DE3307720A1 - Daemmerungsschalter - Google Patents

Daemmerungsschalter

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DE3307720A1
DE3307720A1 DE19833307720 DE3307720A DE3307720A1 DE 3307720 A1 DE3307720 A1 DE 3307720A1 DE 19833307720 DE19833307720 DE 19833307720 DE 3307720 A DE3307720 A DE 3307720A DE 3307720 A1 DE3307720 A1 DE 3307720A1
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DE19833307720
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Peter Dipl.-Ing. 5226 Reichshof Schlechtingen
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Gebrueder Merten GmbH and Co KG
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Gebrueder Merten GmbH and Co KG
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B47/00Circuit arrangements for operating light sources in general, i.e. where the type of light source is not relevant
    • H05B47/10Controlling the light source
    • H05B47/105Controlling the light source in response to determined parameters
    • H05B47/11Controlling the light source in response to determined parameters by determining the brightness or colour temperature of ambient light
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02BCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO BUILDINGS, e.g. HOUSING, HOUSE APPLIANCES OR RELATED END-USER APPLICATIONS
    • Y02B20/00Energy efficient lighting technologies, e.g. halogen lamps or gas discharge lamps
    • Y02B20/40Control techniques providing energy savings, e.g. smart controller or presence detection

Description

  • Dämmerungsschalter
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Dämmerungsschalter zum Ein- und Ausschalten einer Last, z.B. einer Beleuchtungsanlage, in Abhängigkeit von der Umgebungshelligkeit, bestehend aus einem Lichtsensor, einer nachgeschalteten Auswerte-Elektronik, ggf. einer der Auswerte-Elektronik nachgeschalteten Schaltverzögerungsstufe, einem der Auswerte-Elektronik bzw. der Schaltverzögerungsstufe nachgeschalteten Lastschalter und einer mit dem Dämmerungsschalter kombinierten Zeitschalteinrichtung zum zeitweiligen Abschalten der Last während der Zeitspanne, in der der Dämmerungsschalter die Last eingeschaltet hatj Durch die DE-OS 2 504 909 ist ein Dämmerungsschalter der oben beschriebenen Art bekanntgeworden. Der bekannte Dämmerungsschalter weist einen Spannungsteiler mit einem Festwiderstand und einem lichtempfindlichen Widerstand sowie einem Verstärker auf, der je nach der Belichtung des lichtempfindlichen Widerstandes gesperrt oder leitendist. Ferner ist dem Verstärker ein Umschalter nachgeschaltet, der die Spannung an einen Transistor führt, in dessen Kollektorkreis ein Motor liegt, der mit einem Untersetzungsgetriebe gekuppelt ist, das auf einer Ausgangswelle Nockenscheiben zum Betätigen eines oder mehrerer Schaltkontakte aufweist. Der bekannte Dämmerungsschalter ist ferner mit einer Zeitschaltuhr kombiniert, die mehrere Schaltkreise betätigen kann. Da jeder Schaltkreis durch ein unabhängiges Programm gesteuert wird, lassen sich ganze oder teilweise nächtliche Abschaltungen der Beleuchtung zu verschiedenen Stunden auslösen.
  • Bei dem bekannten Dämmerungsschalter mit Zeitschaltuhr handelt es sich in ihrer Wirkung um zwei völlig getrennte Gcräte, die unabhängig voneinander arbeiten. Das nächtliche Abschalten der Beleuchtung ist lediglich abhängig vom Schaltprogramm der Schaltuhr und erfolgt stets zur gleichen Zeit.
  • Da es im Sommer länger hell ist als im Winter, der Dämmerungsschalter im Sommer etwa gegen 2100 Uhr einschaltet und etwa gegen 400 ausschaltet, und im Winter breits gegen 1639 Uhr einschaltet und erst gegen 83" Uhr ausschaltet, muß u.U.
  • das Programm der Schaltuhr der Jahreszeit angepaßt, also im Winter, in den Übergangszeiten und im Sommer umgestellt werden. Ferner ist eine Umstellung der Schaltuhr von Sommerzeit auf Normalzeit und umgekehrt erforderlich. Bei dem bekannten Dämmerungsschalter paßt sich das Programm der Schaltuhr nicht automatisch den Schaltzyklen des Dämmerungsschalters während eines Jahres an.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen Dämmerungsschalter mit einer Zeitschalteinrichtung zu schaffen, bei dem die Zeitschalteinrichtung in Abhängigkeit von der Umgebungshelligkeit gesteuert und die Last stets in jeder Jahreszeit (Sommer, Übergangszeiten und Winter) in den verkehrsarmen Nachtstunden ausgeschaltet und in den verkehrsreichen dunklen Abend- und Morgenstunden eingeschaltet ist.
  • Die Aufgabe wird gemäß der Erfindung bei einem Dämmerungsschalter der eingangs näher gekennzeichneten Art durch die im Kennzeichen des Hauptanspruches aufgeführten Maßnahmen gelöst. Der Vorteil der erfindungsgemäßen Ausbildung des Dämmerungsschalters besteht darin, daß das Programm der Zeitschalteinrichtung nicht geändert zu werden braucht und durch den Lichtsensor gesteuert wird. Durch diese Ausbildung entfällt eine zeitaufwendige Programmierung und Neueinstellung der Zeitschalteinrichtung für das stundenweise Abschalten der Anlage. Durch den festen Zeit-Takt läßt sich das Abschalten derart steuern, daß abhängig von der Jahreszeit, die Anlage in den verkehrsarmen Nachtstunden ausgeschaltet ist. Dadurch läßt sich der Stromverbrauch im Jahresmittel erheblich reduziren.
  • Vorteilhaft beträgt die Einschaltdauer gemäß Anspruch 2 6 Stunden. Dadurch ergibt sich für die vier Jahreszeiten folgendes Bild: Im Winter, z.B. am 1. Januar, beginnt die Abenddämmerung etwa gegen 1630 Uhr. Der Lichtsensor schaltet beispielsweise eine Beleuchtungsanlage ein. Die Beleuchtung bleibt für 6 Stunden, also etwa bis 2230 Uhr eingeschaltet.
  • Das ist die Zeit, in der im Winter relativ reger Betrieb herrscht, deshalb auf die Beleuchtung nicht verzichtet werden kann. Etwa um 2230 Uhr, nach Ablauf der Einschaltdauer, schaltet die Zeitschalteinrichtung die Beleuchtung für 6 Stunden, also bis 43" Uhr, aus. Diese Zeitspanne ist normalerweise verkehrsarm. Auf eine Beleuchtung kann verzichtet werden. Nach 430 Uhr schaltet die Zeitschalteinrichtung nach Ablauf der Ausschaltdauer die Beleuchtung wieder ein. Es herrscht normalerweise reger Berufsverkehr. Die Beleuchtung würde gemäß der eingegebenen Takt-Zeit für weitere 6 Stunden, etwa bis 1030 Uhr, eingeschaltet bleiben. Die Morgendämmerung beginnt jedoch im Winter um ca. 830 Uhr, so daß die Beleuchtung durch den Lichtsensor ausgeschaltet wird. Der gesamte Zyklus wiederholt sich am nächsten Tag. Der Spar-Effekt beträgt somit während der Winterzeit volle 6 Stunden, in der die Beleuchtungsanlage ausgeschaltet ist.
  • In den übergangszeiten, z.B. am 1. April und 15. September, beginnt die Abenddämmerung erst ab etwa 1900 Uhr. Die Beleuchtung bleibt für 6 Stunden, also bis 1°° Uhr, eingeschaltet. Nach 100 Uhr ist die Anlage für 6 Stunden, etwa bis 700 Uhr, ausgeschaltet. Die Morgendämmerung beginnt jedoch in der Regel bereits um 600 Uhr, so daß der Zeit-Takt von sechs Stunden unterbrochen wird und die effektive Sparzeit 5 Stunden beträgt.
  • Im Sommer, z.B. am 1. Juli, beginnt die Abenddämmerung erst gegen 21°° Uhr. Die Beleuchtung bleibt für 6 Stunden, also praktisch für die ganze Nacht, eingeschaltet. Sie wird erst durch die Zeitschalteinrichtung gegen 30" Uhr ausgeschaltet.
  • Der zweite Zeit-Takt-Zyklus ist praktisch auf 1,5 Stunden begrenzt, da die Morgendämmerung bereits gegen 4°° Uhr einsetzt und der Lichtsensor die Beleuchtung ausschaltet.
  • Ein voller Zeit-Takt-Rhythmus von 2 x 6 Stunden kommt also nur im Winter zustande, während in den anderen Jahreszeiten nur eine Takt-Zeit voll ausgenutzt wird. Es ist jedoch, je nach Erfordernis, ohne weiteres möglich, die Taktzeit zu verkürzen oder zu verlängern.
  • Je nach Jahreszeit ergibt sich über die Sonnenauf- bzw.
  • Untergangszeiten eine durchschnittliche Sparzeit von täglich 4 Stunden, 25 Minuten oder 1.612 Sparstunden jährlich. Bei einer durchschnittlich geschalteten Leistung von 0,5 KW und einem Strompreis von DM 0,15/KW ergibt sich eine jährliche Stromkosteneinsparung von DM 120,90 je Dämmerungsschalter.
  • Der Vorteil gemäß Anspruch 3 besteht darin, daß auf eine elektromechanische Zeitschalteinrichtung verzichtet werden kann. Der Zähler ist platzsparend und preiswert. Durch die Benutzung der Netzfrequenz als Clock-Signal können ferner die Schaltzeiten sehr genau eingehalten werden.
  • Der Vorteil nach Anspruch 4 besteht darin, daß auf ein RC-Glied als Zeitverzögerung verzichtet werden kann. Die Zeitverzögerung läßt sich sehr genau einstellen.
  • Der Vorteil gemäß Anspruch 5 besteht darin, daß die Zeitschalteinrichtung nach Ablauf der Verzögerungszeit betätigt wird. Dadurch wird verhindert, daß kurzzeitige Helligkeitsschwankungen, etwa durch einen Autoscheinwerfer, die Zeitschalteinrichtung beeinflussen.
  • Der Vorteil nach Anspruch 6 besteht darin, daß durch kurzzeitige Helligkeitsschwankungen, die kürzer sind als die Verzögerungszeit, der Lastschalter betätigt wird.
  • Nachfolgend sind anhand der Zeichnungen zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung näher beschrieben. Es zeigen: Figur 1 eine schematische Darstellung des Dämmerungsschalters, Figur 2 drei Zeitdiagramme der Takt-Zeiten in den Jahreszeiten, Figur 3 ein Jahres-Diagramm der Ausschaltzeiten, Figur 4 ein Schaltungs-Beispiel des Dämmerungsschalters.
  • Der Dämmerungsschalter nach Figur 1 der Zeichnung besteht aus dem Lichtsensor 4, einer dem Lichtsensor nachgeschalteten Auswerte-Elektronik 5, einer der Auswerte-Elektronik nachgeschalteten Schaltverzögerungsstufe 6 sowie einem der Schaltverzögerungsstufe nachgeschalteten Lastschalter 7 zum Schalten der Last, z.B. einer Beleuchtungsanlage.
  • Bei-dem Lichtsensor 4 kann es sich um einen lichtempfindlichen Widerstand, eine Foto-Diode oder einen Transistor handeln. Die Auswerte-Elektronik 5 besteht aus einer Triggerschaltung mit Hysterese-Verhalten. Die Schxltverzögerungsstufe 6 ist als Zähler ausgebildet und verhindert, daß kurzzeitige Helligkeitsschwankungen den Lastschalter 7 betätigen.
  • Die Zeitschalteinrichtung ist als Zähler ausgebildet und wird durch die Netzfrequenz der Spannungsquelle 9 gesteuert.
  • über den Eingang 10 ist der Zähler an die Auswerte-Elektronik 5 angeschlossen. Erreicht die Ausgangsspannung des nicht sensors 5 in der Abenddämmerung die Ansprechschwelle, wird die Zeitschalteinrichtung 8 über den Eingang 10 gestartet und der Lastschalter 7 über die Schaltverzögerungsstufe 6 betätigt, die Last eingeschaltet. Der Zähler kann auch erst nach Ablauf der Verzögerungszeit der Stufe 6 gestartet werden. Das erfolgt dann durch die gestrichelt dargestellte Leitung 11.
  • Nach Ablauf von 6 Stunden, nach dem Starten des Zählers, wird in der Zeitschalteinrichtung 8 ein Schaltsignal erzeugt, das über den Ausgang 12 den Lastschalter 7 betätigt und die Last ausschaltet. Nach Ablauf von weiteren 6 Stunden erzeugt der Zähler ein zweites Ausgangssignal, das den Lastschalter 7 betätigt und die Last einschaltet.
  • Der Betätigungshythmus der Zeitschalteinrichtung 8 wird erst unterbrochen, d.h. beendet, wenn in der Morgendämmerung die Ausgangsspannung des Lichtsensors 4 die Ansprechschwelle in der Auswerte-Elektronik 5 erreicht. Der Zähler der Zeitschalteinrichtung 8 wird über den Eingang 10 gestoppt und kann erst wieder in der Abenddämmerung durch den Lichtsensor über den Eingang 10 neu gestartet werden.
  • In Figur 2 der Zeichnung ist der Zeitschalt-Rhythmus in 24 Stunden im Winter, in den Ubergangszeiten und im Sommer als Diagramm dargestellt.
  • Aus dem 1. Diagramm geht hervor, daß beispielsweise eine Beleuchtungsanlage im Winter mit der Dämmerung um 1630 Uhr eingeschaltet wird. Nach 6 Stunden, also um 2230 Uhr, schaltet die Zeitschalteinrichtung 8 die Beleuchtung ab. Für weitere 6 Stunden bleibt die Beleuchtung abgeschaltet. Um 430 Uhr schaltet die Zeitschalteinrichtung die Beleuchtung wieder ein. Erst mit der Morgendämmerung gegen 830 Uhr unterbricht der Lichtsensor 4 diesen Schaltzyklus und schaltet die Anlage aus. In den verkehrsreichen Abend-, Nacht- und Morgenstunden zwischen 1630 Uhr und 2230 Uhr sowie 430 Uhr und 830 Uhr ist die Beleuchtung eingeschaltet. In der verkehrsarmen Nachtzeit ist die Beleuchtung ausgeschaltet. Die Sparzeit beträgt also 6 Stunden während der Winterzeit.
  • Das 2. Diagramm zeigt den Schaltrhythmus in den Ubergangszeiten, etwa von März bis Mai und September bis November.
  • Die Einschaltzeit verschiebt sich mit der Abenddämmerung auf etwa 19°° Uhr. Der Schaltzyklus wird mit der Morgendämmerung gegen 6"" Uhr unterbrochen. Die Sparzeit beträgt im Mittel ca. 5 Stunden. Im Sommer beginnt der Schaltzyklus erst gegen 2100 Uhr und wird durch die Morgendämmerung gegen 400 Uhr, bereits kurz nach Ablauf -einer halben Zyklus-Periode, unterbrochen. Die Sparzeit im Sommer beträgt etwa 1,5 Stunden.
  • In Figur 3 ist die Ausschaltzeit durch die Zeitschalteinrichtung 8 in einem Diagramm dargestellt. Die Integration der Ausschaltkurve ergibt über das ganze Jahr eine Sparzeit von etwa 1.612 Stunden.
  • Die Figur 4 zeigt ein Schaltungsbeispiel des Dänmerungsschalters. Am Ausgang des Foto-Dioden-Bausteins IC-1 liegt das RC-Glied R1,C1, mit dem der durch die Foto-Diode proportional zur einfallenden Lichtmenge abgegebene Strom in eine Spannung umgewandelt wird. Diese Ausgangsspannung wird mit der von R2,R3 eingestellten Referenzspannung verglichen, die die Schaltschwelle des nachfolgenden Komparators IC-2 festlegt. Der Ausgang des Komparators IC-2 liegt an einem Eingang eines EX-OR-Gatters IC-3 und der Ausgang des EX-OR-Gatters IC-3 ist mit einem Eingang eines weiteren invertierenden Gatters IC-4 verbunden. Der Ausgang des Gatters IC-4 liegt über die Diode D3 an dem Clock-Eingang des Zählers IC-5. Das Clock-Signal wird über den Widerstand R4 von der Netzwechselspannung abgeleitet.
  • Der Ausgang des EX-OR-Gatters IC-3 ist über das RC-Glied C4, R5 mit dem Reset-Eingang des Zählers IC-5 verbunden. Nach Ablauf einer wählbaren Verzögerungszeit, z.B. 80 sec., erzeugt durch den Zähler IC-5, wird das Clock-Signal durch das EX-OR-Gatter IC-3 unterbrochen und der Zähler IC-5 über C4, R5 in den Ausgangszustand zurückgestellt.
  • Der Ausgang des Zählers IC-5 ist mit dem Eingang einer bistabilen Kippstufe IC-6 verbunden, die nach Ablauf der Zeitverzögerung das Relais RS über die Diode D3, den Vorwiderstand R6 und den Verstärkertransistor T1 ansteuert. Der Stromkreis der Glühlampe L ist geschlossen.
  • Der Ausgang der bistabilen Kippstufe IC-6 liegt über die Rückkopplungsleitung am zweiten Eingang des ersten EX-OR-Gatters IC-3. Damit wird verhindert, daß kurzzeitige Helligkeitsschwankungen Einfluß auf das Schaltrelais RS haben.
  • Der Zähler IC-7 liegt mit dem Clock-Eingang an der Netzwechselspannung und ist auf einen 6-Stunden-Takt eingestellt.
  • Er wird über einen zweiten Ausgang der bistabilen Kippstufe IC-6 gestartet. Nach 6 Stunden wird vom Ausgang des Zählers IC-7 über die Diode D5 ein Schaltsignal in die Steuerleitung des Relais RS eingespeist und das Relais RS betätigt. Die Lampe L wird auqeschaltet. Nach weiteren 6 Stunden erfolgt das zweite Schaltsignal und die Lampe L wird wieder eingeschaltet. Reicht die Helligkeit in der Morgendämmerung aus, um den Dioden-Baustein IC-1 zu aktivieren, wird der Zähler IC-7 über die Verbindung Ausgang IC-6 und Eingang IC-7 abgestellt und die Lampe L über die Steuerleitung ausgeschaltet.
  • Die Dioden D3 und D5 dienen zur rückwirkungsfreien Ubertragung der Schaltsignale des Zählers IC-7 und der bistabilen Kippstufe IC-6.
  • Die Betriebsspannungsversorgung erfolgt über den Netztransformator TR, die Gleichrichterbrücke GL und einen Regler IC-8.
  • Die Leuchtdiode D4 dient zur Kontrolle des jeweiligen Schaltzustandes des Komparators IC-2.
  • - Leerseite -

Claims (6)

  1. Patentansprüche: Dämmerungsschalter zum Ein- und Ausschalten einer Last, z.B.
    einer Beleuchtungsanlage, in Abhängigkeit von der Umgebungshelligkeit, bestehend aus einem Lichtsensor, einer nachgeschalteten Auswerte-Elektronik, ggf. einer der Auswerte-Elektruonik nachgeschalteten Schaltverzögerungsstufe, einem der Auswerte-Elektronik bzw. der Schaltverzögerungsstufe nachgeschalteten Lastschalter und einer mit dem Dämmerungsschalter kombinierten Zeitschalteinrichtung zum zeitweiligen Abschalten der Last während der Zeitspanne, in der der Dämmerungsschalter die Last eingeschaltet hat, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeitschalteinrichtung (8) durch den Lichtsensor (4) über die Auswerte-Elektronik (5) angesteuert und auf eine den Lastschalter (7) steuernde Schalt-Frequenz eingestellt ist, deren Periodendauer mehrere Stunden beträgt und sich aus einer Einschaltdauer und einer vorzugsweise gleichlangen Ausschaltdauer zusammensetzt, daß die Zeitschalteinrichtung (8) gleichzeitig mit dem Lastschalter (7) durch den Lichtsensor (4) betätigt und bei abnehmender Helligkeit (Abenddämmerung) die Einschaltdauer der Schaltfrequenz ausgelöst und der Lastschalter (7) im Rhythmus der Schaltfrequenz der Zeitschalteinrichtung (8) betätigt, d.h. ein- und ausgeschaltet und bei zunehmender Helligkeit (Morgendämmerung) die Schaltfrequenz der Zeitschaltçinrichtung (8) unterbrochen ist.
  2. 2.) Dämmerungsschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einschaltdauer 6 Stunden beträgt.
  3. 3.) Dänimrung£:'chalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeitschalteinrichtung (8) als ein durch die Netzfrequenz gesteuerter Zähler (IC-7) ausgebildet ist.
  4. 4.) Dämmerungsschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltverzögerungsstufe (6) einen von der Netzfrequenz gesteuerten Zähler (IC-5) und eine dem Zähler (IC-5) nachgeschaltete bistabile Kippstufe (IC-6) enthält.
  5. 5.) Dämmerungsschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Zähler (IC-7) durch die bistabile Kippstufe (IC-6) angesteuert wird.
  6. 6.) Dämmerungsschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Signalausgang der bistabilen Kippstufe (IC-6) über eine Rückkopplungsleitung an den Eingang der Schaltverzögerungsstufe (6) zurückgeführt ist.
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