DE3309291A1 - Automatischer waschflaschenkoffer - Google Patents

Automatischer waschflaschenkoffer

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DE3309291A1
DE3309291A1 DE19833309291 DE3309291A DE3309291A1 DE 3309291 A1 DE3309291 A1 DE 3309291A1 DE 19833309291 DE19833309291 DE 19833309291 DE 3309291 A DE3309291 A DE 3309291A DE 3309291 A1 DE3309291 A1 DE 3309291A1
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DE
Germany
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washbottles
valves
washing bottles
gas
measuring gas
Prior art date
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Withdrawn
Application number
DE19833309291
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English (en)
Inventor
Karl-Heinz 4150 Krefeld Essers
Axel 4330 Mülheim Wagner
Joachim 4390 Gladbeck Zeidler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ESSERS KARL HEINZ
Original Assignee
ESSERS KARL HEINZ
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Publication of DE3309291A1 publication Critical patent/DE3309291A1/de
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N30/00Investigating or analysing materials by separation into components using adsorption, absorption or similar phenomena or using ion-exchange, e.g. chromatography or field flow fractionation
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N1/00Sampling; Preparing specimens for investigation
    • G01N1/02Devices for withdrawing samples
    • G01N1/22Devices for withdrawing samples in the gaseous state
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N33/00Investigating or analysing materials by specific methods not covered by groups G01N1/00 - G01N31/00
    • G01N33/0004Gaseous mixtures, e.g. polluted air
    • G01N33/0009General constructional details of gas analysers, e.g. portable test equipment

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Description

  • Automatischer Waschflaschenkoffer
  • Diese Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Ein richtung zur automatischen Absorption von Gaskomponenten aus Meßgasströmen mittels Waschflaschen, insbesondere bei der Probenahme von Schadgassem@@sinnen.
  • Es ist bLkannt, bei der Ermittlung von Schademissionen einen Zeßgasstrom durch Waschflaschen (z.B.Frittenflaschen) zu leiten, welche mit einer Absorptionsflüssigkeit teilweise gefüllt sind. Auf diese Weise werden Scnadgase wie zum Beispiel HC1, HF, S02 und einige Kohlenwasserstoff-Verbindungen in Lösung gebrach-t und anschließend analytisch bestimmt. In Verbindung mit der durchgeleiteten Meßmenge ergibt sich daraus eine Schadgaskonzentration, die beispielsweise in mg/m3 angegeen wird.
  • Die Handhabung der Waschflasohen und Verbindungsstücke, die meistens mit hugel- oder Kegelschliffen zusammengefügt werden, ist am Arbeitsplatz eines Labors unproblematisch. Werden jedoch an Industrieanlagen, auf Dächern oder an Kaminen Emissionsmesungen durchgeführt, so findet man selten in der Nähe der Meßstelle günstige Voraussezungen für den Aufbau dieser Laborgeräte. Einwirkungen von Schmutz und Erschütterungen sowie beengte räumliche Situationen an der Meßstelle behindern und erschweren den Umgang mit den vielen zerbrechlichen -Einzelteilen. Da die Waschflaschen nach jeder Probenahme von den Meßgasleitungen getrennt, antleert, gespült und wieder mit frischer Absorptionslösung gefüllt werden, entstehen häufig Probenahmefehler durch Verschmutzung, Undichtigkeiten, werschütten und unzureichende Spülung.
  • Gemäß der Erfindung wird vorgeschlagen, einen automatischen Waschflaschenkoffer für die Probenahme von gasförmigen Emissionen einzusetzen. Dieser ist mit einer oder mehreren WasQhflaschen bestückt, die so miteinander verbunden sind, daß die sonst manuell durchzuführenden Funktionen wie Füllen mit Absorptionsflüssigkeit, Durcnleiten des Medgases, Entleeren der Waschflaschen, Nachspülen und erneutes Füllen durch elektrische oder pneumatische Betätigung von Ventilen gesteuert wird.
  • Die Funktionen können entweder duich Einzelschaltung oder ruder ein Programmschaltwerk ausgelöst werden.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel erläutert.
  • Der automatische Waschflaschenkoffer besteht aus einer oder menreren Waschfla@chen (1), die in einem Gehäuse eingebaut sind und mit einer Absorptionsflüssigkeit teilweise gefüllt werden. Das Meßgas wird über die Meßgasleitung (2) angesaugt und über das Dreiwegeventil (3) in Durchgangastellung a-c in den Gasverteiler (4) (z.B. eine Fritte) der ersten Waschflasche geleitet.
  • Es durchströmst die Absorptionsflüssigkeit und gelangt über den Sprühkopf (5), der z.B. als Hohlkugel mit kleinen Löchern ausgebildet sein kann, in die nächste und übernäch@te Waschflache im Verlauf der Meßgasleitung (2).
  • An@chlie@end gelangt das Meßgas über des Ventil (6) in die Kondensatfalle (7). Dahinter ist die Gaspumpe (8) und der Gbasvolumenzähler (9) geschaltet.
  • In der Areitsstellung "Durchleiten des Meßgases" sind die Lüftungsventile (lo), die Füllventile (11) und die Anlaufventile )12) geschlossen, Durchgangsventil (6) und Bypaßven@il (13) sind geöffnet.
  • In der Ar@eitsstell@ng "Entle@ren" ist die Pa pumpe (8) abgeschaltet, Ventile (10, 12, 6) sind geöffnet und Ventil (3) wechselt in die Durchgangsssellung b-c. Die 4bsorptionsflüssigkeit fließt über die Ventile(12) in das Probesammelgefäß (14).
  • Es folgt die Arbe@tsstellung "Nachspülen". Ventile (11, 12, 6, 13, lo) sind geschlossen und Ventil (3) befindet sich in Stellung b-c. Das Ventil(15) wird geöffnet und au@ dem Behälter (16) kann Spülflüssigk@it rückwärts zunächst in die hintere Waschflasche (1) einströmen.
  • Gleichzeitig e@zeugt die Ga@pumpe (8) ein Vakuum, welches noch ver@tärkt wi@d, da des Bypaßventil (13) geschlossen ist. Aus den Löchern des Sprühkopfes (5) tritt die Spülfl@seigkeit strahlenförmig aus. Die Waschflaschen werden innen allseitig in@ensiv benetzt, Die Flüssigkeit steigt biu zunr Gasverteiler (4) und wird dann weiter rückwärts übeI. die Meßleitung (2) in die vorderen Waschflaschen geleitet, die in gleicher @eise gereinigt werden. Das vom Meßges durchströmete Ab@orptionssyetem wird auf diese Weise im Gegenstrom gespült. Die Spülflüssigkeit kann dadurcn auf ein Mindestmaß be@chränkt werden. ?,ie gelangt zuletzt über das Ventil (3) und die Rückführleitung (17) in die Kondensatfalle (7). J)er @pülvorgang iat damit beendet. Es folgt wieder die Arbeitsstellung "Entleeren" und die Spülflüssigkeit fließt in das Probesammelgefäß (14).
  • Damit ist der Probenanmevorgen beendet. Die Waschflaschen @eiden mit frischer Absorptionsflüssigkeit aus dem Benältei (19) gefüllt. Dabei @ind die Ventile (lo) und (11) geoffnet, die Pumpe (2o) füllt über die Ventile (11) Absorptioneflüssigkeit gleichmäßig in die Waschflaschen (1).
  • Nach Beendigung des Füllvorgangs ist der Waschflaschen-Koffer wieder betriebsbereit.
  • doll eine weitere Probenahme erfolgen, so wird die Gaspumpe (ti) eingeschaltet. Gleichzei tig geht Ventil (3) in Stellung a-c, Ventile (lo, 11, 12, 15) sind geschlossen und Ventile (6) und (13) geöffnet.
  • - L e e r s e i t e -

Claims (5)

  1. Patentansprüche 1. Verfahren und Einrichtung zur Anordnung einer oder mehrerer Waschflaschen dür die Absorption gas- oder aerosolförmiger Komponenten aus Meßgasströmen, insbesondere bei der Probenahme für Emissions- und Immissionumessunen, dadurch gekennzeichnet, daß Waschflaschen in einem transportabelen Gehäuse installiert und so miteinander durch Leitungen verbunden, so wie mit den Zu- und Ableitungen für Meßgas, Absorptionsflüssigkeit, Spülflüssigkeit, Entlüftung und mit den entsprecnenden @teuerventilen und Pumpen versehen sind, daß die folgenden einzelfunkti@nen: Füllen der Waschflaschen, Du@chleiten des Meßgases, Entleeren, Nachspülen und nochmaliges Entleeren durch elektrische oder pneumatische Ansteuerung der Ventile und Pumpen ausgelost werden können.
  2. 2. Verfahren und Einrichtung nach Anspruch X, dadurch gekennzeichnec, daß der Ablauf einer Probenahme durch ein Sch@ltprogramm automatisch gesteuert wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spülflüssigkeit aus dem Behälter (16) infolge das von der Meßgaspumpe (8) erzeugten Vakuums rückwärts durch die Waschflaschen (1) gesaugt wird, indem das Ventil (6) geschlossen wird und die Spülflüssigkeit über das Ventil (3) und die Rückführleitung (17) in die Kondensatfalle (7) strömt.
  4. 4. Verfahren und Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Bypaßventil (13), welches während der Forderung des Meßgases geöffnet ist, beim Spülvorgang geschlossen wird.
  5. 5. Verf@hren und Einrichtung nach Anspruch 1, daduroh gekennzeichnet, daß im oberen Teil der Waschflaschen Sprühköpfe angeordnet @ind, durch welche einerseits Spülflüssigkeit strahlenförmig austritt und die Innenwände der Waschflaschen allseitig benetzt und andererseits aus diesen das Meßgas aus den Waschflaschen austreten kann.
DE19833309291 1983-03-16 1983-03-16 Automatischer waschflaschenkoffer Withdrawn DE3309291A1 (de)

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4214763A1 (de) * 1992-05-10 1993-11-11 Grabbe Klaus Verfahren zur Verwendung von Komposten für die Immobilisation von organischen und anorganischen Schadstoffen
WO1999028039A1 (de) * 1997-11-28 1999-06-10 Steag Microtech Gmbh Vorrichtung zum anreichern eines gases mit einer flüssigkeit
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CN112485070A (zh) * 2020-11-11 2021-03-12 宁夏计量质量检验检测研究院 一种有毒有害气体的采样方法及装置

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CN112485070A (zh) * 2020-11-11 2021-03-12 宁夏计量质量检验检测研究院 一种有毒有害气体的采样方法及装置

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