DE3221836C2 - Einzelmodenfaser - Google Patents
EinzelmodenfaserInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine verlustarme (von weniger
als 1 dB/km bei 1,30 µm) Einzelmodenfaser mit niedriger
Dispersion (von weniger als 5 ps/(nm · km)) innerhalb eines
Wellenlängenbereiches von 1,25 bis 1,385 µm und mit einem
geringen Zusatzverlust (von weniger als 0,25 dB/km) aufgrund
der Verkabelung.
Zum vollständigen Verständnis der durch die erfindungsgemäße
Faser gebotenen Vorteile ist zumindest eine oberflächliche
Rückschau auf bestimmte Aspekte der Glasfasertechnologie
erforderlich.
Bei der Verwirklichung verlustarmer Glasfasern wurde in
den frühen 70-Jahren die Forschung auf die Erzielung einer
höheren Bandbreite konzentriert, um eine höhere Informationsübertragungskapazität
zu erhalten. Zunächst wurden
u.a. Gradienten-Multimodenfasern verfolgt, da derartige
Fasern leichter als Einzelmodenfasern herstellbar waren.
Der Fachwelt war jedoch stets bewußt, daß Einzelmodenfasern
bessere Möglichkeiten zur Erzielung einer großen Bandbreite
besitzen, so daß sich nach Jahren die auf Fasern mit noch
höherer Bandbreite gerichtete Forschung wiederum auf Einzelmodenfasern
konzentrierte.
Es war bekannt, daß Einzelmodenfasern trotz des Fehlens
der den Multimodenfasern anhaftenden Intermodendispersion
u.a. aufgrund der Materialdispersion (d.h., der Abhängigkeit
des Brechungsindex und damit der Laufzeit von der
Wellenlänge) eine endliche Impulsverbreiterung und damit
eine Bandbreitenbegrenzung haben müssen. Jeder Impuls,
der gemäß der Fourier-Zerlegung aus einer Kombination
vieler unterschiedlicher Wellenlängen besteht, erfährt
daher beim Durchlaufen der Faser eine Verbreiterung. Die
Materialdispersionserscheinung verschwindet jedoch bei bestimmten
Wellenlängen, beispielsweise etwa 1,27 µm bei
Quarzglas (erschmolzenem Siliziumoxid), etwa 1,35 µm bei
stark dotiertem Germaniumoxid-Siliziumoxid und 1,25 µm
bei fluordotiertem Siliziumoxid, so daß diese Wellenlängen
beim ersten Zusehen ungeachtet aller übriger Erwägungen als
wünschenswerte Betriebswellenlängen erscheinen könnten.
Dennoch hat sich gezeigt, daß selbst bei einer Materialdispersion
von Null eine relativ bedeutende Impulsverbreiterung
auftritt, und zwar u.a. aufgrund der Wellenleitungsdispersion,
d. h., der laufzeitabhängigen Wellenlänge
in Verbindung mit reinen Wellenleitungsparametern.
Erste Grundsatzerkenntnisse zeigen, daß in bestimmten
Spektralbereichen die mit der Wellenleitungsdispersion
einhergehenden Dispersionseffekte gegenüber den der Materialdispersion
zugeordneten Dispersionseffekte von umgekehrtem
Vorzeichen sind. Hieraus erwächst die Möglichkeit,
Fasern so zu konstruieren, daß sich die Materialdispersion
gegen die Wellenleitungsdispersion aufhebt und
sich bei einer bestimmten Wellenlänge eine Dispersion von
im wesentlichen gleich Null ergibt (vgl. "Electronics
Letters", Bd. 15, 1979, Seite 476). Die im Hinblick auf
eine festgelegte Null-Dispersion erwünschten Wellenlängen
umfassen eine Wellenlänge von 1,55 µm, wo die Dämpfung
einer auf Siliziumoxid basierenden Glasfaser am geringsten
ist. Bei Glasfasern des sog. "W-Typs" hat sich gezeigt,
daß sich eine geringe Dispersion über einen relativ breiten
Wellenlängenbereich erreichen läßt (vgl. "Electronics
Letters", Bd. 15, 1979, Seite 729).
Zur Erzielung einer ausreichenden Wellenleitungsdispersion,
um die Materialdispersion bei 1,55 µm bei üblichen,
germaniumoxiddotierten Einzelmodenfasern aufzuheben, müssen
relativ geringe Kerndurchmesser verwendet werden, da sich
mit abnehmendem Kerndurchmesser der Betrag der Wellenleitungsdispersion
vergrößert. Die Verwendung eines Kerns mit
einem gradientenprofilierten Brechungsindex gestattet zwar einen
etwas größeren Kerndurchmesser, doch bleibt der Einfluß
des Kerndurchmessers auf die Faserverspleißung stets Gegenstand
ernsthafter Überlegungen, was bei der Konstruktion
von Einzelmodenfasern hoher Bandbreite sorgfältig
gegeneinander abgewogen werden muß. Selbst wenn kleinkernige
Einzelmodenfasern für einen Betrieb bei 1,55 µm
machbar wären, würden sie derzeit verhältnismäßig nutzlos
sein, da es an hochqualitativen, kommerziell verfügbaren,
spektral schmaler Lichtquellen mit einem Arbeitsbereich
bei 1,55 µm mangelt. Dieser Umstand hat die Fachwelt gezwungen,
sich auf andere Spektralbereiche zu konzentrieren,
wo Lichtquellen verfügbar sind und wo lokale Minima der
Übertragungsverluste vorhanden sind. Ein derartiger Spektralbereich,
wo kommerzielle Lichtquellen verfügbar sind und
wo ein lokales Verlustminimum vorhanden ist, existiert in
der Umgebung von 1,3 µm (1,25 bis 1,385 µm), was das
Interesse an Einzelmodenfasern für einen Betrieb in diesem
Spektralgebiet stimuliert hat.
Beim Betrieb bei kürzeren Wellenlängen, beispielsweise 1,3 µm
muß aus Schwellwertgründen die Grenzwellenlänge λc auf
Werte in der Nähe, jedoch unterhalb der Betriebswellenlänge
verringert werden. Die Grenzwellenlänge ist diejenige
Wellenlänge, unterhalb welcher sich Moden höherer Ordnung
ausbreiten können. Besonders günstige Übertragungseigenschaften
ergeben sich, wenn die Übertragungswellenlänge
etwas oberhalb, jedoch in der Nähe der Grenzwellenlänge
ist. Ein Betrieb bei 1,5 µm erlaubt eine relativ hohe
Grenzwellenlänge, d. h., von etwa 1,45 µm. Ein Einzelmodenbetrieb
bei 1,3 µm erfordert dagegen viel geringere Grenzwellenlängen.
Die Grenzwellenlänge ist proportional dem Produkt aus dem
Kerndurchmesser und der Quadratwurzel von Δ, wobei Δ der
relative Brechungsindexunterschied zwischen dem Kern und
der Ummantelung ist. Für geringe Grenzwellenlängen muß
daher dieses Produkt klein sein. Indessen muß bei üblichen
Einzelmodenfasern die relative Brechungsindexdifferenz Δ
selbst relativ klein sein, da bei Fasern mit hohem Δ die
Materialdispersion (eine Größe, welche sich generell mit
steigenden Δ's erhöht) zu groß wäre, um noch eine Aufhebung
durch die Wellenleitungsdispersion bei 1,3 µm zu
ermöglichen. Der Grund hierfür besteht darin, daß nur bei
einem extrem kleinen Kerndurchmesser die Wellenleitungsdispersion
bei 1,3 µm ausreichend groß ist, um die Materialdispersion
in Fasern mit hohem Δ aufzuheben. Hieraus
könnte man folgern, daß Einzelmodenfasern mit geringer
Dispersion bzw. hoher Bandbreite für einen Betrieb bei
1,3 µm relativ kleine Werte von Δ erfordern. Wenn jedoch
Δ zu gering ist, werden jedoch die Dämpfungen beim Zusammenbau
der Fasern zu hoch. Der Fachwelt ist es daher
nicht gelungen, eine befriedigende Konstruktion von
Einzelmodenfasern mit hoher Bandbreite und geringen
Zusammenbauverlusten bei einem Betrieb in der Nähe von
1,3 µm zu finden.
Aus der GB 20 46 239 A ist eine Einzelmodenfaser
bekannt, bei der das Problem der
hohen Schmelztemperatur von Silizium dadurch
gelöst werden soll, daß die Ummantelung
mit einer die Schmelztemperatur senkenden
Dotierung versetzen wird. Es werden zwei Dotierstoffe
verwendet, von denen der eine die
Brechzahl erhöht, der andere die Brechzahl
- kompensierend - herabsetzt.
Aus "Zero total Dispersion in Step-Index Monomode
Fibres at 1,30 and 1,55 µm", Electronics
Letters, Vol 15, No 13, 1979, S. 396, ist es bekannt,
durch geeignete Kombination von Material-
und Wellenleiterdispersion eine Gesamtdispersion
von etwa Null zu erreichen bei
Wellenlängen von 1,55 und 1,3 µm. Hier
wird der Brechzahlunterschied Δ Kern/Mantel ausschließlich
durch die Dotierung des Kerns erreicht.
Der Wert Δ ist relativ niedrig (0,14% bei einer
Wellenlänge von 1,3 µm), was hohe Verluste beim
Zusammenfügen der Fasern bedingt.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Einzelmodenfaser
anzugeben, die bei geringer Dispersion
Δ-Werte aufweist, die eine Grenzwellenlänge
für einen Betrieb bei dem
in der Umgebung von 1,3 µm auftretenden
lokalen Verlustminimum ermöglichen, wobei die
durch Faserverbindungen erzeugten Verluste niedrig
gehalten werden. Gelöst wird die Aufgabe durch
die im Anspruch 1 angegebene Erfindung.
Die erfindungsgemäße Glasfaser ist eine dämpfungsarme
(weniger als 1 dB/km) Einzelmodenfaser mit geringer Dispersion
(von weniger als 5 ps/(nm · km)) innerhalb des Wellenlängenbereiches
von 1,25 bis 1,385 µm, welche einen geringen
Zusatzverlust von weniger als 0,25 dB/km aufgrund der
Verkabelung aufweist. Die erfindungsgemäße Faser hat ein
relativ hohes Δ (größer als 0,3%), um einen geringen Verkabelungsverlust
zu gewährleisten. Der hohe Δ-Wert wird
ohne Inkaufnahme einer hohen Materialdispersion dadurch
erzielt, daß mittels einer brechungsindexerniedrigenden
Dotierung der Faserummantelung wenigstens 20% des Brechungs-
Indexunterschiedes Δ zwischen Kern und Ummantelung erzielt
werden. Der resultierende, relativ kleine Materialdispersionsbetrag
wird durch einen geeigneten Wellenleitungsdispersionsbetrag
aufgehoben, so daß man geringe
Dispersionswerte in der Umgebung von 1,3 µm (1,25 bis
1,385 µm) erhält. Obwohl für geeignete Wellenleitungsdispersionswerte
relativ geringe Kerndurchmesser von weniger
als 9 µm erforderlich sind, sind die Verluste an den
Verspleißungsstellen wegen der geringen Beiträge seitens
eines Winkelversatzes an der Verspleißungsstelle tolerierbar,
falls der Versatz quer zur Verspleißungsstelle bedeutend
ist.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnungen näher
erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine schematische Ansicht der vorliegend betrachteten
Faser, und
Fig. 2 den Verlauf des Brechungsindexprofils bei einer
Ausführungsform der vorliegend betrachteten
Faser.
Das durch die vorliegende Erfindung angesprochene Problem
besteht darin, wie man bei einer verlustarmen Einzelmodenfaser
mit geringer Dispersion Δ-Werte und Kerndurchmesser
erhält, welche eine Grenzwellenlänge gestatten, die
für einen Betrieb bei dem in der Umgebung von 1,3 µm auftretenden
lokalen Verlustminimum ausreichend gering sind.
Die gefundene Lösung für dieses Problem besteht darin, daß
ein mit einer brechungsindexerhöhenden Dotierung versehener
Kern zusammen mit einer eine brechungsindexerniedrigende
Dotierung aufweisenden Ummantelung gleichzeitig ein hohes
Δ und eine geringe Materialdispersion in der Umgebung von
1,3 µm aufweisen kann. Brechungsindexerniedrigende Dotierstoffe,
wie beispielsweise Fluor, in der Ummantelung ergeben zusammen
mit dem eine brechungsindexerhöhende Dotierung aufweisenden
Kern eine geringe Materialdispersion. Die Wirkung
der Ummantelung bei der Erzielung geringer Materialdispersionswerte
ist deshalb beachtlich, da sich bei Einzelmodenfasern
große Energiemengen innerhalb der Ummantelung
ausbreiten. Der Erfindungsgedanke ist daher mit der
Erkenntnis verknüpft, daß ein hohes Δ nicht notwendigerweise
zu einer hohen Materialdispersion in der Umgebung von
1,3 µm führt, falls man auf eine Ummantelung mit brechungsindexerniedrigender
Dotierung vertraut. Ausreichend geringe
Grenzwellenlängen lassen sich durch Verwendung relativ
kleiner Kerndurchmesser mit relativ hohen Δ-
Werten erzielen, was einen geringen Zusammenfügungsverlust
gewährleistet.
Die erfindungsgemäße Faser erfordert notwendigerweise relativ
kleine Kerndurchmesser (von weniger als 9 µm). Fachleute
verwenden Einzelmodenfasern mit derartigen kleinen
Kernen aus Furcht vor prohibitiven Dämpfungen an Faserverspleißstellen
nur zögernd. Theoretische Studien (vgl.
"Bell System Technical Journal", Bd. 56, 1977, Seite 703)
zeigen jedoch, daß das Produkt der durch Querversatz und
Winkelversatz hervorgerufenen Verspleißungsdämpfungen annähernd
konstant ist, so daß man durchaus Glasfasern mit
kleinem Kerndurchmesser in Betracht ziehen darf. Obwohl
eine derartige Glasfaser durch einen Querversatz der Verspleißungsstelle
einem beträchtlichen Verspleißungsverlust
unterliegen kann, besitzt die Faser einen geringen,
durch Winkelversatz hervorgerufenen Verspleißverlust
und umgekehrt, wodurch das Verspleißungsverlustproblem
etwas weniger ernst ist, als man bisher in weiten Kreisen
angenommen hat.
Der gravierende Unterschied der vorliegenden Faser zum
Stand der Technik beruht nicht nur auf den konstruktiven
Merkmalen, sondern auch auf den Überlegungen, welche für diese
konstruktiven Merkmale ausschlaggebend waren.
Während bisher die Fachwelt bei der Suche nach eine Gesamtdispersion
von Null die Wellenleitungsdispersion zur
Aufhebung der Materialdispersion einsetzte, geht die vorliegende
Faser diesen Problemkreis von einem total unterschiedlichen
Ausgangspunkt an. Bei der Konstruktion der
vorliegenden Faser ist gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel
ein solcher Wert von Δ festgelegt, der ausreichend
groß ist, um eine erwünschtermaßen kleine Punktgröße
zu erzielen. Die Punktgröße ist umgekehrt proportional
der Quadratwurzel aus Δ, so daß dann, wenn Δ
ausreichend groß ist, die Punktgröße ausreichend klein
ist, um eine erwünschtermaßen geringe Verkabelungsdämpfung
zu erzielen. Bei derartigen Fasern sind die
Werte von Δ generell größer als 0,3%, was zu Punktgrößen
von generell weniger als 4 µm führt. (Die Punktgröße
ist vorliegend definiert als Faserradius an der
Stelle der 1/e-fachen Leistung).
Der nächste Konstruktionsschritt besteht darin, in Abhängigkeit
von gewünschten Betriebsparametern eine geeignete
Grenzwellenlänge zu bestimmen und den Kerndurchmesser
der Faser entsprechend festzulegen. Bei den betrachteten
Fasern wird die Grenzwellenlänge auf etwa
1,25 µm im Hinblick darauf festgelegt,
daß die Betriebswellenlänge bei 1,31 µm liegen soll. Die
erforderlichen Kerndurchmesser sind dann kleiner als 9 µm.
Nach Festlegung des Δ-Wertes und des Kerndurchmessers der
Faser ist die Wellenleitungsdispersion der Faser im wesentlichen
festgelegt, und kann zur Bestimmung einer
"Null"-Dispersionswellenlänge entsprechend dem Stand der
Technik nicht wirksam verwendet werden. In Abweichung
vom Stand der Technik wird jedoch das zur Herstellung
der Faser verwendete Materialsystem derart geändert, daß
man einen Materialdispersionswert erhält, welcher die
Wellenleitungsdispersion in der Umgebung von 1,31 µm aufhebt.
Die Forderungen an das Materialsystem gehen sowohl
auf die bereits vorstehend erläuterte Bereitstellung eines
relativ hohen Wertes von Δ als auch auf eine relativ geringe
Materialdispersion, um die (vorgegebene) Wellenleitungsdispersion
aufzuheben. Bei typischen germaniumoxiddotierten
Einzelmodenfasern führen hohe Werte von Δ zu
einer relativ hohen Materialdispersion. Wie vorstehend
bereits erläutert wurde, wird bei der vorliegenden Faser
der hohe Wert von Δ u.a. durch eine brechungsindexerniedrigende
Dotierung der Ummantelung erzielt, um ein
hohes Δ gleichzeitig mit einer relativ geringen Materialdispersion
zu erreichen. Fig. 1 zeigt eine schematische
Darstellung der betrachteten Faser 11, welche einen Kern
13 mit brechungsindexerhöhender Dotierung und eine Ummantelung
12 mit brechungsindexerniedrigender Dotierung
aufweist. Ein Teil der Faser, welcher den bei dem modifizierten
chemischen Dampfniederschlag verwendeten Substratrohren
zugeordnet ist, ist in Fig. 1 nicht dargestellt.
Andere Erwägungen verlangen ferner, daß sowohl die Zusammensetzung
der Ummantelung als auch die des Kerns in
dieser Konstruktionsstufe als variable Parameter verfügbar
sind. Falls die Ummantelung der Faser in irgend einer
Weise festgelegt ist, bleibt als einziger Parameter zur
Beeinflussung der Materialdispersion nur noch die Zusammensetzung
des Kerns übrig. Falls man jedoch die Ummantelung
der Faser festlegen würde, würde die vorangegangene Festlegung
des Δ-Wertes auch den Brechungsindex des Kerns bestimmen.
Bei den betrachteten Fasern werden daher sowohl
die Zusammensetzung der Ummantelung als auch die des Kerns
in dieser Konstruktionsstufe als variable Parameter belassen.
Sowohl die Forderung nach Erzielung einer Dispersion von
Null in der Umgebung von 1,31 µm als auch die Forderung
nach Erzielung einer relativ verlustarmen Faser führen zur
Selektion eines leicht brechungsindexerhöhend dotierten
Kerns der vorliegenden Faser. Bei der Faser ist daher der
Kern mit beispielsweise Germanium bis zu einem Niveau
von weniger als 5 Mol-% dotiert. Um jedoch das notwendigerweise
festgelegt Δ und gleichzeitig eine relativ geringe
Materialdispersion zu erzielen, muß die Ummantelung in
starkem Maße brechungsindexerniedrigend mit einem Material
dotiert werden, welches den Brechungsindex der Ummantelung
weit unter den Brechungsindex des Kerns absenkt. Das für
diese Fähigkeit bekannte Bor hat jedoch ein starkes Absorptionsband
bei 1,3 µm und ist daher ungeeignet. Demgegenüber
besitzt Fluor, das ebenfalls die Tendenz zur
Verringerung des Brechungsindex hat, ein Absorptionsband
bei höheren Wellenlängen und kann daher bei der
vorliegenden Faser zu brechungsindexerniedrigenden
Dotierung der Ummantelung benutzt werden.
Das Brechungsindexprofil bei einem Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Faser ist in Fig. 2 veranschaulicht. In dieser
Figur ist mit 25 der mit einer brechungsindexerhöhenden Dotierung
versehene Kernbereich der Faser und mit 26 der eine
brechungsindexerniedrigende Dotierung aufweisende Ummantelungsbereich
bezeichnet. Derjenige Teil des Brechungsindexunterschiedes
Δ der Faser, welcher der mit der
brechungsindexerniedrigenden Dotierung versehenen Ummantelung
zuzuordnen ist, ist in Fig. 2 schematisch mit 22 bezeichnet
und trägt zumindest 20% des mit 23 bezeichneten
Brechungsindexunterschiedes Δ der Faser bei. Der restliche
Teil 24 des Brechungsunterschiedes Δ der Faser beruht eindeutig
auf dem mit der brechungsindexerhöhenden Dotierung
versehenen Kern. Mit 21 ist der Wert des Brechungsindex
des Substratrohrs bezeichnet, das bei vielen Ausführungsbeispielen
im wesentlichen reines Siliziumoxid ist. Andere
Ausführungsbeispiele der betrachteten Faser können jedoch
dotierte Substratrohre umfassen, wobei in diesem Falle der
mit 21 bezeichnete Brechungsindex des Substratrohrs gleich
dem Brechungsindex der Ummantelung 26 sein kann.
Die vorliegende Faser ist eine Einzelmoden-Glasfaser. Eine
derartige Definition hat natürlich nur in Verbindung mit
einer speziellen Übertragungswellenlänge einen Sinn. Jede
Faser überträgt mehr als einen Mode bei ausreichend tiefen
Wellenlängen. Damit sie eine Einzelmodenfaser wird, muß
die Faser in einem Bereich oberhalb der Grenzwellenlänge
betrieben werden. Die vorliegende Faser besitzt eine Grenzwellenlänge
von weniger als 1,31 µm und wird zu einer Einzelmodenfaser
für Übertragungswellenlängen oberhalb des
Wertes der Grenzwellenlänge. Der Ausdruck "Einzelmodenfaser"
wird zur Andeutung eines Betriebes in einem derartigen
Bereich verwendet. In jedem Falle unterscheidet sich
die vorliegende Faser eindeutig von Multimodenfasern,
welche viele hunderte von Moden im Gegensatz zu einer
Einzelmodenfaser übertragen, welche auch unterhalb ihrer
Grenzwellenlänge nur eine begrenzte Anzahl von Moden im
Spektralbereich von 0,4 bis 2 µm überträgt.
Die vorliegende Faser kennzeichnet sich u.a. durch relativ
hohe Werte von Δ, beispielsweise größer als 0,3% und kleiner
als 0,75%. Die Definitionen für Δ sind von Fachmann
zu Fachmann unterschiedlich. Im vorliegenden Zusammenhang
ist Δ definiert als Differenz zwischen dem Brechungsindex
des Kerns und dem Brechungsindex der Ummantelung dividiert
durch den Brechungsindex der Ummantelung. Bei der vorliegenden
Faser werden hohe Δ-Werte erzielt, ohne daß dies
zu Lasten der Materialdispersion geht, und zwar dadurch,
daß bei einer auf Siliziumoxid basierenden Faser eine
brechungsindexerniedrigende Dotierung der Ummantelung mit
einem Material wie beispielsweise Fluor erfolgt, wobei die
resultierende Faser einen geringeren Punkt für eine Materialdispersion
von Null als Fasern aufweist, welche ausschließlich
eine brechungsindexerhöhende Dotierung besitzen.
Bei der vorliegenden Faser sind wenigstens 20%
des Wertes des Brechungsindexunterschiedes Δ der brechungsindexerniedrigenden
Dotierung der Ummantelung zuzurechnen.
Kürzlich angestellte Untersuchungen zeigen, daß Einzelmodenfasern
mit gradientenförmig verlaufendem Brechungsindex
erwünschte Eigenschaften zumindest insofern besitzen
können, als sie größere Kerndurchmesser ermöglichen. Die
vorliegende Faser zieht die mögliche Verwendung eines derartigen
Gradientenprofils des Brechungsindex in Betracht.
Unter diesen Umständen wird der Brechungsindexunterschied
Δ durch den zugeordneten maximalen Brechungsindex des Kerns
und den zugeordneten minimalen Brechungsindex der Ummantelung
definiert.
Die Kerndurchmesser der vorliegenden Fasern sind konstruktiv
im Hinblick darauf festgelegt, daß die Grenzwellenlänge
unterhalb der Betriebswellenlänge von annähernd 1,30 µm
sein soll. Die Wellenleitungsdispersion wird dann erstmalig
definiert und muß durch geeignete Werte für die Materialdispersion
aufgehoben werden. Eine derartige Kompensation
führt innerhalb des interessierenden Betriebswellenlängenbereiches
von 1,25 bis 1,385 µm zu einer Gesamtdispersion
von im wesentlichen gleich Null. Die für
eine derartige geringe Gesamtdispersion erforderlichen
Kerndurchmesser liegen bei dieser Faserauslegung unter 9 µm,
was zumindest gegenüber der derzeit bevorzugten Praxis
eine Abweichung darstellt. Diese Abweichung läßt sich auch
unter Berücksichtigung der bei der Faserverspleißung auftretenden
Verhältnisse tolerieren, und zwar wegen des vorstehend
bereits erläuterten umgekehrten Verhaltens zwischen
dem durch einen Winkelversatz hervorgerufenen Verspleißungsverlust
und dem von einem Querversatz hervorgerufenen Verspleißungsverlust.
Die derzeit verfügbaren Beschreibungen erläutern Fasern
vom sog. "W-Typ", bei denen die Ummantelung mit einer
brechungsindexerniedrigenden Dotierung versehen ist. Derartige
Fasern haben generell Ummantelungen, welche zwei
spezifische Bereiche aufweisen, die durch eine abrupte
Brechungsindexänderung (von generell mehr als 0,0038) voneinander
getrennt sind. Die vorliegende Faser hat generell
keine derartige abrupte Änderung der Brechungsindexverteilung
der Ummantelung und weist generell ein Durchmesserverhältnis
zwischen der mit der brechungsindexerniedrigenden Dotierung
versehenen Ummantelung und dem Kern von mehr als
2 auf, wodurch sie sich eindeutig von den derzeit in der
Literatur beschriebenen, mit brechungsindexerniedrigender
Dotierung versehenen Fasern einschließlich Fasern des "W-
Typs" unterscheidet. Das Substratrohr, welches bei der Herstellung
der vorliegenden Fasern verwendet werden kann,
kann natürlich einen Brechungsindex aufweisen, der höher
als der der Ummantelung ist, wodurch der Anschein eines
Aufbaus gemäß dem "W-Typ" erweckt wird, nämlich ein mit
brechungsindexerhöhender Dotierung versehener Kern, ein
mit brechungsindexerniedrigender Dotierung versehener Ummantelungsbereich
und ein zweiter, äußerer Ummantelungsbereich
mit höherem Brechungsindex. Indessen stellen das
Merkmal, daß die vorliegenden Fasern keine abrupte Änderung
des Brechungsindex der Ummantelung aufweisen und das
Merkmal, daß das Durchmesserverhältnis zwischen der mit
brechungsindexerniedrigender Dotierung versehenen Ummantelung
und dem Kern größer als 2 ist, einen wesentlichen
Unterschied gegenüber allen bekannten Fasern des W-Typs
dar.
Andere Ausführungsbeispiele der vorliegenden Faser umfassen
die Verwendung eines dotierten Substratrohrs. In diesen
Fällen kann der Brechungsindex des Substratrohrs gleich
dem Brechungsindex der Ummantelung gewählt werden, wodurch
man nur eine einzige Brechungsindexzone von der Ummantelung
zu dem Substratrohrbereich ohne abrupte Änderung
des Brechungsindex erreicht.
Die z. Zt. bevorzugten Dotierstoffe umfassen Germaniumoxid
für den Kern und Fluor für die Ummantelung. Die vorliegende
Faser ist natürlich nicht auf diese speziellen
Dotierstoffe beschränkt. Bei deren Verwendung zeigt sich,
daß der Kern mit generell weniger als 5 Mol-% Germaniumoxid
und die Ummantelung mit generell mehr als 0,5 Mol-%
Fluor für eine Brechungsindexerhöhung bzw. Brechungsindexerniedrigung
zu dotieren sind. Der Zusatz anderer Dotierstoffe
wie Phosphor, beispielsweise in der Ummantelung,
u.a. zur Verbesserung der Herstellungseigenschaften, kann
für die vorliegende Faser in Betracht gezogen werden.
Die Vorform wurde mit Hilfe eines modifizierten chemischen
Dampfniederschlags (MCVD) (US-PS 4 217 027) unter Verwendung
eines 19×25 T08-WG Siliziumoxidrohrs hergestellt.
Die Reaktionsmitteldurchsätze für den Niederschlag der
Ummantelung betrugen für SiCl₄ 3,0 g/min; für POCl₃
0,052 g/min, für CF₂Cl₂ 105 cm³/min und für den überschüssigen
Sauerstoff 4300 cm³/min. Die Ummantelung wurde
in 16 Schritten niedergeschlagen. Es wurde keine Druckvorrichtung
verwendet, da die Rohrschrumpfung nur etwa
1 mm im Außendurchmesser im Verlaufe des Dampfniederschlages
betrug. Der Kern wurde in zwei Schritten unter
Verwendung eines Durchsatzes von 0,54 g/min SiO₂, von
0,077 g/min GeCl₄ und von 1300 cm³/min überschüssigem
Sauerstoff niedergeschlagen. Eine kompensierte Kollabierung
erfolgte in sechs Schrumpungsschritten, während dener
eine Spur von auf Sauerstoff geträgertem GeCl₄-Dampf
durch das Rohr hindurchgeleitet wurde. Das Rohr wurde
dann am stromabwärts liegenden Ende abgedichtet, worauf
die Kollabierung in zwei weiteren Schrumpfungsschritten
vervollständigt wurde.
Nach Messung der Querschnittsabmessungen der Vorform
in einer Tauchzelle wurde die Faser gezogen und zugleich
mit einem UV-strahlungsgehärteten Epoxy-Acrylat-
Harz ummantelt. Die Faser hatte einen Außendurchmesser von
114 µm, einen Kerndurchmesser von 7,5 µm, ein Durchmesserverhältnis
D/d zwischen Ummantelung und Kern von 5,9 und
eine Länge von 1 km.
Die Eigenschaften der Fasern wurden durch Messung der
Grenzwellenlänge, des spektralen Verlustes und der Gesamtdispersion
erfaßt.
Als Grenzwellenlänge wurde diejenige Stelle gemessen, wo
bei einer Erhöhung der Wellenlänge des einfallenden Lichtes
die über eine Länge von 3 m übertragene Leistung einen raschen
Abfall zeigte. Die so definierte Grenzwellenlänge
wurde bei λc von 1,192 ± 0,005 µm ermittelt.
Der spektrale Verlust wurde von 1,0 bis 1,7 µm unter Verwendung
eines fernes/nahes Ende-Technik mit einer Länge
des nahen Endes von 3 m gemessen. Der Verlust wurde mit
und ohne einer einzigen Schleife von 40 mm Radius am nahen
Ende gemessen. Die Verlustkurve ohne die Schleife
war überraschenderweise im wesentlichen identisch mit der
mit der Schleife aufgenommenen Verlustkurve und zwar selbst
in der Umgebung der Grenzwellenlänge von 1,19 µm. Erfahrungsgemäß
ist dies ein Zeichen für eine sehr gute Modeneingrenzung.
Der Verlust hatte ein lokales Minimum bei 1,30 µm
von 0,57 ± 0,03 dB/km, ein lokales Maximum bei 1,39 µm
(OH-Spitze) von 7,7 dB/km sowie ein Minimum von 0,40 dB/km
bei 1,50 µm. Jenseits 1,50 µm stieg der Verlust schnell an,
wobei alle Anzeigen darauf hindeuteten, daß der Verlust ungebunden
ist. Der Verlust bei 1,30 µm wird nicht nachteilig
beeinflußt.
Die gesamte Farbdispersion im Einzelmodengebiet wurde aus
der Ableitung der Gruppenlaufzeit nach den Wellenlängendaten
errechnet. Diese Daten erhielt man unter Verwendung
schmaler Pulse aus einem Raman-Faserlaser, der mit modenstarr
gekoppelten, gütegesteuerten Pulsen bei 1,05 µm
eines Neodymdotierten Yttriumaluminiumgranat-Lasers gepumpt
wurde. Die Wellenlänge der aus der Raman-Faser austretenden
Pulse wurde mit einem Gittermonochromator selektiert.
Die Wellenlänge λ₀, bei der eine Dispersion von
Null auftritt, betrug 1,314 µm.
Claims (6)
1. Einzelmodenfaser, mit einem Kern geringen Durchmessers
und einem Mantel, dessen Brechzahl kleiner als die des Kerns
ist, umfassend folgende Merkmale:
- a) der Brechzahl-Unterschied Δ der Faser beträgt mehr als 0,3% und weniger als 0,75% (Δ ist die Differenz der Brechzahlen von Kern und Mantel, dividiert durch die Brechzahl des Mantels),
- b) der Kern besitzt eine brechzahlerhöhende Dotierung und einen Durchmesser von weniger als 9 µm,
- c) der Mantel weist eine brechzahlerniedrigende Dotierung auf,
- d) der Mantel weist keine abrupte Änderung der Brechzahl auf,
- e) die Grenzwellenlänge der Faser beträgt weniger als 1,31 µm,
- f) die Dispersion der Faser im Wellenlängenbereich von 1,25 bis 1,385 µm beträgt weniger als 5 ps/nm · km,
- g) die brechzahlerniedrigende Dotierung des Mantels trägt mehr als 20% zum Brechzahl-Unterschied Δ der Faser bei, und
- h) das Durchmesserverhältnis von Mantel und Kern ist größer als 2.
2. Faser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Fasermaterial aus mindestens 90%
Siliziumoxid besteht.
3. Faser nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Kern der Faser weniger als 5 Mol-% Germaniumoxid
aufweist.
4. Faser nach einem der Anprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ummantelung der Faser mehr als
0,3 Mol-% Fluor aufweist.
5. Faser nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Faser Phosphor enthält.
6. Faser nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Brechzahl des Kerns
einen Gradienten aufweist.
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