DE3306966A1 - Schirm - Google Patents

Schirm

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Description

  • Die Erfindung betrifft einen zusammenlegbaren Schirm mit
  • einem zusammenschiebbaren Stock mit Griff, mit einer an dem Stock verschiebbar geführten Spinne mit Spanten, mit an der Spitze des Stockes und den Spanten der Spinne angelenkten Spanten, und mit einer an den Spanten befestigt ten Bezugshaut,und ein Verfahren zur Herstellung eines derartigen Schirmes.
  • Derartige zusammenlegbare Schirme werden gern benutzt, da sie beispielsweise in einer Damenhandtasche ständig mitgeführt werden können. Nachteilig bei diesen bekannten Schirmen ist, daß sie in den meisten Fällen im zusammengeschobenen oder zusammengelegten Zustand mit einer Hülle versehen werden, die ein von dem Schirm getrenntes Teil darstellt. Eine derartige Hülle kann aus einem Gewebe oder köcherartig aus einem Kunststoff gefertigt sein. Nachteilig ist, daß eine derartige Hülle leicht abhanden kommen kann, wenn der Schirm benutzt wird. Außerdem ist die optische Erscheinung eines derartigen Schirmes nicht zufriedenstellend.
  • Durch die DE-PS 215 384 ist ein Stockschirm bekannt, bei welchem eine an der Spitze des Schirmes befestigtc Schutzhülle sich nach dem öffnen des Schirmes angeblich selbsttätig zusammenrollt. Diese Hülle ist bei geöffnetem Schirm dann in zusammengeschobenem Zustand über der Bezugshaut an der Spitze des Schirmes angeordnet. Eine derartige Hülle ist starkem Verschleiß ausgesetzt und die Hülle schiebt -sich unaeordnet zusammen, so daß die optische Erscheinung des Schirms beeinträchtigt wird.
  • Aus der DE-OS 23 07 706 ist ein Taschenschirm mit angebauter Hülle bekannt, bei welchem anstelle eines Griffes ein becherartiger Köcher vorgesehen ist, in welchen-der Schirm in-zusammengelegtem Zustand eingeschoben wird. Ein derartiger Schirm kann aber nur mit relativ geringem Durchmesser ausgebildet werden, da sonst der Griff zu lang ausgeführt werden muß. Außerdemmuß dort der Stock des Schirmes um die Länge des köcherartigen Griffes verlängert sein.
  • Weiterhin ist unschön, daß der Bezug an der einen Seite des Griffes sichtbar bleibt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen zusammenlegbaren Schirm zu schaffen, der im Gebrauch und im zusammengelegten Zustand handlich ist und der zum Verstauen des Gestänges und des Bezuges kein zusätzliches Etui oder keinen speziell geformten Köcher benötigt.
  • Die Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß an der Spitze des Stockes Deckleisten angelenkt sind mit einer Gesamtbreite, die dem Umfang des zusammengelegten Schirmes entspricht. Beim Zusammenlegen eines derartigen Schirmes legen sich diese Deckleisten an ihren Längskanten aneinander und bilden einen geschlossenen zylindrischen Körper, von welchem das Gestänge und der Bezug des Schirmes eingeschlossen wird. Bei auf gespanntem Schirm treten diese Deckleisten nicht als besonderes Teil in Erscheinung, da sie deckungsgleich mit den Schirmspanten angeordnet sind.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann vorgesehen sein, daß die Deckleisten mit den an der Spitze des Stockes angelenkten Spanten zu Deckspanten integriert sind und daß die Bezugshaut an der Unterseite der verschiebbaren Spanten befestigt ist. In diesem Fall bilden die Deckleisten als Deckspanten Teil des Kräftedreiecks, das erforderlich ist, um die Bezugshaut im aufgespannten Zustand des Schirmes dachförmig zu halten.
  • Da die Bezugshaut an der Unterseite der Spanten angebracht ist, ergibt sich auch ein neues optisches Bild des Schirmes, wenn dieser aufgespannt ist. Das Kräftedreieck ist dann nicht von der Bezugshaut abgedeckt, so daß ein Stützwerk an der Außenseite des Schirmes sichtbar ist, welches einen leichten und technischen Eindruck vermittelt.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform kann vorgesehen sein, daß der freie Abschnitt der verschiebbaren Spanten in Nuten in den Deckspanten verschiebbar geführt ist. Dabei können die Spanten der verschiebbaren Spinne aus Kunststoff bestehen, die Abschnitte der die Bezugshaut tragenden Spanten können über Filmgelenk miteinander verbunden sein und die Spanten können über Filmgelenke an dem auf dem Stock des Schirmes verschiebbaren Spinnenring angelenkt sein.
  • Beim Zusammenlegen des Schirmes schieben sich die äußeren Hälften der Bezugsspanten teleskopartig in die Deckspanten ein, so daß der Schirm auf seine zusammengelegte Größe zusammengeschoben werden kann. Die Filmscharniere zwischen den Spantenhälften und zwischen dem Spantenring und den Spantenenden können ohne Risiko ausgebildet werden, da an diesen Scharnieren kein Abwinkeln über 1800 hinaus erfolgen kann. Damit ist gewährleistet, daß ein Bruch an diesen Scharnieren nicht eintreten kann. Der maximale Winkel zwischen den Spantenhälften im aufgespannten Zustand des Schirmes beträgt weniger als 1800 und der maximale Winkel zwischen den Bezugsspanten und dem Spinnenring etwas mehr als 90". Da die Bezugshaut unter den Spanten angeordnet ist, ist ein Einschieben der die Bezugshaut tragenden Spanten in die Deckspanten möglich.
  • Ferner kann vorgesehen sein, daß die Deckspanten aus Kunststoff bestehen und über Filmgelenke an einem die Spitze des Stockes bildenden Teil angelenkt sind. Auch diese Filmgelenke werden nur schwach beansprucht, so daß eine extreme Belastung der Gelenke nicht auftreten kann.
  • Die Deckspanten können vorzugsweise im Querschnitt C-förmig oder kreis oder ellipsenförmig mit einem an der Unterseite verlaufenden Längsschlitz ausgebildet sein und die in diese Deckspanteneinzuschiebenden.Hälften der Tragspanten können im Querschnitt. etwa T-förmig oder schlüssellochförmig sein. Dadurch ergibt sich ein ausreichend großes Trägheits- und Widerstandsmoment der Deckspanten, so daß diese einen großen Widerstand gegen Biegung besitzen. Der Querschnitt der Bezugsspanten ist entsprechend gewählt, so daß diese in den Deckspanten leicht verschoben werden können.
  • Ferner kann vorgesehen sein, daß die Deckspanten an der Oberseite an einer Längsseite mit einer Überlagerungsleiste ausgebildet sind. Diese Leiste legt sich bei zusammengelegtem Schirm über die Kante eines benachbarten Deckspanten, so daß die Schirmteile im zusammengelegten Zustand völliq abgedeckt sind.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, daß die Bezugshaut mit den Spanten verschweißt ist, wobei insbesondere eine Hochfrequenz-Verschweißung vorteilhaft ist. Die Bezugshaut kann aus einer Folie oder aus einem bi-elastischen Gewebe bestehen.
  • Der Griff des Schirmes kann vorzugsweise becherartig ausgebildet sein und einen gewissen Betrag an dem Stock verschiebbar sein. Ebenfalls kann die Spitze des Stockes becherartig und verschiebbar ausgebildet sein, so daß sie spiegelbildlich zu dem Griff erscheint. Durch die Ver- schiebbarkeit von Spitze und Stock können diese über die Enden der Deckspanten geschoben werden, so daß deren Lage bei zusammengelegtem Schirm gesichert ist. Dazu können zusätzlich an den Deckspanten an der Außenseite Nocken oder Nuten und an dem Griff und/oder der Spitze an der Innenfläche entsprechende Nuten oder Nocken ausgebildet sein, so daß ein Einrasten der Teile zur Verbesserung des Zusammenhaltes des zusammengelegten Schirmes erreicht wird.
  • An der Spitze und/oder an dem Griff kann ein Tragband befestigt sein, so daß der Schirm am Handgelenk oder über der Schulter getragen werden kann. Ferner können an dem Stock geeignete Federn wie an sich bekannt zum unterstützenden öffnen des Schirmes vorgesehen werden. Der Stab kann vorzugsweise aus drei teleskopartig ineinanderschiebbaren Abschnitten bestehen und insbesondere aus Metall sein Um den Schirm kostengünstig und rational herstellen zu können, kann erfindungsgemäß vorgesehen sein, daß eine Spinne aus Deckspanten gespritzt wird, daß eine Spinne aus Tragspanten gespritzt wird, daß an der Unterseite der Tragspanten die Bezugshaut angeschweißt wird, daß die Spinne aus den Tragspanten und die Spinne aus den Deckspanten an dem Stock angebracht werden und daß die Tragspanten verschiebbar in den Deckspanten befestigt werden.
  • Dadurch ist es möglich, einen Schirm aus wenigen Einzelteilen herzustellen. Die Spinnen können einstückig hergestellt werden, so daß kein aufwendiges Zusammensetzen der Spanten erfolgen muß. Da die Bezugshaut angeschweißt werden kann, ist ein maschineller Zusammenbau dieser Teile möglich. Diese Befestigungsart der Bezugshaut ist möglich, da infolge der geringeren Neigung gegen b rist herkömmlichen Schirm eine geringere Spannung der Bezugshaut eintritt. Diese geringere Neigung wird erreicht, da die Bezugshaut an der Unterseite der Tragspanten angebracht ist und nicht bis zur Spitze des Schirmes hin hochgezogen ist.
  • In Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, daß die Deckspanten an einem Ende mit Kreissegmenten ausgeformt werden und daß die Kreissegmente zusammengeschweißt werden. Ebenfalls kann vorgesehen sein, daß die Spinne aus den Tragspanten einstückig durch Spritzguß geformt wird.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher beschrieben. Es zeigen Fig. 1 einen auf gespannten Schirm von oben gesehen, Fig. 2 den Schirm nach Fig. 1 von unten gesehen, Fig. 3 den Schirm nach Fig. 1 in einer Zwischenstellung, Fig. 4 den Schirm nach Fig. 1 in geschlossenem Zustand, Fig. 5 den Schirm nach den Fig. 1 bis 4 in zusammengeschobenem Zustand, Fig. C in Explosiv-Darstellung eine Seitenansicht auf die Schirmteile, Fig. 7 die Deckspanten in zusammengelegtem Zustand, Fig. 8 eine Ansicht auf getrennte Decksprnten, Fig. 9 und 10 in perspektivischer Darstellung verschiedene Ausführungsformen von Deck- und Tragspanten und Fig. 11 in Seitenansicht eine Afrungsform eines Tragspanten.
  • Fig. 1 zeigt einen zusammenlegbaren Schirm in aufgespannter Stellung mit einem Stock 10, der teleskopartig ausgebildet ist und von dem zwei Teile 12 und 14 sichtbar sind. An dem unteren Ende des Stockes 10 ist ein Griff 16 angeordnet, welcher becherartig ausgebildet ist. An dem oberen Ende des Stockes 10 ist eine Spitze 18 vorgesehen, die eine zu dem Becher 16 identische Form aufweisen kann.
  • Eine Bezugshaut 20 ist an der Unterseite von Tragspanten 22 beispielsweise über Hochfrequenz-Schweißen befestigt.
  • Die Tragspanten 22 bestehen aus einem freien Abschnitt 24 und aus einem Abschnitt 26, welcher an einem Ring 28 angelenkt ist, der an dem Stock 10 verschiebbar geführt ist. Die Abschnitte 24 und 26 der Tragspanten sind über Gelenke 30 miteinander verbunden. Die Tragspanten 24 können aus Kunststoff bestehen, wobei die Gelenke 30 zwischen den Teilen 24 und 26 als Filmgelenke und die Gelenke32 zwischen den Abschnitten 26 und dem Spinnenring 28 als Filmgelenke ausgebildet sein können.
  • An der Spitze 18 sind Spanten 34 angelenkt, welche an ihrem anderen Ende mit dem Ende des Spantenabschnittes 26 gelenkig verbunden sind. Die Spanten 34 ergeben mit den Tragspantenabschnitten 26 und einem Stockabschnitt 36 ein Kräftedreieck, so daß die Bezugshaut 20 bei aufgespanntem Schirm gespannt bleibt. Der Spinnenring 28 rastet in seiner oberen Stellung an dem Stock wie bei einem herkömmlichen Schirm ein.
  • Die Deckspanten 34 sind derart ausgebildet, daß'zum einen die Enden der Tragspantenabschnitte 26 gelenkig gehalten sind und zum anderen die Tragspantenabschnitte 24 in den Deckspanten 34 einschiebbar sind. Mögliche Ausführungsformen der Deckspanten und Tragspanten werden anhand der Fig. 7 bis 11 erläutert.
  • Fig. 2 zeigt den Schirm nach Fig. 1 in aufgespanntem Zustand von unten gesehen. Da die Bezugshaut 20 unter den Tragspanten 22, d.h. an deren Abschnitten 24 und 26 bebefestigt ist, sind diese Tragspanten in unterbrochenen Linien dargestellt. Aus dieser Darstellung ist zu ersehen, daß der Stock 10 sich aus den Abschnitten 12, 14 und 38 zusammensetzt. Diese Abschnitte sind auf bekannte Weise teleskopartig ineinanderschiebbar. In ausgezogenem Zustand können federbelastete Kugeln oder andere Elemente der Sicherung dienen Fig. 3 zeigt den Schirm in halbzusammengelegtem Zustand während des öffnens oder des Schließens des Schirmes.
  • Der Spinnenring 28 ist nach unten gezogen, wobei die Spantenabschnitte 26 um das Gelenk 30 mit den Spantenabschnitten 24 nach unten geschwenkt sind und trichterförmig verlaufen. Der Bezug 20 wird zwischen den Spantenabschnitten 24 und 26 eingeschlossen. Fig. 4 zeigt den Schirm nach Fig. 3, bei welchem die Spanten in ihrer zusammengelegten Endstellung in Anlage an dem Stock 10 gezeigt sind. Der Spinnenring 28 ist in seine unterste Stellung gezogen worden und die Deckspanten 24, die um ihre Gelenke 40 an der Spitze verschwenkt worden sind, haben eine Stellung eingenommen, die einen etwa geschlossenen zylindrischen Körper ergibt. Um den Schirm in die in Fig. 5 gezeigte Lage zu überführen, ist es lediglich erforderlich, die zusammengelegten Tragspanten 22 in Richtung der Deckspanten 34 zu verschieben. Dabei gleiten die Tragspantenabschnitte 24 an der Unterseite der Deckspanten 34 in diesen in Richtung der Spitze 18.
  • Wenn die Tragspantenabschnitte 24, die parallel zu den Tragspantenabschnitten 26 verlaufen, völlig unter die Deckspanten 34 eingeschoben sind, kann der Stock 10 ineinandergeschoben werden, so daß der zusammengelegte Zustand des Schirms vervollständigt wird Da der Griff 16 becherartig ausgeführt ist, kann er über die unteren Enden der Deckspanten 34 geschoben werden, so daß diese Enden zusammengehalten werden und die Deckspanten 34 insgesamt einen zylindrischen Körper ergeben. Ebenfalls ist es möglich, die Spitze 18 etwas über die Deckspanten 34 zu verschieben, wenn die Deckspanten 34 innerhalb der Spitze 18 an einem geeigneten Ring angelenkt sind. Um den Sitz des Griffes 16 an den Enden der Deckspanten zu sichern, kann vorgesehen sein, daß die Deckspanten beispielsweise mit Nocken oder Nuten 42 und der Griff an der Innenseite mit entsprechenden Nuten oder Nocken 44 ausgebildet sind, welche in zusammengeschobenem Zustand zusammenwirken. Um den Schirm leicht tragen zu können, ist an dem Griff 16 ein Tragband 45 angebracht, welches in Form einer Schlaufe ausgebildet sein kann oder welches zu einem entsprechenden Befestigungspunkt an der Spitze 18 geführt sein kann, so daß der Schirm über der Schulter getragen werden kann.
  • Fig. 6 zeigt den Schirm nach den Fig. 1 bis 5 in seine Einzelteile zerlegt. Die Tragspanten 22 sind in Form einer Spinne 50 angeordnet. Die Tragspantenabschnitte 24 und 26 sind über Filmscharniere 30 miteinander verbunden und die Tragspantenabschnitte 26 über Filmscharniere 32 an dem Spinnenring 28 angelenkt. Eine derartige Spinne kann einstückig aus Kunststoff hergestellt werden. Die Deckspanten 34, die über die Scharniere 40 an der Spitze 18 angelenkt sind, können als Spinne 52 ebenfalls einstückig aus Kunststoff hergestellt werden. Als Herstellungsverfahren eignet sich beispielsweise ebenfalls wie für die Spinne 50 ein geeignetes Spritzgußverfahren.
  • Der Stab 10 besteht vorzugsweise aus Metall.
  • Fig. 7 zeigt zusammengelegte Deckspanten 34, die einen geschlossenen Zylinder oder Köcher ergeben. Fig. 8 zeigt Deckspanten 54, die nicht einstückig als Spinne hergestellt sind, sondern einzeln und an ihren oberen Enden über Filmscharniere 56 verbundene Kreissegmente 58 aufweisen, die, wenn acht Tragspanten bzw. Deckspanten an dem Schirm vorgesehen sind, einen Zentrumswinkel von 45° aufweisen. Die Kreissegmente können entweder an einer Scheibe 60 befestigt werden oder direkt mit benachbarten Krcissegmenten von Deckspanten zusammengeschweißt werden.
  • Fig. 9 zeigt eine Ausführungsform von Deckspanten 62 und entsprechenden Tragspantenabschnitten 64. Die Deckspanten 62 sind im Querschnitt etwa'C-förmig ausgebildet und weisen an der Unterseite eine durchgehende Längsnut 66 auf. Die Tragspantenabschnitte 64 sind im Querschnitt etwa T-förmig ausgebildet, wobei der Innenquerschnitt der Deckspanten 62 in etwa dem Querschnitt der Tragspanten 64 entspricht. An einer Seite weisen die Deckspanten Leisten 68 auf, mit welchen sie benachbarte Deckspanten überlappen. Dadurch ergibt sich bei zusammengelegtem Schirm ein vollständig geschlossener Zylinder aus Deckspanten. An der Unterseite der Tragspantenabschnitte 64 ist eine Bezugshaut 70 angeschweißt. Fig. 10 zeigt eine weitere Ausführungsform von Deckspanten 72, die im Querschnitt etwa kreisförmig ausgebildet sind. An der Unterseite sind die Deckspanten 72 mit einem Längs schlitz 74 versehen. An der Oberseite ist an den Deckspanten jeweils eine Leiste 76 angeformt, welche sich bei zusammengelegtem Schirm auf einem benachbarten Deckspant auflegt. Die den Deckspanten zugehörigen Tragspantenabschnitte 78 sind im Querschnitt etwa schlüssellochförmig ausgebildet und im Inneren der Deckspanten 72 verschiebbar. An der Unterseite der Tragspantenabschnitte 78 ist eine nicht dargestellte Bezugshaut angeschweißt.
  • Für die Deck- und Tragspanten sind naturgemäß andere Ausgestaltungen möglich.
  • Fig. 11 zeigt in Seitenansicht einen Tragspant 22 mit l)ec];sca..cn dem in einen nicht dargestellten/einschiebbaren Abschnitt 24 und einem an dem Spinnenring 28 über ein Filmgelenk 32 angelenkten Abschnitt 26. Die Abschnitte 24 und 26 sind über das Filmgelenk 30 miteinander verbunden. Das Ende 80 des Tragspantenabschnitts 26 ist über ein geeignetes Mittel in einem Deckspant angelenkt und gesichert, so daß es aus dem Deckspant nicht herausrutschen kann.
  • Um einen optisch günstigen Eindruck des Schirmes zu erhalten, sind die Spanten vorzugsweise aus Kunststoff gefertigt und entsprechend geformt, um ineinandergreifen zu können. Ein erfindungsgemäßes Verfahren kann darin bestehen, daß die Spinne aus den Tragspanten und die Spinne aus den Deckspanten einstückig aus Kunststoff ausgebildet wird, daß an der Unterseite der Tragspanten die Bezugshaut angeschweißt wird und daß anschließend die Spinne aus den Deckspanten und die Spinne aus den Tragspanten mit der Bezugshaut an dem Stab befestigt werden. Da ein derartiger Aufbau vollständig automatisiert werden kann, ist keine lohnintensive Handarbeit erforderlich. Natürlich ist es auch möglich, die Trag- und Deckspanten auf herkömmliche Weise mit einer Schirmspitze oder einem Spinnenring zu verbinden. Auch sind andere Scharniere als Filmscharniere zwischen den Tragspantenabschnitten denkbar.
  • Es ist auch möglich, Deckleisten in Form einer Spinne zusätzlich zu den an der Spitze des Stockes angelenkten Spanten des Kräftedreiecks anzuordnen, die bei. dem zusammengelegten Schirm die Funktion des zylindrischen Abdeckkörpers übernehmen.
  • - L e e r s e i t e -

Claims (23)

  1. Schirm Ansprüche Zusammenlegbarer Schirm mit einem zusammenschiebbaren ock mit Griff, mit einer an dem Stock verschiebbar geführten Spinne mit Spanten, mit an der Spitze des Stockes und den Spanten der Spinne angelenkten Spanten und mit einer an den Spanten befestigten Bezugshaut, dadurch g e k e n n'z e i c h n e t , daß an der Spitze (18) des Stockes (10) Deckleisten (34) angelenkt sind mit einer Gesamtbreite, die dem Umfang des zusammengelegten Schirms entspricht.
  2. 2. Schirm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckleisten (34) mit den an der Spitze (18) des Stockes angelenkten Spanten zu Deckspanten integriert sind und daß die Bezugshaut (20) an der Unterseite der verschiebbaren Spanten (22) befestigt ist.
  3. 3. Schirm nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der freie Abschnitt (24) der verschiebbaren Spanten (22) in Nuten in den Deckspanten (34) verschiebbar geführt ist.
  4. 4. Schirm nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Spanten (22) der verschiebbaren Spinne (50) aus Kunststoff bestehen1 daß die Abschnitte (24, 26) der die Bezugshaut (20) tragenden Spanten (22) über Filmgelenke (30) miteinander verbunden sind, und daß die Spanten (22) über Filmgelenke (32) an einem Spinnenring (28) angelenkt sind.
  5. 5. Schirm nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckspanten (34) aus Kunststoff bestehen und über Filmgelenke (40) an einem die Spitze (18) des Stockes (10) bildenden Teil angelenkt sind.
  6. 6. Schirm nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckspanten (62) im Querschnitt C-förmig ausgebildet sind.
  7. 7. Schirm nach einem der Ansprüche 1 bis 5,- dadurch gekennzeichnet, daß die Deckspanten (72) im Querschnitt kreisförmig oder ellipsenförmig mit einem an der Unterseite verlaufenden Längsschlitz (74) ausgebildet sind.
  8. 8. Schirm nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckspanten (62, 72) an der Oberseite an einer Längsseite mit einer Uberlappungsleiste (68, 76) versehen sind.
  9. 9. Schirm nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragspanten (64, 78) im Querschnitt etwa schlüssellochförmig oder T-förmig ausgebildet sind.
  10. 10. Schirm nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Bezugshaut (20) mit den Spanten (22) verschweißt ist.
  11. 11. Schirm nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Bezugshaut (20) mit den Spanten (22) hochfrequenzverschweißt ist.
  12. 12. Schirm nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Bezugshaut (20) aus Folie oder aus einem bi-elastischen Gewebe besteht.
  13. 13. Schirm nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Griff (16) becherartig ausgebildet und an dem Stock (10) verschiebbar ist.
  14. 14. Schirm nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Spitze (18) des Stockes (10) becherartig ausgebildet und an dem Stock (10) verschiebbar ist.
  15. 15. Schirm nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß an den Deckspanten (34) an der Außenseite Nocken oder Nuten (42) und an dem Griff (16) und/oder der Spitze (18) an der Innenfläche entsprechende Nuten oder Nocken (44) ausgebildet sind.
  16. 16. Schirm nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Griff (16) und die Spitze (18) gleiche Form aufweisen.
  17. 17. Schirm nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Griff (16) und/oder an der Spitze (18) ein Tragband (44) befestigt ist.
  18. 18. Schirm nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Stock (10) geeignete Federn zum unterstützenden öffnen des Schirms vorgesehen sind.
  19. 19. Schirm nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Stock (10) aus drei teleskopartig ineinanderschiebbaren Abschnitten (12, 14, 38) besteht.
  20. 20. Verfahren zum Herstellen eines zusammenlegbaren Schirmes nach den Ansprüchen 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß eine Spinne (52) aus Deckspanten (34) gespritzt wird, daß eine Spinne (50) aus Tragspanten (22) gespritzt wird, daß an der Unterseite der Tragspanten (22) die Bezugshaut (20) angeschweißt wird, daß die Spinne (50)aus den Tragspanten (22) und die Spinne (52) aus den Deckspanten (34) an dem Stock (10) angebracht werden und daß die Tragspanten (22) verschiebbar in den Deckspanten (34) befestigt werden.
  21. 21. Verfahren nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckspanten (54) an einem Ende mit Kreissegmenten (58) ausgeformt werden und daß die Kreissegmente (58) zusammenr4'eschweißt werden.
  22. 22. Verfahren nach Anspruch 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Spinne (50) aus den Tragspanten (22) einstückig durch Spritzguß geformt wird.
  23. 23. Verfahren nach einem der Ansprüche 20 bis 22, dadurch gekennzeicEInet, daß die Bezugsnaut (20) mit den Tragspanten (22) hochfrequenzverschweiRt wird.
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