DE3313030C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren gemäß dem Oberbegriff des
Anspruchs 1 sowie eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens.
Es ist bereits ein derartiges Verfahren bekannt, bei dem die
Meßstrecke über ihre gesamte Länge fortlaufend beobachtet wird und die
belegten und unbelegten Teilstrecken innerhalb der Meßstrecke
gleichzeitig erfaßt werden (FR-PS 10 74 700). Dieses Verfahren ist
sehr anfällig für Störgrößen und äußerst aufwendig in der
Durchführung. Die zugehörige Vorrichtung weist eine Leuchtröhre und
ein streifenförmiges Fotoelement auf, die auf gegenüberliegenden
Seiten des Transportwegs parallel zur Transportrichtung angeordnet
sind. Die momentane Ausgangsspannung des Fotoelements hängt somit von
der Menge des zwischen den Gefäßen hindurchtretenden Lichts ab und ist
ein Maß für die Anteile bzw. das Verhältnis der belegten und
unbelegten Teilstrecken. Die Länge der Meßstrecke wird hierbei durch
die Länge des Fotoelements definiert. Das Fotoelement reagiert jedoch
auch auf Lichtstreuungen und Lichtbrechungen an den Gefäßen, auf das
durch die Gefäße hindurchtretende Licht, falls diese transparent sind,
auf Umgebungslicht usw. Außerdem wird seine Ausgangsspannung durch
Verschmutzungen der Leuchtröhre und der verschiedenen optischen
Einrichtungen beeinflußt. Die bekannte Vorrichtung arbeitet daher
ungenau und ist dem rauhen Betrieb im Flaschenkeller oder dgl. nicht
gewachsen. Außerdem wächst der konstruktive Aufwand mit der Länge der
Meßstrecke enorm an. Der prinzipielle Vorzug des bekannten Verfahrens
und der zugehörigen Vorrichtung, nämlich eine feinfühlige, stufenlose
Erfassung des Belegungszustands bzw. der Dichte des Gefäßstroms auf
dem Förderer, die eine entprechend feinfühlige und stufenlose
Regelung einer nachgeschalteten Gefäßbehandlungsmaschine oder dgl.
ermöglichen würde, kommt daher in der Praxis nicht zum Tragen.
Weiter ist es bekannt, an einem bestimmten Punkt des Transportwegs
eines einreihigen Gegenstandsförderers die Zahl der in einer
bestimmten Zeiteinheit vorbeilaufenden Gegenstände zu ermitteln und
hieraus einen variablen Kennwert zu bilden (DE-AS 12 61 348). Dieser
Kennwert ist somit allein abhängig von der Förderleistung, gemessen in
Gegenständen pro Zeiteinheit, bzw. völlig unabhängig vom Abstand der
Gegenstände und deren Durchmesser. Die Dichte des Gefäßstroms bei
laufendem Förderer läßt sich auf diese Weise nicht ermitteln. Zwar
wird bei dem bekannten Verfahren im Falle der Verwendung eines
induktiven Sensors für metallische Gegenstände ein Zeit-Spannungs-
Diagramm erzeugt, dieses wird jedoch nicht gespeichert und nur
insofern ausgewertet, als die Anzahl der Impulse pro Zeiteinheit, also
wiederum die Förderleistung, gemessen wird. Eine echte Zeit- oder
Geschwindigkeitsmessung findet nicht statt.
Mit diesem bekannten Verfahren ist eine exakte Leistungsmessung und
eine entsprechende Steuerung einer nachfolgenden Behandlungsmaschine
nur dann möglich, wenn die Gegenstände mit einem gewissen
gegenseitigen Mindestabstand die Kontrollstelle passieren, so daß
einzelne, getrennte Zählimpulse erzeugt werden können. Laufen die
Gegenstände dagegen mit gegenseitiger Berührung durch die
Kontrollstelle, so wird unterstellt, daß es sich um eine stillstehende
Stauung handelt und ein entsprechendes Signal erzeugt. Das bekannte
Verfahren ist somit nicht einsetzbar, wenn im normalen Betrieb die
Gegenstände öfters unter gegenseitiger Berührung die Kontrollstelle
passieren. Dies ist z. B. der Fall im Einlauf von
Gefäßbehandlungsmaschinen, wo eine gegenseitige Berührung oder Stauung
der Gefäße sogar ausdrücklich angestrebt wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein besonders einfach
durchführbares Verfahren zu schaffen, das unabhängig von den
Betriebsbedingungen und Umwelteinflüssen ein feinfühliges und genaues
Erfassen der Dichte des Gefäßstroms auf einem einreihigen Förderer
erlaubt. Außerdem soll eine einfach und betriebssicher aufgebaute
Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens aufgezeigt werden.
Diese Aufgabe wird bei einem gattungsgemäßen Verfahren durch die im
Kennzeichen des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Beim erfindungsgemäßen Verfahren ist die eigentliche Messung auf einen
eng begrenzten Bereich des Förderers beschränkt und es muß lediglich
festgestellt werden, ob gerade ein Gefäß oder eine Lücke die Meßstelle
passiert. Die Messung kann äußerst einfach durchgeführt werden und ist
unempfindlich gegen Störungseinflüsse. Trotzdem ist eine feinfühlige,
exakte Überwachung der Dichte des Gefäßstroms innerhalb der durch die
Speicherzeit und die Geschwindigkeit des Förderers simulierten
Meßstrecke möglich. Die aktiv gemessenen und vorübergehend
gespeicherten Durchlaufzeiten bzw. Längen der belegten und unbelegten
Teilstrecken ermöglichen eine stufenlose Messung der Dichte des
Gefäßstroms zwischen den Grenzwerten "kein Gefäß" und "geschlossene
Gefäßreihe". Eine Verlängerung der Meßstrecke kann auf einfache Weise
durch Verlängerung der Speicherzeit realisiert werden.
Eine Reihe von vorteilhaften Weiterbildungen des erfindungsgemäßen
Verfahrens, die zu einem besonders einfachen und betriebssicheren
Ablauf beitragen, sind in den Unteransprüchen 2 bis 10 angegeben.
Besonders hervorzuheben ist die Weiterbildung gemäß dem Anspruch 8.
Durch diese Abfragung eines Sensors mit einer bestimmten
Abtastfrequenz läßt sich eine beliebig feinfühlige Erfassung des
Belegungszustands durchführen. Die Sicherheit gegen Störungen und
Fremdeinflüsse ist äußerst hoch, da nur zwei verschiedene Signalimpulse
gespeichert werden. Diese bzw. die vorausgehenden Signale sind der
Einfachheit halber mit A-Signal und B-Signal bzw. A-Impuls bzw.
B-Impuls bezeichnet. Es kann sich hier z. B. um zwei verschiedene
Spannungswerte oder noch besser um Spannung-Ein und Spannung-Aus
handeln, so daß eine rein digitale Verfahrensweise möglich ist.
Hinsichtlich der Vorrichtung wird die der Erfindung zugrundeliegende
Aufgabe durch die im Anspruch 11 angegebenen Merkmale gelöst.
Eine erfindungsgemäße Vorrichtung läßt sich mit einigen wenigen
Bauelementen erstellen und ermöglicht trotzdem eine exakte Abtastung
des Gefäßflusses auf einem Förderer, ohne den Gefäßfluß selbst zu
stören, wie dies z. B. bei der Verwendung von Staufühlern der Fall ist.
Es läßt sich jeder beliebige Zwischenwert zwischen den Zuständen
"dichte Gefäßreihe" und "kein Gefäß" innerhalb der Meßstrecke
stufenlos erfassen. Dementsprechend feinfühlig kann mit Hilfe des so
gewonnenen Kennwerts oder Steuersignals die Regelung einer dem
Förderer nachgeschalteten Gefäßbehandlungsmaschine bzw. eines weiteren
Gefäßförderers erfolgen, der auch vorgeschaltet sein kann.
Einige vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung, die zu einer
besonders einfachen und doch exakten Funktion der Vorrichtung
beitragen, sind in den Unteransprüchen 12 bis 16 angegeben.
Im nachstehenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der
Zeichnung erläutert.
Diese zeigt eine Draufsicht auf einen Flaschenförde
rer mit einem integrierten Blockschaltbild der Vorrichtung zum Erfassen
des Belegungszustands.
Der Förderer 1 weist eine Scharnierbandkette 2 auf, die durch einen Ge
triebemotor 3 in Pfeilrichtung kontinuierlich angetrieben wird, sowie
seitliche Geländer 4 zur einreihigen Führung der zu fördernden Flaschen 5.
Diese werden von einer nicht gezeigten Zusammenführung nicht nur in einer
geschlossenen Reihe sondern auch mit mehr oder weniger großen Lücken
zugeführt. Dem Förderer 1 ist ein weiterer gleichartiger Förderer 6 nach
geschaltet, der zu einer nicht gezeigten Gefäßbehandlungsmaschine führt
und synchron zu dieser angetrieben wird. Durch eine entsprechende Aus
bildung der Geländer 4 werden die Flaschen 5 seitlich vom Förderer 1 auf
den Förderer 6 allmählich übergeschoben.
In ausreichendem Abstand vor der Übergangsstelle zwischen den beiden
Förderern 1 und 6 ist am Förderer 1 eine aus Sender und Empfänger be
stehende Lichtschranke 7 angeordnet, derart, daß die Flaschen 5 mit ihrem
zylindrischen Rumpfbereich den Lichtstrahl durchlaufen. Die Lichtschranke
7 liefert in üblicher Weise zwei verschiedene Ausgangssignale, je nach dem,
ob sie von einer Flasche oder einer Lücke bzw. Leerstelle durchlaufen wird.
Im vorliegenden Falle ist dies ein A-Signal mit dem digitalen Wert "1"
solange eine Flasche registriert wird, oder ein B-Signal mit dem digitalen
Wert "0" solange keine Flasche registriert wird. Diese einfachen digitalen
Signale werden in einen an die Lichtschranke 7 angeschlossenen Ketten-
Schieberegister 8 eingegeben, der 100 Speicherplätze aufweist. Der Schiebe
register 8 wird durch einen angeschlossenen Taktgeber 9 angesteuert, be
stehend aus einem auf der Welle des Getriebemotors 3 befestigten Zahn
rad und einem Fühler, der beim Passieren eines Zahns jeweils einen
Schaltimpuls an den Schieberegister 8 weitergibt, worauf der Speicherin
halt jeweils um einen Speicherplatz verschoben wird. Gleichzeitig wird
das jeweils anstehende A-Signal oder B-Signal von der Lichtschranke 7
in den ersten freiwerdenden Speicherplatz eingegeben und es wird der
Inhalt des letzten Speicherplatzes gelöscht. Beim Einspeichern in den
Schieberegister 8 wird also das von der Lichtschranke 7 kommende A-
Signal oder B-Signal in einen A-Impuls oder einen B-Impuls mit dem di
gitalen Wert "1" oder "0" zerhackt. Die durch den Taktgeber 9 festgeleg
te Abtastfrequenz ist derart gewählt, daß bei einer Weiterbewegung der
Scharnierbandkette 2 um 1 cm jeweils ein Schaltimpuls erzeugt wird. Die
Abtastfrequenz ist daher wesentlich höher als die maximale Arbeits
frequenz des Förderers 1 in Flaschen pro Zeiteinheit, da der Flaschen
durchmesser mehrere Zentimeter beträgt. Wird die Lichtschranke 7 bei
spielsweise von einer Flasche mit einem Durchmesser von 10 cm passiert,
so werden zehn aufeinanderfolgende A-Impulse mit dem Wert "1" nachein
ander in den Schieberegister 8 eingespeichert. Diese Anordnung erlaubt
es, die Lücken zwischen den Flaschen in Zentimeter-Schritten bzw. dem
sich hieraus sowie aus der Transportgeschwindigkeit ergebenden Zeittakt
zu registrieren.
Von großer Bedeutung ist ferner die Anzahl der Speicherstellen im Schiebe
register 8. 100 Speicherstellen bedeuten im vorliegenden Falle, daß der
Flaschenfluß auf dem sich an die Lichtschranke 7 anschließenden Meter
des Förderers 1 in Form digitaler Impulse fortlaufend in den Schiebe
register 8 eingespeichert bzw. abgebildet ist. Dabei werden primär die
Durchgangszeiten der belegten und unbelegten Teilstrecken in Impulszahlen
gemessen, sekundär infolge der Abhängigkeit der Impulslänge von der
Transportgeschwindigkeit auch die Längen der belegten und unbelegten
Teilstrecken. Der sich an die Lichtschranke 7 anschließende Meter des
Transportwegs stellt somit eine simulierte Meßstrecke dar, die mit L be
zeichnet ist. Beispiele für belegte und unbelegte Teilstrecken sind mit l b
und l u eingetragen. Infolge der Synchronisierung des Taktgebers 9 mit der
Transportgeschwindigkeit des Förderers 1 bleibt die Länge der Meßstrecke
L auch im Betrieb mit verschiedenen Transportgeschwindigkeiten konstant,
wobei sich die Abtastfrequenz entsprechend ändert.
An den Schieberegister 8 ist eine Auswertungseinrichtung 10 angeschlossen,
die gleichzeitig alle 100 Speicherstellen kontinuierlich überwacht und je
nach Belegung der Speicherstellen mit den Impulsen "0" oder "1" einen
variablen Kennwert erzeugt. Im vorliegenden Fall wird der Kennwert
durch eine Spannung von 0 bis 10 Volt gebildet, proportional zur Bele
gung der Speicherplätze mit dem Wert "1". Sind alle Speicherstellen mit
0 belegt, so ist die Ausgangsspannung der Auswertungseinrichtung 10 Null Volt.
Sind alle Speicherstellen mit dem Wert "1" belegt, so ist die Ausgangsspan
nung 10 Volt. Dazwischen sind 99 Zwischenwerte möglich, die exakt ange
ben, wieviel Prozent der Meßstrecke L mit Flaschen 5 belegt sind. Die
Ausgangsspannung wird in einem Instrument 11 angezeigt und außerdem
der Steuereinrichtung der nicht gezeigten Gefäßbehandlungsmaschine zuge
leitet. Diese regelt die Arbeitsgeschwindigkeit der Gefäßbehandlungsmaschi
ne und des synchron laufenden Förderers 6 derart, daß die Flaschen beim
Übergang auf dem Förderer 6 sanft und stoßfrei aufschließen und eine ge
schlossene Reihe bilden. Genausogut ist es möglich, eine vorangehende Ma
schine oder Transporteinrichtung derart zu steuern, daß auf dem Förderer
1 möglichst immer eine geschlossene Flaschenreihe vorherrscht. Dies ist
ohne weiteres möglich, da der von der Auswertungseinrichtung 10 gelie
ferte Kennwert bereits auf Lücken von 1 cm anspricht und andererseits
übermäßige Schwankungen vermieden werden.
Claims (16)
1. Verfahren zum Erfassen der Dichte des Gefäßstroms auf einem einreihi
gen Förderer für Gefäße oder dgl., wobei der Anteil der von Gefäßen
belegten Teilstrecken und/oder der Anteil der unbelegten Teilstrecken
des Förderers innerhalb einer mehrere Gefäßdurchmesser umfassenden,
entlang des Transportwegs verlaufenden Meßstrecke festgestellt und
entsprechend dem Verhältnis der belegten Teilstrecken zur Meßstrecke
oder der belegten Teilstrecken zu den unbelegten Teilstrecken ein
variabler Kennwert für die Dichte des Gefäßstroms ermittelt wird, da
durch gekennzeichnet, daß an einem bestimmten Punkt des Transport
wegs die Durchlaufzeiten der belegten und/oder unbelegten Teilstrecken
nacheinander fortlaufend gemessen und für eine bestimmte Speicherzeit
vorübergehend aufbewahrt werden, und daß der variable Kennwert
aus den momentan gespeicherten Durchlaufzeiten ermittelt wird, wobei
durch den innerhalb der Speicherzeit zurückgelegten Transportweg des
Förderers die Meßstrecke simuliert wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zusätz
lich die Transportgeschwindigkeit gemessen und hieraus sowie aus
den gemessenen Durchlaufzeiten die Längen der belegten und/oder
unbelegten Teilstrecken ermittelt und vorübergehend gespeichert
werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Speicherzeit derart festgelegt wird, daß der Transportweg in
nerhalb der Speicherzeit der Länge der zu simulierenden Meßstrecke
entspricht.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß beim Be
trieb des Förderers mit wechselnder Transportgeschwindigkeit die
Speicherzeit umgekehrt proportional zur Transportgeschwindigkeit
verändert wird, derart, daß die Länge der simulierten Meßstrecke
konstant bleibt.
5. Verfahren nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Durchlaufzeiten an der Einlaufstelle der simulierten Meßstrecke
gemessen werden.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeich
net, daß die zu messenden Durchlaufzeiten in Impulse zerlegt und
die Impulse gezählt werden.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch
die Verwendung eines ortsfest gehaltenen Sensors, der während des
Passierens eines Gefäßes ein A-Signal und während des Passierens
einer Lücke ein davon verschiedenes B-Signal liefert, wobei die
A-Signale und/oder B-Signale vorübergehend gespeichert werden.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die A-
Signale und/oder B-Signale mit einer bestimmten Abtastfrequenz in
A-Impulse bzw. B-Impulse zerlegt werden und jeweils eine konstante
Gesamtzahl von Impulsen fortlaufend gespeichert wird, indem beim
Eingang eines neuen Impulses der älteste Impuls gelöscht wird.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Ab
tastfrequenz in Impulsen pro Zeiteinheit ein mehrfaches der maxi
malen Arbeitsfrequenz des Förderers in Gefäßen pro Zeiteinheit be
trägt.
10. Verfahren nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß
aus dem Anteil der gespeicherten A-Impulse und/oder B-Impulse
an der Gesamtzahl der gespeicherten Impulse oder aus dem Verhält
nis der gespeicherten A-Impulse und B-Impulse fortlaufend der
variable Kennwert für den Belegungszustand des Förderers ermittelt
wird.
11. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, ge
kennzeichnet durch einen ortsfest am Förderer (1) angeordneten Sensor
(7), der während des Passierens eines Gefäßes ein A-Signal und
während des Passierens einer Lücke ein davon verschiedenes B-
Signal abgibt, durch einen Speicher (8, 9) für die Signale des Sen
sors (7), der diese für eine bestimmte Speicherzeit aufnimmt, und
durch eine Auswertungseinrichtung (10), die in Abhängigkeit vom
Speicherinhalt einen variablen Kennwert für die Dichte des Gefäßstromes des
Förderers (1) ermittelt.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der
Sensor durch eine Lichtschranke (7) gebildet wird.
13. Vorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß
der Speicher einen Schieberegister (8), der die Signale des Sensors
(7) in Form von A-Impulsen und/oder B-Impulsen vorübergehend spei
chert, sowie einen den Schieberegister (8) weiterschaltenden Taktge
ber (9) aufweist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die
Taktfrequenz des Taktgebers (9) proportional mit der Transportge
schwindigkeit des Förderers (1) erhöht bzw. erniedrigt wird.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der
Taktgeber (9) ein synchron zum Förderer (1) antreibbares Zahnrad
und einen dieses abtastenden Fühler aufweist.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Auswertungseinrichtung (10) proportional zum
Anteil der momentan gespeicherten A-Impulse oder B-Impulse an
der Gesamtzahl von Speicherplätzen oder proportional zum Ver
hältnis der momentan gespeicherten A-Impulse und B-Impulse ein
variables Kennsignal, insbesondere eine variable Spannung erzeugt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19833313030 DE3313030A1 (de) | 1983-04-12 | 1983-04-12 | Verfahren und vorrichtung zum erfassen des belegungszustands eines einreihigen foerderers fuer gefaesse o.dgl. |
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ID=6196026
Family Applications (1)
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Country Status (1)
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: KRONES AG, 93073 NEUTRAUBLING, DE |
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8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |