DE3308302A1 - Erdstrahlenmessgeraet - Google Patents

Erdstrahlenmessgeraet

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DE3308302A1
DE3308302A1 DE19833308302 DE3308302A DE3308302A1 DE 3308302 A1 DE3308302 A1 DE 3308302A1 DE 19833308302 DE19833308302 DE 19833308302 DE 3308302 A DE3308302 A DE 3308302A DE 3308302 A1 DE3308302 A1 DE 3308302A1
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DE
Germany
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arrangement according
earth
arrangement
dadurchgekenj
oscillating circuit
Prior art date
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Withdrawn
Application number
DE19833308302
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English (en)
Inventor
Rainer Dipl.-Ing.(FH) 8501 Roßtal Rumland
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
RUMLAND RAINER DIPL ING FH
Original Assignee
RUMLAND RAINER DIPL ING FH
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01VGEOPHYSICS; GRAVITATIONAL MEASUREMENTS; DETECTING MASSES OR OBJECTS; TAGS
    • G01V9/00Prospecting or detecting by methods not provided for in groups G01V1/00 - G01V8/00
    • G01V9/002Prospecting or detecting by methods not provided for in groups G01V1/00 - G01V8/00 using fields or radiation detectable only by persons susceptible therefor, e.g. radio-esthesis, dowsing

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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Description

ERDSTRAHLENMEßGERÄT
Beschreibung
Die Erfindung "bezieht sich auf ein Verfahren zur Lokalisierung und quantitativen Bewertung von Erdstrahlen gemäß Oberbegriff nach Anspruch 1.
Das Phänomen der Erdstrahlen ist seit ca. 4000 Jahren bekannt. Das klassische Instrument zur Auffindung dieser Strahlen ist die Wünschelrute, wobei die Wünschelrute selbst nur Anzeigeinstrument ist, der sensorische Teil der Meßan- J Ordnung ist ein "fühliger Mensch". j
In den vergangenen Jahrzehnten zeigten systematische Unter-I suchungen, daß die Erdstrahlen in Bändern, die in einem ί Gittersystem mit einem Gitterabstand von 2-5 m auf der gesamten Erde auftreten, wobei es ein Ost-West/Nord-Süd Gitte] gibt und ein weiteres unter 45 , also Nord-West-Südost/Nord· ost-Südwest Gitter. !
Weiterhin ist es bekannt, daß an Stellen starker Erdstrahlung die natürliche Radioaktivität zunehmen kann. ; Es ist auch bekannt, daß man mit UKW-AM-Empfängern ί mit einer Feldstärkeanzeige beim Passieren von starken '. Erdstrahlenzonen Feldstärkeänderungen feststellen kann.
Nachteilig bei diesem Verfahren ist es, daß nicht nur
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die Erdstrahlen eine Richtungsorientierung besitzen, sondern auch die Ausbreitung der Ultrakurzwellen richtungsabhängig sind, so daß eine eindeutige Bestimmung der Lage und der Intensität der Erdstrahlen nicht möglich ist. Zudem wird die Anzeige durch Reflektionen der UKW-Strahlung z.B. an Gebäuden zusätzlich verfälscht. Es ist also kaum möglich die einzelnen Faktoren auseinander zu halten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, ein Meßgerät zu schaffen, daß eine eindeutige Anzeige der ErdsHrahlen ermöglicht, und das unabhängig von entfernten Sendern arbeitet, oder das sich der sog. "Fühligkeit" oder "Mutung" des menschen bedient.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Maßnahmen gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteran-Sprüchen. Fig. 1 zeigt das schematische Blockschaltbild der Anordnung.
Der vorzugsweise verwendete LC-Schwingkreis 10 ist frequenzbestimmender Teil einer Oszillatorschaltung 11. Um eine optimale Sensibilität der Anordnung zu erreichen, ist es sinnvoll die Spule des Schwingkreises 10 als Luftspule auszuführen und von der übrigen Schaltung etwas abzusetzen, damit keine zusätzliche aufbaubedingte Dämpfung entsteht. Die Frequenz ist weitgehend frei wählbar·. Versuche mit einigen Kilohertz bis hin zu 10 GHz, haben dies bestätigt. Mit steigender Frequenz d.h. mit abnehmender Wellenlänge tritt jedoch verstärkt die Verfälschung durch reflektierte Wellen im Meßfeld auf, so daß sich eine Wellenlänge von einigen Metern als besonders geeignet gezeigt hat.
Am Ausgang It2 der Oszillatorschaltung 11 steht das Hochfre-'^ quenzsignal an, das im Demodulator 13 vorzugsweise durch eine
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Spitzengleichrichterschaltung nach der Amplitude demoduliert wird. Dies ist sinnvoll, da es sich bei praktischen Versuchen gezeigt hat, daß unter Einfluß von Erdstrahlen vorwiegend eine Bedämpfung oder Entdämpfung des Schwingkreises und dadurch eine Amplitudenänderung am Schwingkreis auftritt.
Mit der Bedämpfung bzw. Entdämpfung geht eine geringfügige Frequenzänderung einher. Man könnte also auch die Demodulation nach Frequenz oder - und Phase vornehmen. Der Aufwand ist jedoch bekanntlich höher und weniger effektiv.
Am Ausgang 14 des Demodulators 13 steht eine quasi gleichspannungsmäßige Regelspannung an, die in einem Anzeigeverstärker 15 der vorzugsweise gleichspannungsgekoppelt arbeite verstärkt wird.
Das verstärkte Signal wird zur Aussteuerung einer Anzeige 16 vorzugsweise einem Meßinstrument zugeführt.
Wird eine solche Anordnung über ein Erdstrahlenfeld geführt, so wird die unterschiedliche Intensität durch das Instrument angezeigt.
Bei der beschriebenen Anordnung kann als wirksame Antennenfläche die Spule selbst angenommen werden.
Ein Stiel erzwingt einen annähernd gleichen Abstand des Gerätes vom Bedienenden, so daß der Dämpfungseinfluß durch den Körper des Bedienenden weitgehend ausgeschlossen wird (An-■' spruch 2). In den weiterführenden Ausführungsformen nach Anspruch 3 und 4 wird die wirksame Antennenfläche durch eine oder mehrere Zusatzelektroden bzw. durch Zuschalten einer Induktionsschleife vergrößert. Bereits bei einer Elektrodenlänge von ca. 10 cm nimmt die Sensibilität erheblich, zu.
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h Werden die Elektroden nach der Art eines Dipols angeordnet, so ergibt sich eine Richtcharakteristik (Anspruch 5). Durch Drehung der Anordnung kann das jeweilige Maximum bzw. Minimum der Anzeige bestimmt werden, das wiederum einen Rückschluß auf die Richtung des Erdfeldes zuläßt.
Ein besonders anschauliches Bild von der Erdstrahlenverteilung erhält man, wenn man eine flächenhafte Darstellung wählt. Hierzu muß man die Meßanordnung in gleichen Schritten oder gleitend zellenförmig, ähnlich wie die Abtastung eines Fernsehbildes über eine Fläche führen, wobei von Schritt zu Schritt oder kontinuierlich der jeweilige Regelspannungswert ermittelt und in einem Speicher abgelegt wird. Zur Darstellung der Strahlungsverteilung in der Fläche kann ein Plotter eine entsprechende Darstellung ausdrucken oder auf einem Bildschirm dargestellt werden (Anspruch 6).
,,Λ Eine weitere Verfeinerung der Anordnung wird durch die räumliehe Messung und Darstellung erreicht.

Claims (7)

  1. ERDSTRAHLENMEßGERÄT
    Patentansprüche
    Meßgerät zur Lokalisierung und zur quantitativen
    Bestimmung von Erdstrahlen dadurch gekennzeichnet, daß bei der Einwirkung von Erdstrahlen
    auf den sensorischen Teil des Gerätes die Änderungen der
    Schwingungsbedingungen einer aktiv oder passiv erregten
    elektrischen Schwingschaltung, die vorzugsweise einen LC- j Schwingkreis als Sensor enthält, nach Amplitude, Frequenz,; Phase oder nach Kombinationen aus diesen ermittelt und ' I durch die klassischen Mittel der Elektronik zur Anzeige
    gebracht werden.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1 dadurchgekenj zeichnet, daß das Gerät mit einem Stiel versehen is! damit es außerhalb des unmittelbaren Dämpfungsbereiches de! Bedienenden arbeiten kann. ' ·
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 1 dadurchgekenj zeichnet! daß durch Zusatzelektroden, die mit der
    Schwingschaltung gekoppelt sind, eine Steigerung der Sensi bilität erreicht wird.
  4. 4. Anordnung nach Anspruch 1 dadurchgekenj zeichnet, daß eine Induktionsschleife direkt oder irj direkt mit der Schwinganordnung gekoppelt ist und die Sen-i sibilität der Anordnung nach Anspruch 1 steigert. j j
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    ORIGINAL INSPECTED Y
    BAD ORIGINAL
  5. 5. Anordnung nach Anspruch 2 und 3 dadurchgekennzeichnet, daß die Induktionsschleife bzw. die Zusatzelektroden so ausgebildet sind, daß sich eine Richtwirkung ergibt mit der durch Verdrehen der Anordnung die Richtung eines Erdstrahlbandes in Verbindung mit den Anzeigemitteln bestimmt werden kann.
  6. 6. Anordnung nach Anspruch 1 dadurchgekennz e ichnet, daß der Sensorteil des Gerätes systematisch und vorzugsweise automatisch über ein Meßfeldigeführt wird bzw. einen vorgegebenen Raum abtastet und die Erdstrahlenverteilung als Flächen- bzw. Raumdiagramm vorzugsweise in Verbindung mit einem Rechner und Bildschirm bzw, eimern Plotter dargestellt werden.
  7. 7. Anordnung nach Anspruch 1-7 dadurchgekennzeichnet, daß das Anzeigeorgan vom eigentlichen Sensorteil getrennt ist und seine Information drahtlos z.B. über Lichtwellenleiter, Infrarotübertragungsstrecke oder vergleichbare Einrichtungen, erhält.
DE19833308302 1983-03-09 1983-03-09 Erdstrahlenmessgeraet Withdrawn DE3308302A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102011103183A1 (de) * 2011-06-01 2013-05-29 Yevgen Berson Einrichtung zur Untersuchung der geopathogenen Zonen

Non-Patent Citations (1)

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Title
DE-AN F 12427 VIII c/21g v.24.05.1956 *

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