DE3309776A1 - Anordnung an automobilen mit einander beruehrend benachbarten kunststoffteilen - Google Patents

Anordnung an automobilen mit einander beruehrend benachbarten kunststoffteilen

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DE3309776A1
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automobiles
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parts
thermoplastic
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DE19833309776
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Rolf 2000 Hamburg Hormanns
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Schlegel GmbH
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Schlegel GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J10/00Sealing arrangements
    • B60J10/15Sealing arrangements characterised by the material
    • B60J10/17Sealing arrangements characterised by the material provided with a low-friction material on the surface
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B60J10/00Sealing arrangements
    • B60J10/15Sealing arrangements characterised by the material

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Extrusion Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)

Description

  • Beschreibung
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung an Automobilen mit zwei einander berührend benachbarten Kunststoffteilen.
  • Im Innenraum von Kraftfahrzeugen werden im großen Umfang Kunststoffteile zur Verkleidung der Karosserie, zur Bildung des Armaturenbretts etc. verwendet, die einander teilweise benachbart sind und mit einem gewissen Druck aneinanderliegen.
  • Da eine Automobilkarosserie nicht völlig starr ist, finden während der Benutzung Verformungen statt, die zu Relativbewegungen der benachbarten Kunststoffteile in ihrem Berühungsbereich führen. Dabei hat sich als sehr lästige Begleiterscheinung dieser Relativbewegung eine Geräuschentwicklung ergeben, insbesondere Quietschen oder Knarren.
  • Besonders stark tritt diese Erscheinung dort hervor, wo aus thermoplastischem Werkstoff, insbesondere Polyvinylchlorid, bestehende Teile, bei denen es sich oft um extrudierte Teile handelt, mit anderen Kunststoffteilen zusammentreffen. Man hat versucht, dem überstand durch Verwendung von Gleitmitteln abzuhelfen. Diese werden jedoch nach einer gewissen Zeit aus dem Reibbereich verdrängt und damit wirkungslos.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die Geräuschentwicklung zu vermindern oder gänzlich zu verhindern.
  • Die erfindungsgemäße Lösung besteht darin, daß wenigstens einer der beiden Teile in seinem den anderen Teil berührenden Oberflächenbereich von einem thermoplastischen Elastomer gebildet ist, das als bestimmende Komponente ein Blockpolymerisat des Typs ABA aus Butadienblocks mit Endblocks aus Polystyrol oder Polyamid enthält.
  • Es hat sich überraschenderweise gezeigt, daß diese Werkstoffe die Geräuschbildungsneigung im allgemeinen vollständig verschwinden lassen.
  • Nach einer weiteren erfindungsgemäßen Lösung besteht wenigstens einer der beiden Teile in seinem den anderen Teil berührenden Oberflächenbereich aus einem thermoplastischen Polyamidelastomer.
  • Im Falle der Verwendung eines Butadien-Blockpolymerisats sollte der Werkstoff - abgesehen vom Füllstoff - zumindestens 50 % von diesem gebildet sein.
  • Eine besonders zweckmäßige Ausführungsform der Erfindung besteht darin, daß der thermoplastische Elastomer als dünne Oberflächenschicht durch Koextrusion auf dem im übrigen aus einem anderen Grundmaterial bestehenden, im Extrusionsverfahren hergestellten Teil aufgebracht ist. Stattdessen kann er auch im gelösten Zustand aufgebracht und getrocknet sein.
  • Das andere Grundmaterial ist vorzugsweise Polyvinylchlorid; es hat sich nämlich gezeigt, daß zwischen den erwähnten Elastomeren und PVC sich im Koextrusionsverfahren bzw. im Lösungsauftragsverfahren eine hinreichend dauer feste Haftung ergibt. Die Aufbringung des Elastomeren in dünner Schicht auf dem anderen Grundmaterial empfiehlt sich deshalb, weil der Elastomer im Vergleich mit anderen Grundwerkstoffen, insbesondere PVC, kostspieliger ist.
  • Die Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert, die in einer Figur einen Querschnitt durch ein Ausfuhrungsbeispiel veranschaulicht.
  • Man erkennt in der Zeichnung den Querschnitt eines sogenannten Kantenschutzstreifens, der mit seinen Schenkeln 1 und 2, die eine elastische Metalleinlage 3 enthalten, einen Halteflansch der Karosserie umspannen soll und sich daran mittels der Lippen 4, 5 festhalten soll. An der freien Seite 6 des einen Schenkels kann er mit einem Dichtungsstreifen, beispielsweise für die Türabdichtung, verklebt sein. Auf der anderen Seite trägt er einen Schenkel 7, der dazu bestimmt ist, den Rand einer die Karosserie innen verkleidenden Kunststoffschale zu überdecken, so daß zwischen den Schenkeln 1 und 7 Relativbewegung gegenüber der Kunststoffschale mit entsprechender Geräuschentwicklung stattfinden kann, wenn die berührende Oberfläche wie der sonstige Querschnitt des gezeigten Streifens aus Polyvinylchlorid besteht.
  • Die möglicherweise berührende Oberfläche der Schenkel 1 und 7 ist durch Koextrusion mit einer dünnen Schicht 8 aus SBS festhaftend belegt. Dies ist ein Styrol-Butadien-Styrol-Blockpolymerisat, welches thermoplastisch ist und sich mit Polyvinylchlorid im Koextrusionsverfahren verbinden läßt.
  • Es hat sich gezeigt, daß diese Beschichtung die Entstehung von Ouietschgeräuschien durch Reibung auf einer anderen Kunststoffoberfläche verhindert.
  • Das thermoplastische Polyamid ist zweckmäßigerweise ein Blockpolymerisat mit einem Polyaether als elastischer Komponente.

Claims (6)

  1. Anordnung an Automobilen mit einander berührend benachbarten Kunststoffteilen Patentansprüche ordnung an Automobilen mit einander berührend benachbarten Kunststoffteilen, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einer der beiden Teile in seinem den anderen Teil berührenden Oberflächenbereich von einem thermoplastischen Elastomer gebildet ist, der als bestimmende Komponente ein Blockpolymerisat des Typs ABA aus Butadienblocks mit Endblocks aus Polystyrol oder Polyamid oder dergleichen enthält.
  2. 2. Anordnung an Automobilen mit zwei einander berührend benachbarten Kunststoffteilen, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einer der beiden Teile in seinem den anderen Teil berührenden Oberflächenbereich von einem thermoplastischen Polyamidelastomer als Blockpolymer gebildet ist.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der thermoplastische Polymer - abgesehen vom Füllstoff - zumindestens zu 50 % aus dem Butadien-Blockpolymerisat besteht.
  4. 4. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Butadien-Blockpolymerisat die Butadien-Komponemte zumindestens zu 50 % enthält.
  5. 5. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einer der beiden Kunststoffteile im Extrusionsverfahren hergestellt ist und der thermoplastische Elastomer als dünne Oberflächenschicht durch Koextrusion auf ein anderes Grundmaterial, insbesondere Polyvinylchlorid, aufgebracht ist.
  6. 6. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der thermoplastische Elastomer im gelösten Zustand aufgebracht und getrocknet ist.
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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0322286A1 (de) * 1987-12-23 1989-06-28 Etablissements Mesnel Societe Anonyme Dite : Klemmprofil für Fahrzeug-Dichtungselement
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FR2626236A1 (fr) * 1988-01-25 1989-07-28 Fiat Auto Spa Procede pour insonoriser des composants de l'interieur de la carrosserie d'un vehicule automobile
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FR2757241A1 (fr) * 1996-12-17 1998-06-19 Hutchinson Piece en caoutchouc telle par exemple qu'un joint d'etancheite et son procede de traitement

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