DE3310446C2 - - Google Patents
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Description
Gegenstand der vorliegenden Erfindung sind Mittel und ein
Verfahren zum Befestigen von Platten an einer im wesentli
chen flachen oder konvex gebogenen Oberfläche.
Es ist bekannt, Platten mittels Stiften an einer Ober
fläche dadurch zu befestigen, daß die Stifte durch Öff
nungen in den Platten hindurchgeführt werden. Die über
stehenden Enden der Stifte werden dann umgebogen oder mit
geeigneten Mitteln versehen, um die Platten an der Ober
fläche zu befestigen. Wenn die Oberfläche eine relativ
hohe Temperatur aufweist, werden Platten aus thermisch
isolierendem Material verwendet. Dieses Vorgehen hat je
doch den Nachteil, daß die Stifte eine direkte Wärmelei
tung von der Oberfläche zur Umgebungsatmosphäre ermögli
chen. Ein solcher direkter Wärmetransport ist in zahlrei
chen Fällen nicht akzeptabel und führt auf alle Fälle zu
gefährlichen heißen Punkten der Oberfläche der Platten.
Aus US-A-18 60 399 sind Mittel und ein Verfahren zum
Befestigen von Gipsplatten an Gebäudewänden bekannt mit
einem Paar von Haken mit Ösen, die an gegenüberliegenden
Enden oder Platten an der Oberfläche befestigt sind. Die
Platte wird durch ein Band gehalten, das eine Schlange
bildet und an jedem Haken vorgesehen ist.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, Mittel zu
schaffen, die ein Befestigen von Platten an im wesentli
chen flachen oder konvex gebogenen Oberflächen in einer
solchen Weise ermöglichen, daß ein direkter Wärmeübergang
durch die Befestigungsmittel der Platten verhindert ist.
Diese Aufgabe wird gelöst durch die Mittel gemäß den Pa
tentansprüchen und das erfindungsgemäße Verfahren zum
Befestigen von Platten.
Die Mittel zum Befestigen von Platten an flachen oder
konvex gebogenen Oberflächen mit einem Paar von Haken mit
Ösen, die an gegenüberliegenden Enden von Platten an den
Oberflächen befestigt werden und Mittel zwischen den Ösen
zum Halten der Platten, sind durch gekennzeichnet daß die
Platten aus aus wärmeisolierendem Material sind und die
Ösen der Haken so lang ausgebildet sind, daß sie zwischen
den Platten in der Nähe der äußeren Oberfläche der zu be
festigenden Platten enden, ein Gewebeband für jeden Haken
vorhanden ist, das an jedem Ende und in der Mitte eine
Schlaufe hat, wobei die in der Mitte angeordnete Schlaufe
in die Öse der Haken eingehängt wird und in die Schlaufen
an jedem Ende der Bänder eingehängte, sich zwischen be
nachbarten Enden der Bänder erstreckende Blattfedern vor
handen sind, so daß die Platten an der flachen oder kon
vexen Oberfläche gehalten werden.
Die Federelemente bestehen aus
einer flachen Feder, die in jede der End
schlaufen der Bänder eingehängt wird und einem Spannband
aus Gewebe, das sich zwischen den Federn entlang der äuße
ren Oberfläche der Platte erstreckt.
Die flache Blattfeder oder Flachfeder kann aus einem flach
in Sinusform gebogenen Drahtstück bestehen. Die Feder kann
eine Federkraft von 178 N bei einer Ausdehnung um 20 mm
entwickeln. Die Haken können jeweils eine Öse aufweisen
mit einem so im rechten Winkel abgebogenen Schenkel, so
daß dieser Schenkel zwischen benachbarten Platten einer
unteren Schicht von Platten hindurchreicht und die Öse
zwischen den Platten einer oberen Plattenschicht hin
durchreicht in der Nähe
der äußeren Oberfläche einer oberen Plattenschicht endet.
Dabei wird die obere Plattenschicht in Abstand von der un
teren Plattenschicht gehalten. Der Schenkel jedes Hakens
ist vorzugsweise so lang ausgebildet, daß der Abstand zwi
schen den Plattenschichten im wesentlichen 30 mm beträgt.
Der Ösenteil jedes Hakens kann bezüglich des benachbarten
Schenkels abgebogen oder geneigt sein.
Die Erfindung schließt auch die Verwendung der Mittel zum
Befestigen von Platten ein, nämlich ein Verfahren zum Be
festigen von Platten an flachen oder
konvex gebogenen Oberflächen. Bei diesem Verfahren oder
der Verwendung werden ein Paar von Ösen aufweisenden Ha
ken an der Oberfläche an einander gegenüberliegenden En
den der Platten befestigt, wobei die Haken so lang ausge
bildet sind, daß ihre Ösen zwischen den Platten in der
Nähe der äußeren Oberfläche der zu befestigenden Platten
enden. Nachdem die Platte zwischen den Haken angeordnet
ist, wird jeder Haken mit einem Gewebeband versehen, das
an jedem seiner Enden eine Schlaufe und in der Mitte ei
ne weitere Mittelschlaufe aufweist. Die Mittelschlaufe
jedes Bandes wird in die Öse jedes Hakens eingehängt.
Ferner werden Blattfedern zwischen den benachbarten End
schlaufen der Bänder angebracht, um die Platte an der
Oberfläche zu befestigen. Die flachen Federn oder Blatt
federn werden mit einem Ende jeweils in benachbarte End
schlaufen der Bänder eingehängt.
Zum besseren Verständnis wird die Erfindung nun anhand
der Zeichnungen beispielhaft beschrieben:
Fig. 1 ist eine Übersicht im Querschnitt durch eine
Platte, die an einer flachen Oberfläche befestigt ist
unter Verwendung einer Ausführungsform der erfindungsge
mäßen Mittel.
Fig. 2 ist eine Aufsicht auf die Spannfeder, die ein
Teil der in Fig. 1 gezeigten Befestigungsmittel dar
stellt.
Fig. 3 ist eine Aufsicht auf das erfindungsgemäß zu ver
wendende Gewebeband.
Fig. 4 ist eine schematische Seitendarstellung, die zeigt,
wie das Band in Schleifenform gelegt und vernäht wird, um
die Endschlaufe und die Mittelschlaufe auszubilden.
Fig. 5 ist ein schematischer Querschnitt durch zwei
Schichten von Platten, die an einer konvex gebogenen
Oberfläche befestigt sind mit einer zweiten Ausführungs
form der erfindungsgemäßen Mittel.
Fig. 6 ist eine Aufsicht auf den speziellen gebogenen
Haken mit der Öse für die in Fig. 5 gezeigte Ausführungs
form der Erfindung.
Fig. 7 ist ein vergrößerter Blick aus einer anderen Rich
tung auf den Haken mit der Öse gemäß Fig. 6.
Fig. 8 zeigt einen Stift, der verwendet werden kann, um
die unten liegende erste Plattenschicht zu befestigen,
wie es in Fig. 5 gezeigt ist.
Fig. 9 zeigt die Ausbildung der Unterlegscheibe für die
untere Platte, die mit dem in Fig. 8 gezeigten Stift zu
sammenwirkt, um die Platte zu befestigen.
Fig. 1 zeigt mehrere Platten 2 aus wärmeisolierendem
Material, die auf einer planen Oberfläche 4 angeordnet
sind. Zwischen den Platten 2 sind Befestigungsmittel 6
vorhanden. Jedes der Befestigungsmittel 6 ist mit einem
Gewebeband 8 verbunden. In jedes Ende der Gewebebänder 8
ist eine Blattfeder 10 eingehängt. Die Blattfedern 10
sind miteinander durch ein Spannband 12 aus Gewebematerial
verbunden.
Die Befestigungsmittel 6 sind vorzugsweise aus dem glei
chen Material gefertigt wie das der Oberfläche 4. Die Be
festigung dieser Mittel an der Oberfläche kann beispiels
weise durch Schweißen erfolgen. Bei der in Fig. 1 gezeig
ten Ausführungsform sind die Befestigungsmittel 6 Haken.
Das Gewebeband 8 ist in den Fig. 3 und 4 detaillierter
wiedergegeben. Aus Fig. 3 und 4 ist ersichtlich, daß
das Band an jedem Ende zu einer Schlaufe geformt ist und
eine weitere Schlaufe ist für den Angriff der Befestigungs
mittel 6 im wesentlichen am Mittelpunkt des Bandes ausge
bildet. Das Band kann durch Nähen entsprechend dem Muster
der Abb. 3 und 4 in der Schlaufenform fixiert
werden. Da das Band in direktem Kontakt mit dem Befesti
gungsmittel 6 steht, das seinerseits wieder direkt die
Oberfläche 4 berührt, weist es im wesentlichen die gleiche
Temperatur auf wie die Oberfläche 4. Deshalb muß das Gewe
beband seine Reißfestigkeit bei der Temperatur der Ober
fläche 4 behalten. Für Anwendungsfälle bei relativ niedri
gen Temperaturen kann das Band aus Borsilikatglasfaser
gewebe bestehen. Bei Temperaturen oberhalb 500°C verliert
Borsilikatglas seine Festigkeit, und es ist deshalb er
forderlich, Bänder aus Keramikfasern einzusetzen. Es wurde
gefunden, daß handelsübliche
Aluminiumoxid-Bor-SiO2-Keramikfasern
dafür geeignet sind. Das Garn, das zum Vernähen des Gewe
bes verwendet wird, kann bei vorgesehenen höheren Tempera
turen auch ausgewechselt werden, es wurde jedoch festge
stellt, daß Fasrn aus Borsilikatglas im allgemeinen noch
bei Temperaturen verwendet werden können, bei denen das
Bandmaterial bereits aus keramischen Fasern bestehen muß.
Fig. 2 zeigt im Detail die Form der Blattfeder 10. Die
flache Feder 10 ist beispielsweise aus einem Federstahl
draht hergestellt oder wärmebehandeltem Inconeldraht mit
einem nominellen Durchmesser von 2,6 mm. Der Draht ist in
die Sinusform gebogen, die, wie in der Figur gezeigt,
eine Länge von 94 mm aufweist und bevorzugt eine Feder
kraft von 178 N entwickelt, wenn sie um 20 mm ge
dehnt wird. Bis zu 25 mm Ausdehnung tritt keine dauerhafte
Verformung ein. Aus Fig. 2 ist ersichtlich, daß ein Ende
der Feder eine größere Breite aufweist als das andere
Ende. Dies dient der Anpassung an die Gewebebänder, weil
Gewebebänder aus keramischen Fasern in Form eines 50 mm
breiten Bandes angeboten werden, während Gewebebandstrei
fen aus Borsilikatglas mit 38 mm Breite leicht erhältlich
sind. Diese werden als Spannband 12 verwendet, wie es
später noch detaillierter erläutert wird.
Die freien Enden der Federn 10 sind durch Spannbänder 12
miteinander verbunden. Weil diese Spannbänder nicht direkt
der Temperatur der Oberfläche 4 ausgesetzt sind, können
sie aus Borsilikatglas bestehen. Die Länge des Spannbandes
12 wird so gewählt, daß die Befestigungsmittel einen aus
reichenden Druck auf die Platten 2 ausüben, um sie in ih
rer Stellung zu fixieren. Die Länge wird jedoch so ge
wählt, daß eine Ausdehnung der Federn 10 über die maximal
mögliche Ausdehnung infolge der Wärmeausdehnung der Ober
fläche 4 nicht eintritt. Die speziell erforderliche Länge
der Spannbänder 12 kann im Einzelfall leicht ermittelt
werden.
Fig. 5 zeigt eine weitere Ausführungsform der erfindungs
gemäßen Befestigungsmittel. Aus Abb. 5 ist ersicht
lich, daß die unten liegende Oberfläche 20 nicht mehr
flach, sondern konvex gebogen ist und zwei Schichten von
Platten 22, 24 auf der Oberfläche 20 angeordnet sind.
Wie gezeigt, sind die Platten im wesentlichen fest und/
oder können durch Biegen gebrochen sein, um sie an die
Form der Oberfläche 20 anzupassen. Anstelle genormter
Platten, wie in Fig. 1 gezeigt, können auch mit Nuten
versehene Platten verwendet werden.
Wenn zwei Plattenschichten vorhanden sind, ist es wün
schenswert, die Platten gegeneinander versetzt anzuordnen,
so daß sich die Einzelplatten überlappen. Dies kann je
doch zu Schwierigkeiten mit den Befestigungsmitteln füh
ren. Es wurde jedoch gefunden, daß ein speziell gebogener
Haken 26 verwendet werden kann. Dieser erstreckt sich
zwischen benachbarten Platten der unteren Schicht, reicht
dann jedoch ein kurzes Stück über die obere Oberfläche
der unteren Schicht und endet mit einer Öse, die
beispielsweise 30 mm von der Kante der Platten der unteren
Schicht entfernt ist.
Analog der Ausführungsform gemäß Fig. 1 wird ein Band 8
aus Gewebematerial mit der Schlaufe des speziell geboge
nen Hakens 26 verbunden und eine Feder 10 in jede End
schlaufe des Bandes 8 eingehängt. Die Federn 10 sind mit
einander durch ein Spannband 12 aus Gewebe verbunden.
Die einzelnen Bestandteile der Befestigungsmittel können
aus dem gleichen Material sein wie es im Zusammenhang mit
der in Fig. 1 wiedergegebenen Ausführungsform der Erfin
dung beschrieben ist.
In Fig. 5 ist gezeigt, daß es von Zeit zu Zeit notwendig
oder wünschenswert ist, eine untere Schicht von Platten 22
an der Oberfläche 20 zu befestigen. Da jedoch die Befesti
gungsmittel für die Platten 22 nicht der Umgebungsatmos
phäre ausgesetzt sind, ist es möglich, durch die Platten
22 hindurchgehende Stifte 28 zu verwenden, um die
Platten zu befestigen. Die Stifte werden durch Unter
legscheiben 30 gesichert.
Fig. 6 und 7 zeigen den speziell gebogenen Haken 26
im Detail. Dieser speziell gebogene Haken 26 weist eine
lang gestreckte Öse auf mit einem im rechten Winkel abge
bogenen Schenkel, so daß ein Teil des Schenkels sich ent
lang der Oberflächen der Platten 22 erstrecken kann und
der verbleibende Teil des Schenkels sich zwischen zwei
benachbarten Platten der konvexen Oberfläche 20 erstreckt,
mit der der Haken verbunden ist. Vorzugsweise kann die
Öse des Hakens von den Platten 22 etwas abgebogen werden,
um die Öse in die Schlaufe des entsprechenden Gewebe
bandes einzuführen.
Die Form der Stifte 28 ist in Fig. 8 genauer wiederge
geben. Der Stift 28 kann beispielsweise aus Metallblech
bestehen und ist vorzugsweise aus dem gleichen Material
wie das der Oberfläche 20, mit der beispielsweise durch
Verschweißen verbunden wird. Der Stift weist einen unteren
Teil auf, der sich durch die Platte 22 erstreckt, und ei
nen oberen Teil, der geschlitzt ist, so daß zwei Teile
entstehen. Nachdem die Platte über den Stift gedrückt
wurde, wird eine Unterlegscheibe 30 über den oberen Teil
des Stiftes geschoben, bis sie an der Oberfläche der
Platte 22 anliegt. Danach werden die oberen Teile des
Stiftes über die Unterlegscheibe 30 gebogen, so daß die
Unterlegscheibe 30 gegen die Plattenoberfläche 22 gedrückt
wird. Die Unterlegscheibe 30 ist in Fig. 9 detaillierter
wiedergegeben. Sie weist einen nach oben stehenden kreis
förmigen Ringteil auf, der sicherstellt, daß die Schicht
der Platten 24 in Abstand vom Stift 28 gehalten wird, um
jeglichen Abrieb der Platten 24 infolge Relativbewegungen
der zwei Schichten zueinander zu vermeiden, wie es bei
spielsweise durch Wärmeausdehnung oder Zusammenziehen
erfolgt. Gleichermaßen ist die Feder 10 als flache Feder
ausgebildet, um einen Abrieb der äußeren Oberfläche der
Schicht der Platten 24 zu vermeiden.
Die Platten, 2, 22, 24 können aus jedem geeigneten Material
hergestellt werden, jedoch ist für Wärmeisolationszwecke
ein Material, das unter der Handelsbezeichnung Microtherm
vertrieben wird, besonders geeignet. Es sind sowohl ganze
Platten als auch Platten mit Kerben erhältlich.
Claims (9)
1. Mittel zum Befestigen von Platten an flachen oder
gebogenen Oberflächen mit einem Paar von Haken
mit Ösen, wobei die Haken an gegenüberliegenden
Enden von Platten an den Oberflächen
befestigt werden, und Mittel zwischen den Ösen zum Halten
der Platten,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Platten (2, 22) aus wärmeisolierendem Material sind
und die Ösen der Haken (6, 26) so lang ausgebildet sind, daß
sie zwischen den Platten (2, 22) in der Nähe der äußeren
Oberfläche der zu befestigenden Platten (2, 22) enden, ein
Gewebeband (8) für jeden Haken (6, 26) vorhanden ist, das an
jedem Ende und in der Mitte eine Schlaufe hat, wobei die in
der Mitte angeordnete Schlaufe in die Öse der Haken (6, 26)
eingehängt wird und in die Schlaufen an jedem Ende der Bän
der (8) eingehängte, sich zwischen benachbarten Enden der
Bänder (8) erstreckende Blattfedern (10) vorhanden sind, so
daß die Platten an der flachen oder konvexen Oberfläche
(4, 20) gehalten werden.
2. Mittel nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen den Blattfedern (10) ein Spannband (12) aus
Gewebematerial vorhanden ist, das sich entlang der äußeren
Oberfläche der Platten (2, 22) erstreckt.
3. Mittel nach Ansprüchen 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Blattfedern (10) aus flach sinusförmig gebogenen
Drahtstücken bestehen.
4. Mittel nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Blattfedern (10) eine Federkraft von 178 N bei einer
Ausdehnung von 20 mm entwickeln.
5. Mittel nach jedem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Haken (26) eine Öse aufweisen mit einem so im rech
ten Winkel abgebogenen Schenkel, daß dieser zwischen
benachbarten Platten (22) einer unteren Plattenschicht hin
durchreicht und die Öse zwischen den Platten einer oberen
Plattenschicht (24) in der Nähe der äußeren Oberfläche
endet, wobei die obere Plattenschicht in Abstand von der
unteren Plattenschicht gehalten wird.
6. Mittel nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Schenkel jedes Hakens (26) so lang ausgebildet ist,
daß der Abstand zwischen der oberen Plattenschicht (24) und
der unteren Plattenschicht (22) 30 mm beträgt.
7. Mittel nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Öse jedes Hakens (26) in bezug auf den benachbarten
Schenkel gebogen ist.
8. Verfahren zur Befestigung von Platten an flachen oder kon
vex gebogenen Oberflächen durch Befestigen eines Paares von
Ösen aufweisenden Haken an der Oberfläche an einander
gegenüberliegenden Enden der Platten, Anordnen der Platten
zwischen den Haken und Anbringen von Mitteln zwischen den
Ösen auf den Außenseiten der Platten, um die Platten an der
Oberfläche zu befestigen,
dadurch gekennzeichnet,
daß man Platten aus wärmeisolierendem Material befestigt
und die Haken so lang ausgebildet sind, daß ihre Ösen zwi
schen den Platten in der Nähe der äußeren Oberfläche der zu
befestigenden Platten enden, Einhängen der mittleren
Schlaufe von Gewebebändern in die Öse jedes Hakens und
Anbringen von Blattfedern zwischen benachbarten Endschlau
fen der Bänder.
9. Verfahren nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß man die Blattfedern mit einem sich über die äußere
Plattenoberfläche erstreckenden Spannband verbindet.
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