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Gehäuse zur Aufnahme eines lösch- und
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programmierbaren Festwertspeichers
Die Erfindung bezieht sich auf ein
Gehäuse zur Aufnahme eines lösch- und programmierbaren Festwertspeichers.
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Programmierbare Festwertspeicherwerden auf dem Gebiet der Datenverarbeitung
häufig benutzt. Solche Festwertspeicher lassen sich löschen und erneut programmieren
und damit für neue Aufgaben der Datenverarbeitung verwenden. Die heute üblichen
Speicher bestehen meistens aus integrierten Schaltkreisen, welche in besondere Gehäuse
eingesetzt oder zu sogenannten Modulen (Baugruppen) zusammengefaßt werden, um zum
Gebrauch als austauschbarer Baustein zur Verfügung zu stehen. Außerdem ist es notwendig,
solche Speichermodule je nach Programmierung zu kennzeichnen.
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Es ist daher Aufgabe der Erfindung, ein Gehäuse zur Aufnahme eines
lösch- und programmierbaren Festwertspeichers vorzusehen, das sich für vielfältige,
durch Programmierung bestimmbare Einsatzzwecke und davon abhängige leichte Kennzeichnung
eignet. Gemaß der Erfindung ist diese Aufgabe dadurch gelöst, daß das Gehäuse aus
einem laschenförmigen Ansatz zur Aufnahme eines Kennzeichnungsträgers besteht, und
daß zwei schmale gegenUberliegende Seitenwände je eine Führungsnut und die dem Ansatz
gegen-Uberliegende Stirnwand eine Steckaufnahme aufweisen.
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Die erfindungsgemäße Maßnahme gestattet es, einen programmierbaren
Festwertspeicher als sogenannten Informationsmodul in ein gebrauchsfähiges Gehäuse
aufzunehmen und für den jeweils vorgesehenen Zweck zu kennzeichnen. Das Gehäuse
mit dem Festwertspeicher läßt sich dann in bekannter Weise in entsprechende Geräteaufnahmen
einstecken und nach Gebrauch für neue Anwendungen programmieren und kennzeichnen.
Das auf diese Weise als Festwertspeicher entstandene Informationsmodul steht daher
für beliebige Aufgaben beliebig oft zur Verfügung.
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Die Anschlüsse des in den Quader eingesetzten Festwertspeichers können
entweder mit Steckerstiften oder mit als Kontaktflächen wirkenden Leiterbahnen der
Steckaufnahme verbunden sein. Außerdem ist es zweckmäßig, die Steckaufnahme mit
einer den Zugang abdeckenden Schutzklappe zu versehen.
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Der Ansatz zur Aufnahme des Kennzeichnungsträgers kann in vorteilhafter
Weise aus mindestens einer transparenten und einer lichtundurchlässigen Platte bestehen,
welche unter Bildung eines Spaltraumes an drei Stirnseiten miteinander verbunden
sind, während der Spalt der vierten -Stirnseite als Einsteckspalt für den bandförmig
ausgebildeten Kennzeichnungsträger zur Verfügung steht. Das Herausfallen eines eingesteckten
Kennzeichnungsträgers kann entweder durch eine beim Einstecken nachgebende, den
Spalt verschließende Blattfeder oder durch den Kennzeichnungsträger zurückhaltende
Stufen im Einsteckspalt verhindert werden. DarUber hinaus ist es zweckmäßig, die
beiden den Kennzeichnungsträger zwischen sich aufnehmenden Platten in gleicher Höhe
mit einem Querschlitz zu versehen, durch welche ein Ausdrücker zum Herausdrücken
des Kennzeichnungsträgers schiebbar ist.
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Die Erfindung wird anhand der beiliegenden Zeichnung näher erläutert.
Es zeigen: Fig. 1 ein Gehäuse in Schrägdarstellung, Fig. 2a ein erstes Ausführungsbeispiel
zum Anschluß eines eingesetzten Festwertspeichers, Fig. 2b ein zweites Ausführungsbeispiel
zum Anschluß eines Festwertspeichers, Fig. 3a ein erstes Ausführungsbeispiel für
einen Einsteckspalt, Fig. 3b ein zweites Ausführungsbeispiel für einen Einsteckspalt
und Fig. 4 das Herausdrücken eines eingesteckten Kennzeichnungsträgers.
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In der Darstellung nach Fig. 1 ist das aus einem flachen Quader.
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bestehende Gehäuse 10 zu sehen, das einen laschenförmigen Ansatz 11
zur Aufnahme eines Kennzeichnungsträgers 10 aufweist. Das Gehäuse 10 enthält einen
programmierbaren Festwertspeicher 13, der Uber eine Steckaufnahme 14 mit zugeordneten
elektronischen Geräten verbindbar ist. Hierzu dienen auch die Führungsnuten 15,
die in den beiden schmalen Seitenwänden vorgesehen sind und ein Einstecken in entsprechende
Fuhrungsleisten eines elektronischen Gerätes ermöglichen. Wie die Ausschnitte nach
Fig. 2 zeigen, können die Anschlüsse des Festwertspeichers 13 mit Steckerstiften
16 (Fig. 2a) oder mit als Kontaktflächen wirkenden Leiterbahnen 17 verbunden sein.
Die Leiterbahnen 17 bzw. die Steckstifte 16 ragen dabei in die Steckaufnahme 14
hinein, um beim Einstecken
in ein zugeordnetes elektronisches Gerät
die Schaltverbindungen herzustellen. Die Steckaufnahme 14, die dem Ansatz 11 gegenüber
liegt, ist weiterhin mit einer Schutzklappe 18 versehen, welche den Zugang abdeckt
und beim Einstecken zurückklappt.
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Zur Identifizierung eines in das Gehäuse 10 eingesetzten und programmierten
Festwertspeichers 13 dient der Kennzeichnungsträger 12, welcher bei einer Neuprogrammierung
ausgewechselt werden muß. Wie Fig. 3 zeigt, besteht der Ansatz 11 zur Aufnahme des
Kennzeichnungsträgers 12 aus zwei Platten 19, 20, wovon die obere transparent sein
muß. Die beiden Platten 19, 20 sind unter Bildung eines Spaltraumes an drei Stirnseiten
miteinander verbunden, während der Spalt 21 in der vierten Stirnseite als Einsteckspalt
für den bandförmig ausgebildeten Kennzeichnungsträger 12 zur Verfügung steht. In
diesem Spalt 21 kann (vergl. Fig. 3a) eine Blattfeder 22 vorgesehen sein, welche
eingesteckte Kennzeichnungsträger 12 zurückhält. Der Spalt 21 kann aber auch Stufen
23 aufweisen und eingesteckte Kennzeichnungsträger 12 auf diese Weise zurückhalten.
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Mit der Neuprogrammierung eines Festwertspeichers 12 ist es notwendig,
auch einen neuen Kennzeichnungsträger 12 einzustecken.
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Dazu ist es aber notwendig, den eingesteckten Kennzeichnungsträger
zu entfernen. Fig. 4-zeigt hierfür einen Vorschlag, bei dem die Platten 19, 20 des
Ansatzes 11 in gleicher Höhe je einen Querschlitz 24 aufweisen. Durch diese Querschlitze
24 kann ein Ausdrücker 25 entsprechender Dicke durchgesteckt werden, welcher den
bandförmigen Kennzeichnungsträger 12 mitnimmt und so zu entfernen gestattet. Der
Querschlitz 24 der oberen transparenten Platte 19 ist auch in Fig. 1 zu sehen. Nach
Entfernen eines Kennzeichnungsträgers kann der neue Kennzeichnungsträger, der zweckmäßigerweise
beim Programmieren des Festwertspeichers 13
beschriftet wird, auf
die zuvor beschriebene Weise durch den Schlitz 21 eingesteckt werden. Die Erfindung
bietet daher die Möglichkeit, Festwertspeicher nach Gebrauch elektronisch zu löschen,
neu zu programmieren und zu kennzeichnen und damit für beliebig viele Anwendungsfälle
zu benutzen.
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BEZUGSZEICHENLISTE für Ak## 8223-
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| 2 2 32 |
| 3 33 |
| 4 34 |
| 5 35 |
| 6 36 |
| 7 37 |
| 8 38 |
| 9 39 |
| 1O -Gehäuse 40 |
| 11 Ansatz 41 |
| 12 Kennzeichnungsträger 42 |
| 13 Festwertspeicher |
| 14 Steckaufnahme 44 |
| 15 Führungsnut 45 |
| 16 Steckerstlft 46 |
| 17 Leiterbahn 47 |
| 18 Schutzklappe 48 |
| 19 Platte (transparent) 49 |
| 20 Platte 50 |
| 21 Spalt 51 |
| 22 Blattfeder 52 |
| 23 Stufe 53 |
| 24 Querschlitz 54 |
| 25 Ausdrücker 55 |
| 26 56 |
| 27 57 |
| 28 58 |
| 29 59 |
| 30 60 |