DE3310338A1 - Anordnung zum selektiven erregen von lichtemittierenden elementen - Google Patents

Anordnung zum selektiven erregen von lichtemittierenden elementen

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DE3310338A1
DE3310338A1 DE19833310338 DE3310338A DE3310338A1 DE 3310338 A1 DE3310338 A1 DE 3310338A1 DE 19833310338 DE19833310338 DE 19833310338 DE 3310338 A DE3310338 A DE 3310338A DE 3310338 A1 DE3310338 A1 DE 3310338A1
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Germany
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light
emitting elements
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multivibrator
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DE19833310338
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Peter 8113 Kochel Gunzner
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ENGELMANN GERALD
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ENGELMANN GERALD
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    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F19/00Advertising or display means not otherwise provided for
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44CPERSONAL ADORNMENTS, e.g. JEWELLERY; COINS
    • A44C15/00Other forms of jewellery
    • A44C15/0015Illuminated or sound-producing jewellery

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  • Business, Economics & Management (AREA)
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  • Marketing (AREA)
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Led Devices (AREA)

Description

  • Anordnung zum selektiven Erregen von licht-
  • emittierenden Elementen.
  • Die Erfindung betrifft eine Anorndung zum selektiven Erregen von lichtemittierenden Elementen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung der vorgenannten Art zu schaffen, welche auf einfache Weise eine änderung des Aufleuchtens der lichtemittierenden Elemente selbsttätig bewirkt.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß über erste Multivibratorstufe eine Zählerstufe angesteuert ist, welche in Abhängigkeit der Ausgangssignale der Multivibratorstufe zumindest teilweise zeitlich aufeinanderfolgend die lichtemittierenden Elemente ansteuert, und daß die Frequenz der Ausgangssignale der ersten Multivibratorstufe über einen Lichtsensor gesteuert ist.
  • Als lichtemittierende Elemente können hierbei vorzugsweise LED's vorgesehen sein und als Zählerstufe kann zweckmäßigerweise ein Dezimalzähler Verwendung finden.
  • Durch die erfindungsgemäße Anordnung wird bewirkt, daß die Leuchtdioden in Abhängigkeit von der auf den Lichtsensor auftreffenden Lichtmenge, also in Abhängigkeit vom einfallenden Tages- oder Kunstlicht, bei sich verändernden Lichtbedingungen ständig in unterschiedlichen Konstellationen und mit unterschiedlicher Frequenz aufleuchten Gemäß einem weiteren vorteilhaften Merkmal der Erfindung ist mindestens eine zweite Multiplikatorstufe vorgesehen, welche abwechselnd jeweils eine erste und eine zweite von jeweils zwei parallel geschalteten lichtemittierenden Elementen aufleuchten läßt. Insbesondere kann hierzu jeweils ein erstes und ein zweites lichtemittierendes Element einerseits an einen gemeinsamen Ausgang der Zählerstufe geschaltet sein, wobei andererseits alle ersten lichtemittierenden Elemente mit dem einen Ausgang und alle zweiten lichtemittierenden Elemente mit dem zweiten Ausgang des zweiten Multivibrators verbunden sind. Hierdurch ergibt sich ein abwechselndes Aufleuchten der jeweils ersten und zweiten lichtemittierenden Elemente, was im Falle von ausreichend hohen Frequenzen des Ausgangssignals des ersten Multivibrators für den Betrachter zu einem pulsierenden Gesamtbild führt, wobei die jeweils ersten und die jeweils zweiten lichtemittierenden Elemente abwechselnd für den Betrachter jeweils praktisch gleichzeitig aufleuchten.
  • Die lichtemittierenden Elemente sind auf einem Trägerkörper vorzugsweise in Form eines bestimmten Musters angeordnet. Insbesondere können die lichtemittierenden Elemente auf dem Trägerkörper in Form einer geschlossenen Linie angeordnet sein, insbesondere beispielsweise in Form eines Kreises, in der Form der Umfangslinie eines Pfeils, oder in Form eines Herzens. Es sind jedoch auch Anordnungen mit nicht geschlossenen Linien denkbar, beispielsweise in Form einer Spirale.
  • Optisch besonders ansprechend ist es, wenn verschiedenfarbige lichtemittierende Elemente vorgesehen sind, wobei solche verschiedenfarbige Lichtelemente entlang der geschlossenen oder offenen Linie vorzugsweise immer in der gleichen Reihenfolge angeordnet sind, also beispielsweise inirner abwechselnd ein rotes lichtemittierendes Element und ein grünes lichtemittierendes Element.
  • Zweckmäßigerweise nimmt die Frequenz der Ausgangssignale der dersten Multivibratorstufe bei Dunkelheit zu, wobei es insbesondere vorteilhaft ist, wenn die Frequenz der Ausgangssignale der ersten Multivibratorstufe so gewählt ist, daß ihr Maximum höher liegt als die durch das menschliche Auge wahrnehmbare Frequenz. Mit einer solchen Anorndnung ist es möglich, für das menschliche Auge scheinbar stehende oder pulsierende Leuchtfiguren zu erhalten.
  • Die vorliegende Erfindung soll insbesondere Anwendung finden im Bereich von ansteckbarem Mode- und Werbeschmuck, wobei die Leuchtdioden in einem bestimmten Muster angeordnet sind und sich die jeweilige Konstellation der aufleuchtenden Leuchtdioden und die Aufleuchtfrequenz in Abhängigkeit vom einfallenden Licht ständig ändert.
  • Im folgenden werden mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigen: Fig. 1 ein Blockschaltbild einer ersten Ausführungsform der Erfindung, Fig. 2 ein Blockschaltbild einer zweiten Ausführungsform der Erfindung, Fig. 3 ein-Schaltbild des Ausführungsbeispiels gemäß Fig. 2.
  • Aus Fig. 1 ist ersichtlich, daß der Lichtsensor 1 in Abhängigkeit von der jeweils einfallenden Lichtmenge die Taktfrequenz des ersten Multivibrators 2 ändert. Beim Anlegen einer Batteriespannung beginnt somit der Multivibrator 1 Rechteckimpulse zu erzeugen, deren Frequenz stark vom Leitwert des Lichtsensors 1 abhängt. Die Beziehung zwischen Taktfrequenz der Rechteckimpulse des Multivibrators 2 und der auf den Lichtsensor 1 auftreffenden Lichtmenge ist hierbei derart, daß bei zunehmendem Licht die Frequenz ansteigt. Die Rechteckimpulse werden dann an den Dezimalzähler 3 weitergeleitet, welcher nacheinander die Leuchtdioden 4 ansteuert.
  • Im Falle des Ausführungsbeispiels gemäß Fig. 1 ist jede Leuchtdiode 4 mit einem entsprechenden Ausgang des Dezimalzählers 3 verbunden. Selbstverständlich ist es jedoch auch möglich, mehrere Leuchtdioden mit jeweils einem einzigen Ausgang des Dezimalzählers 3 zu verbinden, wobei im übrigen die räumliche Reihenfolge der lichtemittierenden Dioden 4 nicht der zeitlichen Reihenfolge der Ansteuerung durch den Dezimalzähler entsprechen muß. Die einzelnen Leuchtdioden 4 können in beliebiger Konfiguration angeordnet sein, beispielsweise in Form eines Kreises, in Form eines Herzens, in Form eines Pfeils, in Form einer Spirale, oder in jeder anderen beliebigen figürlichen Darstellung oder auch ungeordnet. Durch unterschiedliche Anordnung der Leuchtdioden 4 und unterschiedliche Ansteuerung über den Dezimalzähler 3 können sich die unterschiedlichsten Muster und Aufleuchtrythmen ergeben.
  • Im Falle des Ausführungsbeispiels gemäß Fig. 2 ist zusätzlich ein weiterer Multivibrator 5 vorgesehen. In diesem Falle sind zwei Arten von Leuchtdioden vorgesehen, nämlich abwechselnd jeweils eine rote Leuchtdiode 4a und eine grüne Leuchtdiode 4b. Der Multivibrator 5 läßt nur jeweils eine der beiden parallel geschalteten Leuchtdioden 4a oder 4b aufleuchten, so daß durch die Lichtstarerung des ersten Multivibrators 2 und die ständige Umschaltung des zweiten Multivibrators 5 bei ausreichend hoher Frequenz der Ausgangssignale des ersten Multivibrators 2 ein pulsierendes Leuchtbild bzw. bei niedrigerer Frequenz ein sich laufend änderndes Leuchtbild erscheint.
  • Eine konkrete Schaltung des Ausführungsbeispiels gemäß Fig. 2 ist beispielsweise in Fig. 3 dargestellt. Selbstverständlich sind andere konkrete Schaltungen möglich, insbesondere ist es auch möglich, die gesamte Schaltung im wesentlichen auf einem einzigen Chip zu realisieren.

Claims (11)

  1. PATENTANSPROCHE Anordnung zum selektiven Erregen von lichtemittierenden Elementen, d a d u r c h g e k e n n z e i c hh e t , daß über eine erste Multivibratorstufe (2) eine Zählerstufe (3) angesteuert ist, welche in Abhängigkeit der Ausgangssignale der Multivibratorstufe (2) zumindest teilweise zeitlich aufeinanderfolgend die lichtemittierenden Elemente (4) ansteuert, und daß die Frequenz der Ausgangssignale der ersten Multivibratorstufe (2) über einen Lichtsensor (1) gesteuert ist.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als lichtemittierende Elemente LED's (4) vorgesehen sind.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich net, daß als Zählerstufe ein Dezimalzähler (3) vorgesehen ist.
  4. 4. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekerinzeichnet, daß mindestens eine zweite Multivibratorstufe (5) vorgesehen ist, welche abwechselnd jeweils ein erstes (4a) und ein zweites (4b) von jeweils zwei parallel geschalteten, lichtemittierenden Elementen aufleuchten läßt.
  5. 5. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gskennzeichnet, daß jeweils ein erstes (4a) und ein zweites (4b) lichtemittierendes Element (4) einerseits an einen gemeinsamen Ausgang der Zählerstufe (3) geschaltet ist und daß andererseits alle ersten lichtemittierenden Elemente mit dem einen Ausgang und alle zweiten lichtemittierenden Elemente mit dem zweiten Ausgang des zweiten Multivibrators (5) verbunden sind.
  6. 6. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die lichtemittierenden Elemente auf einen Trägerkörper in Form eines bestimmten Musters angeordnet sind.
  7. 7. Anordnung nach Anspnch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die lichtemittierenden Elemente auf dem Trägerkörper in Form einer geschlossenen Linie angeordnet sind.
  8. 8. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß verschiedenfarbige lichtemittierende Elemente vorgesehen sind.
  9. 9. Anordnung nach Anspruch 7 und nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die verschiedenfarbigen lichtemittierenden Elemente entlang der Linie in einer immer gleichen Reihenfolge (z. B. rot, grün, rot, grün ....) angeordnet sind.
  10. 10. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Frequenz der Ausgangssignale der ersten Multivibratorstufe (2) bei Dunkelheit zunimmt.
  11. 11. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Frequenz der Ausgangssignale der ersten Multivibratorstufe (2) so gewählt ist, daß ihr Maximum höher liegt als die durch das menschliche Auge wahrnehmbare Frequenz.
DE19833310338 1983-03-22 1983-03-22 Anordnung zum selektiven erregen von lichtemittierenden elementen Withdrawn DE3310338A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2642505A1 (fr) * 1983-11-22 1990-08-03 Charvet Philippe Dispositif opto-electronique de visualisation nocturne

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2642505A1 (fr) * 1983-11-22 1990-08-03 Charvet Philippe Dispositif opto-electronique de visualisation nocturne

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