DE3314803A1 - Spritzvorrichtung und verfahren zum verspritzen von kunststoff-dispersionen - Google Patents

Spritzvorrichtung und verfahren zum verspritzen von kunststoff-dispersionen

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DE3314803A1
DE3314803A1 DE19833314803 DE3314803A DE3314803A1 DE 3314803 A1 DE3314803 A1 DE 3314803A1 DE 19833314803 DE19833314803 DE 19833314803 DE 3314803 A DE3314803 A DE 3314803A DE 3314803 A1 DE3314803 A1 DE 3314803A1
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spray
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spray nozzle
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DE19833314803
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English (en)
Inventor
Hans-Günter Dipl.-Ing. 5600 Wuppertal Hübner
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Axalta Coating Systems Germany GmbH and Co KG
Original Assignee
Herberts GmbH
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Publication of DE3314803A1 publication Critical patent/DE3314803A1/de
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05DPROCESSES FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05D1/00Processes for applying liquids or other fluent materials
    • B05D1/02Processes for applying liquids or other fluent materials performed by spraying
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B7/00Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas
    • B05B7/02Spray pistols; Apparatus for discharge
    • B05B7/08Spray pistols; Apparatus for discharge with separate outlet orifices, e.g. to form parallel jets, i.e. the axis of the jets being parallel, to form intersecting jets, i.e. the axis of the jets converging but not necessarily intersecting at a point
    • B05B7/0807Spray pistols; Apparatus for discharge with separate outlet orifices, e.g. to form parallel jets, i.e. the axis of the jets being parallel, to form intersecting jets, i.e. the axis of the jets converging but not necessarily intersecting at a point to form intersecting jets
    • B05B7/0815Spray pistols; Apparatus for discharge with separate outlet orifices, e.g. to form parallel jets, i.e. the axis of the jets being parallel, to form intersecting jets, i.e. the axis of the jets converging but not necessarily intersecting at a point to form intersecting jets with at least one gas jet intersecting a jet constituted by a liquid or a mixture containing a liquid for controlling the shape of the latter

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Description

  • Spritzvorrichtung und Verfahren zum Verspritzen von
  • Kunststoff-Dispers ionen Die Erfindung betrifft eine Spritzvorrichtung, insbesondere für Kunststoff-Dispersionen, mit einem Kopf, einer am äußeren Ende eine Düsenöffnung aufweisenden, schaftförmig ausgebildeten Spritzdüse, einem konzentrisch um die Spritzdüse im Kopf angeordneten, sich ringförmig öffnenden Kanal für Spritzluft und mit diametral einander gegenüberliegend am äußeren Ende des Kopfes endenden Kanälen für Zerstäuberluft, welche die Zerstäuberluft in Strahlen abgeben, die vor der Düsenöffnung auf den aus dieser austretenden Materialstrahl auf treffen.
  • Außerdem betrifft die Erfindung eidVerfahren zum Verspritzen von Kunststoff-Dispersionen.
  • Bei bekannten Spritzvorrichtungen dieser Art liegt die Austrittsöffnung der Spritzdüse etwa in derselben Ebene wie die ringförmige Austrittsöffnung des die Spritzdüse umgebenden Kanals für Spritzluft. Es hat sich gezeigt, daß derartige Spritzvorrichtungen im Betrieb sehr schnell teilweise oder ganz verstopfen, insbesondere wenn Kunststoff-Dispersionen mit höherem Feststoffgehalt verspritzt werden, da koagulierte und/oder angetrocknete Feststoffsich -teilchen im Bereich der DüsenaustrittsöffnungEhicht nur in dieser, sondern auch im ringförmigen Spritzluftkanal festsetzen. Sowohl der Spritzluftkanal als auch die Düsenöffnung selbst werden dadurch innerhalb kürzester Zeit so zugesetzt, daß ein gleichmäßiges Ausspritzen der Dispersion nicht mehr möglich ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Materialien mit hohen Feststoff-Anteilen wie Kunststoff-Dispersionen einwandfrei und ohne die Gefahr einer Verstopfung der Spritzvorrichtung verspritzen zu können.
  • Diese Aufgabe wird bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Gattung mit den Merkmalen des Kennzeichens des Hauptanspruches gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Spritzvorrichtung sind Gegenstand der Ansprüche 2 und 3.
  • Außerdem wird diese Aufgabe mit einem Verfahren gemäß Anspruch 4 gelöst, Dadurch, daß man erfindungsgemäß die Austrittsöffnungen der Spritzdüse und des Spritzluftkanals in getrennte Ebenen verlegt, wird die ringförmige Austrittsöffnung des die Spritzdüse umgebenden Spritzluftkanals nicht von im Bereich der Düsenöffnung verwirbelten Feststoffteilchen zugesetzt. Vielmehr überstreicht die Spritzluft nach dem austritt aus der ringförmigen Öffnung des Spritzluftkanals die vorstehende Spritzdüse und reißt das zur Düsenöffnung gelangte Material mit. Wenn das vordere Ende der Spritzdüse kegelstumpfförmig bzw. konisch verjüngt ist, erfolgt an der Düsenöffnung auch keine ein Zusetzen derselben bewirkende Verwirbelung.
  • Gemäß der Erfindung tritt zunächst die Spritzluft aus dem Kopf der Spritzvorrichtung aus und dann das zu verspritzende Material . Auf den dadurch gebildeten Strahl aus Material und Spritzluft treffen schließlich die Strahlen der Zerstäuberluft auf, wodurch der endgültige Sprühstrahl entsteht, mit dem das Material auf die zu behandelnde Oberfläche aufgetragen wird.
  • Durch die Erfindung ist es möglich, beispielsweise wäßrige Klebstoffe und Lacke auf Basis von wäßrigen Dispersionen mit einem Feststoffgehalt von etwa 10 bis etwa 65 Gew.%, vorzugsweise 25 bis 60 Cew.%,einwandfrei durch Verspritzen zu verarbeiten bzw. auf Unterlagen aufzutragen. Zu derartigen Materialien oder Dispersionen gehören Naturlatex, SBR-Latex (Styrolbutadieng¢nmi-Latex), NBR-Latex (Nitrilbutadiengummi-Latex), wäßrige Dispersionen von verschieden;rrtigs ten polymerisierbaren monomeren Vinylverbindungen, ungesättigte Polyester, poly-und monofunktionelle Acrylatester und wäßrige Polyurethan-Dispersionen. Diese Dispersionen können die bei Klebstoffen und Lacken üblichen Hilfs- und Zusatzmittel einschließlich Pigmente enthalten. Alle diese Materialen haben einen hohen Feststoffanteil, der bekannte Spritz.
  • vorrichtungen zum Verspritzen von Latex schnell zusetzt und verstopft, ebenso Spritzvorrichtungen zum Verspritzen wäßrigen Dispersionen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Spritzvorrichtung in ihren wichtigsten Teilen dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 eine Seitenansicht des vorderen Endes einer als Spritzpistole ausgebildeten Spritzvorrichtung, Fig. 2 eine Teilansicht wie in.Fig. 1, jedoch in größerem Maßstab und teilweise geschnitten, und Fig. 3 eine Vorderansicht des Spritzkopfes der Vorrichtung.
  • Die in Fig. 1 und 2 nur teilweise dargestellteSpritzvorrichtung 1 hat ein Gehäuse 2 mit einer halsartigen Verlängerung 3, an die ein Kopf 4 angesetzt ist. Der Kopf 4 ist lösbar mittels einer Überwurfmutter 31, die auf ein Außengewinde 32 aufzuschrauben ist, am Gehäuse 2 angebracht. Zu diesem Zweck weist der Kopf 4 eine umlaufende Schulter 33 auf, die mit einem ringförmigen Flansch 34 der Überwurfmutter 31 zusammenwirkt.
  • Die Verlängerung 3 enthält eine Kammer 5, in welche das auszuspritzende Material durch einen aufgesetzten Kanal 6 zuläuft.
  • Im Kopf 4 ist eine Spritzdüse 7 befestigt, deren hinteres offenes Ende mit der Kammer 5 in Verbindung steht und von der Spitze 8 einer im Gehäuse 2 axial verschiebbaren nadelartigen Stange 9 verschlossen werden kann. Zum Ver- stellen der Stange 9 ist ein Handgriff 10 (Fig. 1) vorgesehen, der normalerweise von einer Feder 11 in die in Fig. 1 und 2 dargestellte Lage gedrückt wird, in der die Spitze 8 der Stange 9 die Verbindung der Kammer 5 zum Einlaß der schaftförmig ausgebildeten Spritzdüse 7 verschließt. Zum Ausspritzen von Material wird der Handgriff 10 nach hinten gezogen, so daß die Spitze 8 der Stange 9 vom Einlaß der Spritzdüse 7 gelüftet wird und das Material aus der Kammer 5 in die Spritzdüse 7 und damit zu deren Öffnung 12 gelangen kann.
  • Wie Fig. 1 zeigt, ist das vordere Ende 13 der Spritzdüse 7 kegelstumpfförmig bzw. konisch ausgebildet, so daß die Öffnung 12 einen scharfkantigen Rand aufweist, auf dem sich praktisch kein Material absetzt.
  • Der Kopf 4 ist mit zwei diametral einander gegentiberliegenden, nach vorne vorstehenden Ansätzen 14 und 15 versehen, die Kanäle 16 bzw. 17 für Zerstäuberluft enthalten, deren Austrittsöffnungen 18 bzw. 19 schräg nach innen weisen, wie Fig. 1 und 2 zeigen, so daß die Zerstäuberluft in einem gewissen Abstand vor der Öffnung 12 auf den aus zu verspritzendem Material und Spritzluft gebildeten Strahl auftrifft und die gewünschte Zerstäubung bewirkt. Die Öffnung 12 der Spritzdüse 7 liegt dabei sehr viel näher als bei bekannten Spritzvorrichtungen der Stelle, an der die beiden Strahlen der Zerstäuberluft aufeinander und auf den aus der Öffnung 12 austretenden Strahl treffen.
  • Im Kopf 4 befindet sich um die Spritzdüse 7 ein ringförmiger Kanal 20 für Spritalufts der in einer ringförmigen Öffnung 21 endet, deren innere Begrenzung von der Außenfläche der Spritzdüse 7 gebildet ist. Somit streicht die aus der Öffnung 21 austretende Spritzluft zunächst über die aus dem Kopf 4 herausragende Spritzdüse 7, bevor sie das aus der Düsenöffnung 12 austretende Material erfaßt und zur Zerstäuberstelle mitreißt.
  • Da die nadelartige Stange 9 mit ihrer Spitze 8 den hinten liegenden Einlaß der Spritzdüse 7 verschließt, wird von der Stange praktisch kein Druck und keine Reibung auf das auszuspritzende Material wie wäßrige Dispersion ausgeübt, d.h. mit der vorliegenden Spritzvorrichtung wird dieses Material weitgehend geschont.
  • - - Leerseite -

Claims (5)

  1. Patentansprüche: Spritzvorrichtung, insbesondere für Kunststoff-Dispersionen, mit einem Kopf, einer am äußeren Ende eine Düsenöffnung aufweisenden, schaftförmig &usgebildeten Spritzdüse, einem konzentrisch um die Spritzdüse im Kopf angeordneten, sich ringförmig öffnenden Kanal für Spritzluft und mit diametral einander gegenüberliegend am äußeren Ende des Kopfes endenden Kanälen für Zerstäuberluft, welche die Zerstäuberluft in Strahlen abgeben, die vor der Düsenöffnung auf den aus dieser austretenden Materialstrahl auftreffen, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Spritzdüse (7) einen über die Öffnung (21) des Spritzluft-Kenals (20) vorstehenden Hals (13) aufweist.
  2. 2.> Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das vordere, aus dem Kopf (4) herausragende Ende (13) der Spritzdüse (7) kegelstumpfförmig verjüngt ist.
  3. 3.)* Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spritzdüse (7) zwischen etwa 3 und 10 mm über das vordere Ende des Kopfes (4) überteht.
  4. 4.) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslaßöffnung (12) der Spritzdüse (7) einen scharfkantigen Rand aufweist.
  5. 5.) Verfahren zum Verspritzen von Kunststoff-Dispersionen mit einem Gehalt von 10 bis 85 Gew.% an nicht gelösten dispergierten Teilchen, dadurch gekennzeichnet, daß eine Spritzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4 verwendet wird.
DE19833314803 1983-04-23 1983-04-23 Spritzvorrichtung und verfahren zum verspritzen von kunststoff-dispersionen Withdrawn DE3314803A1 (de)

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