DE3306643A1 - Injektionslaser und verfahren zu seiner herstellung - Google Patents

Injektionslaser und verfahren zu seiner herstellung

Info

Publication number
DE3306643A1
DE3306643A1 DE19833306643 DE3306643A DE3306643A1 DE 3306643 A1 DE3306643 A1 DE 3306643A1 DE 19833306643 DE19833306643 DE 19833306643 DE 3306643 A DE3306643 A DE 3306643A DE 3306643 A1 DE3306643 A1 DE 3306643A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
substrate
groove
intermediate layer
planes
gainasp
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19833306643
Other languages
English (en)
Inventor
Stephen Ernest Henry Harlow Essex Turley
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
International Standard Electric Corp
Original Assignee
International Standard Electric Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by International Standard Electric Corp filed Critical International Standard Electric Corp
Publication of DE3306643A1 publication Critical patent/DE3306643A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01SDEVICES USING THE PROCESS OF LIGHT AMPLIFICATION BY STIMULATED EMISSION OF RADIATION [LASER] TO AMPLIFY OR GENERATE LIGHT; DEVICES USING STIMULATED EMISSION OF ELECTROMAGNETIC RADIATION IN WAVE RANGES OTHER THAN OPTICAL
    • H01S5/00Semiconductor lasers
    • H01S5/20Structure or shape of the semiconductor body to guide the optical wave ; Confining structures perpendicular to the optical axis, e.g. index or gain guiding, stripe geometry, broad area lasers, gain tailoring, transverse or lateral reflectors, special cladding structures, MQW barrier reflection layers
    • H01S5/22Structure or shape of the semiconductor body to guide the optical wave ; Confining structures perpendicular to the optical axis, e.g. index or gain guiding, stripe geometry, broad area lasers, gain tailoring, transverse or lateral reflectors, special cladding structures, MQW barrier reflection layers having a ridge or stripe structure
    • H01S5/223Buried stripe structure
    • H01S5/2232Buried stripe structure with inner confining structure between the active layer and the lower electrode
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01SDEVICES USING THE PROCESS OF LIGHT AMPLIFICATION BY STIMULATED EMISSION OF RADIATION [LASER] TO AMPLIFY OR GENERATE LIGHT; DEVICES USING STIMULATED EMISSION OF ELECTROMAGNETIC RADIATION IN WAVE RANGES OTHER THAN OPTICAL
    • H01S5/00Semiconductor lasers
    • H01S5/20Structure or shape of the semiconductor body to guide the optical wave ; Confining structures perpendicular to the optical axis, e.g. index or gain guiding, stripe geometry, broad area lasers, gain tailoring, transverse or lateral reflectors, special cladding structures, MQW barrier reflection layers
    • H01S5/22Structure or shape of the semiconductor body to guide the optical wave ; Confining structures perpendicular to the optical axis, e.g. index or gain guiding, stripe geometry, broad area lasers, gain tailoring, transverse or lateral reflectors, special cladding structures, MQW barrier reflection layers having a ridge or stripe structure
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01SDEVICES USING THE PROCESS OF LIGHT AMPLIFICATION BY STIMULATED EMISSION OF RADIATION [LASER] TO AMPLIFY OR GENERATE LIGHT; DEVICES USING STIMULATED EMISSION OF ELECTROMAGNETIC RADIATION IN WAVE RANGES OTHER THAN OPTICAL
    • H01S5/00Semiconductor lasers
    • H01S5/20Structure or shape of the semiconductor body to guide the optical wave ; Confining structures perpendicular to the optical axis, e.g. index or gain guiding, stripe geometry, broad area lasers, gain tailoring, transverse or lateral reflectors, special cladding structures, MQW barrier reflection layers
    • H01S5/22Structure or shape of the semiconductor body to guide the optical wave ; Confining structures perpendicular to the optical axis, e.g. index or gain guiding, stripe geometry, broad area lasers, gain tailoring, transverse or lateral reflectors, special cladding structures, MQW barrier reflection layers having a ridge or stripe structure
    • H01S5/223Buried stripe structure
    • H01S5/2232Buried stripe structure with inner confining structure between the active layer and the lower electrode
    • H01S5/2234Buried stripe structure with inner confining structure between the active layer and the lower electrode having a structured substrate surface

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Geometry (AREA)
  • Condensed Matter Physics & Semiconductors (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Semiconductor Lasers (AREA)

Description

♦ ·
Aft* · «I
INTERNATIONAL STANDARD ELECTRIC CORPORATION, NEW YORK
S.E.H.Turley-3
Injektionslaser und Verfahren zu seiner Herstellung
Die Erfindung betrifft einen IRW-Laser aus GaInAsP mit einem Substrat aus InP, einer aktiven Schicht aus GaInAsP und einer zwischen Substrat und aktiver Schicht liegenden Zwischenschicht aus GaInAsP, wobei die der Zwischenschicht zugewandte Oberfläche des Substrats eine <iOO)-OberfIäche ist, in der eine Nut verläuft, welche mit demselben HateriaL ausgefüllt ist, aus dem auch die Zwischenschicht besteht, wobei das Material der Zwischenschicht einen größeren Bandabstand aufweist als das der aktiven Schicht, und wobei die Nut einen dielektrischen Wellenleiter bildet, sowie ein Verfahren zur Herstellung eines solchen Lasers.
Unter einem Inverted Rib Waveguide Laser ίIRW-Laser) oder auch Piano-Convex Waveguide Laser (PCW-Laser) versteht
man einen Injektionslaser mit einer ganz bestimmten Struktur. Diese Struktur liegt dann vor, wenn zwischen aktiver Schicht und Substrat sich eine Zwischenschicht befindet, die dadurch einen in Längsrichtung verlaufenden dielek-2s irischen Wellenleiter bildet, daß auf ihrer dem Substrat
ZT/P2-Bs/Gn
21,09.1982 - 4 -
S.E.H.Turley-3
zugewandten Oberfläche eine Rippe ausgebildet ist, welche von einem Material mit einem niedrigeren Brechungsindex umgeben ist. Im Falle eines Lasers aus GaInAsP, der auf ein Substrat aus InP aufgewachsen ist, erlaubt es der Brechungsindex von InP, der gegenüber dem von GaInAsP niedrig ist, einen verhältnismäßig einfachen Aufbau zu verwenden. Dabei wird die Zwischenschicht direkt auf die Oberfläche des Substrats aufgewachsen, so daß deren Rippe sich in das Substratmaterial hinein erstreckt.
Die Herstellung von IRW-Lasern aus GaInAsP wurde in folgenden Zeitschriftenartikeln beschrieben: Von M. Ueno et al in IEEE Journal of Quantum Electronics Vol. QE-17 No. 9 Seiten 1930 bis 1940 (September 1981), von K. Sakai et al in derselben Zeitschrift Vol. QE-17 No.
Seiten 1245 bis 1250 (Juli 1981),
von Y. Noda et al in Electronics Letters Vol. 17 No. 6 Seiten 226 bis 227 (März 1981).
Die Grenzfläche zwischen der Zwischenschicht und der aktiven Schicht muß eben sein. Die Grenzfläche zwischen Substrat und Zwischenschicht, an der das Aufwachsen beginnt, ist jedoch nicht eben. Dies ist bedingt durch die auf die Zwischenschicht aufgesetzte Rippe, bzw. einer dieser Rippe entsprechenden Nut im Substrat. Die Zwischenschicht muß so dick aufgewachsen sein, daß ihre Ober- fläche wieder eben ist.
Dieses Problem, ausreichend Zwischenschicht-Material aufzuwachsen, um eine ebene Oberfläche zu erreichen, auf welche die aktive Schicht aufgewachsen werden kann, ist
»Aft « K
S.E.H.TureLy -3
in dem obenerwähnten Artikel von Ueno et al ausdrücklich erwähnt. Die Autoren dieses Artikels erwähnen, daß sie es erforderlich finden,, eine Schicht aufzuwachsen, deren Dicke außerhalb der Nut größer ist als die Tiefe der Nut im Substrat. Um einen ausgeprägten Wellenleitereffekt in Längsrichtung zu erreichen,, ist as jedoch erforderlich, daß die Dicke der Rippe bzw» die Hefe der Nut ausreichend groß ist im Verhältnis zur Stärke des Materials der Zwischensicht außerhalb der Nut. Eine dünnere Zwischenschicht hat zur Folge, daß die Rippe näher an der aktiven Schicht ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung anzugeben, bei der schon eine dünne Zwischenschicht eine ebene Oberfläche aufweist. Außerdem ist ein Verfahren anzugeben, mit dem eine derartige Anordnung erreicht werden kann.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Anordnung, bei der die Richtung der Nut so verläuft, daß sie mit der £01i3 -Richtung des Substrats übereinstimmt und daß die Seitenwände der Nut nicht mit Α-Ebenen des Substrats zusammenfallen. Dies wird dadurch erreicht, daß zum Ätzen der Nut die Maske entsprechend der Kristallbildung im Substrat richtig aufgebracht wird und daß ein geeignetes Ätzmittel verwendet wird.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind den Ansprüchen 2ff 3, 5 und 6 zu entnehmen.
Der Lösung liegen folgende Erkenntnisse zugrunde:
In den erwähnten Zeitschriftenartikeln ist nicht erwähnt,
V V V W v"l
S.E.H.Turley-3
ob die Rippe sich auf der (100)-OberfLache des Substrats in [oiTj-oder in /pi ij -Richtung erstreckt. Es hat sich jedoch gezeigt, daß die [01 ij-Ri chtung der /01 TJ-Ri chtung deutlich vorzuziehen ist. Eine Nut, die sich in £o1Tj —Richtung erstreckt, nimmt beim Ätzen ohne weiteres eine repro duzierbare Form an, bei der die Seitenwände in A-Ebenen des Substrats Liegen. Wird jedoch eine Nut in [oi\] -Richtung geätzt, so können die Seitenwände sowohl in A-Ebenen, wie auch in B-Ebenen, (011)-Ebenen oder (011)-Ebenen liegen, Sie können auch in verschiedenen Ebenen liegen. Dies hängt sowohl vom verwendeten Ätzmittel wie auch vom Material der Maske ab, die zum Abdecken der nicht zu ätzenden Teile verwendet wird.Das Aufwachsverhalten hängt davon ab, ob {Ί 11) A-Oberf lachen oder (Ί 11J B-Oberf lachen vorliegen, Flüssigphasenepitaxie von Inp und seinen verwandten Legierungen geht üblicherweise von Lösungen aus, deren Lösungsmittel flüssiges Indium ist. Damit ist die Konzentration von Indium bei weitem höher als die von Phosphor. Die Bindung eines neuen Atoms an beide Arten von {i1i}-0ber flächen ist verhältnismäßig schwach, weil sie aus einer Einzelbindung besteht. Durch die hohe Konzentration von Indium in der Flüssigkeit ist die Wahrscheinlichkeit hoch, daß sich ein Indiumatom an eine {111jß-OberfLache bindet. Dagegen ist die Wahrscheinlichkeit gering, daß sich ein Phosphoratom an eine {111}A-Oberflache bindet, um einen Kristallisationskeim zu bilden. Deshalb erfolgt das Aufwachsen auf {111}A-OberfIächen nicht ohne weiteres. Ein Aufwachsen auf {011j-0berflachen kann dagegen leicht erreicht werden, nämlich sowohl durch die Bindung von In- dium- als auch von Phosphoratomen.
Das Langsame Aufwachsen von Material auf A-Oberflachen
S.E.H.TurLey-3
bedeutet, daß eine Nut mit Seitenwänden aus A-Oberflachen beim FLüssigphasenepitaxieverfahren auch nicht annähernd so schneLL aufgefüllt wird wie eine Nut, deren Seitenwände nicht in Α-Ebenen liegen. Umgekehrt bedeutet dies, daß beim AuffüLlen einer Nut, deren Seitenwände in A-Ebenen liegen, die Zwischenschicht erst dann eben ist, wenn sie eine größere Dicke erreicSii hai, während bei Seitenwänden mit anderer Orientierung schon dünnere Zwischenschichten eben sind.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels unter Zuhilfenahme der beiliegenden Zeichnung weiter erläutert. Die Figur zeigt schematisch den Schnitt durch einen IRW-Laser, wobei die Schnittebene senkrecht zur Ausbreitungsrichtung des Laserlichts liegt.
Aus einem Laser aus η -dotiertem InP wird das Substrat 1
eines Lasers gebildet. Seine (100)-Oberfläche wird poliert und anschließend mit einem Brom-Methanotätzmittel geätzt, um ungeführ 10 .um Material zu entfernen, um etwaige vom Polieren herrührende Schaden zu beheben. Anschließend wird eine (nicht gezeigte) Maske aus Siliziumdioxid aufgebracht. Dies geschieht in einem pyrolitisehen Verfahren aus einer Mischung von Sauerstoff und Silan in Stickstoff bei einer Temperatur, die typischerweise bei 400 - 450 C liegt. Durch die Maske werden Fenster geätzt, welche sich in der foi 1J-Richtung erstrecken. Das Ätzmittel ist gepufferte Flußsäure. Die Breite dieser Fenster beträgt typischerweise 2,75 .um. Ein folgendes Ätzmittel setzt sich zu gleichen Teilen aus 50%iger Hydrabromsäure und 85%iger Phosphorsäure zusammen. Damit werden in das Sub strat 1 in dessen foiij-Richtung Nuten 2 eingeätzt. Dieses
S.E.H.Turley-3
Ätzmittel, unterhöhlt die Maske geringfügig und erzeugt in der Nut Wände 3, welche in (i 11J-B-Ebenen liegen. (Jeder Laser erfordert nur eine Nut, bei der Herstellung von Halbleiterbausteinen ist es jedoch üblich, daß mehrere gleiche Bausteine gleichzeitig auf einem einzigen Wafer hergestellt werden, und daß dieser Wafer anschließend in die einzelnen Bausteine zerlegt wird.) Die Fähigkeit des genannten Ätzmittels, die Maske zu unterhöhlen, erscheint bedeutsam bei der Herstellung von {i 11J B-Seiten Wenn nämlich die Maske aus GaInAsP besteht, welches durch Flüssigphasenepitaxie aufgewachsen . wurde, wird die Maske nur wenig oder überhaupt nicht unterhöhlt. Dabei entstehen dann (111}A-Wände anstelle der fl 11} B-Wände . Im Hinblick auf die Neigung des Ätzmittels, an Störstellen Ätzlöcher zu produzieren, ist es wünschenswert, ein Substrat mit einer geringen Dichte an Störstellen auszuwählen. Dies erreicht man üblicherweise dadurch, daß man ein Substrat verwendet, welches stark mit Schwefel dotiert ist. Die Ätzzeit ist üblicherweise sehr kurz (typischerweise zwischen 5 und 10 Sekunden). Dabei entsteht eine Nut von typischerweise etwa 0,5 /um Tiefe. Anschließend wird die Si liziumdioxidinaske mit gepufferter Flußsäure entfernt und das Substrat kurz geätzt (typischerweise 20 Sekunden). Das Ätzmittel besteht aus 0,1 Volumenprozent Brom in Methanol. Dadurch werden Schaden beseitigt, die durch die Behandlung mit der Maske verursacht sind. Es wird angenommen, daß auch dieses abschließende Ätzen die Aufwachsqualität verbessert. Das Ätzen hat ein leichtes Abrunden der Kanten der Nut zur Folge, wodurch an den Seiten der Nut das Aufwachsen durch Flüssigphasenepitaxie erleichtert wi rd.
S.E.H.Turley-3
In diesem Stadium ist der Wafer fertig für das Aufwachsen von epitaxialen Schichten und wird in einem Reaktionsapparat für die Flüssigphasenepitaxie montiert. Die erste Schicht, die aufwachsen soll, ist eine Führungsschicht 4 aus gitterangepaßtem η-dotiertem GaInAsP, welches eine Zusammensetzung aufweist, bei der eins Maximum der Lumineszenz bei ungefähr 1,05 .um liegt. Diese Schicht wird typischerweise so weit aufgewachsen, bis sie zwischen den Nuten eine Dicke von ungefähr 0,25 .um aufweist« Da die Wände 3 der Nuten nicht in Α-Ebenen liegen, reicht diese Dicke aus, um eine ausreichend ebene Oberfläche der Schicht zu erhalten und zwar trotz der Tatsache, daß diese Dicke geringer ist als die Tiefe der Nuten 2. Die nächste aufzuwachsende Schicht ist eine aktive Schicht 5, die typischerweise ungefähr 0,24 .um dick ist. Sie besteht aus .gitterangepaßtem GaInAsP, das typischerweise eine Zusammensetzung aufweist, bei der das Maximum der Lumineszenz bei ungefähr 1,3 ,um liegt. Auf diese aktive Schicht folgen der Reihe nach eine p-dotierte passive Schicht 6 und eine Deckschicht 7. Die passive Schicht ist eine Schicht mit niedrigem Brechungsindex aus InP mit einer typischen Dicke von 1,5 .um. Die Deckschicht ist aus
gdtterangepaßtem GaInAsP, die typischerweise eine Zusammensetzung aufweist, bei der das Maximum der Lumineszenz bei 1,2 .um liegt. Sie kann auch aus GaInAs bestehen. In beiden Fällen ist die Deckschicht typischerweise 0,3 .um dick.
Im nächsten Herstellschritt wird eine elektrisch isolierende Isolationsschicht 8 aus Siliziumdioxid aufgebracht. Die Isolationsschicht 8 erhält Fenster 9, die mit den Nuten 2 über-
-W ^y ~V
M to fr «
- 10 -
S.E.H.TurLey-3
einstimmen müssen. Das Si Liziumdioxid der Isolationsschicht 8 wird durch ein Plasmaverfahren aufgebracht. Die Fenster werden durch ein herkömmliches PhotoLitographieverfahren mit gepufferter Flußsäure gewonnen.
Die erforderliche Übereinstimmung von Richtung und Lage der Fenster 9 mit den Nuten 2 kann in einfacher Weise erreicht werden, wenn am Rand des Wafers das Substrat 1 und damit die Nuten 2 sichtbar sind. Dies kann dadurch erreicht werden, daß verhindert wird, daß die Epitaxieschichten 4, 5, 6 und 7 bis zum Rand des Wafers wachsen, z.B. dadurch, daß der Schlitten, der die Schmelze enthält, den Rand des Wafers um einige Millimeter überdeckt.
Erstrecken sich jedoch die Epitaxieschichten bis an den Rand des Wafers, müssen diese Schichten zunächst am Rand des Wafers wieder entfernt werden, so daß die Lage der Nuten 2 sichtbar wird. Die p-dotierte Deckschicht kann mit einem Ätzmittel aus KaLium-Jodid/-Jod entfernt werden. Die p-dotierte passive Schicht kann mit einem Ätzmittel aus Salzsäure/Phosporsäure entfernt werden. Die aktive Schicht kann mit einem Ätzmittel aus Salpetersäure entfernt werden. Die Führungsschicht schließlich kann mit der wechselweisen Anwendung von Ätzmitteln aus Brom-Methanol und Salzsäure/Phosporsäure entfernt werden. Das Abätzen der Führungsschicht erfordert ein komplizierteres Vorgehen als das entsprechende Abätzen der Deckschicht, weil die Zusammensetzung der Führungsschicht zu nahe an InP liegt, um mit einem Ätzmittel aus Kalium-Jodid/-Jod für sich abgeätzt zu werden. Das Ätzmittel aus Brom-Methanol ist nicht selektiv und ätzt sowohl das Material der
Führungsschicht wie auch das Material des darunterliegenden
S.E.H.Turley-3
Substrats. Andererseits ätzt ein Ätzmittel, aus Salzsäure/ Phosphorsäure nur das SubstratmateriaL. Dieses Ätzmittel wird deshalb verwendet, um nachzuprüfen, ob das vorausgehende Ätzen mit Brom-Methanol schon weit genug fortgeschritten ist, um Substratmaterial freizulegen oder nicht. Sobald die Führungsschicht zwischen den Nuten weggeätzt ist, dient das Ätzmittel aus Salzsäure/Phosphorsäure dazu, die Zwischenräume zwischen den Nuten wegzuätzen und damit ein umgekehrtes Profil der Nuten freizulegen.
Nach dem Anbringen der Fenster 9 in der Isolationsschicht wird eine kurze Zinkdiffusion durchgeführt, um unmittelbar unter dem Fenster einen ρ -Bereich zu erzeugen, der die Herstellung einer guten elektrischen Verbindung mit der Deckschicht erleichtert. Die Substratstärke wird an~ schließend auf ungefähr 80 .um reduziert, bevor metallische Kontaktschichten 10 und 11 aufgedampft bzw. auflegiert werden.
Abweichend vom oben beschriebenen Herstellverfahren kann anstelle des zum Ätzen der Nuten 2 im aus InP bestehen den Substrat 1 verwendeten, zu gleichen Teilen aus Phos phorsäure und Hydrobromsäure bestehenden Ätzmittels, ein solches verwendet werden, das aus vier Teilen Phosphorsäure und einem Teil Salzsäure besteht. Die Wände 3 der Nuten 2 liegen dann nicht in B-Ebenen, sondern in (0iT)- und (0Ϊ1)-Ebenen.
Es ist auch möglich, den Aufbau so umzustellen, daß ein p-dotiertes Substrat verwendet werden kann. Dies hat zur
S.E.H.Turley-3
FoLge, daß jede der Epitaxieschichten aus einem Material mit einem Leitfähigkeitstyp besteht, der dem Leitfähigkeitstyp entgegengesetzt ist, der verwendet werden muß, wenn ein η-dotiertes Substrat verwendet wird.

Claims (6)

  1. INTERNATIONAL STANDARD ELECTRIC
    CORPORATION, NEW YORK
    S.E.H.Turley-3
    Patentansprüche
    nj Flüssigphasenepitaxie-Verfahren zur Herstellung eines IRW-Lasers aus GaInAsP mit einem Substrat aus InP, einer aktiven Schicht aus GaInAsP und einer zwischen Substrat und aktiver Schicht liegenden Zwischenschicht aus GaInAsP, wobei die der Zwischenschicht zugewandte Oberfläche des Substrats eine (100)-Oberflache ist, in der eine Nut verläuft, welche mit demselben Material ausgefüllt ist, aus dem auch die Zwischenschicht besteht, wobei das Material der Zwischenschicht einen größeren Bandabstand aufweist als das der aktiven Schicht, und wobei die Nut einen dielektrischen Wellenleiter bildet, dadurch gekennzeichnet, daß die Richtung der Nut so gewählt wird, daß sie mit der [O11J -Richtung des Substrats übereinstimmt, und daß die Nut durch einen solchen Ätzprozeß erzeugt wird, bei dem die Seitenwände der Nut nicht mit Α-Ebenen des Substrats zusammenfallen.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das zum Erzeugen der Nut verwendete "Ätzmittel so gewählt wird, daß die Seitenwände der Nut vorwiegend in 2Q |111]· B-Ebenen des Substrats liegen.
    ZT/P2-Bs/Gn
    14.09.1982 - 2 -
    -* 2 —
    S.E.H. TurLey - 3
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet/
    daß das Ätzmittel zum Erzeugen der Nut so gewählt wird,
    daß die Seitenwände der Nut in {O11}-Ebenen des Substrats liegen.
  4. 4. IRW-Laser aus GaInAsP mit einem Substrat aus InP, einer aktiven Schicht aus GaInAsP und einer zwischen Substrat und aktiver Schicht liegenden Zwischenschicht aus GaInAsPx wobei die der Zwischenschicht zugewandte Oberfläche des Substrats eine (100) -Oberfläche ist, an der eine Nut verläuft, welche mit demselben Material ausgefüllt ist, aus dem auch die Zwischenschicht besteht, wobei das Material der Zwischenschicht einen größeren Bandabstand aufweist als das der aktiven Schicht, und wobei die Nut einen dielektrischen Wellenleiter bi L — det, dadurch gekennzeichnet, daß die Richtung der Nut so verläuft, daß sie mit der fO11j-Richtung des Substrats übereinstimmt und daß die Seitenwände der Nut nicht mit Α-Ebenen des Substrats zusammenfallen.
  5. 5. Laser nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände der Nut vorwiegend in (11 ij B-Ebenen des Substrats liegen.
  6. 6. Laser nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände der Nut in -(011^ -Ebenen des Substrats liegen.
DE19833306643 1982-03-04 1983-02-25 Injektionslaser und verfahren zu seiner herstellung Withdrawn DE3306643A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB08206375A GB2115975B (en) 1982-03-04 1982-03-04 Injection laser manufacture

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3306643A1 true DE3306643A1 (de) 1983-09-08

Family

ID=10528783

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19833306643 Withdrawn DE3306643A1 (de) 1982-03-04 1983-02-25 Injektionslaser und verfahren zu seiner herstellung

Country Status (8)

Country Link
EP (1) EP0107671A1 (de)
JP (1) JPS58197790A (de)
AU (1) AU1194383A (de)
DE (1) DE3306643A1 (de)
GB (1) GB2115975B (de)
IT (1) IT1237337B (de)
NZ (1) NZ203381A (de)
WO (1) WO1983003172A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3406361A1 (de) * 1984-02-22 1985-08-29 Telefunken electronic GmbH, 7100 Heilbronn Doppel-heterostruktur-laser und verfahren zu seiner herstellung

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4280106A (en) * 1979-05-15 1981-07-21 Xerox Corporation Striped substrate planar laser
JPS5640292A (en) * 1979-09-11 1981-04-16 Fujitsu Ltd Semiconductor laser

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3406361A1 (de) * 1984-02-22 1985-08-29 Telefunken electronic GmbH, 7100 Heilbronn Doppel-heterostruktur-laser und verfahren zu seiner herstellung

Also Published As

Publication number Publication date
IT1237337B (it) 1993-05-31
WO1983003172A1 (en) 1983-09-15
NZ203381A (en) 1985-12-13
AU1194383A (en) 1987-09-03
JPS58197790A (ja) 1983-11-17
GB2115975B (en) 1985-07-03
IT8319897A0 (it) 1983-03-04
EP0107671A1 (de) 1984-05-09
GB2115975A (en) 1983-09-14

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2347802C2 (de) Verfahren zur Herstellung eines dielektrischen optischen Wellenleiters, sowie die hiernach hergestellten optischen Wellenleiter
DE3689067T2 (de) Verfahren zur herstellung von optischen halbleiterstrukturen.
DE4135813C2 (de) Oberflächenemittierende Halbleiter-Laservorrichtung
DE4429772C2 (de) Verfahren zum Herstellen einer integrierten Modulator-Halbleiterlaservorrichtung
DE2303798C2 (de) Verfahren zum Herstellen von Halbleiterbauelementen
DE3850009T2 (de) Halbleiterlaser mit verteiltem Bragg-Reflektor und Verfahren zu seiner Herstellung.
DE69017332T2 (de) Verfahren zum Herstellen einer eine Mesa enthaltenden Halbleiteranordnung.
DE3410793A1 (de) Halbleiter-laservorrichtung
DE69712541T2 (de) Halbleiterlaser und Herstellungsverfahren
DE2526118A1 (de) Halbleiterlaser und verfahren zu seiner herstellung
EP0178497A2 (de) Verfahren zur integrierten Herstellung eines DFB-Lasers mit angekoppeltem Streifenwellenleiter auf einem Substrat
DE69610567T2 (de) Lichtemittierende Halbleitervorrichtung und Herstellungsverfahren
DE3244223A1 (de) Verfahren zur herstellung von halbleiterstrukturen und nach diesem verfahren hergestellter halbleiterlaser
DE3751782T2 (de) Halbleiterstrukturen und deren Herstellungsverfahren
DE2920454A1 (de) Halbleiterlaser und verfahren zu dessen herstellung
DE3650133T2 (de) Verfahren zur Herstellung eines Halbleiterlasers mit versenktem Heteroübergang.
DE19505949A1 (de) Halbleiterlaser und Verfahren zur Herstellung eines Halbleiterlasers
DE3015422C2 (de)
DE2447536C2 (de) Halbleiterlaser
DE3221497A1 (de) Stabilisierter halbleiterlaser
DE3714512A1 (de) Halbleiterlaser
DE2627355C3 (de) Lichtemittierende Festkörpervorrichtung und Verfahren zu deren Herstellung
DE3610333A1 (de) Verfahren zur herstellung eines oberflaechengitters mit einer bestimmten gitterkonstanten auf einem tieferliegenden oberflaechenbereich einer mesastruktur
DE3788841T2 (de) Halbleiterlaservorrichtung und Verfahren zur Herstellung derselben.
DE3782599T2 (de) Laser mit monolitisch integrierten, planaren elementen und verfahren zu deren herstellung.

Legal Events

Date Code Title Description
8139 Disposal/non-payment of the annual fee