DE3305652A1 - Automatisches kuelbel- oder rohlingskolben-zufuehrungssystem - Google Patents

Automatisches kuelbel- oder rohlingskolben-zufuehrungssystem

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DE3305652A1 DE19833305652 DE3305652A DE3305652A1 DE 3305652 A1 DE3305652 A1 DE 3305652A1 DE 19833305652 DE19833305652 DE 19833305652 DE 3305652 A DE3305652 A DE 3305652A DE 3305652 A1 DE3305652 A1 DE 3305652A1
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blank piston
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heating furnace
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Yozo Iwaki Fukushima Kudo
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Description

-6-Automatisches Külbel- oder Roh!ingskolben-Zuführungssystem
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein automatisches Külbel- oder Rohlingskolben-Zuführungssystem, durch das röhrenförmige Külbel oder Rohlingskolben, z. B. Rohlingskolben aus einem Plastikmaterial, an Rohlingskolben-Stifte herangeführt werden, die sich senkrecht nach oben von einer sich horizontal erstreckenden Rohlingskolben-Transporteinrichtung erstrecken, welche sich innerhalb ei- IQ nes Wärmeofens bewegt.
Bisher ist es zum Ausbilden eines Behälters oder dergl. durch zweiachsiges Strecken eines KU1 beis oder Rohlingskolbens durch Blasformung bekannt, den betreffenden Rohlingskolben in vertikaler Richtung auf einen Rohlingskolben-Stift aufzusetzen, der auf einer Rohlingskolben-Transporteinrichtung montiert ist, die sich in einer endlosen Schleife innerhalb eines Wärmeofens bewegt. Der Rohlingskolben wird bis zu einer vorbestimmten Streckungstemperatur er-
2Ohitzt, und es wird dann eine vorbestimmte Blasformung durchgeführt. Zu diesem Zweck sind im allgemeinen ein Heißluft-Wärmeofen verwendet. Es ist beispielsweise im Falle einer zweiachsigen Streckungs-Blasformung eines Rohlingskolbens aus einem Polypropylen-Werkstoff notwendig, den Rohlingskolben bis auf eine Streckungstemperatur, die nahezu der Schmelztemperatur des Rohlingskolbens, beispielsweise 140 ... 170 C, entspricht, zu erhitzen. Zur Erzielung einer gleichförmigen Blasformung der Rohlingskolben und zur Sicherstellung einer hochgradigen Genauigkeit (Vermeidung von
QQ Dickeabweichungen usw.) muß der Rohlingskolben gleichförmig über seinen Umfang und über seine gesammte Länge erhitzt werden, wozu die Temperatur innerhalb des Wärmeofens in einem vorbestimmten engen Bereich gleichförmig gehalten werden muß.
Gemäß einer früheren Erfindung (vergl. Japanische Patent-Bekanntmachung No. 43060/1976 und Gebrauchsmuster-Bekanntmachung No. 33912/1976), eingereicht durch die Anmelderin
der vorliegenden Erfindung und bereits erteilt) ist ein automatisches Rohlingskolben-Zuführungssystem seitlich außerhalb eines Wärmeofens angeordnet. Ein Teil oder ein Abschnitt einer Roh!ingskolbens-Transporteinrichtung, die innerhalb des Wärmeofens angeordnet ist, erstreckt sich dabei außerhalb des Wärmeofens durch ein Paar von schlitzähnlichen Durchlässen, die in einer Seitenwandung des Wärmeofens ausgebildet sind. Die Rohlingskolben werden in vertikaler Richtung - und zwar einer nach dem anderen - zugeführt und auf Rohlingskolben-Stifte, die auf der Rohlingskolben-Transporteinrichtung außerhalb des Wärmeofens angebracht sind, aufgesetzt. Die zugeführten Rohlingskolben werden nacheinander dem Wärmeofen zugeführt. Sie werden aufeinanderfolgend in den Wärmeofen über einen der Durchlasse mittels der Rohlingskolben-Transporteinrichtung eingeführt. In einem derartigen automatischen Rohlingskolben-Zuführungssystem müssen indessen die zuvor erwähnten Durchlässe ständig offen gehalten werden, um eine fortlaufende Bewegung der Rohlingskolben-Transporteinrichtung zum Durchlau-
20fenlassen durch sie zu gestatten. Wenn indessen derartige Durchlässe ständig geöffnet halten werden, kann die heiße Luft, die sich innerhalb des Wärmeofens befindet, durch diese heraustreten und kalte Luft in den Wärmeofen eindringen, auf welche Weise es schwierig wird, die Wärmeofen-Temperatur innerhalb eines vorbestimmten engen Bereiches zu halten. Aus diesem Grunde verhält sich das System nach der früheren Erfindung derart, daß der erhitzte Zustand des Rohlingskolbens ungleichförmig ist, was zu dem Ergebnis führt, daß der Blasformungsvorgang nach dem Erhitzen ungleichförmig ausfällt oder die Herstellungsgenauigkeit verschlechtert wird. Desweiteren ist der Verbrauch von Brennkraft, welcher zum Aufheizen benötigt wird, aufgrund des Austretens heißer Luft und des Zutritts kalter Luft hoch.
35Wie darüber hinaus bekannt ist, ist eine Anzahl von Rohlingskolben-Stiften an der Rohlingskolben-Transporteinrichtung angebracht, und eine Anzahl von Rohlingskolben, welche aufeinanderfolgend diesen Stiften zugeführt worden ist,
-δι wird innerhalb des Wärmeofens längs einer Umlaufbahn, die durch ein endloses Transportmittel definiert ist, transportiert. Das Rohlingskolben-Transportmittel wird fortlaufend bewegt. Die Rohlingskolben müssen daher dem Rohlingskolben-Transportmittel in Synchronismus mit der fortlaufenden Bewegung des Transportmittels zugeführt werden. Dies ist jedoch nicht durch einfache Mittel möglich.
Desweiteren werden gemäß einer früheren Erfindung (Japanisehe Gebrauchsmuster-Bekanntmachung No. 33912/1976) fortlaufend zugeführte Rohlingskolben in einem vertikalen Zustand innerhalb eines Behälters gehalten, der mit einem Schließer an dessen unterem Ende versehen ist. Über einem Rohlingskolben-Transportmittel sind dabei kreisförmig Führungen angeordnet, die sich in Synchronimus mit dem Transportmittel drehen. Der Schließer wird geöffnet, um einen Rohlingskolben in die Führung niedergehen zu lassen, bis der Rohlingskolben von einer feststehenden runden Bodenplatte aufgenommen worden ist, die unterhalb eines Führungsrahmens mon-
20tiert ist. Der eingeführte Rohlingskolben wird dann horizontal durch die Führung bewegt, während er auf der Bodenplatte verschoben wird, bis er von der Bodenplatte fällt, woraufhin der Rohlingskolben auf einen Rohlingskolben-Stift fallen kann, der auf dem Rohlingskolben-Transportmittel angebracht ist. Der Rohlingskolben wird dann durch eine Stoßstange, die oberhalb des Rohlingskolbens angeordnet ist und mittels eines Luftzylinders angehoben und gesenkt wird, auf den Stift gestoßen. Diese Anordnung nach dem Stand der Technik erlaubt eine automatische Zuführung von Rohlingskolben in Synchronismus mit einer ununterbrochenen Bewegung des Rohlingskolben-Transportmittels und hat sich als recht wirkungsvoll bewährt. Da es indessen notwendig ist, daß der Öffnungs- und Schließungsvorgang des Behälter-Schließers und der vertikale Antrieb der Stoßstange mit einer präzisen Zeitsteuerung gesteuert werden, ist die Anordnung (insbesondere die Steuerung) komplex, und das gesamte System wird übermäßig groß.
Gemäß dieser früheren Erfindung (Japanische Gebrauchsmuster-Bekanntmachung No. 33912/1976) werden darüber hinaus die Rohlingskolben zunächst in einen Zuführungsbehälter in einem schrägen, aufrecht geneigten Zustand eingeführt, und die"Rohlingskolben werden in diesem geneigten Zustand forlaufend in ihrer geneigten Richtung mittels einer endlosen Kette, die Mitnehmerklinken zum Schieben der Rohlingskolben hat, nach oben transportiert, bis sie das obere Ende der endlosen Kette erreichen, von wo aus die Rohlingskolben fortlaufend einer Rohlingskolben-Zuführungseinheit in einem vertikalen Zustand zugeführt werden.
Nach diesem Stand der Technik wird indessen die Zuführung der Rohlingskolben zu der Rohlingskolben-Zuführungseinheit durch Ausnutzung der Bewegung der Rohlingskolben bewirkt, welche beim Erreichen des oberen Endes der endlosen Kette aufgrund ihres Eigengesichts fallen. Auf diese Weise wird die Zuführung ohne zwangsläufige Änderung der Positionen der Rohlingskolben bewirkt. Als ein Ergebnis stellt sich indessen ein, daß die Rohlingskolben-Zuführungsbewegung unbestimmt ist und desöfteren eine fehlerhafte Zuführung verursacht. Darüber hinaus ist die Zuführungsrate durch die Geschwindigkeit der Zuführung zu der Rohlingskolben-Zuführungseinheit begrenzt. Daher kann die endlose Kette nicht bei einer hohen Geschwindigkeit bewegt werden, und die Rohlingskolben-Zuführungszeit wird zu lang, wodurch es schwierig ist, eine schnelle Zuführung zu erzielen.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein verbessertes Rohlingskolben-Zuführungssystem zu schaffen. Außerdem liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein automatisches Rohlingskolben-Zuführungssystem zu schaffen, das eine Rohlingskolben-Zuführungseinheit zum fortlaufenden Zuführen von Rohlingskolben, eine vertikal bewegbare Rohlingskolben-Eingabeeinheit, die dazu bestimmt ist, die von der Rohlingskolben-Zuführungseinheit fortlaufend zugeführten Rohlingskolben während ihrer Zuführung mit einem vorbestimmten Abstand niederzubringen, während jeder
-ΙΟΙ der Rohlingskolben senkrecht gehalten wird, und eine Öffnung, die in der oberen Wandung eines Wärmeofens ausgebildet ist, enthält, welche Öffnung mit einer Schließerklappe versehen ist, die die Öffnung öffnen und verschließen kann, in welcher die Roh 1ingskolben-Eingabeeinheit zumindest teilweise in den Wärmeofen durch die Öffnung niedergebracht werden kann, nachdem sich die Schließerplatte in ihrer Öffnungsrichtung bewegt, wobei der Rohlingskolben dann vertikal auf einen Rohlingskolben-Stift gesetzt wird, der auf einer Rohlingskolben-Transporteinrichtung angebracht ist, welche längs eines Weges innerhalb des Wärmeofens bewegt wird, wobei die Roh!ingskolben-Eingabeeinheit aus dem Wärmeofen zurückgezogen wird, nachdem der Rohlingskolben auf den Rohlingskolben-Stift aufgesetzt worden ist, und die Schlie-
lößerplatte dann die Öffnung verschließt, und wobei die Schließerplatte nur bei jeder Zuführung eines einzelnen Rohlingskolbens zu der Rohlingskolben-Transporteinrichtung geöffnet und unmittelbar nach der Beendigung jedes Zuführungsvorgangs geschlossen wird. Die Abdichtung des Wärmeofens ist dadurch verbessert, und es ist möglich, die Wahrscheinlichkeit von fehlerhaften Schwankungen der Temperatur innerhalb des Wärmeofens, die beim Stand der Technik durch das Entweichen heißer Luft oder den Eintritt kalter Luft in den Wärmeofen verursacht wird, zu verringern, wodurch eine äußerst gleichförmige automatische fortlaufende Zuführung von Rohlingskolben erlaubt wird, während das Innere des Wärmeofens so gleichförmig wie möglich in einem vorbestimmten engen Temperaturbereich gehalten werden kann, was eine gleichförmige Erwärmung des Rohlingskolbens über seinen ganzen Umfang und seine ganze Länge gestattet. Der Verbrauch von Brennstoff, der für die Erhitzung erforderlich ist, kann stark gesenkt werden, da es möglich ist, das Entweichen der heißen Luft aus dem Wärmeofen gering zu halten.
Der vorliegenden Erfindung liegt außerdem die Aufgabe zugrunde, ein automatisches Rohlingskolben-Zuführungssystem zu schaffen, das eine rohrförmige Rohlingskolben-Eingabeführung, die obere und untere Enden hat, eine vertikale An-
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-π-
triebseinheit zum vertikalen Bewegen der Roh!ingskolben-Ein· gabeeinheit, und ein Rohlingskolben-Fangelement, das dem unteren Ende der Rohlingskolben-Eingabeführung zugeordnet ist, um deren unteres Ende zu öffnen und zu schließen, enthält, wobei das Rohlingskolben-Fangelement dazu bestimmt ist, geöffnet zu werden, wenn die Rohlingskolben-Eingabeführung ihre abgesenkte Position erreicht, und aufgrund des nachfolgenden Aufsteigens der Rohlingskolben-Eingabeführung geschlossen wird, wobei fortlaufend zugeführte Rohlingskolben jeweils in die Rohlingskolben-Eingabeführung durch das untere Ende der letzteren eingeführt werden und vertikal durch das Rohlingskolben-Fangelement getragen werden, die Rohlingskolben-Eingabeführung dann in Synchronismus mit der Bewegung der Rohlingskolben-Transporteinrichtung abgesenkt wird, um die Rohlingskolben zu dem Wärmeofen zu bringen, und die Eingabeführung dann abgesenkt wird, bis ihr unteres Ende sich in enger Nachbarschaft mit dem oberen Endabschnitt eines Rohlingskolben-Stiftes befindet, der an der Rohlingskolben-Transporteinrichtung angebracht ist, woraufhin sich das Rohlingskolben-Fangelement öffnet, wodurch dem Rohlingskolben gestattet wird, unter seinem Eigengewicht über den Rohlingskolben-Stift zu fallen. Dementsprechend können durch einen einfachen vertikalen Hub der Rohlingskolben-Eingabeführung die Rohlingskolben auf die Rohlingskol-
25ben-Stifte in einer automatischen Folge in Synchronismus mit einer fortlaufenden Bewegung der Rohlingskolben-Transporteinrichtung gebracht werden. Während dieses Vorgangs senkt sich das untere Ende der Rohlingskolben-Eingabeführung bis dicht an den oberen Endabschnitt des Rohlingskolben-Stiftes ab, so daß die automatische Zuführung der Rohlingskolben stets mit größter Sicherheit durchgeführt werden kann, ohne daß überhaupt eine fehlerhafte Zuführung auftreten könnte. Darüber hinaus ist die Konstruktion sehr einfach, und die Größe des gesamten Systems kann weitgehend im Vergleich zum Stand der Technik verringert werden.
Ferner liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein automatisches Rohlingskolben-Zuführungssystem zu
schaffen, das eine Zuführungstransporteinrichtung zum Transportieren der Rohlingskolben, die horizontal dem oberen Ende eines Zuführungsbehälters zugeführt werden, welcher aus einer schiefen Ebene, einem feststehenden Zuführungsablegetisch und einem vertikal angetriebenen Stoßelement, das an dem unteren Ende des Zuführungsablegetisches montiert ist, besteht, und eine Rutschein Nachbarschaft des Stoßelements, die beweglich zwischen einer ersten, im wesentlichen horizontalen Position und einer zweiten, aufwärts geneigten Position ist, enthält, in welchem System die Rohlingskolben, die durch die Rohlingskolben-Zuführungstransporteinrichtung transportiert worden sind, dem Zuführungsablegetisch in deren horizontalen Zustand zugeführt werden und ihnen gestattet wird, fortlaufend zu dem unteren Ende des Zuführungsablegetisches zu rollen, wobei sie einer nach dem anderen in die Rutsche mittels des Stoßelements gestoßen werden und wobei die Rutsche dann geschwenkt wird, um einen Rohlingskolben in eine aufwärts geneigte Position zu bewegen und diesen in eine Rohlingskolben-Eingabeeinheit zum Eingeben zu einer Rohlingskolben-Transporteinrichtung, die sich innerhalb eines Wärmeofens bewegt, zuzuführen. Auf diese Weise erfolgt, da der Rohlingskolben, der in einer horizontalen Position der Rutsche zugeführt worden ist, dann positiv in einem aufrechten, nämlich vertikalen Zustand durch die Rutsche geführt und in diesem Zustand in die Rohlingskolben-Eingabeinheit eingeführt wird, die Zuführung der Rohlingskolben mit einer sehr kleinen Wahrscheinlichkeit einer fehlerhaften Zuführung. Desweiteren ist es, da die Rohlingskolben, die dem Zuführungsablegetisch durch die Zuführungstransporteinrichtung zugeführt sind, darauf in einer vorbestimmten Anzahl angesammelt werden können, nicht notwendig, die Zuführungstransporteinrichtung bei jeder Zuführung eines einzelnen Rohlingskolbens in die Rohlingskolben-Eingabeinheit zu betätigen. Das bedeu-35tet, daß die Zuführungstransporteinrichtung für eine vorbestimmte Zeit fortlaufend betätigt wird, um eine vorbestimmte Anzahl von Rohlingskolben auf dem Zuführungsablegetisch anzusammeln, und wenn eine vorbestimmte Anzahl der
angesammelten Rohlingskolben der Rohlingskolben-Eingabeeinhei.t zugeführt worden sind, kann die Zuführungstransporteinrichtung wiederum fortlaufend für eine bestimmte Zeit betrieben werden, um die Rohlingskolben auf dem Zuführungsablegetisch zu ergänzen. Es ist deshalb nicht notwendig, die Zuführungstransporteinrichtung häufig in kurzen Zeitintervallen zu betätigen. Darüber hinaus können die Rohlingskolben, da die Zuführungstransporteinrichtung Rohlingskolben in einer horizontalen Lage transportiert, auf dem Zuführungstransportmittel mit extrem kurzen Intervallen angeordnet werden. In anderen Worten ausgedrückt heißt dies, daß bereits kleine Bewegungen des Zuführungstransportmittels einige Rohlingskolben zu dem Zuführungsablegetisch transportieren können. Konsequenterweise kann die Betätigungszeit der Zuführungstransporteinrichtung um einen großen Betrag gekürzt werden, und die Wahrscheinlichkeit eines Frühausfalls der Zuführungstransporteinrichtung und seiner Antriebsmechanismen kann verringert werden, so daß ein zuverlässiges System mit einer hohen Lebensdauer gewonnen wird.
Desweiteren ist es, da die Zuführung der Rohlingskolben zu der Rohlingskolben-Eingabeeinheit durch das Zusammenwirken des Stoßelements und der Rutsche bewirkt und getrennt von dem Transport der Rohlingskolben durch das Zuführungstransportmittel gesteuert wird, möglich, die Rohlingskolben schnell der Rohlingskolben-Eingabeinheit zuzuführen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand mehrerer, ein Ausführungsbeispiel für die Erfindung betreffender Figuren im einzelnen erläutert.
.
Fig. 1 zeigt eine teilweise geschnittene Seitenansicht der gesammten Zuführungseinrichtung.
Fig. 2 zeigt eine teilweise geschnittene Draufsicht der Einrichtung gemäß Fig. 1.
Fig. 3 zeigt eine Vertikaischnitt-Seitenansient eines Rohlings kol ben -Zuf uhr ungs ei η hei tsabschni tts .
Fig. 4 zeigt eine perspektivische Ansicht des Roh!ingskoiben-Zuführungseinheitsabschnitts gemäß Fig. 3.
Fig. 5 und Fig. 6 zeigen jeweils eine perspektivische An- / sieht eines Rohlingskolben-Eingabeeinheitsabschnitts. \
Fig. 7 zeigt eine teilweise geschnittene Vorderansicht des | Rohlingskolben-Eingabeeinheitsabschnitts gemäß Fig, 5 bzw. Fig. 6.
Fig. 8 zeigt eine teilweise geschnittene Seitenansicht de/ Anordnung gemäß den Figuren 5 bis 7.
Fig. 9 zeigt eine Schnittansicht längs einer Linie IX-IX in Fig. 8.
Fig. 10 zeigt eine Schnittansicht längs einer Linie X-X in| Fig. 8.
Fig. 11 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Rohlings- /;' kolben-Fangelements einer Rohlingskolben-Eingabeführung .
Fig. 12 zeigt eine Horizontalschnittansicht, die die Rohlingskolben-Eingabe- und Ausgabe-Positionen zeigt.;
Fig. 13 zeigt eine vertikal geschnittene Seitenansicht der Anordnung gemäß Fig. 12.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel für die vorliegen· de Erfindung anhand der Figuren beschrieben.
In Fig. 1 und Fig. 2 sind ein Wärmeofen 2 zum Aufwärmen oder Erhitzen rohrförmiger, aus Plastikmaterial hergestellter Külbel oder Rohlingskolben 1, eine endlose Rohlingskolben-Transporteinrichtung 3, die auf einem Wege innerhalb des Wärmeofens 2 bewegt wird, eine Rohlingskolben-Eingabe-
einheit 4 zum Eingeben oder Zuführen der Rohlingskolben zu der Rohlingskolben-Transporteinrichtung 3, eine Rohlingskolben-Zuführungseinheit 5 zum Zuführen der Rohlingskolben zu der Rohlingskolben-Eingabeinheit 4 und eine Roh!ingskolben-Ausgabeeinheit 6 zum Ausgeben der Rohlingskolben von der Rohlingskolben-Transporteinrichtung 3 dargestellt.
Der Wärmeofen 2 ist ein Heißluft-Wärmeofen, wie er in Fig. 2 gezeigt ist. Das Innere des Wärmeofens wird auf eine hohe Temperatur mit heißer Luft aufgeheizt, die aus einer Vielzahl von Kanälen 9, die in einem Paar von sich gegenüberstehenden Seitenwänden angebracht sind, eingeführt wird. Um das Entweichen heißer Luft aus dem Wärmeofen 2 auf ein Minimum zu beschränken, um dadurch die Temperatur gleichför-
15mig über das ganze Innere des Wärmeofens 2 in einem vorbestimmten engen Bereich zu halten, ist ein Arbeitsraum 10 vorgesehen, der sich außerhalb des Wärmeofens befindet und durch eine Arbeitsraumwandung 12 und eine Seitenwand 11 des Wärmeofens 2 abgegrenzt ist. An der Arbeitraumwandung 12 ist ein Paar von Öffnungs-/Schließungsklappen 13 und 14 jeweils gegenüber einer Rohlingskolben-Eingabeposition bzw. der Rohlingskolben-Ausgabeposition angeordnet, wie später beschrieben wird, montiert.
Die Rohlingskolben-Transporteinrichtung 3, wie sie in Fig. 12 und 13 gezeigt ist, ist mit einem Paar von in vertikaler Richtung einen Abstand aufweisenden, endlosen Ketten 16, die horizontale Ebenen definieren, und mit einer großen Anzahl von Rohlingskolben-Stiften 17, die sich vertikal von der oberen endlosen Kette 16 in vorbestimmten Abständen voneinander erstrecken, versehen. Die Rohlingskolben-Stifte 17 sind jeweils an dem oberen Ende eines Halterohres 18 angebracht, das oberhalb des äußeren Umfangs eines oberen Endabschnitts eines Haltestiftes 19 befestigt ist, der drehbar um eine vertikale Achse davon ist, wobei der Haltestift 19 vertikal zwischen dem Paar von endlosen Ketten 16 montiert ist. An den oberen und unteren Enden der Rohlingskolben-Stifte 17 sind ein allgemein konischer, Rohlingskolben-
Anti Schwingungsring 20 bzw. ein Rohlingskolben-Träger 21 montiert. Desweiteren ist ein Ritzel 22 an dem äußeren Umfang des unteren Endes des Halterohres 18 montiert. Innerhalb des Wärmeofens 2 wird, wie dies in Fig. 2 gezeigt ist, die Rohlingskolben-Transporteinrichtung 3 in der Richtung eines Pfeiles "a" in Fig. 2 horizontal längs eines Zickzack-Weges bewegt, während sie durch FUhrungsrol1 en oder Führungsräder 23 geführt wird, welche die paarweise vorgesehenen endlosen Ketten 16 führen. Zu jedem gegebenen Zeitpunkt ist ein Teil der Rohlingskolben-Transporteinrichtungn 3 innerhalb des Arbeitsraums 10, der in den Arbeitsraum 10 durch Durchlässe 24 und 25 geführt wird, die in der Seitenwand 11 des Wärmeofens 2 ausgebildet sind, vorhanden. Innerhalb des Arbeitsraums 10 wird die Rohlingskolben-Transporteinrichtung 3 horizontal in Richtung des Pfeiles "a" durch Führungsräder (nicht gezeigt) und Führungsräder 26 und 27 geführt, welche das Paar von endlosen Ketten 16 führen. Längs des Bewegungsweges der Rohlingskolben-Transporteinrichtung 3 in dem Wärmeofen 2 ist eine große Anzahl von horizontalen Zahnstangen 28 angeordnet, so daß dann, wenn sich die Rohlingskolben-Transporteinrichtung 3 längs ihres Weges in Richtung des Pfeiles "a" innerhalb des Wärmeofens 2 bewegt, die Ritzel 22 der Rohlingskolben-Stifte 17 fortlaufend mit den Zahnstangen 28 im Eingriff stehen und dabei gedreht werden, wodurch die Rohlingskolben-Stifte 17 um ihre Achsen gedreht werden, während sie horizontal bewegt werden.
Wie in Fig. 1 gezeigt, ist ein Fußgestell 30 unterhalb des Wärmeofens 2 angeordnet, und eine Motoreinheit 31, die Reduktionszahnräder hat, ist innerhalb des Fußgestells 30 untergebracht. Die Rohlingskolben-Transporteinrichtung 3 wird kontinuierlich bei einer niedrigen Geschwindigkeit durch eine Antriebswelle 33 angetrieben, die ihrerseits durch die Motoreinheit 31 über einen Zahnradgetriebemechanismus 32 oder dergl . angetrieben wird. Desweiteren ist eine Nockenwelle 35 vorgesehen, die in Synchronismus über einen Kettentransmissionsmechanismus 34 oder dergl. mittels
der Antriebswelle 33 angetrieben wird. Auf der Nockenwelle 35 sind Zeitsteuernocken 36 montiert, um Mikroschalter (nicht gezeigt) zur Systemsteuerung zu betätigen. Im einzelnen werden die Zeitsteuernocken 36 bei einer niedrigen Geschwindigkeit in Synchronismus der Rohlingskolben-Transporteinrichtung 3 gedreht, welche bei einer konstanten Geschwindigkeit bewegt wird, wodurch System-Steuervorgänge, wie die Steuerung der Betätigungszeit für ein Stoßelement und eine schwenkbare Rutsche in der Rohlingskolben-Zuführungseinheit 5, für eine Rohlingskolben-Eingabeführung und einen Schließer in der Rohlingskolben-Eingabeinheit 4, eine Steuerung zum Anhalten der Rohlingskolben-Transporteinrichtung 3 bei einer gegebenen Position usw., wie dies später zu beschreiben sein wird, durchgeführt werden kann.
Im folgenden wird.die Rohlingskolben-Zuführungseinheit 5 anhand von Fig. 1 bis Fig. 4 beschrieben.
In Fig. 1 ist gezeigt, daß eine Roh!ingskolben-Zuführungstransporteinrichtung 41 in einer Position angrenzend an einen Rohlingskolben-Zuführungsbehälter 40 vorgesehen ist. Die Rohlingskolben-Zuführungstransporteinrichtung 41 enthält beispielsweise eine endlose Kette 44, die zwischen einem Paar von oberen und unteren Transportrollen 42, 43 gestreckt verläuft, und eine große Anzahl von Transportplatten 45, die in vorbestimmten kleinen Intervallen auf der äußeren Oberfläche der endlosen Kette 44 montiert sind. Die Rohlingskolben-Zuführungstransporteinrichtung 41 ist unter einem Winkel so stark wie möglich innerhalb eines Bereiches geneigt, was einen sicheren Transport der Rohlingskolben 1 sicherstellt. Die obere Transportrolle 42 wird durch einen Motor 46 angetrieben, wodurch die endlose Kette 44 in Richtung eines Pfeiles "b" in Fig. 1 bewegt wird.
Wenn sich die Rohlingskolben-Zuführungstransporteinrichtung 41 in Richtung des Pfeiles "b" bewegt, wird eine große Anzahl von Rohlingskolben, die innerhalb des Rohlingskolben-Zuführungsbehälters 40 gestapelt sind, horizontal von einer
Zuführungsöffnung 47 des Rohlingskolben-Zuführungsbehälters 40 zu einem unteren Endabschnitt der Roh!ingskolben-Zuführungstransporteinrichtung 41 geliefert. Die zugeführten Rohlingskolben 1 werden einer nach dem anderen auf die Transportplatten 45 der endlosen Kette 44 gelegt und in Richtung des Pfeiles "b" transportiert. Die auf diese Weise nach oben zu einem oberen Endabschnitt der Rohlingskolben-Zuführungstransporteinrichtung 41 transportierten Rohlingskolben werden der Reihe nach aus einer AbfUhrungsöffnung 48, die in dem oberen Endabschnitt ausgebildet ist, horizontal auf einen Zuführungsablegetisch 49 entladen, der der Abführungsöffnung 48 benachbart ist. Der äußere Umfang der Rohlingskolben-Zuführungstransporteinrichtung 41 ist mit einer Abdeckung 50 abgedeckt.
In Fig. 3 bzw. Fig. 4 ist gezeigt, daß der Zuführungsablegetisch 49, der einen flachen Tragboden und nach oben wegstehende Rückhalteseitenteile 51 hat, leicht nach unten zu einem Ende hin geneigt ist. Eine Anschlagplatte 52 ist an dem unteren Ende des Zuführungsablegtisches 49 angebracht, und eine Öffnung 53 ist innerhalb der Anschlagplatte ausgebildet. Ein Stoßelement 54 ist innerhalb der Öffnung 53 angeordnet. Das Stoßelement 54 wird vertikal zwischen seiner abgesenkten Position, die strichpunktiert gezeigt ist, und seiner angehobenen Position, die in ausgezogenen Linien gezeigt ist (beide in Fig. 3) mittels einer Kolbenstange 55a eines vertikalen Luftzylinders 55 bewegt. Die obere Abschlußseite des Stoßelements 54 ist mit einer abgeschrägten Fläche 56 versehen, die unter einem spitzen Winkel nach unten zu einem Ende geneigt ist. Außerhalb der Anschlagplatte 52 ist eine Rutsche 58 angeordnet. Die Rutsche 58, die im allgemeinen U-förmig im Querschnitt ist, ist zwischen einer ersten horizontalen Position und einer vertikalen Position bewegbar, d. h. um einen Winkel von etwa 90° schwenkbar. Die Rutsche wird zwischen ihrer horizontalen und ihrer vertikalen Position (in ausgezogenen Linien bzw. strichpunktiert in Fig. 4 gezeigt, mittels einer drehbaren Welle 60 eines Zylinders 59 geschwenkt.
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Die Rohlingskolben 1, die fortlaufend aus der Rohlingskolben-Zuführungstransporteinrichtung 41 horizontal auf den Zuführungsablegetisch 49 entladen worden sind, rollen auf dem Zuführungsablegetisch in Richtung eines Pfeiles "c", und der vorn befindliche Rohlingskolben stößt gegen die Anschlagplatte 52. Eine Anzahl von Rohlingskolben 1 wird dann als eine Reihe auf dem Zuführungsablegetisch 49 angeordnet. Ein Paar von Mikroschaltern 61 und 62 ist der unteren Seite des Zuführungsablegetisches 49 zugeordnet, so daß Betätigungseiemente 61a, 62a, der Mikroschalter 61 und 62 über den Boden des Zuführungsablegetisches durch ein Paar von Schlitzen 63, 64, die in dem Boden vorgesehen sind, hervorstehen. Wenn der Rohlingskolben 1 auf dem Zuführungsablegetisch 49 in Richtung des Pfeiles "c" rollt, werden die Betätigungselemente 61a, 62a nacheinander niedergedrückt, wobei die Mikroschalter 61 und 62 nacheinander ihre Schaltzustände EIN und AUS einnehmen. Wenn eine vorbestimmte Anzahl von Rohlingskolben 1 auf dem Zuführungsablegetisch 49 angeordnet ist und der Mikroschalter 61 an dem oberen Ende des feststehenden Zuführungsablegetisches 49 für eine vorbestimmte Zeit in seinem Schaltzustand EIN gehalten wird, wird der Motor 46 durch die Betätigung einer Zeitgeberschaltung ausgeschaltet, wodurch die Entladung der Rohlingskolben 1 durch die Rohlingskolben-Zuführungstransporteinrichtung 41 unterbrochen wird.
Andererseits befindet sich das Stoßelement 54 in seiner abgesenkten Position, die gestrichelt in Fig. 3 dargestellt ist, so daß der Rohlingskolben 1, der durch das Anstoßen an die Anschlagplatte 52 angehalten wurde, auf der schrägen Fläche 56 des Stoßelements 54 ruht. Nach einen vorbestimmten Zeitintervall wird das Stoßelement 54 in seine angehobene Position gebracht, die in Fig. 3 durch ausgezogene Linien dargestellt ist, und zwar mittels des Luftzylinders
55. Als Ergebnis wird der Rohlingskolben noch in seiner horizontalen Lage durch die schräge Fläche 56 nach oben gestoßen und über die Anschlagplatte 52 in die Rutsche 58 angehoben. In der Folge wird die Rutsche 58 um einen Winkel
von angenähert 90° in Richtung eines Pfeiles "d" in Fig. mittels des Zylinders 59 gedreht. Als Ergebnis wird der Rohlingskolben 1 in der Rutsche 58 um angenähert 90 aus seiner horizontalen Lage in eine vertikale Lage gedreht und gleitet so von der Rutsche 58 nieder und wird in vertikaler Richtung in eine Rohl i nogskol ben-Ei ngabef ührung eingeführt. In diesem Zusammenhang ist eine feststehende geneigte Führung 65 des allgemeinen Kanalabschnitts in bezug auf die Rutsche 58 in vertikaler Richtung der Rutsche angeordnet, wobei ihr Kanal dem Kanal der Rutsche gegenübersteht. Die geneigte Führung 65 ist auf diese Weise hilfreich, um den Rohlingskolben 1 zu führen, während er in die Rohlingkolben-Eingabeführung eingeführt wird.
Nach diesem Vorgang werden das Stoßelement 54 und die Rutsche 58 automatisch in ihre ursprünglichen Positionen zurückgeführt, nämlich in die horizontalen bzw. abgesenkten Positionen, und der nächste Rohlingskolben 1 wird auf die schräge Fläche 56 des Stoßelements 54 bewegt. Durch Wiederholung dieser Reihe von Vorgängen werden die Rohlingskolben 1, die auf dem Zuführungsablegetisch 49 angeordnet sind, nacheinander in die Rohlingskolben-Eingabeeinheit 4 eingeführt, bis sich kein Rohlingskolben mehr auf dem Betätigungselement 61a befindet, woraufhin das Betätigungselement 61a wieder über den Boden des Zuführungsablegetisches 49 hinausragt. Der Mikroschalter 61 wird in seinen Schaltzustand AUS versetzt, und der Motor 46 wird wieder eingeschaltet, um das Entladen der Rohlingskolben 1 durch die Rohlingskolben-Zuführungstransporteinrichtung 41 zu wiederholen. Auf diese Weise ist ständig eine vorbestimmte Anzahl von Rohlingskolben 1 auf dem Zuführungsablegetisch 49 angeordnet. Wenn indessen in dem Fall, in dem die Anzahl von Rohlingskolben 1 auf dem Zuführungsablegetisch 49 unter die vorbestimmte Anzahl durch irgendwelche Gründe, bei spielsweise eine Störung in der Rohlingskolben-Zuführungstransporteinrichtung 41 absinkt, steht das Betätigungselement 62a des anderen Mikroschalters 62 auf dem Zuführungsablegetisch 49 vor, und der Mikroschalter 62 nimmt seinen Schaltzustand
EIN ein (die EIN-AUS-Bewegung davon ist entgegengesetzt derjenigen des ersten Mikroschaiters 61), um eine Sicherheitsschaltung zur Betätigung einer Alarmschnarre, einer Lampe oder dergl. zu betätigen.
Die Rohlingskolben-Eingabeeinheit 4 wird im folgenden anhand der Figuren 5 bis 11 beschrieben.
In Fig. 5 und Fig. 6 ist eine Rohlingskolben-Eingabeführung 71 gezeigt, die vertikal unterhalb der Rohlingskolben-Zuführungsposition der Rutsche 58 angeordnet ist. Die Rohlingskolben-Eingabeführung 71 besteht aus einem Rohr mit quadratischem Querschnitt und ist mit Öffnungen 72 und 73 an ihrem oberen bzw. an ihrem unteren Ende versehen. Eine weitere Öffnung 74 an der Vorderseite der Rohlingskolben-Eingabeführung 71 erstreckt sich bis zu einer vorbestimmten Höhe von dem Boden der Rohlingskolben-Eingabeführung 71 aus. Eine Türplatte 75 ist an dem oberen Teil der vorderen Öffnung 74 angebracht. Im einzelnen ist die Türplatte 75 schwenkbar mit der einen Seite der Rohlingskolben-Eingabeführung 71 durch ein Schanier 77 befestigt, das mit einer Feder 76 versehen ist. Die Feder 76 wirkt dahingehend, daß sie die Türplatte 75 in ihrem geschlossenen Zustand hält, der in Fig. 5 und Fig. 6 gezeigt ist.
In Fig. 9 bis Fig. 11 ist ein Paar von linken und rechten Rohlingskolben-Fangelementen 79a und 79b unter dem unteren Ende der Öffnung 73 der Rohlingskolben-Eingabeführung 71 vorgesehen. Auf den oberen Seiten der Rohlingskolben-Fangelemente 79a, 79b sind geteilte konische Flächen 80a und 80b ausgebildet, die sich aus der Teilung in zwei Teile einer konischen Fläche ergeben, welche die beiden Rohlingskolben-Fangelemente überspannt. Über ein Paar symmetrisch angeordneter, im allgemeinen L-förmiger Glieder 81a, 81b sind die Rohlingskolben-Fangelemente mit der Rückseite der Roh!ingskolbens-Eingabeführung 71 schwenkbar in Querrichtung durch ein Paar von Schwenkstiften 82a, 82b verbunden. Andererseits ist, wie in Fig. 8 und Fig. 10 gezeigt, eine
Steuerstange 83 zum Steuern des Öffnens und Schließens der Rohlingskolben-Fangelemente 79a und 79b der Rückseite der Rohlingskolben-Eingabeführung 71 vertikal und verschiebbar durch eine Verschiebungsführung 84 zugeordnet. Eine Verbindungsstange 85 ist horizontal mit dem unteren Ende der Steuerstange 83 verbunden, und ein Paar von vertikalen Verbindungsstangen 86a, 86b verbindet die rechten und linken Endabschnitte der Verbindungsstange 85 und die Endabschnitte der paarweise vorgesehenen Glieder 81a und 81b außerhalb der Schwenkstifte 82a, 82b. Obere und untere Enden der Verbindungsstangen 86a und 86b sind jeweils mit der Verbindungsstange 85 und den beiden Gliedern 81a, 81b durch Stifte 87a bzw. 87b verbunden. In einer Seite der Steuerstange . 83 sind Positionierungsausnehmungen 88 und 89 in oberen und unteren Positionen ausgebildet, während eine Positionierungs-Stahl kugel 90, die dazu bestimmt ist, selektiv in die Positionierungsausnehmungen 88 und 89 einzugreifen, um eine Positionierung der Steuerstange zu bewirken, innerhalb einer Kugel haiterung 91 gehalten wird, die auf einer Seite der Verschiebungsführung 84 vorgesehen ist. Innerhalb der Kugel haiterung 91 wird die Position!erungs-Stahlkugel 90 auf die eine Seite der Steuerstange 83 mittels einer Feder 92, die durch eine Einstellschraube 93 an ihrem Platz gehalten wird, gedruckt. Mit dem oberen Ende der Steuerstange 83 ist ein Arm 94 verbunden, der sich horizontal hin zu der Rückseite der Roh! i ngskol ben-Ei nga'bef ührung 71 erstreckt.
Wie in Fig. 7 bis Fig. 10 gezeigt, wird die Rohlingskolben-Eingabeführung darüber hinaus an der anderen Seite ihres oberen Endabschnitts mit einem Gleiter 97 über einen Winkel 96 gehalten. Der Gleiter 97 ist vertikal bewegbar, während er durch ein Paar von senkrecht befestigten rechten und linken Führungswellen 98 geführt wird, und ist über einen weiteren Winkel 100 mit dem oberen Ende einer Kolbenstange 99a eines vertikalen Luftzylinders 99 verbunden. Auf diese Weise wird die Rohlingskolben-Eingabeführung 71 durch die Kolbenstange 99a des Luftzylinders 99 vertikal zwischen ihrer angehobenen Position, die in ausgezogenen Linien in
Fig. 7 bis Fig. 10 gezeigt ist, und ihrer abgesenkten Position, die strichpunktiert in denselben Figuren gezeigt ist, angetrieben. Die Rohlingskolben-Eingabeführung 71, wie sie in Fig. 1 und Fig. 13 gezeigt ist, ist direkt oberhalb des Übertragungsweges der Rohlingskolben-Transporteinrichtung in einer Position oberhalb einer oberen Wandung 102 des Arbeitsraumes 10 angeordnet, und es ist, wie in Fig. 7, Fig. 8 und Fig. 13 gezeigt ist, eine Öffnung 103 in der oberen Wandung 102 in einer Position gerade unter der Roh-1ingskolben-Eingabeführung 71 ausgebildet, so daß die Rohlingskolben-Eingabeführung 71 dann, wenn sie sich zu ihrer abgesenkten Position hin senkt, durch diese Öffnung 103 tritt und in den Arbeitsraum 10 eintritt. Zu dieser Zeit .ist die untere Öffnung 73 der Rohlingskolben-Eingabeführung 71 dicht bei dem unteren Ende des Rohlingskolben-Stiftes positioniert, der auf der Rohlingskolben-Transporteinrichtung 3 montiert ist, und in diesem Fall ist die vordere Öffnung 74 der Rohlingskolben-Eingabeführung so angeordnet, daß sie der vorangehenden Seite bei der Bewegung (z. B. in der Richtung des Pfeils "a" in Fig. 12) der Rohlingskolben-Transporteinrichtung 3 gegenübersteht.
Wie in Fig. 5 und Fig. 6 gezeigt, ist eine Schließerplatte 104 horizontal angeordnet, um die Öffnung 103 zu öffnen und zu schließen. Die Schließerplatte 104, die durch einen Führungsrahmen 105 geführt wird, wird zum Zwecke der Öffnungsund Schließbewegung mittels einer Kolbenstange 106a eines Luftzylinders 106 angetrieben, wie dies in Fig. 1 gezeigt ist.
Desweiteren ist, wie in Fig. 8 und Fig. 10 gezeigt ist, ein Paar von oberen und unteren Anschlägen vorgesehen, mit denen die Steuerstange 83 in Anschlag gebracht wird, wenn die Rohlingskolben-Eingabeführung 71 in ihre obere Position angehoben bzw. in ihre untere Position abgesenkt wird. Der obere Anschlag 108 ist an einem festen Winkel 110 angebracht und ist vertikal an diesem Winkel bewegbar. Er wird von dem Winkel 110 aus gesehen ständig mittels einer Dämp-
fungsfeder ΠΙ nach unten gedruckt. Der untere Anschlag enthält eine Justierungsschraube, und diese ist in einen feststehenden Winkel 112 von unten eingeschraubt und steht nach oben vor. Wie in Fig. 5, Fig. 6 und Fig. 9 gezeigt, ist darüberhinaus ein Mikroschalter 114 der einen Seite der Rohlingskolben-Eingabeführung 71 zugeordnet, und ein Betätigungselement 114a davon ist in die Rohlingskolben-Eingabeführung 71 durch einen Schlitz 115, der in der einen Seite der Rohlingskolben-Eingabeführung 71 ausgebildet ist, eingeführt.
In Fig. 12 und Fig. 13 ist gezeigt, daß innerhalb des Arbeitsraumes 10 eine Rohlingskolben-Eingabeposition 117 für das Eingeben der Rohlingskolben durch die Roh!ingskolben-Eingabeeinheit 4 und eine Rohlingskolben-Ausgabeposition 118 für das Ausgeben der Rohlingskolben durch die Rohlingskolben-Ausgabeeinheit 6 jeweils in Positionen bezüglich der Bewegungsrichtung (der Richtung des Pfeiles "a") der Rohlingskolben-Transporteinrichtung 3 um nahezu einen Umlauf der Transporteinrichtung versetzt vorgesehen sind. Desweiteren ist in Positionen vor der Rohlingskolben-Eingabeposition 117 und der Roh!ingskolben-Ausgabepositon 118 in bezug auf die Bewegungsrichtung (die Richtung des Pfeiles "a") der Rohlingskolben-Transporteinrichtung 3 ein Paar von Roh 1ingskolben-Erfassungsstiften 119 und 120 montiert. Diese Rohlingskolben-Erfassungsstifte 119 und 120 sind jeweils durch Schlitze 123, 124, die in der Arbeitsraumwandung 12 ausgebildet sind, Drehbetätigungselementen 121a und 122a eines Paares von Mikroschal tern 121 und 122 zugeordnet, welche auf der Außenseite der Arbeitsraumwandung 12 montiert sind. Desweiteren werden diese Rohlingskolben-Erfassungsstifte entgegen dem Uhrzeigersinn aus ihren ausgelenkten Positionen, die strichpunktiert in Fig. 12 gezeigt sind, in ihre Rückkehrpositionen, die in ausgezogenen Linien in derselben Figur gezeigt sind, mit Hilfe von Federn (nicht gezeigt) gedrückt.
Mit der Rohlingskolben-Eingabeeinheit 4, die wie zuvor be-
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schrieben konstruiert ist, wird ein Rohlingskolben 1 dann, wenn die Roh! ingskol ben-Eingabeführung 71 sich in ihrer angehobenen Position befindet, wie sie in Fig. 5 gezeigt ist, vertikal in die Rohlingskolben-Eingabeführung 71 durch die obere Öffnung 72 dieser Führung mittels der Rutsche 58 der Rohlingskolben-Zuführungseinheit 5 in der zuvor beschriebenen Weise eingeführt. Zur gleichen Zeit wird die Steuerstange 83 in ihrer abgesenkten Position in bezug auf die Verschiebungsführung 84 mittels der Positionierungs-Stahlkugel 90, die in Eingriff mit der oberen Positionierungsausnehmung 88 steht, wie in Fig. 10 durch ausgezogene Linien gezeigt, gehalten, und im Zusammenhang damit wird die untere Öffnung 73 der Rohlingskolben-Eingabeführung 71 durch die Rohlingskolben-Fangelemente 79a und 79b verschlossen, so daß der Rohlingskolben 1, der wie zuvor beschrieben in die Rohlingskolben-Eingabeführung 71 eingeführt worden ist, durch die Rohlingskolben-Fangelemente 79a und 79b angehalten wird. Das untere Ende des Rohlingskolbens 1 kommt in Eingriff mit den geteilten konischen Flächen 80a und 80b und wird zentral innerhalb der Rohlingskolben-Eingabeführung 71 positioniert. Desweiteren wird das Betätigungselement 114a des Mikroschalters dann, wenn der Rohlingskolben 1 in die Rohlingskolben-Eingabeführung 71 eingeführt wird, angestoßen und läßt den Mikroschalter seinen Schaltzustand EIN einnehmen, um eine korrekte Einführung des Rohlingskolbens 1 in die Rohlingskolben-Eingabeführung zu erfassen. Andererseits wird in dem Fall, indem der Mikroschalter 114 nicht den Schaltzustand EIN zu einer vorbestimmten Ansprechzeit einnimmt, eine Sicherheitsschaltung zur Betätigung eines Alarmgerätes, nämlich einer Schnarre, einer Lampe oder dergl., aufgrund der Annahme betätigt, daß der Rohlingskolben 1 nicht korrekt in die Rohlingskolben-Eingabeführung eingeführt worden ist.
Dann wird nach einen vorbestimmten Intervall die Schließerplatte 104 in Richtung eines Pfeiles "e" in Fig. 5 und Fig. 8 mittels des Luftzylinders 106 verschoben, um die Öffnung 103 zu öffnen. In der Folge wird der Gleiter 97 durch den
Luftzylinder 99 nach unten gestoßen, und die Rohlingskolben-Eingabeführung 71 wird zusammen mit dem Gleiter 97 in den Arbeitsraum 10 durch die Öffnung 103 eingeführt und herunter in deren abgesenkte Position gebracht, wie dies in Fig. 6 gezeigt ist. In diesem Fall wird die Absenkbewegung der Rohlingskolben-Eingabeführung im Zusammenhang mit der Bewegung der Rohlingskolben-Transporteinrichtung 3 bewirkt, d. h. die Rohlingskolben-Eingabeführung 71 senkt sich in Synchronismus mit dem Eintreffen bei der Roh!ingskolben-Ein· gabeposition, d. i. die Position gerade unterhalb der Rohlingskolben-Eingabeführung 71 eines der Rohlingskolben-Stifte 17, der fortlaufend bei einer geringen Geschwindigkeit in Richtung des Pfeiles "a" in Fig. 12 bewegt wird, in ihre abgesenkte Position ab. Wenn die Roh!ingskolben-Eingabeführung 71 ihre abgesenkte Position erreicht, ist ihre untere Öffnung 73 dicht bei dem oberen Ende des Rohlingskolben-Stiftes 17 positioniert, wie dies strichpunktiert in Fig. 7 und Fig. 8 gezeigt ist.
Zu im wesentlichen der gleichen Zeit, zu der die Rohlingskolben-Eingabeführung 71 ihre abgesenkte Position erreicht, stößt der Arm 94 gegen das obere Ende des unteren Anschlags 109, wie dies strichpunktiert in Fig. 8 und Fig. 10 gezeigt ist, und wird relativ nach oben zu der Verschiebungsführung gestoßen. Als Ergebnis wird die Steuerstange 83 in bezug auf die Verschiebungsführung 84 angehoben, wie dies auch mit der horizontalen Verbindungsstange 85 und den beiden vertikalen Verbindungsstangen 86a und 86b der Fall ist, und die Rohlingskolben-Fangelemente 79a und 79b werden schwenkend durch die Glieder 81a und 81b in Richtung eines Pfeiles "f" um die Schwenkstifte 82a und 82b bewegt, wie dies durch eine Phantomdarstellung in Fig. 9 und Fig. 10 gezeigt ist, wodurch die Öffnung 73 des unteren Endes der Rohlingskolben-Eingabeführung 71 geöffnet wird. Zu dieser Zeit, wenn die Steuerstange 83 nach oben gezogen wird, kommt die Positionierungs-Stahlkugel 90 außer Eingriff mit der oberen Positionierungsausnehmung 88 gegen die Kraft der Feder 92 und in Eingriff mit der unteren Positionierungsausnehmung
98, so daß die Steuerstange 83 sich in einer angehobenen Position in bezug auf die Verschiebungsführung 84 befindet, während die beiden Rohlingskolben-Fangelemente 79a und 79b in ihrem geöffneten Zustand gehalten werden. 5
Wenn die Öffnung 73 des unteren Endes der Rohlingskolben-Eingabeführung 71 geöffnet ist, fällt der Rohlingskolben 1 innerhalb der Rohlingskolben-Eingabeführung 71 von der Öffnung 73 unter seinem Eigengewicht und wird von oben über den äußeren Umfang des Rohlingskolben-Stiftes 17 festgehalten, wie dies in ausgezogenen Linien in Fig. 6 gezeigt ist. Zu diesem Äugenblick kommt der Rohlingskolben 1 in Eingriff mit dem Rohlingskolben-Träger 21 und wird im wesentlichen senkrecht durch den Roh!ingskolben-Antischwingungsring 20 gehalten. Außerdem wird während dieser Bewegung des Rohlingskolbens 1 in bezug auf den Rohlingskolben-Stift 17 die Rohlingskolben-Transporteinrichtung 3 fortlaufend bei einer geringen Geschwindigkeit bewegt. Folglich stößt der Rohlingskolben 1, der auf diese Weise über dem Roh!ingskolben-Stift 17 festgehalten wird, die Türplatte 75 der Rohlingskolben-Eingabeführung 71 auf und tritt aus der vorderen Öffnung 74 der Rohlingskolben-Eingabeführung 71 aus, wie dies strichpunktiert in Fig. 6 gezeigt ist. Nachdem der Rohlingskolben 1 dem Rohlingskolben-Stift 17 in der Art und Weise, wie sie beschrieben wurde, zugeführt worden ist, wird die Rohlingskolben-Eingabeführung 71 in ihre angehobene Position mittels des Luftzylinders 99 zurückgebracht, und die Schließerplatte 104 wird in ihre ursprüngliche geschlossene Stellung mittels des Luftzylinders 106 zurückgebracht, um die Öffnung 103 wieder zu schließen. Zu dieser Zeit, wenn die Rohlingskolben-Eingabeführung 71 zu ihrer oberen Position angehoben wird, stößt der Arm 94 gegen das untere Ende des oberen Anschlags 108 und wird relativ zu der Verschiebungsführung 84 abwärts gedruckt, wie dies in ausgezogenen Linien in Fig. 8 und Fig. 10 gezeigt ist, während der einhergehende Aufprall durch die Feder 111 gedämpft wird. Als Ergebnis wird die Steuerstange 83 in bezug auf die Verschiebungsführung 84 abgesenkt, die Verbindungs-
Stange 85 und die beiden Verbindungsstangen 86a, 86b werden nach unten gedrückt, und die Rohlingskolben-Fangelemente 79a und 79b werden schwenkend durch die Glieder 81a und 81b in der Richtung eines Pfeiles "g" um die Schwenkstifte 82a und 82b, wie dies iη·ausgezogenen Linien in Fig. 9 und Fig. 10 gezeigt ist, bewegt, wodurch die untere Öffnung 73 der Rohlingskolben-Eingabeführung 71 wieder geschlossen wird. Wenn die Steuerstange 83 nach unten gedrückt wird, wird die Positionierungs-Stahl kugel 90 aus der unteren Positionierungsausnehmung 89 entfernt und kommt wieder in Eingriff mit der oberen Position!erungsausnehmung 88, so daß sich die Steuerstange 83 wieder in einer abgesenkten Position in bezug auf die Verschiebungsführung 84 befindet, während die Rohlingskolben-Fangelemente 79a und 79b in dem zuvor beschriebenen geschlossenen Zustand gehalten werden.
Der Rohlingskolben 1, der auf den Rohlingskolben-Stift 17 gestzt worden ist und in wesentlichen in einem vertikalen Zustand gehalten wird, wird durch die Roh!ingskolben-Transporteinrichtung 3 vom Inneren des Arbeitsraums 10 in den Wärmeofen 2 bewegt. Innerhalb des Wärmeofens 2 wird der Rohlingskolben 1 vermöge der zuvor erläuterten Drehung des Rohlingskolben-Stiftes 17 um seine Achse gedreht, während er in Richtung des Pfeiles "a" in Fig. 2 bewegt wird, und
25er wird gleichmäßig über seinen gesamten Umfang und über seine gesamte Länge auf eine Temperatur von beispielsweise 14O0C bis 17O0C erwärmt.
Für den Fall, daß ein Fehler in dem Vorgang des Zuführens des Rohlingskolbens 1 auf den Rohlingskolben-Stift 17 durch die Rohlingskolben-Eingabeeinheit 4 auftreten sollte, beispielsweise in dem Fall, in dem der Rohlingskolben 1 fälschlicherweise schräg auf den Rohlingskolben-Stift 17 aufgesetzt würde, wie dies strichpunktiert in Fig. 13 angedeutet ist, würde der Rohlingskolben 1 gegen den Rohlingskolben-Erfassungsstift 119 stoßen und letzteren veranlassen, sich unter Schwenken aus seiner Ruhelage, die in ausgezogenen Linien in Fig. 12 gezeigt ist, in eine Position zu bewegen,
die strichpunktiert in Fig. 12 gezeigt ist, woraufhin der Mikroschalter 121 seinen Schaltzustand EIN einnehmen würde, um eine Sicherheitsschaltung zur Betätigung eines Alarmgerätes, beispielsweise einer Schnarre, einer Lampe oder dergl . , unter der Annahme ingangzusetzen, daß der Vorgang des Zuführens des Rohlingskolbens 1 zu dem Rohlingskolben-Stift 17 nicht korrekt durchgeführt wurde. In diesem Fall würd die Rohlingskolben-Transporteinrichtung automatisch angehalten.
Nachdem der Rohlingskolben 1 aufgewärmt worden ist, d. h. nachdem er längs des Transportweges innerhalb des Wärmeofens bewegt worden ist, während er in einer im wesentlichen senkrechten Lage durch den Rohlingskolben-Stift 17 gehalten wurde und sich um seine Achse drehte, wird er wieder in den Arbeitsraums 10 zurückgeführt und aus der Rohlingskolben-Ausgabeeinheit 6 in der Rohlingskolben-Ausgabeposition entnommen. Eine Erklärung der Rohlingskolben-Ausgabeeinheit 6 wird hier fortgelassen. Diese Einrichtung ist indessen derart konstruiert, daß sie wie die Rohlingskolben-Eingabeeinheit 4 von einer Öffnung mit einer Schließerplatte her, die in der oberen Wandung des Arbeitsraums 10 augebildet ist, eingeführt wird und dann den Rohlingskolben 1 aufwärts von dem Rohlingskolben-Stift 17 abzieht. Zu dieser Zeit stößt, sollte ein Fehler in dem Zurückziehen des Rohlingskolbens 1 durch die Rohlingskolben-Ausgabeeinheit 6 auftreten, beispielsweise in dem Fall, in dem der Rohlingskolben 1 auf dem Rohlingskolben-Stift 17 verbleibt und zu der Roh-1ingskölben-Eingabepositi on 117 transportiert wird, wie dies in Fig. 13 strichpunktiert angedeutet ist, der Rohlingskolben 1 gegen den Rohlingskolben-Erfassungsstift und veranlaßt letzteren, sich aus seiner Ruhelage, die in ausgezogenen Linien in Fig. 12 gezeigt ist, in eine Position zu drehen, die als Phantomdarstellung in Fig. 12 angedeutet ist, woraufhin der Mikroschalter 122 in seinen Schaltzustand EIN versetzt wird, um eine Sicherheitsschaltung zur Betätigung eines Alarmgerätes, beispielsweise einer einer Schnarre, einer Lampe oder dergl., unter der Annahme, daß
der Vorgang der Entnahme des Roh!ingskolbens I nicht korrekt durchgeführt worden ist, ingangzusetzen. In diesem Augenblick wird die Rohlingskolben-Transporteinrichtung 3 automatisch angehalten.
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Obgleich in dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel die Rohlingskolben-Eingabeführung 71 lediglich vertikal zwischen vorbestimmten Positionen bewegt wird, kann sie so konstruiert sein, daß sie der Bewegung der Rohlingskolben-Transporteinrichtung folgt, d. h. daß sie derart konstruiert sein kann, daß die Rohlingskolben-Eingabeführung 71, nachdem sie in ihre abgesenkte Position gebracht worden ist, horizontal um eine vorbestimmte Strecke in Richtung der Bewegung der Rohlingskolben-Transporteinrichtung 3 mit der gleichen Geschwindigkeit wie letztere bewegt wird, dann angehoben wird und zur gleichen Zeit zurück in ihre usprüngliche Ausgangsposition in der Richtung entgegengesetzt zu der Bewegungsrichtung der Rohlingskolben-Transporteinrichtung 3 bewegt wird.
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atentanwalt
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Claims (9)

  1. : -;- .--ν- -;--":: 3305852
    Dipl.-ing. H. MITSCHERLICH D-8000 MÜNCHEN 22
    Dipi.-Ing. K. GUNSCHMANN Steinsdorfstraße 10
    Dr.rer. η at. W. KÖRBER ® (089) * 29 66 84 Dipl.-I ng. J. SCHMIDT-EVERS
    PATENTANWÄLTE
    ^1 ,,■...., 18. Februar 1983
    Dipl.-Ing. W. ΜθΙΖθΓ
    KUREHA KAGAKU KOGYO KABUSHIKI KAISHA 9-11, Horidome-cho 1-chome, Nihonbashi, Chuo-ku, Tokyo/Japan
    Ansprüche:
    Π) Automat! sches Külbel- oder Roh!ingskolben-Zuführungssystem zum einzelnen Zuführen von Külbeln oder Rohlingskolben zu Külbel- oder Rohlingskolben-Stiften, die in vorbestimmten Intervallen aus einer endlosen Transporteinrichtung hervorstehen, wobei die Transporteinrichtung und damit die Stifte in einem Wärmeofen bewegt werden, dadurch g e kenn ze i chnet , daß eine Öffnung (103) in einer oberen Wandung des Wärmeofens (2) und eine Schließplatte (104) zum Öffnen und Schließen der Öffnung (103) vorgesehen sind, daß eine Külbel- oder Rohlingskolben-Eingabeeinheit (4) zum Halten eines Külbels oder Rohlingskolbens (1) in einer im wesentlichen vertikalen Stellung vorgesehen ist, wobei die Rohlingskolben-Eingabeeinheit (4) oberhalb der Öffnung (103) angeordnet ist, daß eine Rohlingskolben-Zuführungseinheit (5) zum Zuführen der Rohlingskolben (1) der Reihe nach zu der Rohlingskolben-Eingabeeinheit (4) vorgesehen ist, daß Mittel zum Zurückziehen der Schließplatte (104) von der Öffnung (103) vorgesehen sind, daß Mittel zum . Absenken der Roh!ingskolben-Eingabeeinheit (4) durch die Öffnung (103) bis zu einer vorbestimmten Position innerhalb des Wärmeofens (2) vorgesehen sind, um jeweils einen Rohlingskolben (1) auf einen Rohlingskolben-Stift (17) zu setzen, daß Mittel zum anschließenden Anheben der Rohlingskolben-Eingabeeinheit (4) aus dem Wärmeofen (2) vorgesehen sind und daß Mittel zum anschließenden Zurückbringen der Schließplatte (104) vorgesehen sind, um die Öffnung (103) zu schließen.
  2. 2. Automatisches Külbel- oder Roh!ingskolben-Zuführungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzei chn e t , daß die Rohlingskolben-Eingabeeinheit (4) eine rohrförmige Rohlingskolben-Eingabeführung (71), die ein offenes 5 oberes Ende mit einer Öffnung (72), durch welche ein Rohlingskolben (V) von der Rohlingskolben-Zuführungseinrichtung (4) treten kann, und ein offenes unteres Ende (73), durch welches der Rohlingskolben (1) treten kann, wenn er einem Rohlingskolben-Stift (17) zugeführt wird, hat, ein vertikales Antriebsmittel zum vertikalen Bewegen der Rohlingskolben-Eingabeführung (71) in Synchronismus mit der Bewegung der Rohlingskolben-Transporteinrichtung (3) in dem Wärmeofen (2), Rohlingskolben-Fangelemente (79a, 79b), die an dem unteren Ende der Rohlingskolben-Eingabeführung
    (71) zum Halten des Rohlingskolbens (1) in der Rohlingskolben-Eingabeführung (71) angeordnet sind, und einen Anschlag an der Rohlingskolben-Eingabeführung (71), der die Rohlingskolben-Fangelemente (79a, 79b) veranlaßt, sich von dem Ende der Rohlingskolben-Eingabeführung (71) zurückzuziehen, wenn die Rohlingskolben-Eingabeführung (71) ihre untere Position innerhalb des Wärmeofens (2) erreicht hat, wobei sich ihr unteres Ende bei dem betreffenden Rohlingskolben-Stift (17) öffnet, um so dem Rohlingskolben (1) zu gestatten, auf den Rohlingskolben-Stift (17) zu fallen, enthält.
  3. 3. Automatisches Külbel- oder Rohlingskolben-Zuführungssystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzei c h η e t , daß die Külbel- oder Roh!ingskolben-Zuführungseinheit (5) folgende Elemente enthält:
    a) einen Rohlingskolben-Zuführungsbehälter (40) zum Ansammeln von Rohlingskolben (1) in einer im wesentlichenhorizontalenLage;
    b) eine Rohlingskolben-Zuführungstransporteinrichtung (41) zum Transportieren der Rohlingskolben (1), die sich innerhalb des Rohlingskolben-Zuführungsbehälters
    ..; ; ; -;;-■;- 3305S52
    (40) angesammelt haben, der Reihe nach aufwärts, während die Rohlingskolben (1) im wesentlichen ihre horizontale Lage behalten;
    c) einen Zuführungsabiegetisch (49) zum Aufnehmen der im wesentlichen horizontal ausgerichteten Rohlingskolben (1), welche durch die Rohlingskolben-Zuführungstransporteinrichtung (41) transportiert werden, wobei der Zuführungsablegetisch (49) geneigt ist, um den Rohlingskolben (1) zu gestatten, längs des. Zuführungsabi egetisches (49) zu rollen;
    d) ein Stoßelement (54), das an dem unteren Ende des Zuführungsablegetisches (49) montiert ist, wobei das Stoßelement (54) vertikal antreibbar ist;
    e) eine Rutsche (58), die dem Stoßelement (54) benachbart angeordnet und zwischen einer im wesentlichen horizontalen und einer aufrechten Position beweglich ist, wodurch die Rohlingskolben (1), welche von der Rohlingskolben-Zuführungstransporteinrichtung ('41 ) transportiert worden sind, längs des Zuführungsablegtisches (49) rollen, wovon der vorn befindliche Rohlingskolben (1) nach oben in die Rutsche (58) durch das Stoßelement (54) gestoßen wird, der Reihe nach in der Rutsche (58) in eine aufrechte Position geschwenkt werden, ihnen jeweils zu erlauben, daß sie in die Rohlingskolben-Eingabeeinheit (4) eingeführt werden.
  4. 4. Automatisches Külbel- oder Rohlingskolben-Zuführungssystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzei c h n e t , daß die Rohlingskolben-Fangelemente (79a, 79b) aus einem Paar von Rohlingskolben-Fangteilen bestehen, die an dem unteren Ende der Rohlingskolben-Eingabeinheit (4) befestigt sind, und daß die paarweise vorgesehenen Rohlingskolben-FangteiTe dazu bestimmt ist, sich unter Schwenken gleichzeitig in Richtungen entgegengesetzt zueinander zu bewegen, um die Öffnung an dem unteren Ende zu öffnen.
    O OUOO Ό Δ.
  5. 5. Automatisches Külbel- oder Rohlingskolben-Zuführungssystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzei c h n e t , daß die obere Fläche jedes der Rohlingskolben-Fangteile aus einer halbkonischen Oberfläche besteht, wobei die halbkonischen Oberflächen derart positioniert und ausgerichtet sind, daß sie zusammen in den wechselseitigen benachbarten Positionen der Rohlingskolben-Fangteile eine konische Oberfläche definieren, wobei das untere Ende des Rohlingskolbens (1) in der Rohlingskolben-Eingabeführung (71) mit der derart definierten konischen Oberfläche in Eingriff steht, so daß der Rohlingskolben (1) zentral in der Rohlingskolben-Eingabeführung (71) positioniert wird.
  6. 6. Automatisches Külbel- oder Rohlingskolben-Zuführungssystern nach Anspruch 2, wobei die Rohlingskolben-Eingabeführung an einer Seite vorgesehen ist, die senkrecht zu der Rohlingskolben-Transporteinrichtung steht, dadurch gekennzei chnet , daß eine Öffnung (74) vorgesehen ist, die sich von dem unteren Ende der Rohlingskolben-Eingabeführung (71) aus erstreckt, und daß eine Türplatte (75) vorgesehen ist, die in der Öffnung (74) montiert ist, wobei eine Feder (76) vorgesehen ist, um die Türplatte (75) in eine geschlossene Position zu drücken, wodurch ein Rohlingskolben (1), der auf einen Rohlingskolben-Stift (17) gefal- len ist und durch die Rohlingskolben-Transporteinrichtung (3) bewegt wird, die Türplatte (75) anstößt, diese öffnet und die Rohlingskolben-Eingabeführung (71) verläßt.
  7. 7. Automatisches Külbel- oder Rohlingskolben-Zuführungssystern nach einem der Ansprüche 1, 2, 4, 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohlingskolben-Transporteinrichtung (3) in einen abgedichteten Arbeitsraum (10), der mit einer Seitenwand des Wärmeofens (2) verbunden ist, läuft, daß der betreffende Rohlingskolben (1) fest auf den betreffenden Rohlingskolben-Stift (17) in dem Arbeitsraum (10) gesetzt wird und daß der Arbeitsraum (10) desweiteren eine Rohlingskolben-Ausgabeposition (118) derart enthält, daß der Rohlingskolben (1) aus dem Wärmeofen (2),
    -δ-nachdem er gerade einen Umlauf längs des Transportweges gewandert ist, entnommen wird.
  8. 8. Automatisches Külbel- oder Rohlingskolben-Zuführungssystern nach Anspruch 7, dadurch gekennzei c h n e t , daß ein Detektor zum Erfassen eines Rohlingskolbens (1), der inkorrekt auf einen Rohlingskolben-Stift (17) gesetzt worden ist, vorgesehen ist, daß der Detektor in Nachbarschaft und stromabwärts von einer Rohlingskolben-Eingabeposition (117) angeordnet ist und daß der Detektor veranlaßt, daß die Rohlingskolben-Transporteinrichtung (3) gestoppt wird, wenn ein Rohlingskolben (1) über die normale Position des Rohlingskolbens (1) auf dem Rohlingskolben-Stift (17) hinaus vorsteht.
  9. 9. Automatisches Külbel- oder Rohlingskolben-Zuführungssystem nach Anspruch 7, dadurch gekennzei c h n e t , daß desweiteren ein Rohlingskolben-Detektor zwischen der Rohlingskolben-Eingabe- und der Rohlingskolben-Ausgabe-Position (117 bzw. 118) vorgesehen ist, wobei der Detektor diejenigen Rohlingskolben (1) erfaßt, die zwischen diesen Positionen transportiert werden, und dahingehend wirkt, daß die Rohlingskolben-Transporteinrichtung angehalten wird, wenn ein Rohlingskolben auf diese Weise erfaßt worden i st.
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