DE3312698C2 - Monomode-Faser - Google Patents
Monomode-FaserInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf optische Monomode-Fasern
gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Lichtleiterfasern (optische Fasern) lassen sich für den
Monomode-Betrieb bei speziellen Wellenlängen von beispiels
weise 1,3 µm oder 1,55 µm auslegen. Um jedoch in einem
Langstrecken-Nachrichtenübertragungssystem mit hoher Bit
rate eingesetzt werden zu können, darf die Monomode-Faser
auch nur geringe Rayleigh-Streuverluste, geringe biegungs
bedingte Verluste und eine niedrige chromatische Dispersion
aufweisen. Neuere Untersuchungen haben gezeigt, daß eine
Faser mit Stufen-Brechungsindexprofil, mit einem einen
Durchmesser von 7,5 µm aufweisenden, germaniumdotierten
Kern, einem einen Durchmesser von 110 µm aufweisenden
Quarzglasmantel und einer Brechungsindexdifferenz von Δ = 0,5
Prozent durch sehr niedrige Dämpfung und sehr hohen Wider
stand gegenüber durch Biegung verursachte (d. h. durch die
Kabelverlegung verursachte) Dämpfung gekennzeichnet ist.
Allerdings liegt die geringste Dispersion in der Nähe von
1,55 µm, was zu weit von der bevorzugten Betriebswellen
länge von 1,3 µm entfernt ist. Im Hinblick hierauf stellen
Germanium-Fluoro-Phosphorsilicat-Lichtleiterfasern mit
im Brechungsindex herabgesetztem Mantel eine attraktive
Alternative dar, da der zum Erhöhen des Brechungsindex
des Kerns verwendete Dotierstoff Germanium dazu beiträgt,
die Wellenlänge, bei der keine Materialdispersion auf
tritt, anzuheben, während das zum Verringern des Brechungs
index des Mantels verwendete Fluor bewirkt, daß die Material
dispersion bei größeren Wellenlängen von beispielsweise
1,55 µm verringert wird. Im Ergebnis können die Beiträge
der beiden Dotierstoffe zu der chromatischen Dispersion
ins Gleichgewicht gebracht werden, und die gesamte chromati
sche Dispersion läßt sich bei jeder Wellenlänge innerhalb
des gewünschten Bereichs zwischen 1,28 und 1,38 µm bei
Kerndurchmessern zwischen 6 und 10 µm minimieren. Demnach
lassen sich die Wellenleiterparameter der Faser, beispiels
weise der Kerndurchmesser und die Brechungsindexdifferenz,
derart wählen, daß die Verluste minimiert werden, während
die Dispersionseffekte durch Auswahl geeigneter Dotier
stoffkonzentrationen minimiert werden können.
Allerdings wurde beobachtet, daß die Lichtleiter, bei denen
der Brechungsindex des Mantels herabgesetzt ist, bei größeren
Wellenlängen durch stärkere Verluste gekennzeichnet sind.
Daher ist eine für den Betrieb bei 1,3 µm ausgelegter Licht
leiter bei 1,55 µm nicht brauchbar. Dies bedeutet, daß die
Verwendung einer für 1,3 µm geeigneten Faser in irgendeinem
System es nicht zulassen würde, daß das System für den
gleichzeitigen Betrieb bei 1,3 µm und einer größeren Wellen
länge von beispielsweise 1,55 µm ausgebaut würde.
Aus der Veröffentlichung "Planar optical Waveguides and
Fibres, Oxford 1977, S. 419-425" von Unger ist eine
Monomodefaser bekannt, die aus einem Kern sowie- einem
inneren und einem äußeren Mantel besteht. Der
Brechungsindexverlauf zwischen Kern und äußerem Mantel
entspricht einem W-Profil. Die Veröffentlichung offenbart
Maßnahmen zur Bildung eines bestimmten
Brechungsindexverlaufs, um u. a. Material- und
Modendispersionen in einer optischen Faser zu verringern.
Die bekannte Monomodefaser ist jedoch nicht in der Lage,
Verluste infolge von Rayleigh-Streuung und biegungsbedingte
Verluste zu mindern.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine
Monomodefaser nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 derart
zu verbessern, daß sämtliche Verluste in der Faser
verringert werden.
Dieses Problem löst die Erfindung mit den Merkmalen des
Anspruchs 1.
Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen
angegeben.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung an
Hand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt einer Doppelmantel-Licht
leiterfaser,
Fig. 2 das Brechungsindexprofil der in Fig. 1 ge
zeigten Faser,
Fig. 3 zwei Scharen von Dämpfungskurven von
Strahlungsstreuverlusten,
Fig. 4 an Hand einer graphischen Darstellung die
Auswirkung von Biegungen im Brechungsindex
profil, und
Fig. 5 bis 8 Kurvenscharen, die die Auswirkung von
Biegungen auf die Faserdämpfung veranschau
lichen.
Fig. 1 zeigt den Querschnitt einer Doppelmantel-Monomode-
Lichtleiterfaser 10 mit einer einen Radius rc und einen
Brechungsindex nc aufweisenden Kernzone 11, die umgeben
ist von einem ersten, inneren Mantel 12 mit Radius r1 und
Brechungsindex n1, sowie einem zweiten, äußeren Mantel
13 mit Radius r2 und Brechungsindex n2. Fig. 1 zeigt
darüber hinaus, wie die Brechungsindizes als Funktion der
Entfernung von der Faserachse variieren können. Von besonderem
Interesse sind die sog. Fasern mit "im Brechungsindex
herabgesetztem Mantel", was bedeuten soll, daß der Brechungs
index des inneren Mantels kleiner ist als der Brechungsindex
sowohl des Kerns als auch des äußeren Mantels, d. h. es gilt
die Beziehung:
nc<n2<n1. (1)
Die relativen Brechungsindexdifferenzen Δ und Δ′ zwischen dem Kern und dem
zweiten Mantel bzw. zwischen dem ersten und dem zweiten Man
tel betragen:
und
Dieser spezielle Brechungsindexverlauf ist einem einfachen
Einzelmantel-Stufen-Brechungsindexprofil aus einer Reihe
von Gründen vorzuziehen. Wie oben erwähnt wurde, läßt sich
durch die Kombination von Germanium als brechungsindexer
höhendem Dotierstoff im Kern und von Fluor als brechungs
indexverringerndem Dotierstoff im inneren Mantel die gesamte
chromatische Dispersion bei jeder Wellenlänge innerhalb des
gewünschten Bereiches zwischen 1,28 µm und 1,38 µm bei
Fasern mit Kerndurchmessern zwischen 6 und 10 µm minimieren.
Darüber hinaus läßt sich durch geringere Dotierstoffkonzen
tration im Kern die gleiche gesamte Kern-Mantel-Brechungs
indexdifferenz (Δ + Δ′) erhalten, und dadurch die auf
Rayleigh-Streuung zurückzuführende Dämpfung verringern.
Es hat sich jedoch gezeigt, daß bei größeren Wellenlängen
die Lichtleiter mit im Brechungsindex herabgesetztem Mantel
durch große Verluste gekennzeichnet sind. Die Erfindung
beruht auf der Erkenntnis der für diese Dämpfung ursächlichen
Vorgänge.
Kernpunkt des Verständnisses dieser Vorgänge ist der
Begriff des "Abschneidens" (cut-off) des Grund-HE11-Wellen
typs. Man sagt, daß ein Mode (Wellentyp) geleitet wird,
wenn sein Feld außerhalb des Faserkerns als Funktion des
radialen Abstands exponentiell abklingt. Andererseits kann
das modale Feld nach einem anfänglichen exponentiellen
Abklingen in der Nähe des Kerns eine in dem Außenmantel
radial verlaufende Welle bilden. Wenn dies geschieht, so
spricht man davon, daß der Mode "Abgeschnitten" ist. Somit
bedeutet der Begriff "Abschneiden" im vorliegenden Zusammen
hang nicht, daß keine Leistung durch die Faser übertragen
werden könnte, sondern der Begriff bedeutet lediglich, daß,
weil die Leistung nicht vollständig in dem Kern ge
fangen bleibt, etwas von der Leistung in den inneren Mantel hineinstreuen
kann und
durch Abstrahlen verloren geht.
In einer einfachen Stufenprofilfaser (Δ′ = 0) wird die
Wellenenergie auch bei beliebig großen Wellenlängen nicht
abgeschnitten. Dies ist auf die Tatsache zurückzuführen,
daß der Brechungsindex des Kerns für Signale sämtlicher
interessierender Wellenlängen größer ist als der Brechungs
index der den Kern umgebenden Mäntel. In einer Faser mit
im Brechungsindex herabgesetztem Mantel jedoch, wie sie
in Fig. 1 veranschaulicht ist, tendiert der effektive
Brechungsindex, d. h. der Brechungsindex, der sich aus der Kombination der
beiden Brechungsindizes nc und n1 bei einer bestimmten Wellenlänge
ergibt,
zum Verkleinern, wenn die Signal
wellenlänge so weit ansteigt, daß ein Wert des effektiven
Brechungsindex erreicht ist, der kleiner ist als der
Brechungsindex des Außenmantels. Wenn diese Situation ein
tritt, werden Signale dieser und
größerer Wellenlängen in der Faser abgeschnitten. Der Grund dafür ist
an Hand von Fig. 2 veranschaulicht. Fig. 2 zeigt das
Brechungsindexprofil einer Faser mit im Brechungsindex
herabgesetztem Mantel sowie die Signalfeldverteilung für
zwei Wellenlängen λ1 und λ2, wobei λ2<λ1.
Bei der kürzeren Wellenlänge λ1 konzentriert sich das Feld
in der Kernzone 11, was durch die gestrichelte Kurve 20 an
gedeutet ist. Bei dieser Feldverteilung liegt der effektive
Brechungsindex in der Nähe des Brechungsindex der Kernzone,
und er ist größer als der Brechungsindex n2 des Außenmantels.
Für die größere Wellenlänge λ2 ist das Feld nicht eng an
die Kernzone gebunden, sondern es streut in die Zone des
inneren Mantels 12 hinein, wie durch die Kurve 21 veran
schaulicht ist. Da der Brechungsindex des inneren Mantels
kleiner ist als der Brechungsindex sowohl des Kerns als
auch des äußeren Mantels 13, tendiert der effektive
Brechungsindex bei größeren Wellenlängen dazu, kleiner zu
werden, und er erreicht schließlich einen Wert, der
kleiner ist als n2. Der effektive Brechungsindex ne beträgt
wobei λ die Wellenlänge des Signals im freien Raum und
λg die modale Wellenlänge des Signals in der Faser ist.
Wenn ne größer ist als n2, so treten keine Strahlungsverluste
auf. Wird jedoch ne kleiner als n2, so strahlt das Signal
durch den Mantel, und man sagt, daß es abgeschnitten wird.
Eine Näherungsformel für Abstrahlungsenergiedämpfung 2a
in einer Doppelmantelfaser mit im Brechungsindexprofil
stark herabgesetztem Mantel sieht folgendermaßen aus:
Die Gleichung (5) gilt für Dämpfungswerte, die von
praktischem Interesse sind. Die Gleichung gilt nicht, wenn
die Abstrahlungsverluste bereits ein tolerierbares Maß
überschreiten.
Fig. 3 zeigt zwei Scharen von Dämpfungskurven für auf
Abstrahlungsstreuung zurückzuführende Dämpfung. Die
Kurven wurden als Funktion der Wellenlänge für eine
Familie von Kieselerdefasern mit germaniumdotiertem
Kern mit Radius 3,75 µm und fluordotiertem ersten
Mantel berechnet. Die Gesamt-Brechungsindexdifferenz
zwischen Kern und Mantel für ein solches System beträgt
typischerweise 0,5% (d. h. |Δ| + |Δ′| = 0,5%).
Die Schar mit den ausgezogenen Kurven zeigt die Dämpfungen,
wenn das Mantel/Kern-Verhältnis r1/rc für unterschiedliche
Werte von Δ 6 ist. Wenn beispielsweise Δ = 0%, so
sind die Brechungsindizes des Kerns und des äußeren Mantels
gleich, und der effektive Brechungsindex ne ist bei sämtlichen
niedrigen Wellenlängen kleiner als n2. Die Dämpfung steigt
also mit der Wellenlänge rasch an. Wenn Δ ansteigt, d. h.
wenn der Brechungsindex des zweiten Mantels im Vergleich zu
dem des Kerns abnimmt, sind die Verluste als Funktion der
Wellenlänge gering.
Die Schar der gestrichelten Kurven zeigt eine ähnliche
Variation als Funktion von Δ. Auf Grund des größeren Ver
hältnisses von r1 : rc sind die Verluste jedoch überall
geringer.
Betrachtet man eine Dämpfung von 0,1 dB/km als die höchste
zulässige Dämpfung, so ergibt sich daraus eine Wellenlänge
von 1,55 µm, wenn Δ etwa 0,26% bei einem Verhältnis r1 : rc
von entweder 6 oder 7 beträgt. Jedoch sind diese Kurven
insoweit etwas irreführend, als sie sich auf gerade Fasern
beziehen. Wenn man die Auswirkungen von Faserbiegungen in
Betracht zieht, so ändert sich das Dämpfungsbild auf Grund
der Störung des effektiven Faserprofils dramatisch. Wenn
eine Faser mit dem in Fig. 4 durch die Kurve 40 darge
stellten Brechungsindexprofil gebogen wird, so verformt
sich das effektive Brechungsindexprofil in der Weise, wie
es durch die gestrichelte Linie 41 angedeutet ist. Im
Ergebnis verringert sich der Wert von Δ von dem
für die gerade Faser maßgeblichen Wert Δ1 auf den für die
gebogene Faser maßgeblichen Wert von Δ2. Wenn beispielsweise
der effektive Wert von Δ von 0,26 auf 0,25 verringert wird,
erhöht sich die Dämpfung bei einer Wellenlänge von 1,55 µm
von 0,1 dB auf etwa 8 dB bei einer Faser, deren Verhältnis
r1 : rc 6 beträgt, wohingegen bei einer Faser, deren
Verhältnis r1 : rc 7 beträgt, nur eine Erhöhung auf etwa
0,4 dB erfolgt. Dies veranschaulicht ziemlich klar die
Bedeutung des Mantel/Kern-Verhältnisses. Der bevorzugte Wert
dieses Verhältnisses hängt von einer Reihe praktischer Erwä
gungen ab. Um das Verspleißen zu vereinfachen, ist es
wünschenswert, daß der Kerndurchmesser nicht kleiner als
7,5 bis 8 µm ist. Damit sich die Faser als Monomode-Faser
bei 1,3 µm eignet, sollte Δ nicht größer als 0,5% sein.
Um schließlich sicherzustellen, daß die auf Rayleigh-
Streuung zurückzuführende Dämpfung nicht zu groß wird,
beträgt Δ vorteilhafterweise weniger als 0,4%. Unter
Berücksichtigung dieser Randbedingungen erhält man eine
Schar von Kurven, wie sie in den Fig. 5 bis 8 gezeigt sind.
Diese Kurven zeigen die Dämpfung als Funktion der Wellen
länge für verschiedene Krümmungsradien. Die in Fig. 5
gezeigte Kurvenschar beispielsweise gilt für rc =3,75 µm;
r1 : rc = 6; |Δ| + |Δ′| = 0,5%; Δ = 0,3%. Bei λ = 1,55 µm
erreicht die Dämpfung einen Wert von 0,1 dB/km für einen
Krümmungsradius von etwa 9 cm. Wenn für die gegebenen Werte
von Δ, Δ′ und rc das Verhältnis r1 : rc auf 7 erhöht wird,
kann man den Krümmungsradius für die gleiche Dämpfung bei
einer Wellenlänge von 1,55 µm auf etwa 6 cm verringern.
Fig. 7 und 8 zeigen ähnliche Kurvenscharen für eine Faser
mit einem geringfügig größeren Kernradius von 4 µm und
einem Wert Δ von 0,4%. Dies entspricht einer Erhöhung der
Differenz zwischen den Brechungsindizes von Kern und
zweitem Mantel. Diese beiden Änderungen verringern die
auf Biegung zurückzuführende Dämpfung oder gestatten anderer
seits bei gleicher Dämpfung einen kleineren Krümmungs
radius.
Es lassen sich viele solcher Kurven ermitteln. Hierbei
wird offenbar, daß eine Monomode-Faser für einen Betriebs
bereich zwischen λ = 1,3 und 1,55 µm das Verhältnis der
Radien des ersten Mantels und des Faserkerns von Bedeutung
ist, und daß insbesondere dieses Verhältnis wenigstens
den Wert 6,5 übersteigen sollte, um die durch Biegung
verursachte Dämpfung niedrig zu halten.
Zusätzlich zu den zwei aktiven Wellenleiter-Mantelschichten
können weitere Materialschichten vorgesehen sein, bei denen
es sich um Nebenprodukte beim Herstellungsvorgang handelt,
oder die aus Gründen hinzugefügt wurden, die nicht im
Zusammenhang mit der Wellenleiterfunktion der Faser stehen.
Im Gegensatz zu den zwei optisch aktiven Mänteln, die
derart ausgelegt sind, daß sie bei den interessierenden
Wellenlängen geringe Dämpfung aufweisen, können derartige
zusätzliche Schichten bei den genannten Wellenlängen
verlustbehaftet sein. Wird beispielsweise von dem MCVD-
Verfahren (modifiziertes Dampfniederschlagungsverfahren)
Gebrauch gemacht, so ist der am weitesten außen liegende
Mantel von dem Rohling-Ausgangsrohr umgeben, das, da es
aus Kieselerde besteht, typischerweise durch große Verluste
gekennzeichnet ist. Außerdem können die weiteren Schichten
eine Barrierenschicht enthalten, die das Wandern von
OH-Radikalen in die Kernzone verhindern soll. Macht man
jedoch die zweite Mantelschicht dick genug, so beeinflussen
derartige zusätzliche Mäntel nicht die Wellenleitereigen
schaften der Faser und können in bezug auf die Erfindung
ignoriert werden.
Claims (3)
1. Monomodefaser mit einem einen Brechungsindex nc und einen Radius rc
aufweisenden inneren Kern, der umgeben ist von einem ersten, inneren
Mantel, der einen Brechungsindex n1 und einen Außenradius r1 aufweist,
und von einem zweiten, äußeren Mantel, der einen Brechungsindex n2
aufweist, wobei die Beziehung n1 < n2 < nc gilt und das Verhältnis
r1 : rc wenigstens 6,5 : 1 beträgt,
dadurch gekennzeichnet,
daß die durch
gegebene relative Indexdifferenz Δ zwischen dem Brechungsindex des
Kerns und dem des zweiten Mantels und die durch
gegebene relative Indexdifferenz Δ′ zwischen den Brechungsindizes des
ersten und des zweiten Mantels der BeziehungΔ + Δ′ = 0,5%genügt, um Dämpfungsverluste und die chromatische Dispersion zu
verringern.
2. Faser nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß Δ 0,4% ist.
3. Faser nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Faser eine Monomodefaser für Wellenlängen von
über 1,3 µm ist.
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