DE3307750A1

DE3307750A1 - Traeger mit austauschbarem spannfutter

Info

Publication number: DE3307750A1
Application number: DE19833307750
Authority: DE
Inventors: Roger Dallas Bethel Ohio Smith
Original assignee: Cincinnati Milacron Inc 45209 Cincinnati Ohio; Milacron Inc
Current assignee: Milacron Inc
Priority date: 1982-03-05
Filing date: 1983-03-04
Publication date: 1983-09-15
Also published as: GB2116105A; DE3307750C2; FR2522643B1; CA1166989A; GB8306163D0; JPS58186587A; JPH034370B2; GB2116105B; DE8306249U1; FR2522643A1; US4456447A

Description

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CINCINNATI MILACRON INC., 4701 Marburg Avenue, Cincinnati, Ohio 45 209, USA

Träger mit austauschbarem Spannfutter.

Die Erfindung bezieht sich im allgemeinen auf eine Gegenstandstfransportausrüstung für Blasformmaschinen. Insbesondere bezieht sich die vorliegende Erfindung auf Gegenstandsträger für Blasformmaschinen des Wiederaufheiz- und Blastyps.

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Bei Wiederaufheiz,- und Blasmaschinen werden thermoplastische Gegenstandsvorforml inge, von denen ein jeder einen geformten Abschnitt und einen formbaren Abschnitt aufweist, in die Maschine eingegeben, auf eine molekulare Orientierungstemperatur erhitzt und mit einem Expansionsfluid gefüllt, um den formbaren Bereich biaxial auszudehnen, bis er einen Formhohlraum ausfüllt. Der hieraus resultierende fertige Artikel wird dann zur Aufsammlung aus der Maschine ausgeworfen. Der geformte Bereich wird unverändert belassen und ist geeignet, einen geeigneten Gegenstandsverschluß aufzunehmen. Es ist bekannt, daß bei solchen Maschinen die Handhabung der Gegenstände auf Minimum reduziert werden soll, um den Durchsatz durch die Maschine zu maximalisieren. Um daher den Gesamtdurchsatz durch solche Maschinen zu verbessern, sind solche Maschinen so ausgebildet, daß sie kontinuierliche Führungsbahnen von einer Vorformlings-Beladestation zu einer Gegenstands-Auswurf station vorsehen, wobei die leeren Träger von hier zurück zur Beladestation geführt werden. Die Anmelderin hat einen geeigneten Gegenstandsträger,-welcher für den Gebrauch durch die gesamte Anlage geeignet ist, in der US-Patent-

anmeldung Nr. 257,468 offenbart. Der hier offenbarte Träger ist zum Gebrauch in einer einzigen Bahn bzw. Führungspfad ausgebildet, welcher primär durch die Konstruktion der Heizabschnitte und Blasformabschnitte der Maschine definiert ist. Das Resultat ist ein modulartiger Träger und ein vereinfachter Transportantrieb. Insbesondere ist der Träger von Rollen getragen, welche auf Schienen über die horizontalen Bereiche der Transportbahn laufen und der Träger wird entlang dieser Bahn durch inkrementale Vorwärtsbewegungen einer mit ihm in Eingriff befindlichen Transportirette gezogen.

Der Träger gemäß der vorgenannten Anmeldung und auch an-

dere vorbekannte Träger, welche die Gegaistände durch die Wiederaufheiz- und Blaseinrichtung durch Greifen des geformten Bereichs der Vorform!inge hindurch transportieren, sind in ihrer Anwendung auf die Ausbildung des geformten Bereiches begrenzt, für die sie ursprünglich ge- dacht waren. Während daher die Maschine im übrigen einfach auf die Produktion von Gegenständen mit im wesentlichen unterschiedlichen Formen einsichl ießl ich einem unterschiedlich geformten Bereich umgerüstet werden kann, müssen die Gegenstandstransporter vollständig ausgetauscht werden oder vollständig umgebaut werden, um an die wesentlichen Änderungen der Form der geformten Bereiche angepaßt zu werden. Die vorliegende Erfindung überwindet diese Nachteile, während die Vorteile der modularen Konstruktion, welche in der vorgenannten Anmeldung offenbart ist, bei behalten werden.

Es ist daher ein Ziel der vorliegenden Erfindung, einen Gegenstandsträger mit drehbarem, austauschbarem Gegenstandsgreiffutter für Wiederaufheiz- und Blasformvorrichtungen zu schaffen.

Es ist ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung, einen

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Gegenstandsträger mit einem drehbaren, austauschbaren Gegenstandsgreiffutter zu schaffen, welcher einen Durchgang aufweist, um das Expansionsfluid zum Gegenstand hindurchzulassen und wobei eine Dichtung zwischen dem Futter und dem Gegenstand vorhanden ist, welche für das Expansionsfluid ausreichend ist.

Es ist ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung, einen Gegenstandsträger mit einem drehbaren, auswechselbaren Gegenstandsgreiffutter zu schaffen, der_eine Greifeinrichtung aufweist, welche unabhängig von der Rotation des Futters innerhalb des Trägers wirksam ist.

Weitere Ziele und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der folgenden .Beschreibung.

In Einklang mit den vorgenannten Zielen ist ein Gegenstandsträger vorgesehen, welcher einen Trägerkörper umfaßt, eine Welle, welche drehbar im Trägerkörper angeordnet ist, und ein Gegenstandsgreiffutter, welches an der Welle lösbar befestigt ist. Das Futter ist an der Welle über Stellschrauben befestigt. Die Welle und das Futter sind mit miteinander in Verbindung stehenden Bohrungen versehen, um den Durchgang von Expansionsfluid zu dem Gegenstandsvorformling, der durch das Futter gehalten ist, zu ermöglichen. Zwischen der Welle und dem Futter und zwischen dem Futter und dem Gegenstand sind Dichtungen vorgesehen, um zu verhindern, daß das Expansionsfluid entkommt. Das Futter ist mit Gegenstandsgreifhebelη versehen, welche betätigbar sind, um selektiv das Äußere des geformten Abschnittes des Gegenstandes zu greifen und loszulassen. Die Hebel werden durch Bewegung eines Kreisrings', welcher gleitbar auf der Außenseite des Futters angeordnet ist, betrieben und in ihrer Gegenstandsgreifposition über eine Druckfeder gehalten.

In der Zeichnung zeigen:

4 · Λ Φ

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.

Fig. 1 eine Draufsicht auf den Träger,

Fig. 2 eine Schnittansicht durch den Träger entlang der Linie 2-2 gemäß Figur 1,

Fig. 3 eine Seitenansicht des Trägers in der Richtung des Pfeiles 3 gemäß Figur 2,

Fig. 4 eine Untenansicht in der Richtung des Pfeiles 4 gemäß Figur 2 eines teil weisen Ausschnitts, welches die~Änordnung der Gegenstandsgreifhebel zeigt, und

Fig. 5 einen Teilausschnitt in der Richtung des Pfeiles 5 gemäß Figur 2, welcher das Detail des Rückhaltestiftes des Betätigungsring-s zeigt.

Zum Zwecke der Erläuterung der Erfindung wird im folgenden ein Gegenstandsträger mit einem entfernbaren, drehbar angeordneten Gegenstandsgreiffutter beschrieben. Der spezielle Träger, der beschrieben wird, wird von der Anmelderin hergestellt. Dieser Träger ist dazu bestimmt, in einer Blasformmaschine des Wiederaufheiz-Typs verwendet zu werden, die ebenfalls von der Anmelderin hergestellt wird.

Unter Bezugnahme auf Figur 1 ist ein Träger 10 in Draufsicht zusammen mit (gestrichelt dargestellten) Verbindungsgliedern 106 und 108 der Trägertransportkette dargestellt. Verbindungsstifte der Transportkette greifen in Verbindungsstiftblöcke 30 und 32 ein, welche am Trägerkörper 20 über Befestigungsschrauben 31 bzw. 33 befestigt sind. Während der Trägerkörper durch die Formmaschine hindurch transportiert wird, wird er über Rollen 22 bis 28, welche an den äußeren EckbereicHen des Trägerkörpers 20 dargestellt sind, getragen, wobei diese Rollen auf Schienen in der Maschine laufen, welche gestrichelt in Figur 2 dargestellt sind. Weiter unter Bezugnahme auf Figur 1 ist ersichtlich, daß

die Welle 40, welche in Endansicht dargestellt ist, innerhalb des Innendurchmessers des Wellenantriebszahnrades 50 angeordnet ist. Der Eingriff des Antriebszahnrades 50 mit der Welle 40 wird erreicht durch zwei gegenüberliegende Keilzähne 54 und 56. Ein Rückhaltering 52 ist in eine Nut in der Welle 40 eingesetzt, um das Antriebsrad 50 gegen Bewegung in Richtung auf das Ende der Welle zu halten. Während des Transports des Gegenstandvorformlings durch die Heizstation der Maschine ist das Antriebszahnrad 50 mit einer Kette in Eingriff, um die Welle 40 in_ Rotation zu versetzenT"um ein gleichmäßiges Erhitzen der formbaren Bereiche des Gegenstandsvorformlings zu erreichen.

Wie aus Figur 2 ersichtlich, ist das Gegenstandsgreiffutter 60 am unteren Ende der WeIIe₁40 befestigt und wird in dieser Lage church die Stellschraube 80 gehalten. Der untere Flansch 42 der Welle 40 ist mit einer Nut 44 versehen, um die konischen Enden der Stellschraube 80 sowie zweier weiterer, nicht dargestellter Stellschrauben aufzunehmen. Die Welle 40 wird im Trägerkörper 20 über ein oberes Lager 34 und ein unteres Lager 36 gehalten. In dieser Figur sind in · gestrichelten Linien die Transportkettenverbindungsglieder 106 und 108 zusammen mit der Injektionsdüse 100 für das Expansionsfluid gezeigt, wie diese auf dem oberen Ende der-WeIle 40 aufsitzt, sowie ein Vorformling 110 einschließlich dessen geformten Abschnitt 112. Weiterhin tragen Rollenstützschienen 102 und 104 (gestrichelt dargestellt) die in dieser Ansicht sichtbaren Rollen 22 und 24.

Weiterhin unter Bezugnahme auf Figur 2 ist erkennbar, daß der Durchgang von Expansionsfluid zu dem Gegenstandsvorforml ing 110 von der Injektionsdüse 100 durch die Bohrung 46 der Welle 40 und die Bohrung 88 des Futters 60 erfolgt.

Durch das Vorsehen von Dichtungen an den entsprechenden zusammenwirkenden Flächen wird das Entweichen von Expansionsfluid auf ein Mimimum reduziert und der fertige Ge-

genstand kann erfolgreich blasgeformt werden, während er am Träger 10 gehalten wird. Im einzelnen trägt die Injektionsdüse 100 eine ringförmige Dichtung 101, welche gestrichel.t an der passenden Oberfläche des oberen Endes der Wel le 40 und der Düse 100 dargestellt ist. Weiterhin ist auf der unteren Oberfläche des Flansches 42 der Welle 40 eine zweite ringförmige Dichtung 82 im Schnitt dargestellt, welche eine Expansionsfluiddichtung an der passenden Oberflä- ehe des Futterkörpers 62 und der Welle 40 schafft. Schließlich ist eine dritte ringförmige Dichtung 90_auf der den geformten "Anschnitt aufnehmenden Ausnehmung des Futterkörpers 62 angeordnet und an ihrem Platz durch die Befestigungsschrauben 92 bis 96 für den Rückhaltering 91 gehalten.

Diese Befestigungsschrauben und der Rand der Dichtung 90, der vom Rückhaltering 91 η i chi·/· verdeckt ist, sind in der Unteransicht gemäß Figur 4 erkennbar. Der geformte Abschnitt 112 des Gegenstandsvorformlings 110 wird in seiner die Dichtung zusammendrückenden Position über die unteren Enden der Gegenstandsgreifhebel 64 bis 68 gehalten. Die Anordnung der Hebel 64 bis 68 ist aus der Unteransicht gemäß Figur 4 ersieht! ich.

Die Schnittansicht gemäß Figur 2 zeigt den Greifhebel 64, wie er im Lager 89 des Futterkörpers 62 über sein Kugelende 61 gehalten wird. Am entgegengesetzten Ende des oberen T-förmigen Bereichs des Greifhebels 64 ist ein weiteres Kugelende 63 dargestellt, wie es mit der innenliegenden Nut des Betätigungsrings 70 in Eingriff steht. Wie dargestellt, wird der untere Fuß des Greifhebels 64 selektiv in Eingriff mit dem geformten Abschnitt 112 gehalten ,durch die relative vertikale Position des Betätigungsrings, welche eine Rotation des Hebels um eine Achse bewirkt, welche in der Mitte der Kombination von Kugelende 61 und Lager 89 liegt. Der Betätigungsring 70 wird an seinem Platz in der Gegenstandseingriffposition mittels einer Druckfeder 76 gehalten, welche gegen den Rückhaltering 78 vorgespannt ist. Um einen

Gegenstand aus der Halterung der Greifhebel 64 bis 68 freizulassen, ist es lediglich erforderlich, den.Betätigungsring 70 in vertikaler Richtung zu verstellen, wie dies in Figur 2 strichpunktiert dargestellt ist. Diese Bewegung überträgt den Greifhebeln 64 bis 68 eine Rotation um ihre entsprechenden Rigel enden, die in den entsprechenden Lagern auf dem Futterkörper 62 gehalten werden.

Der Futterkörper 62 ist mit einer Ausnehmung versehen, um die Wandung des geformten Abschnitts 112 aufzunehmen, um hierdurch~fwei Zwecke zu erfüllen. Die abgschrägte Kante des vorstehenden Mittelteiles 86 des Futterkörpers 62 dient . dazu, die Ausrichtung von Gegenstandsvorformlingen, welche in der Maschinenbeladestation auf den Träger aufgesetzt werden, zu erleichtern. Die b.eeherartige Ausbildung um den vorstehenden Mittelteil 86, die innerhalb der Ausnehmung durch die Auskragung 84 des Futterkörpers 62 gebildet wird, dient dazu, den geformten Abschnitt 112 von der Wärmequel-Ie während des Hindurchführens des Vorformlings durch die Heizstation der Maschine abzuschirmen.

In Figur 3 ist die gegenseitige Zuordnung von Betätigungsring 70, Druckfeder 76 und Federrückhaltering 78 klarer er- sichtlich. Zusätzlich ist hier in gestrichelten Linien die innere Nut des Betätigungsrings 70 für den Eingriff der äußeren oberen Kugelenden der Greifhebel 64 bis 68 ersichtlich. Weiterhin ist aus Figur 3 ersichtlich, daß das Futter 60 aufgrund seiner Befestigung am Flansch 42 der Welle 40 freigehalten ist von jeder weiteren Verbindung mit der Trägeranordnung 10. Dank dieser Konstruktion und aufgrund der Tatsache, daß der Futterkörper 62 mit dem Flansch 42 der Welle 40 über drei Stellschrauben in Eingriff gehalten wird, ist klar, daß es, wenn die Notwendigkeit des Auswechselns der Futteranordnung besteht, nicht notwendig ist, den Träger von der Maschine zu entfernen. Die gesamte Futteranordnung kann von der Welle 40 entfernt werden und durch ein

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anderes Futter ersetzt werden, entweder durch ein mit dem entfernten Futter identisches Futter oder durch ein anderes Futter, welches einer wesentlich unterschiedlichen Ausbildung des geformten Bereichs des Gegenstandsvorformlings angepaßt ist. Daher ist aufgrund dieser Konstruktion derjenige Bereich des Trägers, welcher während des normalen Gebrauchs der größten Abnutzung unterliegt und welcher am direktesten abhängig ist von der speziellen Formgebung und Konstruktion der herzustellenden Gegenstände auf einfachste. Weise gegen ein passendes Ersatzteil austauschbar.

In Figur 5 ist der Bereich der Betätigungsrings 70 in der unmittelbaren Nachbarschaft des Rückhalteschlitzes 74 in einem teilweisen Detailausschnitt dargestellt. Um die Greifhebel 64 bis 68 zu installieren·, wird der Betätigungsring

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rotiert, bis der Schlitz 74 mit einem Greifhebelaufnahmeschlitz im Futterkörper 62, beispielsweise mit dem Schlitz 65 gemäß Figur 3, ausgerichtet ist. Hieraufhin wird der He bei eingefügt, und der Betätigungsring 70 wird gedreht, so daß er den Schlitz 74 außer Ausfluchtung mit dem Greifhebel bringt. Wenn auf diese Weise alle Greifhebel installiert worden sind, so wird der Betätigungsring 70 gedreht, so daß der Schlitz 74 mit dem für den Ruckhaltestift vorgesehenen Loch 73 im Futterkörper 62, wie in Figuren 2 und 4 dargestellt, ausgerichtet ist. Der Rückhaltestift wird dann eingeführt, um eine Rotation des Rings 70 relativ zum Futterkörper zu verhindern. Die relative Lage des Stifts 72 und der Gegenstandsgreifhebel ist in den Figuren 2 und 4 darge-

30stellt.

Dem Fachmann ist klar, daß unterschiedliche Anordnungen von Gegenstandsgreifhebeln und Futterkörperkonstruktionen verwendet werden können. Der Schutzumfang der vorliegenden Erfindung soll nicht auf eine bestimmte räumliche Anordnung von Gegenstandsgreifhebeln oder eine bestimmte Konstruktion des Futterkörpers an dem den Gegenstand aufnehmenden Ende

begrenzt sein. Ebenfalls sollen Details bezüglich des Antriebszahnrades als Begrenzung angesehen werden, nachdem entsprechende Reibräder oder ein anderes Antriebsgetriebe

5 äquivalenten Ersatz darstellen.

«ft » »4 *««β

ρ 7 χτ ^ π ~ ν " *■ τ* ^ ν *^Β ^

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BEZUGSZEICHENLISTE

5	10	-28	—-=-■■	56	•	- Träger
	20	32			- Trägerkörper
	22	33			- Rollen
	30,	36			- Verbindungsstiftblöcke
	31,			- Befestigungsschrauben
10	34,	*■ 68	- Lager
	40		- Welle -"-
	42		- Flansch
	46		- Bohrung
	50		- Antriebszahnrad
15	52		- Rückhai ter-i-ng
	54,		- Keilzähne
	60		- Futter
	61		- Kugelende
	62		- Futterkörper
20	63		- Kugelende
	64		- Greifhebel
	65		- Schlitz
	70		- Betätigungsring
	72		- Stift
25	73		- Loch
	74	- Rückhalteschlitz
	76	- Druckfeder
	78	- RUckhaltering
	80	- Stellschraube
30	82	- Dichtung
	84	- Auskragung
	86	- Mittelteil
	88	- Bohrung
	89	- Lager
35	90	- Dichtung
	91	- Rückhaltering

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92-96 - Befestigungsschrauben

100 - Injektionsdüse

101 - Dichtung

102, 104 - Schienen

106, 108 - Verbindungsglieder

110 - Vorformling

112 - geformter Abschnitt IO

Claims

307750

B4TEN"MNI4^LTE ;wBROSE"" BRUSb—

D-8023 München-Pullach, WÄneriSir? 2;*Te1. φ89)Ϊ7ώ3 3θ 71;ΪΓβΙ« 5 2i2 147 bros d; Cables: «Patentibus» München

CINCINNATI MILACRON INC., 4701 Marburg Avenue, Cincinnati, Ohio 45 209, USA

ihr Zeichen: Case 8207F Tag: 4. März 1983

Your ref: Date: Rg-aU

PATENTANSPRÜCHE

(J^Gegenstandsträger zum Gebrauch in einer Aufheiz- und Blasformmaschine zum Formen eines fertigen Gegenstands aus einem thermoplastischen Gegenstandsvorformling mit einem formbaren Abschnitt und einem geformten Abschnitt, wobei der formbare Abschnitt in einen Formhohlraum der Formmaschine durch Injektion eines Expansionsfluids in den Vorformling expandiert wird, nachdem dessen Temperatur auf die molekulare Orientierungstemperatur gebracht wurde, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger folgendes^ umfaßt:

(a) einm Trägerkörper;

(b) eine Welle, welche im Trägerkörper drehbar angeordnet ist und einen Durchgang für das Expansionsfluid aufweist;

(c) ein Gegenstandsgreiffutter, welches lösbar an der Welle befestigt ist, zum lösbaren Halten von Gegenstands· vorformlingen, und welches einen Durchgang aufweist zum

Durchlassen von Expansionsfluid aus der Welle;

(d) eine erste Dichteinrichtung zum Ausbilden einer Dichtung zwischen derWelle und dem Futter, welche ausreicht, den Expansionskräften zu widerstehen und

(e) eine zweite Dichteinrichtung zum Ausbilden einer Dichtung zwischen dem Futter und dem Gegenstand, welche aus- reichend ist, dem in den Gegenstandsvorformling geleiteten Expansionsfluid zu widerstehen. _
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie weiterhin folgendes umfaßt: 15

(a) mindestens zwei Gegenstand-sgreifhebel , welche am Futter drehbar gelagert sind, um die Gegenstandsvorformlinge an deren äußeren geformten Abschnitten lösbar zu greifen,

(b) einen Hebelbetätigungsring., welcher an der Außenseite des Futters gleitbar angeordnet ist, um die Hebel in Rotation zu versetzen, und

(c) eine Vorspanneinrichtung für den Betätigungsring, welehe zwischen dem Ring und dem Futter angeordnet ist, um - den Betätigungsring an einem Ende seines Bewegungsweges zu halten, um die Hebel in einer den Gegenstand haltenden Position zu halten.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß am Futter ein Schild ausgebildet ist, welches um das Äußere des geformten Abschnitts eines im Futter gehaltenen Gegenstandvorformlings verläuft.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Dichteinrichtung weiterhin einen ringförmigen Dichtring umfaßt, welcher innerhalb der Ausnehmung

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angeordnet ist, welche vom Futterschild umgeben ist und den hierdurch verlaufenden Durchgang umgibt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es folgendes umfaßt:

(a) eine Rotationsantriebseinrichtung, welche an einem Ende der Welle befestigt ist, und

(b) einen Futterbefestigungisflansch am anderen Ende der Welle. ^"
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Dichteinrichtung weiterhin einen ringförmigen Dichtring umfaßt, welcheE'auf der unteren Seite des Flansches angeordnet ist und den hierdurch verlaufenden Durchgang umgibt.
7. Gegenstandsgreiffutter zum Gebrauch in einer Blasformmaschinentransporteinrichtung mit Gegenstandsträgern, wobei die Blasformmaschine fertige Gegenstände aus Gegenstandsvorformlingen mit einem geformten Abschnitt und einem formbaren Abschnitt formt durch Injektion eines lExpansions fluids in den Vorformling, dadurch gekennzeichnet, daß das Gegenstandsgreiffutter folgendes umfaßt:

(a) einen Futterkörper mit einer Oberfläche zu dessen Befestigung an einem Träger und einen Durchgang hierdurch zum Durchlassen von Expansionsfluid,

(b) eine Vielzahl von Gegenstandsgreifhebeln, welche drehbar am Futterkörper angeordnet sind, um selektiv mit dem geformten Abschnitt eines Gegenstandsvorforml ings in Ein griff zu kommen, um das offene Ende hiervon in Verbindung mit dem Durchgang zu halten, wobei jeder Hebel an seinem einen Ende einen Vorsprung zum in Eingriff kommen mit dem

geformten Abschnitt aufweist,

(c) eine Betätigungseinrichtung, welche gleitbar auf der Außenseite des Futterkörpers angeordnet ist, um mit den anderen Enden der Hebel in Eingriff zu kommen, um diesen eine Drehbewegung zu übermitteln, und

(d) eine Vorspanneinrichtung zum Zurückhalten der Betätigungseinrichtung in einer Vorform!ings-Eingriffsstellung.
8. Futter irrach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Futterkörper weiterhin eine Mehrzahl von Lagern aufweist und daß der Gegenstandsgreifhebel weiterhin folgendes umfaßt:

(a) ein erstes Kugelende, welches an einer Seite desjenigen Endes des Hebels angeordnet ist, welches dem mit dem Gegenstand in Eingriff kommenden Ende gegenüberliegt, und

(b) ein zweites Kugelende, welches auf der anderen Seite desjenigen Endes des Hebels angeordnet ist, welches dem mit dem Gegenstand in Eingriff kommenden Ende gegenüberliegt, um mit der Betätigungseinrichtung in Eingriff zu kommen.
9. Futter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß es weiterhin eine Dichteinrichtung zum Ausbilden einer Dichtung zwischen dem Futterkörper und dem geformten Abschnitt des mit den Hebelvorsprüngen in Eingriff befindlichen Gegenstandsvorformlings aufweist, wobei die Dichtung ausreichend ist, um derjenigen Kraft zu widerstehen, die durch das Expansionfluid ausgeübt wird.
10. Futter nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Futterkörper eine Ausnehmung aufweist, um den geformten Abschnitt aufzunehmen, und daß die Dichteinrichtung weiterhin

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einen ringförmigen Ring innerhalb der Ausnehmung umfaßt, welcher den Durchgang umgibt.