aufschlagdrucker dadurch erfüllt worden, daß ein Teil der Walze in der Nähe des Druckabschnittes als Papierführung benutzt wird. Bei einem Farbstrahldrucker ist jedoch eine solche Ausführung unpraktisch, da die Walze mit Farbnebel u.ä. verschmiert werden kann.
  • Ferner wird in dem herkömmlichen Drucker, in welchem ein Papierblatt um eine Walze gelegt ist, das Papier unvermeidlich gewölbt, wenn es an der Umfangsfläche der Walze anliegt, so daß ausgedruckte Daten verzerrt erscheinen, wenn die Ablenkwerte von Farbtröpfchen, die von dem Druckkopf ausgestoßen werden, größer waren als ein bestimmter Grenzwert.
  • Gemäß der Erfindung soll daher eine Blattzuführeinrichtung für einen Farbstrahldrucker geschaffen werden, bei welchem eine Leerfläche eines Papierblattes, welche für eine Blattzuführung belassen werden muß, auf ein Minimum zurückgeführt werden kann. Ferner soll gemäß der Erfindung eine Blattzuführeinrichtung für einen Farbstrahldrucker geschaffen werden, mit welcher ein Bild auf einem Blatt mit einer minimalen Ablenkverzerrung wiedergegeben werden kann. Darüber hinaus soll gemäß der Erfindung eine Blattzuführeinrichtung für einen Farbstrahldrucker geschaffen werden, bei welcher eine zulässige Farbausstoßbreite vergrößert werden kann und welche auch bei einem Vielfachkopf-Farbstrahldrucker anwendbar ist. Ferner soll gemäß der Erfindung eine Blattzuführeinrichtung für einen Farbstrahldrucker geschaffen werden, bei welcher ein Verschmieren mit Farbe entfällt und bei welcher eine Farbwiedergabe hoher Gleichmäßigkeit mit Hilfe eines Farbstrahls geschaffen ist. Gemäß der Erfindung ist dies bei einer Blattzuführeinrichtung für einen larbst1-ahldrucker nach dem O})(>rlJegriff des Anspruchs 1 durch die Merkmale} im kcnnzcichnnden Teil des Anspruchs 1 erreicht. Vorteililclitc Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist eine Blattzuführeinrichtung für einen Farbstrahldrucker, der einen Farbausstoßkopf hat, ein ebenes glattes Führungsteil mit einer glatten Führungsfläche, welche ein Blatt Papier geradlinig in eine entsprechende Lage bei einem Druckabschnitt führt, und eine Blattförderrolle zum Befördern des Papiers auf. Das ebene, glatte Führungsteil ist so angeordnet, daß seine Führungsfläche senkrecht zu einer Bahn verläuft, in welcher Farbtröpfchen, die von dem Kopf ausgestoßen und abgelenkt worden sind, in Richtung zu dem Papier fliegen. Durch die Erfindung ist somit eine insgesamt verbesserte Blattzuführeinrichtung für einen Farbstrahldrucker geschaffen.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand von bevorzugten Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen im einzelnen erläutert. Es zeigen: Fig.1 eine schematische Darstellung einer herkömmlichen Blattzuführeinrichtung eines Druckers; Fig.2 eine schematische Darstellung einer Blattzuführeinrichtung für einen Drucker gemäß der Erfindung; Fig.3 eine der Fig.1 ähnliche Ansicht, in welcher jedoch eine weitere Ausführungsform der Erfindung dargestellt ist; Fig.4 eine vergrößerte Teilansicht eines Teils des in Fig.3 wiedergegebenen Farbstrahldruckers, weleher einem Druckabschnitt benachbart ist; Fig.5 eine schematische Ansicht einer Blattzuführeinrichtung gemäß noch einer weiteren Ausführunysform der Erfindung, und Fig.6 einen Teil einer perspektivischen Ansicht einer Blattführung in der Einrichtung der Fig.5.
  • Um das Verständnis der Erfindung zu erleichtern wird anhand von Fig.1 kurz eine herkömmliche Blattzuführeinrichtung für einen Farbstrahldrucker mit einer Ablenksteuerung beschrieben. Die dargestellte Blattzuführeinrichtung ist eine sogenannte Reibungs-Zuführeinrichtung, welche eine Walze in Form einer Rolle 10, eine Papierführung 14, welche einen Teil des Umfangs der Walze 12 umgibt, in Abstand voneinander angeordnete Andrückrollen 16 und einen Papierhalter 18 aufweist.
  • Die Walze 10 ist so angeordnet, daß sie einen Druckkopf des Farbstrahldruckers gegenüberliegt. Papier 20 wird zwischen die Walze 10 und die Papierführung 14 bezüglich letzterer von hinten eingebracht. Nachdem das Papier 20 um die Walze 10 herumbefördert worden ist, wird ihr vorderes Ende durch den Papierhalter 18 gegen die Walze 10 gedrückt. Wenn die Walze 10 gedreht wird, arbeitet sie mit dem Papierhalter 18 zusammen, wodurch dann infolge Reibung das Papier 20 sch-rittweise zugeführt wird. Bei dieser Ausführung steht weder der vordere Endteil L1 noch der hintere Endteil L2 des Papiers 20 zum Aufzeichnen von Daten zur Verfügung, wie in Fig.1 dargestellt ist. Eine automatische Blattzuführung, wie sie vorstehend beschrieben ist, ist nur erreichbar, wenn zahlreiche zusätzliche und spezielle Blattführungen verwendet werden.
  • In dem herkömmlichen Farbstrahldrucker der beschriebenen Art stößt ein Druckkopf 12 einen Farbstrahl in Richtung der Achse der Walze 10 aus. Der Farbstrahl wird in eine Reihe von Tröpfchen aufgeteilt, und diese Tröpfchen werden ent- sprechend Druckdaten selektiv geladen und abgelenkt, so daß entlang vorbestimmten Bahnen fliegen, wie bekannt ist. Die nichtabgelenkten Tröpfchen werden von einem Auf fänger 22 aufgefangen, ohne daß sie auf das Papier auftreffen. Die tatsächliche Druckstelle auf dem Papier wird daher in vertikaler Richtung von der Farbausstoßachse aus um eine Ablenkgröße verschoben. Hieraus folgt, daß, wenn Papier wie in dem herkömmlichen Drucker um eine Walze gewickelt ist, der Ablenkwert infolge des Kreisquerschnittes der Walze nicht proportional zu der Druckstelle auf dem Papier in Beziehung gebracht ist, was dann eine verzerrte Ablenkung zur Folge hat. Ferner ist bei einem solchen herkömmlichen Farbstrahldrucker nachteilig, daß die Walze 10 mit einem Farbnebel u.
  • ä. verschmiert werden kann und folglich ihr Vorderteil nicht als Blattführung verwendet werden kann.
  • In Fig.2 ist eine in ihrer Gesamtheit mit 30 bezeichnete Blattzuführeinrichtung für einen Farbstrahldrucker gemäß der Erfindung dargestellt. Die Einrichtung 30 weist eine vertikal verlaufende Blattführung 32 auf, welche so angeordnet ist, daß sie dem vorderen Ende eines Druckkopfes 12 gegenüberliegt, welcher derselbe ist wie der herkömmliche Druckkopf in Fig.1. Eine Hauptblattzuführrolle 34 liegt drehbar an einem oberen Teil der Papierführung 32 an. Ein Rollenpaar 36a und 36b ist unter der Hauptrolle 34 angeordnet, während ein Rollenpaar 38a und 38b über der Hauptrolle 34 angeordnet ist. Die Hauptrolle wird durch einen federbelasteten Andrückmechanismus 40 ständig gegen die Papierführung 32 gedrückt.
  • Während des Betriebs bewegt das untere Rollenpaar 36a und 36b ein Blatt 20 geradlinig entlang der Blattführung 32 nach oben, bis das Blatt zwischen der Blattführung 32 und der Hauptrolle 34 erfaßt wird. Die Papierführung 32 ist aus einem Material mit einem verhältnismäßig klcinen Reibungskoeffizienten crstcllt, während die Hauptrolle 34 aus einem Material mit einem verhältnismäßig großen Rcibungs- koeffizienten hergestelt ist. Dic sich drehende Rolle 34 wirkt mit der Papierführung 32 zusammen, wodurch das Blatt 20 infolge des langen linearen Abstandes der Papierführung 32 geradlinig angehoben und weiterbefördert wird. Durch von dem Druckkopf 12 ausgestoßene Farbe können dann Punkte auf das Blatt 20 gedruckt werden, sobald es aus der Blattführung 32 herauskommt. Ein Farbstrahldrucker, der sich von einem Aufschlagdrucker unterscheidet, kann Daten auf ein Blatt drucken, ohne daß dieses von der Rückseite irgendwie gestützt oder gehalten wird. Das Blatt 20 wird infolge seine Härte bzw. Steifheit nicht verformt, selbst wenn Punkte in dem Bereich ausgedruckt werden, welcher nicht von der Rückseite gestützt oder gehalten ist. Das Blatt 20 wird dann weiter nach oben bewegt, bis es von den oberen Rollen 38a und 38b erfaßt wird. Diese Rollen 38a und 38b liegen mit einem geringen Anlagedruck leicht aneinander an und werden schneller gedreht als die Hauptrolle 34, so daß dadurch das Blatt 20 ständig nach oben gezogen wird. Obwohl eine solche Beziehung in der Drehzahl zwischen der Rolle 34 und den Rollen 38a und 38b bewirken kann, daß letztere bezüglich des Blattes 20 durchrutschen, verschmieren sie die Druckoberfläche des Blattes 20 nicht, wenn die Antriebsrolle an der Rückseite des Blattes 20 anliegt, wie durch die Rolle 38b angedeutet ist. Wie aus dem Vorstehenden zu ersehen ist, können Punkte auf dem Blatt 20 ausgedruckt werden, sobald das vordere Ende des steigenden Blattes 20 eine Stellung unmittelbar über der Blattführung 32 erreicht, d.h.
  • ohne daß das Durchlaufen einer Leerfläche abgewartet wird, was bisher unvermeidlich gewesen ist. Genauso ist die Leerfläche am hinteren Ende des Blattes(20 abgesehen von im Maximum einigen Millimetern) im wesentlichen beseitigt, da die Blattoberfläche zum Drucken bis zu dem Augenblick verfügbar ist, wenn sich das Blatt frei von der mit der Rolle 34 zusammenwirkenden Blattführung 32 bewegt.Aufgrund der Blatt zuführung entlang der linearen Bahn kann das Blatt 20 (automatisch in die richtige Lage gebracht werden, ohne daß auf @rgendeinen zusätzlichen Mechanismus zurückgegriffen wird. Ferner ist die cnrgcstclltc und beschriebene Einrichtung auch bei einem Mel rfucloküj>f -Iarbstrahl drucker anwendbar, da Daten auf das Blatt 20 yedrucktwerden können, welches nicht gebogen oder gekrümmt ist, sondern über eine beträchtliche Ausstoßbreite eben gehalten ist.
  • In Fig.2 ist die Blattführung 32 in einer vorgegebenen Stellung festgelegt. DieHauptrolle 34 wird durch den Andrückmechanismus 40 gegen die Papierführung 32 gedrückt und durch einen Riemen 42 gedreht. Obwohl sich die unteren Rollen 36a und 36b mit derselben Umfangsgeschwindigkeit wie die Hauptrolle 34 drehen, sind sie mit einer Einwegkupplung versehen, damit das Blatt 20 durch die Hauptrolle 34 nicht nach oben gezogen werden sollte. Statt einen solchen Andrückmechanismus zu verwenden, kann, wie dem Fachmann geläufig ist, die Hauptrolle 34 in einer vorgegebenen Lage festgelegt sein, und stattdessen kann die Papierführung 32 das Blatt 20 gegen die Papierrollc 34 drücken. In einem solchen Fall weist die Papierführung 32 ein dünnes ebenes und glattes Teil auf, welches aufgrund seiner eigenen Federkraft auf das Blatt 20 wirkt.
  • In Fig.3 ist eine weitere Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Eine Blattzuführeinrichtung 50 weist eine Walze 52 auf, die gegenüber dem vorderen Ende des Druckkopfes 10 angeordnet ist. Eine ebene glatte Papierführung 54 ist bei dem Umfang der Walze 52 angeordnet. Eine zweite Papierführung 56 endet an einem Ende in einem gekrümmten bzw. zylindrisch gewölbten Teil 56a, dessen Krümmung komplementär zu dem Umfang der Walze 52 ist. Eine Andrückrolle 58 ist an dem Umfang der Walze 52 in Anlage gehalten. Die erste Papierführung 54 ist an einer Stelle P1 schwenkbar gehaltert und über einen Arm 60 durch eine Feder SP1 ständig im Uhrzeigersinn vorgespannt, wie in Fig.3 dargestellt ist, so daß ihr abgewandtes oder freies Ende 54a mit einem gewissen Druck an der Walze 52 anliegt. Die Andrückrolle 58 ist an einer Stelle P2 gehalten und wird durch eine Feder SP2 ständig gegen die Walze 52 gedrückt. Ein Rollenpaar 64a und 64b ist in einer solchen Lage angeordnet, daß dazwischen eine Blattbahn 62 verläuft, die durch eine gedachte Verlängerung der ersten Papierführung 54 festgelegt ist. Unter der Walze 52 ist ein Motor 66 angeordnet, dessen Abtriebswelle über einen Riemen 68 in Triebverbindung mit der Walze 52 steht. Die Rolle 64b ist durch einen Riemen 70, welcher durch eine federbelastete Rolle 72 unter Spannung gehalten ist, wirksam mit der Walze 52 verbunden.
  • In der in Fig.3 dargestellten Ausführung wird das Papier 20 in die Einrichtung von einem Ende 56b der zweiten Papierführung 56 aus eingeführt und durch die Walze 52 und die Andrückrolle 58 zu dem anderen Ende 56a weiterbefördert. Durch dieses Ende 56a geführt und gelenkt wird das Papier 20 entlang des Umfangs der Walze 52 auf die erste Papierführung 54 geleitet, welche mit derWalze 52 zusammenarbeitet, um es nach oben zuzuführen. Das Papier 20, das aus der Blattführung 54 herauskommt, wird infolge seiner eigenen Härte bzw.
  • Steifheit entlang der geradlinigen Blattbahn 52 weiterbefördert, bis es, gezogen durch die zusammenwirkenden Rollen 64a und 64b nach außen ausgetragen worden ist.
  • Wie im einzelnen in Fig.4 dargestellt, ist der Druckkopf 12 in der zweiten Ausführungsform horizontal ausgerichtet und fest an einem Wagen 80 angebracht. Der Druckkopf 12 hat eine Farbausstoßdüse 82, deren Ausstoßachse horizontal verläuft. Ein Auf fänger 84 und das freie Ende 54a der ersten Papierführung sind bezüglich der Ausstoßachse der Düse 82 hintereinander angeordnet. In dem Druckkopf 12 sind wie üblich eine Ladeelektrode 86, eine Abschirmelektrode 88, Ablenkelektroden 90 und 92 usw. vorgesehen.
  • Bevor Daten auf das Blatt 20 gedruckt werden, werden die Farbtröpfchen nicht geladen und fliegen daher entlang der Ausstoßachse der Düse 82 und treffen auf den Auf fänger 84.
  • Im Verlaufe des Druckvorgangs werden aufeinanderfolgende Farbtröpfchen einzeln mit Ladungslnengen geladen, welche den genau festgelegten Punktpositionen auf dem Blatt 20 entsprechen, während eine vorbestimmte liochspannung an die Ablenkelektroden 90 und 92 angelegt wird. Jede Farbflugbahn wird daher bezüglich der Ausstoßachse der Düse 82 verschoben.
  • Ein charakteristischcs Merkmal der zweiten Ausführungsform besteht darin, daß die erste Papierführung 54 senkrecht zu einer Achse angeordnet ist, welche (während des Druckens) auf halbem Weg zwischen der durch die maximale Ablenkung festgelegten Farbflugbahn und der durch die minimale Ablenkung festgelegten Flugbahn liegt. Durch eine solche Ausrichtung der Papierführung 54 ist erreicht, daß abgelenkte Farbtröpfchen im wesentlichen senkrecht zu der Oberfläche des Papiers 20 auf dieses auftreffen, solange die Ablenkung innerhalb einer vorbestimmten Breite liegt. Hierdurch wird die Ablenkverzerrung noch kleiner als die, welche mit der ersten Ausführungsform errcichbar ist.
  • In Fig.5 ist noch eine weitere Ausführungsform der Erfindung dargestellt, welche abgesehen von der Form der Papierführung im wesentlichen der zweiten, in Fig.3 und 4 dargestellten Ausführungsform entspricht. Wie dargestellt, ist die Papierführung 100 an einer Stelle 100a fest an dem Druckergehäuse angebracht, während sie mit ihrem abgewandten oder freien Ende 100b in leichter Anlage an einer Walze 102 gehalten ist. Die Papierführung 100 weist eine nach oben verlaufende Verlängerung 100c auf, die an dem freien Ende 100b endet, welches in Form einer Messerschneide ausgebildet ist. Die nach oben verlaufende Verlängerung 100c ist so ausgerichtet, daß sie die Zwischenachse,die in Verbindung mit der zweiten Ausführungsform erwähnt worden ist, senkrecht schneidet. Auf das Ende 100b der Papierführung 100 wird folglich kein Farbnebel aufgebracht, welcher sonst das Papier 20 verschmieren würde, das sich entlang der Blattführung 100 bewegt, und wodurch das sich ergebende Bild verschlechtert würde. Wenn ein mikroskopisch feiner Farbnebel auf das Papierführungsende 100b aufgebracht wird, nimmt dessen Durchmesser, welcher der Dicke des Endes 100b entspricht, nicht über einen bestimmte Wert hinab:; zu, welcher durch den spitzen Winkt1 des Endes 1 100b festgelegt ist. Wenn ein solcher Farbnebel auf das Blatt 20 übertragen wird, würde er kaum sichtbar sein und ist dadurch nur in sehr geringem Umfang für die Bildqualit-it ;chadlich.
  • Wie in Fig.5 dargestellt, sind ein rollenpaar 104a und 104b in der gedachten Verlängerung der Papierführung 110 angeordnet. Ein Rollenpaar 106a undl06b ist in derselben Weise oberhalb der Führungsbahn 100 angeordnet. Die Rollen 102, 104a und 106a sind durch Riemen 108, 110 bzw. 112 wirksam mit einem (nicht dargestellten) Motor verbunden. Die Rollen 102 und 104a drehen sich mit der gleichen Drehzahl, während sich die Rolle 106a etwas schneller als die anderen Rollen dreht. Das Papier20 wird durch die unteren Rollen 104a und 104b in der durch einen Pfeil A angezeigten Richtung zugeführt, und geführt durch die Papierführung 100 wird sie infolge ihrer speziellen Härte oder Steifheit geradlinig und ohne einzuknicken zu den oberen Rollen 106a und 106b verschoben. In dieser Ausführungsform ist der horizontale Abstand zwischen dem Papierführungsende 100b und dem Auffänger 22 so gewählt, daß er etwa 1,5mm ist.
  • Wie in Fig.6 dargestellt, hat das Papierführungsende 100b eine Oberfläche S1, welche durch Schleifen mit einer Spiegelfläche versehen ist. Die nach oben verlaufende Papierführungsverlängerung 100c hat eine Oberfläche S2, welche mit einer Anzahl in gleichem Abstand voneinander angeordneter Rillen 114 versehen ist. Mit der in Fig.6 dargestellten Ausführung ist wirksam verhindert, daß die Papierführung 100 mit Farbe verschmiert wird.
  • Aus Fig.5 ist zu ersehen, daß die Papierführung 100 entlang der Walze 102 gekrümmt sein kann, um in Zusammenwirken mit den unteren Rollen 104a und 104b und den oberen Rollen 106a und 106b eine gebogene Bahn festzulegen. Wenn der Abstand zwischen der Walze 102 und den unteren Rollen 106a und 106b beträchtlich ist, ist es vorteilhafter, eine zusätzliche Papierführung vorzusehen und anzuordnen.
  • Ende der Beschreibung

Claims (11)

  1. Blattzuführeinrichtung für einen Farbstrahldrucker P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Blattzuführeinrichtung für einen Farbstrahldrucker mit inem Farbausstoßkopf, welcher Farbe in Richtung auf ein Blatt Papier ausstößt, das einem Druckabschnitt fortlaufend zugeführt wird, g e k e n n z e i c h n e t durch eine Papierfördereinrichtung (34; 52; 102) zum Befördern des Papiers (20), und durch eine Papierführungseinrichtung (32; 54; 100) zum Führen des Papiers (20) entlang einer geradlinigen Bahn zu einer Stelle in dem Druckabschnitt, so daß das durch die Fördereinrichtung beförderte Papier (20) geradlinig in dem Druckabschnitt verläuft.
  2. 2. Blattzuführeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t, daß die Blattführungseinrichtung ein ebenes glattes Führungsteil (32; 54; 100) mit einem Endteil, welcher in der Nähe der Druckstelle endet, und eine ebene, glatte Führungsfläche aufweist, um das Blatt (20) geradlinig in die Nähe des Druckabschnittes zu führen.
  3. 3. Blattzuführeinrichtung nach allspruch 2, dadurch g e -k e n n z e i c h n c t, daß das ebene, glatte Führungsteil (100; 100c) ferner eineFläche aufweist, welche dem Farbausstoßkopf (12) gegenüberliegt und mit vertikal verlaufenden Rillen (114) versehen ist.
  4. 4. Blattzuführeinrichtung nach Anspruch 2, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t, daß der Farbstrahldrucker eine Ablenksteuerung aufweist, und daß die Führungsfläche des ebenen Führungsteils (32; 54; 100) parallel zu einer Ebene ausgerichtet ist, welche senkrecht zu einer Bahn verläuft, auf welcher Farbtröpfchen fliegen, die von dem Farbausstoßkopf (12) ausgestoßen und abgelenkt worden sind.
  5. 5. Blattzuführeinrichtung nach Anspruch 4, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t, daß die Führungsfläche des ebenen Führungsteils (32; 54; 100) parallel zu einer Ebene verläuft, welche senkrecht zu einer Achse ist, welche während des Druckens in der Mitte zwischen einer durch die maximale Ablenkung gelegten Farbflugbahn und einer durch die minimale Ablenkung festgelegten Farbflugbahn liegt.
  6. 6. Blattzuführeinrichtung nach Anspruch 2, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t, daß der vordere Endteil (100b) des ebenen Führungsteils (100) spitzwinklig ausgebildet ist.
  7. 7. Blattzuführeinrichtung nach Anspruch 2, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t, daß die Blattfördereinrichtung eine drehbare Rolle (34; 52; 102) aufweist, die in dem Druckabschnitt so angeordnet ist, daß sie dem Farbausstoßkopf (12) gegenüberliegt und mit der Führungsfläche des ebenen Führungsteils (32; 54; 100) zusammenwirkt, um dazwischen das Papier (20) zu halten.
  8. 8. Blattzuführeinrichtung nach Anspruch 7, g e k e n n -z e i c h n e t durch eine Einrichtung (40), welche die Rolle (34) gegen die Führungsfläche des ebenen Führungsteils (32) drückt, so daß das Papier (20) zwischen der Rolle (34) und der Führunsfläch gehalten ist.
  9. 9. Blattzuführeinrichtung nach Anspruch 7, g e k e n n -z e i c h n e t durch eine Einrichtung, welche das ebene Führungsteil (32) gegen die Rolle (34) drückt, so daß das Papier (20) zwischen der Rolle(34) und der Führungsfläche gehalten ist
  10. 10. Blattzuführeinrichtung nach Anspruch 7, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t, daß die Papierfördereinrichtung ferner ein Rollenpaar (36a, 36b; 104a, 104b), um das Papier (20) in der. Druckabschnitt entlang der Führungseinrichtung (32; 100) z bewegen, und ein zweites Rollenpaar (38a, 38b; 106a, 106b) aufweist, um das an dem Druckabschnitt vorbeibewegte Papier (20) aus dem Drucker zu befördern.
  11. 11. Blattzuführeinrichtung nach Anspruch 10, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t, daß das Blattführungsteil ferner ein Führungsteil aufweist, um d?s Papier (20) in. Richtung zu dem zweiten Rollenpaar (38a, 38b; 106a, 106b) zu leiten.
DE19833316668 1982-05-08 1983-05-06 Vorrichtung zur Zuführung eines blattförmigen Aufzeichnungsträgers zu einem Farbstrahldrucker Expired DE3316668C2 (de)

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JP17933782A JPS5968281A (ja) 1982-10-13 1982-10-13 インクジエツトプリンタの紙送り装置
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