DE3314337C2 - Filterpatrone - Google Patents

Abstract

Zur Abscheidung des Flüssigkeitsanteils in Aerosolen ist eine topfförmige in Längsrichtung durchströmte Filterpatrone (1) in drei hintereinander zu durchströmende Bereiche aufgeteilt. Der erste Bereich ist ein an der äußeren Gehäusewand der Filterpatrone (1) liegender sich über die gesamte Höhe erstreckender Ringkanal (5), in dem aus dem Aerosol Flüssigkeit durch Kondensation ausgeschieden werden soll. Der zweite Bereich ist ein mechanisch wirkender Filtereinsatz (7), z. B. aus einem Schaumstoff, in dem Feststoffteilchen aus dem Aerosol ausgeschieden werden. Der dritte Bereich ist ein mit körnigem adsorptionsfähigem Füllmaterial (2) gefüllter innerer Filtereinsatz (3). Zwischen dem Füllmaterial (2) und der Auslaßöffnung (8) ist noch eine als Filterkorb (9) ausgebildete Filtereinrichtung zum Rückhalt von Abrieb aus dem körnigen Füllmaterial (2) vorgesehen.

Description

a) einem äußeren topfförmigen Gehäuse der Filterpatrone mit einer Abschlußscheibe für die Ein- und Auslaßöffnungen,

b) einem mit radialem Abstand (Ringkanal) im Inneren des äußeren Gehäuses zentrisch angeordneten wiederum topfförr.iigen inneren Filtereinsatz, der mit körnigen adsorptionsfähigem Füllmaterial gefüllt ist und dessen geschlossenes Ende eine mit der Ausläßöffnung der Filterpatrone zusammenfallende öffnung aufweist,

c) der topfförmige innere Filtereinsatz weist ein in radialer Richtung geschlossenes Gehäuse auf,

d) an dem offenen Ende des Filtereinsatzes schließt sich in axialer Richtung ein weiteres Filter an, das aus einem von allen Seiten durchströmbaren Filtermaterial besteht.

den Aerosol abgetrennt. Aus dem Ringkanal 5 gelangt das Aerosol in einen Filtereinsatz 7 aus Schaumstoff, in dem Feststoffteilchen aus dem Aerosol abgetrennt werden. Von dem Filtereinsatz 7 gelangt das Aerosol dann in das körnige Füllmaterial 2, in dem die restliche Flüssigkeit durch Adsorption aus dem Aerosol abgeschieden wird. Das die Filterpatrone durchströmende Medium verläßt den Filtereinsatz 3 sowie die Filterpatrone 1 durch eine radiale Öffnung 8, der noch ein als Filterkorb 9 ausgebildetes Nachfilter vorgelagert ist.

dadurch gekennzeichnet, daß in dem Ringkanal (5) zwischen Filtereinsatz (3) und Gehäuse der Filterpatrone (1) eine in Längsrichtung der Filterpatrone verlaufenden Spirale (6) eingebaut ist.

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Die Erfindung betrifft eine topfförmige in Längsrichtung durchströmte Filterpatrone nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs.

Eine derartige Filterpatrone ist aus der DE-OS 32 32 742 bekannt. Zur Erreichung einer Vorabscheidung von Flüssigkeitsteilchen aus dem die Filterpatrone durchströmenden Aerosol ist dort radial zwischen FiI-tereinsatz und Patronengehäuse ein Ringkanal vorgesehen, der mit Filtermaterial ausgefüllt ist.

Hiervon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die Vorabscheidung in einem solchen Ringkanal auf einfachere Weise zu erreichen.

Gelöst wird diese Aufgabe durch eine Ausgestaltung des Ringkanals nach dem kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs.

Ein Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung dargestellt, die eine Filterpatrone teils im Schnitt teils in der Ansicht zeigt.

In der aufschraubbaren Filterpatrone 1 ist ein mit körnigem adsorptionsfähigem Füllmaterial 2 gefüllter Filtereinsatz 3 vorgesehen. Der Filtereinsatz 3 ist an seinem radialen Umfang geschlossen. Das durch das FiI- t,o ter geführte Aerosol tritt durch auf einem Ringumfang liegende Öffnungen 4 in einen äußeren Ringkanal 5 zwischen dem Gehäuse der Filterpatrone 1 und dem Gehäuse des Filtereinsatzes 3 ein. In diesem Ringkanal ist ein spiralförmiger Einsatz 6 vorgesehen. Insbesondere b5 wenn die Filterpatrone einer kalten Atmosphäre ausgesetzt ist, wird bereits in dem Ringkanal 5 Flüssigkeit durch Kondensation aus dem den Kanal durchströmen-Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

1. Patentanspruch:

   Topfförmige in Längsrichtung durchströmte Filterpatrone (1) mit Mitteln zur Abscheidung des flüssigen Anteils aus die Filterpatrone durchströmenden Aerosolen, bei der der Ein- und Austritt des Strömungsmediums an einem Ende der Filterpatrone liegen und bei der der Eintritt über radiale außenliegende Öffnungen und der Auslaß durch eine zentra-Ie Öffnung erfolgt und die aufgebaut ist aus