-
Verfahren zum Drucken mehrfarbiger Zeichen mittels eines
-
Einfarbendruckers und Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Drucken mehrfarbiger Zeichen, Symbole und
Grafiken einer darstellbaren Textseite, deren Zeicheninhalte, wie Form, Farbe und
Größe, digitalcodiert in einem Pufferspeicher seitenweise abgelegt und zeichenweise
abrufbar und deren Charaktere durch Vergleich der Zeicheninformationen mit denen
in einem Zwischenspeicher gespeicherten von einer Mikroprozessorsteuereinheit ermittelbar
sind, mittels eines Einfarbendruckers und Schaltungsanordnung zur Durchführung des
Verfahrens.
-
Die Erfindung geht von bekannten Textkommunikationssystemen aus, wie
sie z.B. als Bildschirmtextdienst von der Deutschen Bundespost angeboten werden.
Die digitalisierten Textdaten werden über das Telefonnetz von einer Xnformationszentrale
angeboten und über ein Modem und einen Textdecoder auf dem Bildschirm zur Anzeige
gebracht. Neben den alphanumerischen üblichen Zeichen werden Sonderzeichen und Mosaiken
verschiedenster Art sowie farblich frei gestaltbare Zeichen (DRCS-Zeichen, Dynamically
Redefinable Character Sets) und Grafiken angeboten, die in der Informationszentrale
in einem Computer gespeichert und von diesem über die Telefonleitung digitalcodiert
abgefragt und ausgegeben werden.
-
Darüber hinaus ist es bekannt, Textinformationen während der Vertikalaustastlücken
des Fernsehsignals mit zu übertragen und diese über einen eigenen Decoder im Fernsehempfangsgerät
so aufzubereiten und seitenmäßig zwischenzuspeichern, daß sie auf dem Bildschirm
wiedergegeben werden können.
-
Die bekannten Systeme sind beschrieben in NTZ, Band 34, 1981, Heft
11, Seiten 776 bis 780. Nicht nur im Inland sind derartige tommunikationssysteme
bekannt und werden von Institutionen angeboten. Die im Ausland angebotenen Informationssysteme
unterscheiden sich im Darstellungsumfang lediglich durch abweichende Zeichenvielfalt
oder durch andere Zeicheninformationsübertragungen. Die bekanntesten ausländischen
Systeme sind Teletel, Prestel, Captain und Teleton.
-
Das englische System Prestel ordnet jedem Ort auf dem Bildschirm eine
Adresse im Bildwiederholspeicher zu.
-
Der Inhalt der Speicheradresse wird in einem Lesespeicher (ROM) decodiert
und liefert die Zeichenauflösung auf dem Bildschirm bzw. interpretiert ein Attribut
(Darstellungsmerkmal wie z.B. Farbe, Blinken) in einem Wort- oder Zeichenzwischenraum,
welches dann für den Rest der darzustellenden Reihe bis auf Widerruf gilt. Der Ubertragungscode
wird praktisch in dem Bildwiederholspeicher abgelegt.
-
Systembedingt ist nur ein geringer Zeichenvorrat (94 Zeichen) und
die Beschränkung auf nur ein Attribut in dem Zwischenraum möglich. Dadurch hält
man den Speicher 1 k x 7 Bit zwar klein, der Spielraum der Darstellungsmöglichkeit
ist jedoch sehr eingeengt.
-
Im französischen System Teletel ist das Attribut einem Cursor zugeordnet
und springt mit dem Cursor unabhängig von den Reihen mit, daher auch parallel oder
cursororientiert genannt. In jedem Fall sind derartige Attribute notwendig, um verschiedene
Darstellungsformen zu ermöglichen. Diese reichen über die Hintergrundfarben, Darstellungsfarben,
Zeichengröße bis hin zur Blinkanzeige einzelner Zeichen.
-
Die beiden anderen Systeme gestatten weitere aufgelöste Darstellungen.
-
Für die europäische Norm -"Specification of a Basic Videotex Terminal
operating to the European Videotext Service", herausgegeben vom FTZ, Darmstadt,
FTZ T-24-1, April 82 - wurde ein Zeichenvorrat festgelegt, der mehr als 542 Zeichen
umfaßt. Ferner wurde festgelegt, daß die Attribute, wenn möglich, ohne Zwischenraum
geschaltet werden können. Die zu verwendenden Zeichen sind folgende: 320 Zeichen
nach ISO 6937 und ISO DIS 2022/81, 64 Block Graphics, 64 Smooth Graphics, 188 DRCS-Zeichen
und 32 Lined Graphics. Insgesamt benötigt man zur Darstellung sechs Tabellen zu
je 128 Zeichen bzw. Symbolen mit zwei Reservetafeln z.B. für nicht auf der lateinischen
Schrift basierende Sprachen.
-
Mit der Einführung der unter dem Begriff "Kompositionsmethode" bekannten
Standardisierung mit der Möglichkeit, mehrere Attribute ohne Zwischenraum zu schalten,
ist der Speicherinhalt des Bildwiederholspeichers nicht mehr ohne weiteres für Drucker
und Cassettenrecorder lesbar, da eine terminalspezifische Codeverdichtung vom Ubertragungscode
zum Bildwiederholspeicher stattfinden muß.
-
Für die Darstellung des Textes auf einem Fernsehbildschirm sind verschiedene
Bildschirmtextdecoder unterschiedlicher Hard- und Software bekannt, die jedoch allesamt
die empfangenen Textinformationen seitenweise in einem Seitenspeicher abzuspeichern
vermögen und anhand der eingespeicherten Seiteninformationen die Zeichen für die
Textdarstellung aufbereiten und über eine Videosignalerzeugungsschaltung den Endstufen
der Fernsehgeräte bzw. eines gesonderten Monitors zuführen.
-
Ausgehend von derartigen Textkommunikationssystemen liegt der Erfindung
die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine schaltungsaardnung zu entwickeln, die
es auch etmöglichen, angebotene mehrfarbige Textinformationen, wie Zeichen, Symbole,
Grafiken, frei wählbare Farbzeichen (DRCS) mittels eines Einfarbendruckers, z.B.
eines Punktmatrixdruckers oder eines zeilenweise druckenden Punktdruckers, auszudrucken.
-
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß nach der Lehre des Patentanspruchs
1 gelöst, wonach für die Zeichenanalyse und Zeichenaufbereitung der mehrfarbigen
empfangenen Zeichen ganz bestimmte Verfahrensschritte einzuhalten sind, um jeden
Zeichenplatz (Charakter) unter Beachtung der Begrenzungslinien ausdrucken zu können.
-
Nach dem CEPT-Standard für Bildschirmtext werden neben den alphanumerischen
Zeichen Zusatz- oder Spezialzeichen, Mosaiken und Variationen angeboten sowie die
grafische Darstellung ermöglicht. Die Spezial zeichen sind in einer 8-Bit-Code-Tabelle
(Fig. 1) erfaßt. Die Vielfalt der Sonderzeichen ist erkennbar. Daneben sind auch
Mosaikformen und lineare Graphikformen erwünscht, die frei setzbar sind oder vom
Zentralcomputer der Post angeboten werden. Diese sind in Fig. 2 dargestellt und
werden im Raster 5/0, 5/7 oder 10/12 geschrieben. Weitere Mosaikvarianten einschl.
sogenannter Smooth-Graphiken sind in Fig. 3 dargestellt. Beispiele einer Smooth-Graphlk
und Linear-Graphik zeigt Fig. 4. Darüber hinaus erlauben die verschiedenen Kommunikationssysteme
auch die Darstellung frei wählbarer Zeichen, sogenannter DRCS-Zeichen. Es ist ersichtlich,
daß die farbig dargestellten Zeichen nicht- ausgedruckt werden können. Die erfindungsgemäße
Lehre nach Patentanspruch 1 betrifft feste Zeichensätze und gibt eine Lösung an,
wie die Zeichen nach Farben analysiert und deren Begrenzungslinien festgelegt werden,
um in Abhängigkeit von den Informationen gedruckt werden zu können.
-
Nach gleichem Verfahren werden auch die Mosaikzeichen und die Smooth-
und Linear-Graphiken analysiert und für den Druck aufbereitet. Wesentlich schwieriger
verhält sich jedoch die Erfassung und Auflösung von DRCS-Zeichen, zumal diese von
Darstellungspunkt zu Darstellungspunkt in ihrer Farbe variieren können, und somit
ein Ausdrucken der Zeichen mittels eines Einfarbendruckers nur schwerlich vollziehbar
ist. Einen geeigneten Weg zeigt die Erfindung -gemäß Patentanspruch 2 auf, wie die
Zeichen zu analysieren und entsprechend den angebotenen Inhalten umzusetzen und
aufzugliedern sind,um eine grafische Darstellung der Zeichen zu ermöglichen.
-
Vorteilhafte Weiterbildungen des Verfahrens sowie der Schaltungsanordnung
zur Durchführung des Verfahrens sind in den Unteransprüchen beschrieben.
-
Das Verfahren wird nachfolgend anhand des in Fig. 5 in Blockschaltbildform
dargestellten Ausführungsbeispiels einer Anordnung zur Durchführung des Verfahrens
sowie der in den Fig. 6 und 7 dargestellten Flußdiagramme und der in den Fig. 8,
9, 10 und 11 dargestellten Organisationsschemata und den bildlichen Darstellungen
in den Fig. 12, 13 und 14 näher erläutert.
-
In Fig. 1 ist eine Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens
dargestellt, in der die wesentlichen Speicher- und Steuerschaltungen in Blockschaltbildform
und die Zusammenwirkungen durch Verbindungsleitungen mit Pfeilen eingetragen sind.
In dem Seitenspeicher 1, der von einer Mikroprozessorsteuereinrichtunq 2 gesteuert
wird, sind die durch das Kommunikationsübertragungssystem angebotenen Textinformationen
seitenweise abgelegt. Die festen Zeichen, alfio jene mit vorgegebenem Charakter,
werden von der Mikroprozessorsteuereinheit 2 entsprechend der Lehre
des
Verfahrens analysiert und die Grenzlinien zwischen Vorder- und Hintergrundfarbe
ermittelt und die entsprechenden Bitinformationen eines jeden Zeichenplatzes in
dem Konturenspeicher 3 abgelegt. Die vier Begrenzungslinien eines jeden Zeichenplatzes
(Charakters) werden in dem ferner vorgesehenen Farbkonturenspeicher 4 - von dem
Mikroprozessor 2 analysiert - abgelegt. Sofern keine benachbarten Zeichenplätze
vorhanden sind, erfolgt eine Kennzeichnung dergestalt, daß die Bitinformationen,
die in dem Farbkonturenspeicher abgelegt werden, eine schwarze ausgedruckte Linie
signalisieren. Für die frei wählbaren, in ihrer Kontur und Gestaltungsform variierbaren
Zeichen, sogenannte DRCS-Zeichen, ist ein zusätzlicher DRCS-Zeichenspeicher 5 vorgesehen,
in den die aus dem Seitenspeicher ausgelesenen DRCS-Zeichen zunächst eingelesen
werden. Jede Unterspeicherzelle des DRCS-Zeichens enthält die Farbinformation für
einen Bildpunkt. Hierzu benötigt man ein (1-Farben-DRCS) bis 4 Bit (16-Farben-DRCS).
Für jede Farbgrenzlinie werden die Bitinformationen zur Darstellung einer schwarzen
Linie in dem DRCS-Konturenspeicher 7 gespeichert. Die Erzeugung der DRCS-Konturen
erfolgt auf analytischem Wege durch die Ablaufsteuerung der Mikroprozessorsteuereinheit
2 gesteuert in einer die Konturen auflösenden Schaltung 6. Zusätzlich werden auch
die DRCS-Farbkonturen der Begrenzungslinien des Zeichenplatzes ermittelt und in
einem weiteren DRCS-Farbkonturenspeicher 8 abgelegt. Die Ablaufsteuerung der Mikroprozessorsteuereinheit
2 holt aus dem Seitenspeicher 1 die Codierungen für die gewünschte Charakterposition.
Mit Hilfe dieser Information wird der entsprechende Charakterumriß entweder aus
dem Konturenspeicher 3 oder dem DRCS-Konturenspeicher 7 herausgelesen. Ferner wird
über die Ablaufsteuerung die zugehörigen Farbkontureninformation aus dem Farbkonturenspeicher
4 bzw. dem DRCS-Farbkonturenspeicher 8 ausgelesen. Die Speicherinformationen, die
auf
einen darzustellenden Zeichenplatz bezogen sind, werden in
einen Arbeitsspeicher 9 übertragen. Der Arbeitsspeicher 9 ist dem Drucker zugeordnet
und dient als Zwischenpuffer.
-
Die Ablaufsteuerung liest die eingehenden Informationen entsprechend
der Druckgeschwindigkeit des Druckkopfes 10 aus und schiebt die Informationen entweder
spaltenweise bei Verwendung eines Spaltendruckers oder punktweise bei Verwendung
eines Zeilenmatrixdruckers und gibt sie an die Interfaceschaltung 11 ab, die die
Signal für die Druckersteuerung aufarbeitet und die einzelnen Druckernadeln steuert.
-
In den Fig. 6 und 7 ist die Aufbereitung und Berechnung der Farbgrenzen
zwischen den Charakteren für DRCS-Zeichen in Form von Ablaufdiagrammen dargestellt.
In dem Ablaufdiagramm in Fig. 7 ist die Aufarbeitung der DRCS-Zeichen festgehalten.
Die Zeileninformationen sind mit n bezeichnet, die Positionsplätze in Spaltenrichtung
mit m. Die Zeichenposition innerhalb der Bildschirmtexteinteilung ist in Fig. 8
dargestellt. Aus der Bildschirmtexteinteilung (Fig. 8) ist ersichtlich, daß jede
Zeichenzeile verschiedene Zeichenpositionen n aufweist und jede Zeichenspalte verschiedene
Zeichenpositionen m. Die Zeichen werden zunächst zeilenweise Punkt für Punkt des
Darstellungsrasters, z.B. 10 : 12, verarbeitet. Der Farbunterschied zwischen dem
Darstellungspunkt n und Punkt n - 1 wird in einem ersten Schritt festgestellt. Liegt
eine farbliche Abweichung vor, so folgt eine Ablage des Punktes in dem DRCS-Konturenspeicher
5 (Fig. 5), wobei die Information für einen schwarzen Ausdruck eingegeben wird.
Sind die Farben hingegen gleich, so erfolgt keine Ablage. Gemäß dem nächsten Schritt
im Ablaufdiagramm ist vorgesehen, daß alle Punkte des Zeichens zeilenweise bearbeitet
werden. Der Aufruf des nächsten Punktes erfolgt. Erst wenn alle Punkte der Zeile
analysiert sind, erfolgt eine spaltenweise Bearbeitung des Zeichens, wie aus dem
Ablaufdiagramm ebenfalls ersichtlich ist. Auch hierbei wird der Farbunterschied
zwischen
dem Punkt m der Spalte und dem Punkt m - 1 jeweils analysiert
und bei Abweichung der Farben der Punkt m - 1 in den DRCS-Konturenspeicher eingeschrieben.
Es muß jedoch eine Abfrage des Konturenspeichers erfolgen. Ist der Punkt bei der
zeilenweisen Analyse bereits als abweichender Punkt erkannt, so braucht die Ablage
nicht mehr zu erfolgen. Nach diesem Schema werden alle Punkte in Spaltenrichtung
ebenfalls analysiert und entsprechend den Abweichungen in dem DRCS-Konturenspeicher
als ausdruckbare Schwarz/weiß-Information abgelegt. Der Mikroprozessor ermittelt,
ob alle Punkte des DRCS-Zeichens bearbeitet sind. Wenn dieses nicht der Fall ist,
so wird das nächste Zeichen aufgerufen und analysiert und die entsprechenden Speicherplätze
der Konturenspeicher belegt. Erst im Anschluß daran erfolgt die Berechnung der Charaktergrenzen,
wie aus Fig. 7 ersichtlich. Die Ablaufsteuerung des Mikroprozessors ist so programmiert,
daß bei der Berechnung der Charaktergrenze nur jeweils die erste Spalte bzw. die
erste Zeichenzeile und die letzte Zeichenzeile und die letzte Zeichenspalte eines
Zeichens aus dem DRCS-Konturenspeicher herausgelesen und nach der Bearbeitung in
den Arbeitsspeicher zum Ausdrucken der Information übertragen werden. Zunächst werden
die Grenzen der Textseite festgestellt. Ist die erste Zeichenspalte vorhanden, so
wird die erste Punktspalte als Information in dem Farbkonturenspeicher so abgelegt,
daß diese schwarz ausgedruckt wird. Dasselbe trifft für die erste Zeichenzeile und
für die letzte Zeichenspalte sowie die letzte Zeichenzeile zu.
-
Sind diese jedoch nicht gegeben und handelt es sich um Zeichenpositionen,
die in dem Textfeld liegen, so wird ein Farbvergleich zwischen den Zeichengrenzen,
zwischen den Zeichen m und n und m - 1 durchgeführt. Wenn Farbdifferenzen festgestellt
werden, wird jeweils eine Information in den Arbeitsspeicher eingegeben, die an
der Stelle einen Schwarzdruck bewirkt. Das Gleiche gilt auch bei der Farbgrenze
zwischen m und n und m und n - 1. Die Information schwarz wird abgelegt, wenn an
diesen Grenzen in der Punktspalte Differenzen festgestellt werden. Ist bei der
Punktzeilenaufarbeitung
dieses bereits erkannt, so erfolgt lediglich eine Bestätigung. Sämtliche Informationen
werden aus dem Vergleich heraus in den Arbeitsspeicher übertragen und hieraus von
einer Druckablauf steuerung ausgelesen und steuern den Druckkopf. Aus Fig. 9 ist
die Organisation des DRCS-Speichers erkennbar. Jede Speicherzelle weist Unterzellen
auf, in der jede Punktfarbinformation festgehalten ist. Damit ist es möglich, die
Farbgrenzen von Punkt zu Punkt und die Punktspaltengrenzen und Punktzeilengrenzen
gegenüber dem benachbarten Zeichenplatz festzustellen. Fig. 10 verdeutlicht die
Organisation des Konturenspeichers, z.B. für ein Mosaikzeichen, das im Block A abgebildet
ist. Die Farbgrenzen zu den benachbarten Zeichen werden festgestellt und in den
Farbkonturenspeicher entsprechend der dargestellten Organisation abgelegt. Als weiteres
Beispiel ist ein aufbereitetes mehrfarbiges DRCS-Zeichen mit drei Farben abgebildet,
wobei angenommen werden soll, daß das im Block B, Fig. 11, dargestellte Zeichen
auf der linken Hälfte eine grüne Hintergrundfarbe 20 und auf der rechten Hälfte
eine rote Hintergrundfarbe 21 aufweisen soll, während das baumförmige Zeichen 22
blau ist. Das linke Feld 23 soll ebenfalls blau und das rechte Feld 24 grün sein.
Nach der Aufarbeitung der DRCS-Zeichen gemäß der Verfahrenslehre und dem Ausgeben
an den Arbeitsspeicher wird ein Zeichen ausgedruckt, wie es im Block C dargestellt
ist.
-
Hierbei kommt die analytische Betrachtung der Farbunterschiede zwischen
Vordergrund- und Hintergrundfarben und den dominierenden Farben zum Ausdruck. Der
Punkt 24 wird praktisch nicht mehr ausgedruckt.
-
- Leerseite -