DE3312340C2 - Verfahren zur Herstellung eines mit Rippen versehenen Wärmeübertragungselements - Google Patents
Verfahren zur Herstellung eines mit Rippen versehenen WärmeübertragungselementsInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines
mit Rippen versehenen Wärmeübertragungselementes gemäß dem
Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Die Herstellung der Rippen an einem Wärmeübertragungselement
ist bekannt und geht beispielsweise aus den US-Patentschrif
ten 3,202,212, 3,692,105, 3,886,639, 3,901,312 und 3,947,941
hervor. Insbesondere wird zum Stand der Technik auch auf
DE 24 16 309 A1 entsprechend US-Patentschrift 3,877,517 und
DE 24 53 266 A1 entsprechend US-Patentschrift 3,901,312 hin
gewiesen. Mit den bekannten Verfahren können Rippen in regel
mäßigen Abständen an den Seiten des rohrförmigen Körpers
angeformt werden. Aus verschiedenen Gründen ist es wün
schenswert, derartige Rippenrohre mit rippenfreien Ab
schnitten insbesondere an den Enden, aber auch beispiels
weise zwischen den Enden zum zusätzlichen Abstützen langer
Rippenrohre zu versehen. Deshalb hat man das durchgehend mit
Rippen versehene Rohr an den entsprechenden Stellen abge
schliffen und damit die Rippen entfernt. Dies erfordert
somit einen getrennten Arbeitsgang. Außerdem ergaben sich
beim Abschleifen oft ungleichmäßige Wandstärken.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht deshalb
darin, das Verfahren der eingangs geschilderten Art so aus
zubilden, daß rippenfreie Abschnitte an frei wählbaren und
vorbestimmten Stellen auf der gesamten Länge des Wärmeüber
tragungselementes in einfacherer Weise herstellbar sind.
Die genannte Aufgabe ist erfindungsgemäß durch die Merkmale
des Patentanspruchs 1 gelöst.
Erfindungsgemäß werden nun die rippenfreien Abschnitte wäh
rend des Ausformens der Rippen hergestellt, wobei der Mes
serbalken zwar die gleiche Bewegung ausführt, wie sie zum
Formen der Rippen erforderlich ist, wobei jedoch am Ende des
Einschnittes die entstandene Rippe vom Messerbalken abge
trennt wird. Dieser Vorgang wird solange wiederholt, bis das
Ende des rippenfreien Abschnitts erreicht ist, worauf dann
bei der Ausbildung der nächst folgenden Rippe diese nicht
mehr abgetrennt wird, so daß wieder Rippen am Wärmeüber
tragungselement ausgeformt werden.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den
Unteransprüchen gekennzeichnet.
In der nachfolgenden Beschreibung ist anhand der Zeichnung
das erfindungsgemäße Verfahren erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Teilansicht eines Wärmeübertra
gungselementes im Längsschnitt,
Fig. 2 bis 4 die Messerbalkenführung beim Ausformen
und Abtrennen einer Rippe,
Fig. 5 bis 7 die Messerbalkenführung an gegenüber
liegenden Seiten des Wärmeübertragungs
elementes entsprechend den in den
Fig. 2 bis 4 dargestellten Schritten,
Fig. 8 bis 10 Schnitte durch die entsprechend be
zeichnete Maschine der Fig. 5 bis 7,
Fig. 11 einen Schnitt durch das Wärmeübertra
gungselement der Fig. 1 längs der Linie
II-II,
Fig. 12 einen Teilschnitt durch ein Wärmeübertra
gungselement zur Aufnahme eines Stahlroh
res in einer weiteren bevorzugten Ausfüh
rungsform der Erfindung,
Fig. 13 bis 16 Endansichten bzw. Teilschnitte durch das
Wärmeübertragungselement der Fig. 12
mit und ohne Stahlrohr.
Ein Wärmeübertragungselement
1 wird in den Fig. 1 und 12 der Zeichnungen gezeigt zur
Darstellung der einen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
und zur Darstellung des bevorzugten Verfahrens zur Herstellung
von Wärmeaustauschern.
Wie in Fig. 1 schematisch gezeigt, hat das Wärmeübertragungselement
1 einen langgestreckten rohrförmigen Körper 2 mit
zwei gegenüberliegend angeordneten Endabschnitten 3 und 4,
die jeweils einen Außenabschnitt 5 bzw. 6 und einen Innen
abschnitt 7 bzw. 8 aufweisen, wobei die Innenabschnitte 7 und 8
in Richtung auf die Längs
mittellinie 8b des rohrförmigen Körpers 2 nach innen geneigt
sind. Das Wärmeübertragungselement 1 hat außerdem zwei Rippen
bereiche 9 und 10 mit einer Anzahl Rippen 11 bzw. 12, wobei
die Rippenbereiche 9 und 10 in Längsrichtung des Hauptteils 2
durch einen rippenfreien Mittelbereich 13 voneinander getrennt
sind.
Wie im folgenden noch ausführlicher zu erörtern sein wird,
wird in einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung das
Wärmeaustauscherelement 1 vorzugsweise hergestellt aus einer
geeigneten Länge eines Werkstücks in Form rohrförmigen Aus
gangsmaterials, wie beispielsweise dem rohrförmigen Körper 2,
welcher gemäß der Darstellung in Fig. 11 im wesentlichen
rechteckig im Querschnitt ist, eine Deckwand 14 und eine
Bodenwand 15 aufweist, die im wesentlichen parallel zuein
ander angeordnet sind, sowie zwei einander gegenüberliegende
Seitenwände 16 und 17, die sich zwischen den entsprechenden
Seitenkanten der Wände 14 und 15 im wesentlichen lotrecht
dazu erstrecken. In dieser Ausführungsform der Erfindung haben
die Wände 14 und 15 eine Anzahl paralleler, in Längsrichtung
verlaufender Rippen 18, die für einen im folgenden ausführlicher
zu erörternden Zweck von ihnen nach außen vorstehen.
In Längsrichtung durch den rohrförmigen Körper 2 hindurch er
streckt sich eine Anzahl Öffnungen 19, 20, 21 und 22, die durch
Trennwände 23, 24 bzw. 25 voneinander getrennt
sind. Wie Fachleute auf diesem Gebiet sehen, ist
der rohrförmige Körper 2 in den Fig. 1 und 2 lediglich
zur Erläuterung und keineswegs zur Begrenzung mit einer
Anzahl Öffnungen 19 bis 22 gezeigt, die sich durch ihn hin
durcherstrecken, und es können rohrförmige Körper mit einer
einzigen sich in Längsrichtung durch sie hindurcherstreckenden
Öffnung vorgesehen werden, ohne von dem Bereich der Erfindung
in ihrem weiteren Sinne abzuweichen.
Bei dem in den Zeichnungen gezeigten Wärmeübertragungselement 1 stehen
die Rippen 18 von den Außenseiten der beiden Körperteile 26
und 27 (Fig. 11) der Deckwand 14 bzw. der Bodenwand 15 vor.
Der rohrförmige Körper 2, aus welchem das Wärmeübertragungselement 1
hergestellt ist, kann aus jedem beliebigen geeigneten Material
bestehen, wie beispielsweise Aluminium.
In dem in Fig. 1 gezeigten Wärmeübertragungselement 1 erstreckt sich
der Außenabschnitt 5 des Endabschnitts 3 von dem Ende A des
Hauptkörpers 2 nach innen bis zu einem Punkt 3, und der Innen
abschnitt 7 des Endabschnitts 3 erstreckt sich in Längsrichtung
des Körpers 2 von dem Punkt 3 bis zu einem Punkt G an der
angrenzenden Fläche des Bodens der Basis der nächstbenachbarten
Rippe 11; der Rippenbereich 9 erstreckt sich von dem Punkt C
in Längsrichtung auf dem Körper 2 entlang bis zu einem
Punkt D, der an der entfernt gelegenen Fläche des Bodens des
Basisabschnitts der dem Endabschnitt 4 nächstbenachbart gele
genen Rippe 11 liegt; der mittlere Abschnitt 13 erstreckt
sich von dem Punkt D zu einem Punkt E, der an der benachbarten
Fläche des Bodens der Basis der nächstbenachbarten Rippe 12
liegt; der Rippenbereich 10 erstreckt sich von dem Punkt E zu
einem Punkt F, der an der entfernt gelegenen Fläche des Bodens
der Basis der dem Endabschnitt 4 nächstbenachbart gelegenen
Rippe 12 liegt; der Innenabschnitt 8 des Endabschnitts 2
erstreckt sich von dem Punkt F zu einem Punkt G, welcher das
innere Ende des äußeren Abschnitts 6 des Endabschnitts 4
definiert; und der äußere Abschnitt 6 des Endabschnitts 4
erstreckt sich von dem Punkt G zu einem Punkt H an dem von
dem Punkt A entfernt gelegenen Ende des Körpers 2.
Wie für Fachleute auf diesem Gebiet ersichtlich, ist, obwohl
die Rippenbereiche 9 und 10 in der Fig. 1 als nur zwei Rippen 11
bzw. 12 aufweisend gezeigt sind, dies doch lediglich zur
Veranschaulichung, und es würde im tatsächlichen Betrieb
jede derartige Fläche normalerweise eine viel größere
Anzahl Rippen haben, da jeder Rippenbereich 9 und 10 häufig einige
Fuß Länge hat und mehrere hundert Rippen 11 oder 12 auf
weist, wobei jede Rippe im allgemeinen eine Dicke in der
Größenordnung von 0,05 bis 3,175 mm hat.
Wie in Fig. 1 gezeigt, erscheint die Oberseite 5a des Außen
abschnitts 5 des Endabschnitts 3 sowie die Oberseite 8a des
äußeren Abschnitts des Innenabschnitts 8 und die Oberseite
6a des Außenabschnitts 6 des Endabschnitts 4 etwas auf
gerauht. Dies ist darauf zurückzuführen, daß bei der Bildung
des Wärmeaustauschers 1 gemäß den Grundsätzen der bevor
zugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung bei den
Oberseiten 5a und 6a der Außenabschnitte 5 und 6 der Endab
schnitte 3 bzw. 4 die Rippen zunächst auf jeder der Oberseiten
ausgebildet und dann in einem Abstand über der Basis der Rippen
abgehobelt oder abgeschnitten werden, was im Anschluß hieran in
größeren Einzelheiten erörtert wird. Es liegt jedoch auch inner
halb des Bereichs der Erfindung, daß die Oberseite
des äußeren Abschnitts 5 des End
abschnitts 3, sowie auch die Oberseite 6a des
Außenabschnitts 6 des Endabschnitts 4 im wesentlichen glatt
sind. Dies ist darauf zurückzuführen, daß bei der Bildung des
Wärmeaustauschers 1 die Oberseiten der
Außenabschnitte 5 bzw. 6 von dem Schneidmesser unberührt
bleiben, welches die Rippen 11 und 12 bildet, und die Oberseite
8a des Innenabschnitts 8 des Endabschnitts 4 derart von
dem Schneidmesser erfaßt wird, daß eine im wesentlichen glatte
Oberfläche zurückbleibt.
Auch ist, wie in Fig. 1 gezeigt, die Oberseite 7a des Innen
abschnitts 7 des Endabschnitts 3 und die Oberseite 13a des
mittleren Abschnitts 13 des Wärmeübertragungselements 1 etwas ange
rauht. Dies ist darauf zurückzuführen, daß bei der Bildung
des Innenabschnitts 7 des äußeren Endes 3 des Wärmeübertragungselements
1 und bei der Bildung des mittleren Abschnitts 13 des Wärme
übertragungselements 1 zunächst Rippen auf jeder ihrer Oberseiten
gebildet und dann in einem Abstand über der Basis der Rippen
abgehobelt oder abgeschnitten werden, was im folgenden in
größeren Einzelheiten erörtert wird. Es ist jedoch zu beachten,
daß die in Fig. 1 gezeigte Aufrauhung erheblich übertrieben ist,
um dieselbe zu erläutern, und daß eigentlich in der bevorzugten
Praxis der Erfindung die Rippen so nahe an ihrer Basis abge
schnitten werden, daß die Aufrauhung der Oberfläche, von welcher
die Stümpfe der Rippen vorstehen, bei Abtastung von Hand kaum
wahrnehmbar ist. Was im vorhergehenden mit Bezug auf die Ober
seiten des in Fig. 1 gezeigten Wärmeübertragungselements 1 gesagt wurde,
ist natürlich auch gültig für dessen Unterseiten, da beide
derartige Oberflächen bei der Bildung des in Fig. 11 gezeigten
Wärmeübertragungselements 1 in derselben Weise gleichzeitig bearbeitet
werden und zur Erleichterung der Veranschaulichung nur die
Oberseite des Wärmeaustauschers 1 in der Fig. 1 gezeigt ist.
Wie Fachleute auf diesem Gebiet einsehen werden, wird bei Her
stellung eines Wärmeaustauschers mit Rippen von der Art der
in Fig. 1 gezeigten Rippen 11 und 12 gemäß den Grundsätzen der
oben erwähnten Patente ein geeignetes langgestrecktes Werkstück
wie beispielsweise der oben erwähnte rohrförmige Körper 2 in
Längsrichtung durch eine geeignete Schneidmaschine hindurch
geführt und werden während der Bewegung des Werkstücks auf
diese Weise durch die Maschine hindurch die Rippen von den
oberen und unteren Wänden 14 und 15 des rohrförmigen Körpers
2 entweder von dem äußersten Ende des vorderen Endabschnitts
des sich durch die Schneidmaschine hindurchbewegenden Werk
stücks oder von einer nach innen beabstandeten Entsprechung
eines derartigen äußersten Endes zu dem anderen Endabschnitt
des Werkstücks hin ausgeschnitten oder ausgeräumt, indem ein
Schneidmesser auf dem Bewegungspfad des Werkstücks entlang auf
einem Weg wie beispielsweise dem Weg von G nach F in Fig. 1
vorwärts und einwärts bewegt wird, um nacheinander eine Rippe,
wie beispielsweise die Rippen 11 und 12 an dem vorderen Ende
jedes Messerhubes von einem Endabschnitt des Werkstücks zu dem
anderen zu schneiden und hochstehen zu lassen. Im Anschluß
daran müssen in einem solchen Vorgang, wie er bisher in der
Technik bekannt war, wenn rippenfreie Bereiche wie beispiels
weise der mittlere Bereich 13 oder der innere Abschnitt 7 des
Endabschnitts 3 erwünscht sind, die vorher auf solchen Bereichen
geformten Rippen durch geeignete Mittel, wie beispielsweise
Schleifen, in einem zusätzlichen und vollständig gesonderten
Arbeitsgang entfernt werden. Dies trifft nicht zu auf die
bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
In der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
wird das Schneidmesser der Schneidmaschine auf Schneid- oder
Räumhüben vorwärts und rückwärts hin- und herbewegt, wobei
jeder dieser Hübe von derselben Länge ist wie die zur Bildung
von Rippen gleicher Dicke und mit gleichem Abstand vonein
ander benutzten Schneidhübe, wie sie zur Bildung der Rippen
in der in den oben erwähnten Patenten offenbarten Weise
während der ununterbrochenen, gleichmäßigen Bewegung des
Werkstücks durch die Schneidmaschine hindurch angewandt worden
wären. Wie im Anschluß hieran ausführlicher erörtert, wird
jedoch bei Durchführung der vorliegenden Erfindung, wenn es
erwünscht ist, einen rippenfreien Bereich zu bilden, wie bei
spielsweise den Bereich A bis B, die Bereiche B bis C oder den
Bereich D bis E, das Schneidmesser am Ende dessen, was sonst
ein normaler Rippenbildungshub wäre, um eine kurze Entfernung
von dem rohrförmigen Körper 2 fort nach außen bewegt, um dadurch
einen Rippentrennhub zu ermöglichen, bei welchem das Schneid
messer die in der Verformung befindliche Rippe abtrennt oder
abschneidet und die Rippe von dem Hauptteil des rohrförmigen
Körpers 2 abhebt.
Auch kann in der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung das Anheben und Absenken des Schneidmessers 29 relativ
zu dem sich durch die Schneidmaschine hindurchbewegenden Werk
stück benutzt werden, um Endstücke verschiedener gewünschter
Längen oder Durchmesser auf den zu bildenden Wärmeaustauschern
auszubilden, was im Anschluß hieran in größeren Einzelheiten
erläutert wird.
Bei dem bevorzugten Verfahren zur Herstellung des Wärmeaus
tauschers, wie beispielsweise des in Fig. 1 gezeigten Wärme
übertragungselements 1, gemäß den Grundsätzen der vorliegenden Erfindung
wird ein rohrförmiger Körper, wie beispielsweise der rohrförmige
Körper 2, durch eine geeignete Schneidmaschine hindurchgeführt,
wie beispielsweise die in den Fig. 5 bis 7 in schematischen
Teilansichten gezeigte Maschine 28, welche ein oberes Schneid
messer 29 und ein unteres Schneidmesser 30 zur Bildung der
Rippen, beispielsweise der Rippen 11 und 12, auf den Ober
bzw. Unterseiten des rohrförmigen Körpers 2 enthält. Die
Schneidmesser 29 und 30 sind auf entsprechenden Hubnocken 31
und 32 gelagert, welche durch eine Betätigungseinrichtung 33
in alle Stellungen zwischen einer vollständig nach innen ab
gesenkten Stellung gemäß der Darstellung in den Fig. 2 und
5 und einer vollständigen Außenstellung oder vollständig ange
hobenen Stellung entsprechend den Fig. 4 und 7 beweglich
sind. Im Betrieb der Schneidmaschine ist die Betätigungsvor
richtung 33 durch Nocken 34 (Fig. 8 bis 10) bei Darstellung in
den Fig. 5 bis 7 nach links beweglich, und zwar in alle
Stellungen von den in Fig. 5 gezeigten Stellungen zu der
in Fig. 7 gezeigten Stellung, um die Schneidmesser 29 und 30
voneinander fort in alle Stellungen von der oben erwähnten
vollständig abgesenkten Stellung in die oben erwähnte vollständig
angehobene Stellung zu bewegen und durch die Bewegung der Betä
tigungseinrichtung 33 nach rechts die Nocken 29 und 30 in jede
beliebige vorgegebene Stellung von der oben erwähnten vollständig
angehobenen Stellung (in Fig. 7 gezeigt) in die vollständig
abgesenkte Stellung (in Fig. 5 gezeigt) zu bewegen.
Bei der Herstellung des Wärmeübertragungselements 1 in der Schneid
maschine 28 bewegt sich der rohrförmige Körper 2 ununterbrochen
von links nach rechts durch die Maschine 28 hindurch, wie gesehen
in den Fig. 5 bis 7, und diese Bewegung entspricht einer
Bewegung von rechts nach links in der Darstellung der Fig. l.
Es sei daran erinnert, daß im Betrieb der Schneidmaschine 28
bei Bildung von Rippen jedes der Schneidmesser 29 und 30 eine
Hin- und Herbewegung ausführt auf Bewegungspfaden, die von
gleicher Länge sind, wobei der Bewegungspfad jedes Schneid
messer 29 und 30 während jedes nachfolgenden Rippenbildungs
hubes mit Bezug auf ihre vorherigen Rippenbildungshübe in
parallelem Abstand liegt. In ähnlicher Weise bewegen sich, wie
im Anschluß hieran ausführlicher beschrieben wird, die Schneid
messer 29 und 30 bei ihrer Bewegung durch die oben erwähnten
Rippentrennhübe hindurch über Hübe, welche von derselben Länge
sind und parallel zu den oben erwähnten Schneidhüben liegen,
abgesehen davon, daß am Ende jedes Trennhubes sich das Schneid
messer in dem oben erwähnten nach außen gerichteten Rippentrenn
vorgang um eine kurze Entfernung von dem rohrförmigen Körper 2
fortbewegt.
Fig. 1 zeigt schematisch die äußerste Vorwärtsbewegung des
vorderen Endes des Schneidmessers 29 für jeden effektiven
Rippenform- oder Rippentrennhub relativ zu dem rohrförmigen
Körper 2, bei Andeutung durch die Bezugsbuchstaben P-1 bis
P-22.
Wenn Rippen, wie beispielsweise die Rippen 11, in der Maschine
28 geformt werden, dann bewegt sich das Schneidmesser 29 durch
die oben erwähnten Schneidhübe über eine Entfernung und parallel
zu einer vorgegebenen Linie, wie beispielsweise der Linie
zwischen dem Punkt F und dem Punkt G in Fig. 1 und kommt in
seiner vordersten Stellung wie an dem Punkt P-13 zum Stillstand,
an welchem die Messerplatte 29a die Rippe 11 erfaßt, um die
selbe in eine Aufwärtsstellung zu bringen. Während der nächsten
Hin- und Herbewegung des Schneidmessers 29 kommt dessen wei
teste Vorwärtsbewegung an dem Punkt P-14 zum Stillstand, um
dadurch die in Fig. 1 gezeigte zweite Rippe 11 zu bilden.
Es wird nunmehr auf die Fig. 2 Bezug genommen, in welcher das
Schneidmesser 29 während seiner nächsten Hin- und Herbewegung
die Rippe 11a bildet. Diese Rippe 11a ist jedoch am Anfang des
oben erwähnten mittleren Bereiches 13 gebildet worden, die bei
Beendigung des Herstellungsvorgangs des Wärmeübertragungselements 1
rippenfrei sein soll. Infolgedessen wird das Schneidmesser 29
gegen Ende seiner Vorwärtsbewegung etwas (vorzugsweise in der
Größenordnung von 3/1000 Zoll) von dem rohrförmigen Körper 2
abgehoben, so daß die Rippe 11a eng angrenzend an ihrer Grund
fläche an dem Punkt P-15 von dem rohrförmigen Körper 2 abge
trennt wird.
Danach wird das Schneidmesser 29 über den mittleren Bereich 13
durch Rippentrennhübe hin- und herbewegt, wie in Fig. 3 gezeigt,
wobei jeder der Trennhübe an deren vorderem Ende an dem Punkt
P-16 bzw. bis zum Punkt P-17 (Fig. 1) endet. Dies stellt sicher,
daß die Länge des mittleren Bereichs 13 die vorgegebene und
gleichmäßige Dicke 2a zwischen den Außenseiten 13a und der
Öffnung 22 hat.
Wenn es wieder erwünscht ist, Rippen zu bilden, wie beispiels
weise die Rippen 12, dann wird das Schneidmesser 29
wiederum nur durch Schneidhübe zur Bildung von Rippen hin-
und herbewegt, wie in Fig. 2 gezeigt, wobei diese Hübe an
ihren vorderen Enden an Rippenformstellungen enden, wie an
den Punkten P-18 und P-19 (Fig. 1).
Wenn es dann erwünscht ist, die Oberseite des rohrförmigen
Körpers 2 von dem Punkt F bis zum Punkt G rippenfrei und
relativ glatt (jedoch in einer vergrößerten Einzeldarstellung
aufgerauht) zu belassen, dann kann das Schneidmesser 29
während jeder seiner Hin- und Herbewegungen um eine aus
reichende Entfernung allmählich angehoben werden, so daß es
nur den rohrförmigen Körper 2 teilweise während der Hin- und
Herbewegung des Schneidmessers erfaßt, die jedoch nicht aus
reicht, um es zur Erfassung der hintersten Rippe 12 zu ver
anlassen, da sich das Schneidmesser lediglich durch nicht
schneidende Hin- und Herbewegungen von dem Punkt P-20 zu der
voll angehobenen Stellung an Punkt P-21 hin- und herbewegt,
wo es am Ende jedes Messerhubes mit Abstand nach oben über
den Rippen 18 auf der Deckwand 14 liegt, so daß sich der rohr
förmige Körper 2 von dem darauf gegebenen Punkt P-22 aus durch
die Schneidmaschine 28 hindurchbewegt und nur teilweise von
dem Schneidmesser 29 erfaßt wird, wie durch die Oberseite 6a
des Endabschnittes 6 (Punkt G) gezeigt, bis zum Ende des rohrförmigen
Körpers 2 am Punkt H.
Wenn es jedoch erwünscht ist, daß die Oberseite 6a des Endabschnitts 6
von dem Punkt G zum Punkt H
vollständig glatt sein soll, dann bleibt vom
Punkt P-22 an der rohrförmige Körper 2 in der Schneidmaschine
28 von dem Schneidmesser 29 unberührt.
Dies ist ebenso zutreffend für das gegenüberliegende
Ende 3
(Punkt P-1 bis P-9). Auf diese Weise ist es möglich, die Dicke
und den Durchmesser der Enden 3 und 4 in vorgegebener Weise
nach Wunsch zu steuern.
Zu Beginn der Rippenformvorgänge in der Maschine 28 ist der
Betrieb des Schneidmessers 29 ähnlich dem soeben beschriebenen,
ist jedoch in etwa umgekehrt. Das heißt, das Schneidmesser 29
liegt während der anfänglichen Bewegung des rohrförmigen Körpers
2 durch die Maschine 28 hindurch entweder in der vollständig
angehobenen Stellung von Punkt P-1 bis Punkt P-9 oder in
einer vorgegebenen Einwärtshubstellung, in welcher
eine bestimmte Anzahl Rippen des rohrförmigen
Körpers 2 entfernt wird, wie in Fig. 1 gezeigt. Es sei jedoch
daran erinnert, daß von dem Punkt B zu dem Punkt G in Fig. 1
eine rippenfreie Oberfläche des rohrförmigen Körpers 2 er
wünscht ist, und zwar bei im wesentlichen dem gleichen, jedoch
umgekehrten Winkel wie dem der Oberseite von dem Punkt F zu
dem Punkt G. Um dies zu erreichen, wird Schneidmesser 29
von dem Punkt P-10 bis zum Punkt P-12 in Teilstrecken von der
vollständig angehobenen Stellung nach Fig. 4 in Richtung auf
die vollständig abgesenkte Stellung nach Fig. 2 abgesenkt. Bei
jeder Absenkung wird das Schneidmesser 29 zunächst durch einen
Rippentrennhub hin- und herbewegt, wobei diese Trennhübe an
ihren vorderen Enden an den Punkten P-10 bis einschließlich
P-12 enden. Danach wird das Schneidmesser 29 in die vollständig
abgesenkte Rippenformstellung abgesenkt, so daß es bei seiner
Bewegung zu dem Punkt P-13 zur Bildung der ersten Rippe 11
wirksam ist, wie bereits im vorhergehenden beschrieben.
Aus dem Obigen ist ersichtlich, daß mit diesem neuartigen
Verfahren zur Herstellung von gerippten Wärmeaustauschern
Endabschnitte, wie beispielsweise die Enden 3 und 4, welche
frei von Rippen und im wesentlichen glatt sind, als inte
grierter Teil bei der Herstellung eines Wärmeaustauschers in
einer Schneidmaschine ausgebildet werden können, um Verbindungs
körper und/oder Lagerkörper an jedem Ende des fertigen Wärme
austauschers zu schaffen. Es ist ebenso ersichtlich, daß in
demselben Vorgang Rippenbereiche beliebig gewünschter Länge,
wie beispielsweise die Rippenbereiche 9 und 10, während der
Herstellung des Wärmeaustauschers wie vorgegeben und selektiv
gebildet und auch rippenfreie Zwischenbereiche, wie beispiels
weise der Zwischenbereich 13 ohne weiteres während der Her
stellung des Wärmeaustauschers selektiv gebildet werden können.
Fachleute auf diesem Gebiet sehen, daß das im vor
hergehenden mit Bezug auf den Betrieb des Schneidmessers 29
Gesagte auch auf den Betrieb des Schneidmessers 30 anwendbar
ist, welches lediglich in umgekehrtem Sinne arbeitet, d. h.
von dem Boden des rohrförmigen Körpers 2 nach oben und nach
innen.
Es wird außerdem von Fachleuten auf diesem Gebiet gesehen,
daß jede beliebige Anzahl gerippter Bereiche, wie die
gerippten Bereiche 9 und 10, und jede beliebige Anzahl rippen
freier Bereiche, wie der Zwischenbereich 13, vorgesehen werden
können und die Bereiche 9, 10 und 13 hier lediglich zur Veran
schaulichung gezeigt werden.
Wie am besten bei Bezugnahme auf die in Fig. 1 gezeigten Punkte
P-19 bis P-21 ersichtlich, kann dieses Verfahren zur Herstellung
eines Wärmeaustauschers auch benutzt werden zur Bildung der End
abschnitte eines solchen Wärmeübertragungselements 1, wie beispielsweise
der Endabschnitte 3 und 4 mit den verschiedenen gewünschten
Durchmessern und/oder Längen. Wenn es beispielsweise erwünscht
ist, daß im wesentlichen keine Verjüngung gegeben ist zwischen
den Enden A und H des rohrförmigen Körpers 2 und den jeweils
nächsten Rippen 11 und 12, dann kann das Schneidmesser 29 über
Trennhübe entsprechend dem Trennhub bewegt werden, der an dem
Punkt P-12 während der anfänglichen Arbeitsgänge auf dem rohr
förmigen Körper 2 vor Ausbildung der Rippen 11 endet, und das
Messer 29 kann bei einer Höhe entsprechend dem Trennpunkt P-19
durch Trennhübe hin- und herbewegt werden, um dadurch eine im
wesentlichen waagerecht verlaufende Oberseite für die End
abschnitte 3 und 4 entsprechend der Dicke des rohrförmigen
Körpers 2 an den Punkten P-12 bzw. P-19 zu bilden.
Dies trifft, wie ersichtlich, mit Bezug auf jegliche andere
gewünschte Dicke zu, beginnend mit der Dicke an den oben er
wähnten Punkten P-12 und P-19 bis zu der Dicke an den Punkten
B bzw. G, wobei es lediglich notwendig ist, das Schneidmesser
bei der gewünschten Entfernung von der Längsmittellinie des
rohrförmigen Körpers 2 über Rippentrennhübe hin- und herzu
führen.
In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung, die in den
Fig. 12 bis 16 gezeigt ist, wird ein Wärmeübertragungselement
1 aus einem geeigneten Werkstück in Form eines rohrförmigen
Körpers 2 gebildet. Wie in Fig. 13
gezeigt, ist der Wärmeaustauscher 1 im wesentlichen rechteckig
im Querschnitt und enthält eine Deckwand 14 und eine Bodenwand
15, die im wesentlichen parallel zueinander angeordnet sind,
sowie zwei gegenüberliegend angeordnete Seitenwände 16 und 17,
die sich zwischen jeweiligen Seitenkanten der Wände 14 und 15
im wesentlichen lotrecht dazu erstrecken.
Durch den rohrförmigen Körper 2 hindurch ersteckt sich eine
Anzahl kreisförmiger Öffnungen 19, 20 und 21, die durch Trenn
wände 23 bzw. 24 voneinander getrennt sind.
Fachleute auf diesem Gebiet sehen, daß der rohrför
mige Körper 2 in den Fig. 12, 13 und 15 lediglich zur
Erläuterung und keinesfalls zur Begrenzung mit einer Anzahl
kreisförmiger Öffnungen 19 und 21 gezeigt ist, die sich durch
ihn hindurcherstrecken, und daß rohrförmige Körper mit einer
einzigen sich in Längsrichtung durch ihn hindurcherstreckenden
Öffnung versehen sein kann, ohne von dem Bereich der
Erfindung im weiteren Sinne abzuweichen. Wichtig ist, daß es
genügt, daß jede der kreisförmigen Öffnungen 19 bis 21 geeignet
ist, ein Stahlrohr dichtend aufzunehmen, um den Wärmeaustauscher
einbau 1 zu vollenden, was im Anschluß hieran beschrieben wird
und in den Fig. 15 und 16 gezeigt ist.
Bei dem in Fig. 12 gezeigten Wärmeaustauscher 1 erstreckt sich
der Außenabschnitt 5 des Endabschnitts 3 von dem Ende A des
Körpers 2 nach innen bis zu einem Punkt B an der benach
barten Fläche des Bodens der Basis der nächstbenachbarten Rippe
11. Der Rippenbereich 9 erstreckt sich von einem Punkt B in
Längsrichtung auf dem Körper 2 entlang bis zu einem Punkt C,
der an der entfernten Fläche des Bodens des Basisabschnitts der
Rippe 11 liegt, die dem Endabschnitt 4 nächstbenachbart liegt;
der mittlere Abschnitt 13 erstreckt sich von dem Punkt C zu
einem Punkt D, der an der benachbarten Seite des Bodens der
Basis der nächstbenachbarten Rippe 12 liegt; der Rippenbereich
10 erstreckt sich von dem Punkt D zu einem Punkt E, der an der
entfernten Fläche des Bodens der Basis der Rippe 12 liegt,
welche dem Endabschnitt 4 nächstbenachbart ist, und der Außen
abschnitt 6 des Endabschnitts 4 erstreckt sich von dem Punkt E
zu einem Punkt H an dem Ende des von dem Punkt A entfernt
gelegenen Körpers 2.
Obwohl die Bereiche 9 und 10 in Fig. 12 mit nur zwei Rippen 11
bzw. 12 gezeigt sind, dient dies lediglich zur Erläuterung und
jeder derartige Bereich würde im praktischen Betrieb normaler
weise eine viel größere Anzahl Rippen aufweisen, da jeder
Bereich 9 und 10 häufig eine Länge in der Größenordnung von
einigen Fuß und mehrere Hundert Rippen 11 oder 12 hat, wobei
jede Rippe allgemein eine Dicke in der Größenordnung von
2/1000 oder 1/8 Zoll aufweist.
Wie in Fig. 12 gezeigt, erscheint die Oberseite 5a des äußeren
Abschnitts des Endabschnitts 3 sowie die Oberseite 13a zwischen
den Rippen 11 und 12 und die Oberseite 6a des Außenabschnitts 6
etwas aufgerauht, da die Rippen auf jeder dieser Oberseiten
ausgebildet und dann bei einem vorgegebenen Abstand über der
Anzahl kreisförmiger Öffnungen 19, 20 und 21, wie in den
Fig. 13 und 15 gezeigt, abgehobelt werden. Der vorgegebene
Abstand zwischen den Oberseiten 5a, 13a und 6a und den Öff
nungen in dem stranggepreßten Wärmeaustauscher 1 sind gut
geeignet zur Aufnahme von Stahlrohreinsätzen, wie in den
Fig. 15 und 16 gezeigt. Der betreffende beschriebene Wärme
austauscher ist besonders geeignet zum Gebrauch in Dampfkühl
türmen und gestattet die Montage der Enden 42 der Stahlrohre 40
in Sammelrohren in dem Kühlturm. Die Seitenkanten der Wände
14 und 15 von gleichmäßiger Tiefe oder Dicke sowie die gegen
überliegend angeordneten Seitenwände 16 und 17 gestatten eine
gleichmäßige Kühlung des in den Stahlrohren 40 enthaltenen
Dampfes, ein Ergebnis, welches bisher in der Technik unbekannt
war. Wie in den Fig. 14 und 16 gezeigt, ist der Wärmeaus
tauscher 1 geeignet, eine Anzahl vorgegebener Bereiche 13 auf
zuweisen, welche eine Verstärkung der langgestreckten Wärme
austauscher bei ihrer Lagerung in einer Kühlturmstruktur zulassen.
In Verbindung mit der Bearbeitung eines rohrförmigen Körpers 2
wird Bezug genommen auf Fig. 12, in welcher der rohrförmige
Körper zwischen den Schneidmessern 29 eingesetzt wird, wie im
vorhergehenden in den Fig. 2 bis 10 erörtert, und das
Schneidmesser 29 den rohrförmigen Körper für seinen vorgegebenen
Schneidhub erfassen kann, um den Schneidtakt durchzuführen und
sicherzustellen, daß die Oberseiten 5a, 13a und 6a eine gleich
mäßige und vorgegebene Dicke zwischen den Außenseiten und der
darin gebildeten Öffnung 20 haben.
Im praktischen Betrieb ist es erwünscht, daß die tatsächliche
stranggepreßte Außenseite des rohrförmigen Körpers 2 so bemessen
ist, daß ein Mindestmaß an Material von dem stranggepreßten
rohrförmigen Körper entfernt wird, um die vorgegebene Dicke von
der Außenseite zu der kreisförmigen Öffnung 21 zu erzielen. Im
allgemeinen bewegt sich die Menge des entfernten Materials in
der Größenordnung von 0,05 bis 3,0 mm in der Dicke, je
nach der Dicke jeder auf dem rohrförmigen Körper ausgebildeten
Rippe.
Claims (6)
1. Verfahren zur Herstellung eines mit Rippen verse
henen Wärmeübertragungselements, bei dem in einander paral
lel gegenüberliegende flache Seiten eines rohrförmigen Kör
pers zwischen dessen Enden von einem Messerbalken schräg von
der Außenseite nach innen verlaufende und beabstandete
Schnitte eingebracht werden, und die durch die Schnitte ent
standenen Rippen hochgebogen werden, dadurch gekennzeichnet,
daß zur Bildung von rippenfreien Abschnitten auf dem Wärme
übertragungselement von dem Messerbalken jeweils nach dem
Ausführen je eines Schnittes die Rippe abgetrennt wird, und
dieser Vorgang so lange wiederholt wird, bis die erforder
liche Anzahl von Rippen erreicht ist.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rippen durch Anheben des Messerbalkens am Ende jedes
Schnittes abgetrennt werden.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Längshub des Messerbalkens zur Bildung von
Rippen oder rippenfreien Abschnitten jeweils gleich ist.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da
durch gekennzeichnet, daß zur Bildung von rippenfreien End
abschnitten auf dem Wärmeübertragungselement von dem Messer
balken die erforderliche Anzahl von Rippen jeweils nach dem
Ausführen eines Schnittes abgetrennt wird.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen den Enden des Rohrkörpers und den jeweils näch
sten Rippen der Messerbalken trennhubartig hin- und herbe
wegt wird, so daß die Endabschnitte von einer waagrecht ver
laufenden Oberseite gebildet werden.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da
durch gekennzeichnet, daß der Körper kontinuierlich in
Längsrichtung verschoben wird.
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