DE3310446C2 - - Google Patents

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    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L59/00Thermal insulation in general
    • F16L59/12Arrangements for supporting insulation from the wall or body insulated, e.g. by means of spacers between pipe and heat-insulating material; Arrangements specially adapted for supporting insulated bodies
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23MCASINGS, LININGS, WALLS OR DOORS SPECIALLY ADAPTED FOR COMBUSTION CHAMBERS, e.g. FIREBRIDGES; DEVICES FOR DEFLECTING AIR, FLAMES OR COMBUSTION PRODUCTS IN COMBUSTION CHAMBERS; SAFETY ARRANGEMENTS SPECIALLY ADAPTED FOR COMBUSTION APPARATUS; DETAILS OF COMBUSTION CHAMBERS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F23M5/00Casings; Linings; Walls
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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Description

Gegenstand der vorliegenden Erfindung sind Mittel und ein Verfahren zum Befestigen von Platten an einer im wesentli­ chen flachen oder konvex gebogenen Oberfläche.
Es ist bekannt, Platten mittels Stiften an einer Ober­ fläche dadurch zu befestigen, daß die Stifte durch Öff­ nungen in den Platten hindurchgeführt werden. Die über­ stehenden Enden der Stifte werden dann umgebogen oder mit geeigneten Mitteln versehen, um die Platten an der Ober­ fläche zu befestigen. Wenn die Oberfläche eine relativ hohe Temperatur aufweist, werden Platten aus thermisch isolierendem Material verwendet. Dieses Vorgehen hat je­ doch den Nachteil, daß die Stifte eine direkte Wärmelei­ tung von der Oberfläche zur Umgebungsatmosphäre ermögli­ chen. Ein solcher direkter Wärmetransport ist in zahlrei­ chen Fällen nicht akzeptabel und führt auf alle Fälle zu gefährlichen heißen Punkten der Oberfläche der Platten. Aus US-A-18 60 399 sind Mittel und ein Verfahren zum Befestigen von Gipsplatten an Gebäudewänden bekannt mit einem Paar von Haken mit Ösen, die an gegenüberliegenden Enden oder Platten an der Oberfläche befestigt sind. Die Platte wird durch ein Band gehalten, das eine Schlange bildet und an jedem Haken vorgesehen ist.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, Mittel zu schaffen, die ein Befestigen von Platten an im wesentli­ chen flachen oder konvex gebogenen Oberflächen in einer solchen Weise ermöglichen, daß ein direkter Wärmeübergang durch die Befestigungsmittel der Platten verhindert ist.
Diese Aufgabe wird gelöst durch die Mittel gemäß den Pa­ tentansprüchen und das erfindungsgemäße Verfahren zum Befestigen von Platten.
Die Mittel zum Befestigen von Platten an flachen oder konvex gebogenen Oberflächen mit einem Paar von Haken mit Ösen, die an gegenüberliegenden Enden von Platten an den Oberflächen befestigt werden und Mittel zwischen den Ösen zum Halten der Platten, sind durch gekennzeichnet daß die Platten aus aus wärmeisolierendem Material sind und die Ösen der Haken so lang ausgebildet sind, daß sie zwischen den Platten in der Nähe der äußeren Oberfläche der zu be­ festigenden Platten enden, ein Gewebeband für jeden Haken vorhanden ist, das an jedem Ende und in der Mitte eine Schlaufe hat, wobei die in der Mitte angeordnete Schlaufe in die Öse der Haken eingehängt wird und in die Schlaufen an jedem Ende der Bänder eingehängte, sich zwischen be­ nachbarten Enden der Bänder erstreckende Blattfedern vor­ handen sind, so daß die Platten an der flachen oder kon­ vexen Oberfläche gehalten werden.
Die Federelemente bestehen aus einer flachen Feder, die in jede der End­ schlaufen der Bänder eingehängt wird und einem Spannband aus Gewebe, das sich zwischen den Federn entlang der äuße­ ren Oberfläche der Platte erstreckt.
Die flache Blattfeder oder Flachfeder kann aus einem flach in Sinusform gebogenen Drahtstück bestehen. Die Feder kann eine Federkraft von 178 N bei einer Ausdehnung um 20 mm entwickeln. Die Haken können jeweils eine Öse aufweisen mit einem so im rechten Winkel abgebogenen Schenkel, so daß dieser Schenkel zwischen benachbarten Platten einer unteren Schicht von Platten hindurchreicht und die Öse zwischen den Platten einer oberen Plattenschicht hin­ durchreicht in der Nähe der äußeren Oberfläche einer oberen Plattenschicht endet. Dabei wird die obere Plattenschicht in Abstand von der un­ teren Plattenschicht gehalten. Der Schenkel jedes Hakens ist vorzugsweise so lang ausgebildet, daß der Abstand zwi­ schen den Plattenschichten im wesentlichen 30 mm beträgt. Der Ösenteil jedes Hakens kann bezüglich des benachbarten Schenkels abgebogen oder geneigt sein.
Die Erfindung schließt auch die Verwendung der Mittel zum Befestigen von Platten ein, nämlich ein Verfahren zum Be­ festigen von Platten an flachen oder konvex gebogenen Oberflächen. Bei diesem Verfahren oder der Verwendung werden ein Paar von Ösen aufweisenden Ha­ ken an der Oberfläche an einander gegenüberliegenden En­ den der Platten befestigt, wobei die Haken so lang ausge­ bildet sind, daß ihre Ösen zwischen den Platten in der Nähe der äußeren Oberfläche der zu befestigenden Platten enden. Nachdem die Platte zwischen den Haken angeordnet ist, wird jeder Haken mit einem Gewebeband versehen, das an jedem seiner Enden eine Schlaufe und in der Mitte ei­ ne weitere Mittelschlaufe aufweist. Die Mittelschlaufe jedes Bandes wird in die Öse jedes Hakens eingehängt. Ferner werden Blattfedern zwischen den benachbarten End­ schlaufen der Bänder angebracht, um die Platte an der Oberfläche zu befestigen. Die flachen Federn oder Blatt­ federn werden mit einem Ende jeweils in benachbarte End­ schlaufen der Bänder eingehängt.
Zum besseren Verständnis wird die Erfindung nun anhand der Zeichnungen beispielhaft beschrieben:
Fig. 1 ist eine Übersicht im Querschnitt durch eine Platte, die an einer flachen Oberfläche befestigt ist unter Verwendung einer Ausführungsform der erfindungsge­ mäßen Mittel.
Fig. 2 ist eine Aufsicht auf die Spannfeder, die ein Teil der in Fig. 1 gezeigten Befestigungsmittel dar­ stellt.
Fig. 3 ist eine Aufsicht auf das erfindungsgemäß zu ver­ wendende Gewebeband.
Fig. 4 ist eine schematische Seitendarstellung, die zeigt, wie das Band in Schleifenform gelegt und vernäht wird, um die Endschlaufe und die Mittelschlaufe auszubilden.
Fig. 5 ist ein schematischer Querschnitt durch zwei Schichten von Platten, die an einer konvex gebogenen Oberfläche befestigt sind mit einer zweiten Ausführungs­ form der erfindungsgemäßen Mittel.
Fig. 6 ist eine Aufsicht auf den speziellen gebogenen Haken mit der Öse für die in Fig. 5 gezeigte Ausführungs­ form der Erfindung.
Fig. 7 ist ein vergrößerter Blick aus einer anderen Rich­ tung auf den Haken mit der Öse gemäß Fig. 6.
Fig. 8 zeigt einen Stift, der verwendet werden kann, um die unten liegende erste Plattenschicht zu befestigen, wie es in Fig. 5 gezeigt ist.
Fig. 9 zeigt die Ausbildung der Unterlegscheibe für die untere Platte, die mit dem in Fig. 8 gezeigten Stift zu­ sammenwirkt, um die Platte zu befestigen.
Fig. 1 zeigt mehrere Platten 2 aus wärmeisolierendem Material, die auf einer planen Oberfläche 4 angeordnet sind. Zwischen den Platten 2 sind Befestigungsmittel 6 vorhanden. Jedes der Befestigungsmittel 6 ist mit einem Gewebeband 8 verbunden. In jedes Ende der Gewebebänder 8 ist eine Blattfeder 10 eingehängt. Die Blattfedern 10 sind miteinander durch ein Spannband 12 aus Gewebematerial verbunden.
Die Befestigungsmittel 6 sind vorzugsweise aus dem glei­ chen Material gefertigt wie das der Oberfläche 4. Die Be­ festigung dieser Mittel an der Oberfläche kann beispiels­ weise durch Schweißen erfolgen. Bei der in Fig. 1 gezeig­ ten Ausführungsform sind die Befestigungsmittel 6 Haken.
Das Gewebeband 8 ist in den Fig. 3 und 4 detaillierter wiedergegeben. Aus Fig. 3 und 4 ist ersichtlich, daß das Band an jedem Ende zu einer Schlaufe geformt ist und eine weitere Schlaufe ist für den Angriff der Befestigungs­ mittel 6 im wesentlichen am Mittelpunkt des Bandes ausge­ bildet. Das Band kann durch Nähen entsprechend dem Muster der Abb. 3 und 4 in der Schlaufenform fixiert werden. Da das Band in direktem Kontakt mit dem Befesti­ gungsmittel 6 steht, das seinerseits wieder direkt die Oberfläche 4 berührt, weist es im wesentlichen die gleiche Temperatur auf wie die Oberfläche 4. Deshalb muß das Gewe­ beband seine Reißfestigkeit bei der Temperatur der Ober­ fläche 4 behalten. Für Anwendungsfälle bei relativ niedri­ gen Temperaturen kann das Band aus Borsilikatglasfaser­ gewebe bestehen. Bei Temperaturen oberhalb 500°C verliert Borsilikatglas seine Festigkeit, und es ist deshalb er­ forderlich, Bänder aus Keramikfasern einzusetzen. Es wurde gefunden, daß handelsübliche Aluminiumoxid-Bor-SiO2-Keramikfasern dafür geeignet sind. Das Garn, das zum Vernähen des Gewe­ bes verwendet wird, kann bei vorgesehenen höheren Tempera­ turen auch ausgewechselt werden, es wurde jedoch festge­ stellt, daß Fasrn aus Borsilikatglas im allgemeinen noch bei Temperaturen verwendet werden können, bei denen das Bandmaterial bereits aus keramischen Fasern bestehen muß.
Fig. 2 zeigt im Detail die Form der Blattfeder 10. Die flache Feder 10 ist beispielsweise aus einem Federstahl­ draht hergestellt oder wärmebehandeltem Inconeldraht mit einem nominellen Durchmesser von 2,6 mm. Der Draht ist in die Sinusform gebogen, die, wie in der Figur gezeigt, eine Länge von 94 mm aufweist und bevorzugt eine Feder­ kraft von 178 N entwickelt, wenn sie um 20 mm ge­ dehnt wird. Bis zu 25 mm Ausdehnung tritt keine dauerhafte Verformung ein. Aus Fig. 2 ist ersichtlich, daß ein Ende der Feder eine größere Breite aufweist als das andere Ende. Dies dient der Anpassung an die Gewebebänder, weil Gewebebänder aus keramischen Fasern in Form eines 50 mm breiten Bandes angeboten werden, während Gewebebandstrei­ fen aus Borsilikatglas mit 38 mm Breite leicht erhältlich sind. Diese werden als Spannband 12 verwendet, wie es später noch detaillierter erläutert wird.
Die freien Enden der Federn 10 sind durch Spannbänder 12 miteinander verbunden. Weil diese Spannbänder nicht direkt der Temperatur der Oberfläche 4 ausgesetzt sind, können sie aus Borsilikatglas bestehen. Die Länge des Spannbandes 12 wird so gewählt, daß die Befestigungsmittel einen aus­ reichenden Druck auf die Platten 2 ausüben, um sie in ih­ rer Stellung zu fixieren. Die Länge wird jedoch so ge­ wählt, daß eine Ausdehnung der Federn 10 über die maximal mögliche Ausdehnung infolge der Wärmeausdehnung der Ober­ fläche 4 nicht eintritt. Die speziell erforderliche Länge der Spannbänder 12 kann im Einzelfall leicht ermittelt werden.
Fig. 5 zeigt eine weitere Ausführungsform der erfindungs­ gemäßen Befestigungsmittel. Aus Abb. 5 ist ersicht­ lich, daß die unten liegende Oberfläche 20 nicht mehr flach, sondern konvex gebogen ist und zwei Schichten von Platten 22, 24 auf der Oberfläche 20 angeordnet sind. Wie gezeigt, sind die Platten im wesentlichen fest und/ oder können durch Biegen gebrochen sein, um sie an die Form der Oberfläche 20 anzupassen. Anstelle genormter Platten, wie in Fig. 1 gezeigt, können auch mit Nuten versehene Platten verwendet werden. Wenn zwei Plattenschichten vorhanden sind, ist es wün­ schenswert, die Platten gegeneinander versetzt anzuordnen, so daß sich die Einzelplatten überlappen. Dies kann je­ doch zu Schwierigkeiten mit den Befestigungsmitteln füh­ ren. Es wurde jedoch gefunden, daß ein speziell gebogener Haken 26 verwendet werden kann. Dieser erstreckt sich zwischen benachbarten Platten der unteren Schicht, reicht dann jedoch ein kurzes Stück über die obere Oberfläche der unteren Schicht und endet mit einer Öse, die beispielsweise 30 mm von der Kante der Platten der unteren Schicht entfernt ist.
Analog der Ausführungsform gemäß Fig. 1 wird ein Band 8 aus Gewebematerial mit der Schlaufe des speziell geboge­ nen Hakens 26 verbunden und eine Feder 10 in jede End­ schlaufe des Bandes 8 eingehängt. Die Federn 10 sind mit­ einander durch ein Spannband 12 aus Gewebe verbunden. Die einzelnen Bestandteile der Befestigungsmittel können aus dem gleichen Material sein wie es im Zusammenhang mit der in Fig. 1 wiedergegebenen Ausführungsform der Erfin­ dung beschrieben ist.
In Fig. 5 ist gezeigt, daß es von Zeit zu Zeit notwendig oder wünschenswert ist, eine untere Schicht von Platten 22 an der Oberfläche 20 zu befestigen. Da jedoch die Befesti­ gungsmittel für die Platten 22 nicht der Umgebungsatmos­ phäre ausgesetzt sind, ist es möglich, durch die Platten 22 hindurchgehende Stifte 28 zu verwenden, um die Platten zu befestigen. Die Stifte werden durch Unter­ legscheiben 30 gesichert.
Fig. 6 und 7 zeigen den speziell gebogenen Haken 26 im Detail. Dieser speziell gebogene Haken 26 weist eine lang gestreckte Öse auf mit einem im rechten Winkel abge­ bogenen Schenkel, so daß ein Teil des Schenkels sich ent­ lang der Oberflächen der Platten 22 erstrecken kann und der verbleibende Teil des Schenkels sich zwischen zwei benachbarten Platten der konvexen Oberfläche 20 erstreckt, mit der der Haken verbunden ist. Vorzugsweise kann die Öse des Hakens von den Platten 22 etwas abgebogen werden, um die Öse in die Schlaufe des entsprechenden Gewebe­ bandes einzuführen.
Die Form der Stifte 28 ist in Fig. 8 genauer wiederge­ geben. Der Stift 28 kann beispielsweise aus Metallblech bestehen und ist vorzugsweise aus dem gleichen Material wie das der Oberfläche 20, mit der beispielsweise durch Verschweißen verbunden wird. Der Stift weist einen unteren Teil auf, der sich durch die Platte 22 erstreckt, und ei­ nen oberen Teil, der geschlitzt ist, so daß zwei Teile entstehen. Nachdem die Platte über den Stift gedrückt wurde, wird eine Unterlegscheibe 30 über den oberen Teil des Stiftes geschoben, bis sie an der Oberfläche der Platte 22 anliegt. Danach werden die oberen Teile des Stiftes über die Unterlegscheibe 30 gebogen, so daß die Unterlegscheibe 30 gegen die Plattenoberfläche 22 gedrückt wird. Die Unterlegscheibe 30 ist in Fig. 9 detaillierter wiedergegeben. Sie weist einen nach oben stehenden kreis­ förmigen Ringteil auf, der sicherstellt, daß die Schicht der Platten 24 in Abstand vom Stift 28 gehalten wird, um jeglichen Abrieb der Platten 24 infolge Relativbewegungen der zwei Schichten zueinander zu vermeiden, wie es bei­ spielsweise durch Wärmeausdehnung oder Zusammenziehen erfolgt. Gleichermaßen ist die Feder 10 als flache Feder ausgebildet, um einen Abrieb der äußeren Oberfläche der Schicht der Platten 24 zu vermeiden.
Die Platten, 2, 22, 24 können aus jedem geeigneten Material hergestellt werden, jedoch ist für Wärmeisolationszwecke ein Material, das unter der Handelsbezeichnung Microtherm vertrieben wird, besonders geeignet. Es sind sowohl ganze Platten als auch Platten mit Kerben erhältlich.

Claims (9)

1. Mittel zum Befestigen von Platten an flachen oder gebogenen Oberflächen mit einem Paar von Haken mit Ösen, wobei die Haken an gegenüberliegenden Enden von Platten an den Oberflächen befestigt werden, und Mittel zwischen den Ösen zum Halten der Platten, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten (2, 22) aus wärmeisolierendem Material sind und die Ösen der Haken (6, 26) so lang ausgebildet sind, daß sie zwischen den Platten (2, 22) in der Nähe der äußeren Oberfläche der zu befestigenden Platten (2, 22) enden, ein Gewebeband (8) für jeden Haken (6, 26) vorhanden ist, das an jedem Ende und in der Mitte eine Schlaufe hat, wobei die in der Mitte angeordnete Schlaufe in die Öse der Haken (6, 26) eingehängt wird und in die Schlaufen an jedem Ende der Bän­ der (8) eingehängte, sich zwischen benachbarten Enden der Bänder (8) erstreckende Blattfedern (10) vorhanden sind, so daß die Platten an der flachen oder konvexen Oberfläche (4, 20) gehalten werden.
2. Mittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Blattfedern (10) ein Spannband (12) aus Gewebematerial vorhanden ist, das sich entlang der äußeren Oberfläche der Platten (2, 22) erstreckt.
3. Mittel nach Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfedern (10) aus flach sinusförmig gebogenen Drahtstücken bestehen.
4. Mittel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfedern (10) eine Federkraft von 178 N bei einer Ausdehnung von 20 mm entwickeln.
5. Mittel nach jedem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Haken (26) eine Öse aufweisen mit einem so im rech­ ten Winkel abgebogenen Schenkel, daß dieser zwischen benachbarten Platten (22) einer unteren Plattenschicht hin­ durchreicht und die Öse zwischen den Platten einer oberen Plattenschicht (24) in der Nähe der äußeren Oberfläche endet, wobei die obere Plattenschicht in Abstand von der unteren Plattenschicht gehalten wird.
6. Mittel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Schenkel jedes Hakens (26) so lang ausgebildet ist, daß der Abstand zwischen der oberen Plattenschicht (24) und der unteren Plattenschicht (22) 30 mm beträgt.
7. Mittel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Öse jedes Hakens (26) in bezug auf den benachbarten Schenkel gebogen ist.
8. Verfahren zur Befestigung von Platten an flachen oder kon­ vex gebogenen Oberflächen durch Befestigen eines Paares von Ösen aufweisenden Haken an der Oberfläche an einander gegenüberliegenden Enden der Platten, Anordnen der Platten zwischen den Haken und Anbringen von Mitteln zwischen den Ösen auf den Außenseiten der Platten, um die Platten an der Oberfläche zu befestigen, dadurch gekennzeichnet, daß man Platten aus wärmeisolierendem Material befestigt und die Haken so lang ausgebildet sind, daß ihre Ösen zwi­ schen den Platten in der Nähe der äußeren Oberfläche der zu befestigenden Platten enden, Einhängen der mittleren Schlaufe von Gewebebändern in die Öse jedes Hakens und Anbringen von Blattfedern zwischen benachbarten Endschlau­ fen der Bänder.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß man die Blattfedern mit einem sich über die äußere Plattenoberfläche erstreckenden Spannband verbindet.
DE19833310446 1982-03-23 1983-03-23 Mittel zum befestigen von platten an flachen oder konvexen gebogenen oberflaechen Granted DE3310446A1 (de)

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