DE3305449A1 - Verfahren zum schaelen von obst bzw. gemuesefruechten sowie vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens - Google Patents

Verfahren zum schaelen von obst bzw. gemuesefruechten sowie vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens

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DE3305449A1
DE3305449A1 DE19833305449 DE3305449A DE3305449A1 DE 3305449 A1 DE3305449 A1 DE 3305449A1 DE 19833305449 DE19833305449 DE 19833305449 DE 3305449 A DE3305449 A DE 3305449A DE 3305449 A1 DE3305449 A1 DE 3305449A1
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DE
Germany
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fruit
peeling
vegetable fruits
tunnel
vegetable
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DE19833305449
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English (en)
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Eckehard Dombrowe
Matthias van der 4152 Kempen Velden
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SMB SPEZIALMASCH
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SMB SPEZIALMASCH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23NMACHINES OR APPARATUS FOR TREATING HARVESTED FRUIT, VEGETABLES OR FLOWER BULBS IN BULK, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; PEELING VEGETABLES OR FRUIT IN BULK; APPARATUS FOR PREPARING ANIMAL FEEDING- STUFFS
    • A23N7/00Peeling vegetables or fruit
    • A23N7/02Peeling potatoes, apples or similarly shaped vegetables or fruit
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23NMACHINES OR APPARATUS FOR TREATING HARVESTED FRUIT, VEGETABLES OR FLOWER BULBS IN BULK, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; PEELING VEGETABLES OR FRUIT IN BULK; APPARATUS FOR PREPARING ANIMAL FEEDING- STUFFS
    • A23N7/00Peeling vegetables or fruit

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Apparatuses For Bulk Treatment Of Fruits And Vegetables And Apparatuses For Preparing Feeds (AREA)

Description

  • Verfahren zum Schälen von Obst bzw. Gemüsefrüchten sowie
  • Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Schälen von Obst bzw. Gemüsefrüchten durch eine Wärmeschockbehandlung sowie eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens.
  • Es ist bekannt, Obst bzw. Gemüsefrüchte, wie beispielsweise Pfirsiche, Paprikaschoten, Kartoffeln od. dgl., durch eine Wärmeschockbehandlung zu schälen. Dazu werden das Obst bzw. die Gemüsefrüchte in ein Druckgefäß eingegeben, welches verschlossen und unter einem Druck von größenordnungsmäßig 10 bis 11 bar mit Dampf von einer Temperatur in der Größenordnung von 5000 c beaufschlagt wird. Durch das Erhitzen des Obstes bzw. der Gemüsefrüchte löst sich bei diesem Vorgang die Schale.
  • Nachteilig ist hierbei, daß infolge der Druckbehandlung das bekannte Verfahren nur taktweise durchgeführt werden kann, was im Zuge einer angestrebten kontinuierlichen Verarbeitung leistungsmindernd wirkt. Weiterhin kondensiert der Dampf, so daß das Obst bzw. die Gemüsefrüchte nach dem Schälvorgang naß sind.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren sowie eine zur Durchführung des Verfahrens geeignete Vorrichtung zu schaffen, mittels dessen bzw. mittels derer ein kontinuierlicher Schälvorgang möglich ist, der eine beträchtliche Leistungssteigerung mit sich bringt. Weiterhin wird angestrebt, daß das Obst bzw. die Gemüsefrüchte nach dem Schälvorgang nicht naß sein sollen.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren zur Lösung dieser Aufgabe ist dadurch gekennzeichnet, daß das Obst bzw. die Gemüsefrüchte kontinuierlich schlagartig für einen Zeitraum von ca. ein bis eineinhalb Minuten einer Temperatur in der 0 Größenordnung von 500 C ausgesetzt wird bzw. werden - so daß die Schalen aufplatzen - und daß anschließend noch anhaftende Schalenreste abgebürstet werden.
  • Vorteilhaft bei dem erfindungsgemäßen Verfahren ist, daß nunmehr eine kontinuierliche Verarbeitung möglich ist, und daß es außerdem zu einem "Trockenschälen" führt.
  • Die Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist dadurch gekennzeichnet, daß ein Tunnelofen mit einer Schrittransporteinrichtung eine an einen Aufgabebereich anschließende beheizbare Tunnelzone und eine sich in Transportrichtung daran anschließende unbeheizbare Tunnelzone aufweist, und sich ausgangsseitig an den Tunnelofen eine Bürstenschäleinrichtung anschließt.
  • Hierbel ist vorteilhaft, daß sich an die beheizte Tunnelzone- eine unbeheizte - jedoch nach außen wärmeisolierte - Tunnelzone anschließt, durch deren Wirkung verhindert wird, daß das Obst bzw. die Gemüsefrüchte kocht bzw. kochen. In der unbeheizten Zone erhält das Obst bzw. erhalten die Gemüsefrüchte die erforderliche Zeit bei (noch) hoher Temperatur, die für die Abtrennung der Schale nötig ist. Die Schrittransporteinrichtung bewirkt, daß das Obst bzw. daß die Gemüsefrüchte ständig von der Unterlage abgehoben wird bzw. werden, wodurch ein Festsetzen verhindert wird. Die abgelösten Schalen fallen durch die Schrittransporteinrichtung nach unten. Die Bürstenschäleinrichtung, die sich an den Tunnelofen anschließt, dient dazu, noch anhaftende Schalenreste zu entfernen.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand des in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine schematische Draufsicht auf eine Vorrichtung gemäß der Erfindung; Fig. 2 eine schematische Seitenansicht der Vorrichtung gemäß Fig. 1.
  • Ein insgesamt mit 1 bezeichneter Tunnelofen weist oberhalb eines Gestells 2 eine elektrisch beheizbare Tunnelzone 3 und eine sich daran in Transportrichtung A anschließende unbeheizbare Tunnelzone 4 auf. Die Zonen 3 und 4 sind nach außen hin durch schematisch dargestellten Isolierstoff 5 isoliert. Die Beheizung der Tunnelzone 3 erfolgt durch eine (nicht näher dargestellte) elektrische Heizeinrichtung. Die unteren Bereiche der Tunnelzonen 3 und 4 weisen eine schematisch dargestellte Schrittransporteinrichtung 6 auf, welche einen Transport des aus Obst bzw. Gemüsefrüchten bestehenden Gutes in Pilgerschrittverfahren bewirkt. Die Antriebseinrichtungen (Schubstangen u. dgl.) der Schrittransporteinrichtung sind seitlich des Tunnelofens 1 angebracht und schematisch mit 7 bzw. 8 bezeichnet. Unterhalb der Schrittransporteinrichtung befindet sich eine schematisch dargestellte Blechauflage 7, die zur Aufnahme der Schalen dient. Hierzu wird die Blechauflage vorher mit einer Aluminiumfolie versehen.
  • Eingangsseitig ist ein schematisch dargestellter Aufgabebereich 9 vorgesehen, dem das zu schälende Gut über (nicht dargestellte) Einrichtungen zugeführt wird. An die unbeheizbare Tunnelzone 4 des Tunnel ofens 1 schließt sich eine schematisch mit 10 0 bezeichnete Bürstenschäleinrichtung an. In Fig.
  • 1 sind die Mittellinien einiger Bürsten schematisch dargestellt und mit 11 bezeichnet. Der Antrieb der Bürsten erfolgt über eine schematisch mit 12 bezeichnete Einrichtung.
  • Die Schalen fallen von der Bürstenschäleinrichtung auf eine Rutsche 13 und von dort aus in einen Abfallbehälter 14. Das geschälte Gut wird von-einem Blech 15 aus über (nicht dargestellte) weitere Vorrichtungen weitertransportiert.
  • Die Vorrichtung arbeitet derart, daß zu schälendes Obst bzw.
  • zu schälende Gemüsefrüchte kontinuierlich dem Aufgabebereich 9 zugeführt werden und von dort aus durch Wirkung der Schrittransporteinrichtung 6 in die beheizte Tunnelzone 3 gelangen. Das Gut 16 wird dort schlagartig durch die in diesem Bereich herrschende Temperatur von ca. 5000C erwärmt. Die Durchlaufgeschwindigkeit ist derart, daß das Gut für einen Zeitraum von etwa ein bis eineinhalb Minuten (je nach Sorte) in dieser beheizten Zone verweilt.
  • Anschließend gelangt das Gut in die unbeheizte, jedoch nach außen isolierte Tunnelzone 4. Durch die Wärmedehnung des Obstes bzw. der Gemüsefrüchte platzen die Schalen und heben sich ab. Die abgelösten Schalen fallen auf das Blech 7. Noch anhaftende Schalenreste werden anschließend durch Wirkung der Bürstenschäleinrichtung 10 entfernt. Besonders vorteilhaft ist nicht nur die kontinuierliche Arbeitsweise der Vorrichtung, sondern auch der Umstand, daß das geschäl-, te Obst bzw. die geschälten Gemüsefrüchte bei Erreichen des Bleches 15 trocken sind.
  • Falls erforderlich, kann im Bereich der Bürstenschäleinrichtung 10 noch eine Sprüheinrichtung 17 vorgesehen sein, mittels derer das geschälte Obst bzw. die geschälten Gemüsefrüchte übersprüht werden können.

Claims (2)

  1. Verfahren zum Schälen von Obst bzw. Gemüsefrüchten sowie Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens Patentansprüche Verfahren zum Schälen von Obst bzw. Gemüsefrüchten durch eine Wärmeschockbehandlung, dadurch gekennzeichnet, daß das Obst bzw. die Gemüsefrüchte kontinuierlich schlagartig für einen Zeitraum von ca. ein bis eineinhalb Minuten einer Temperatur in der Grössenordnung von 5000C ausgesetzt wird bzw. werden - so daß die Schalen aufplatzen - und daß anschließend noch anhaftende Schalenreste abgebürstet werden.
  2. 2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Tunnelofen (1) mit einer Schrittransporteinrichtung (6) eine an einen Aufgabebereich (9) anschließende beheizbare Tunnelzone (3) und eine sich in Transportrichtung (A) daran anschließende unbeheizbare Tunnelzone (4) aufweist, und sich ausgangsseitig an den Tunnelofen (1) eine Bürstenschäleinrichtung (10) anschließt.
DE19833305449 1983-02-17 1983-02-17 Verfahren zum schaelen von obst bzw. gemuesefruechten sowie vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens Withdrawn DE3305449A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1995002338A1 (de) * 1993-07-17 1995-01-26 Alexanderwerk Ag Pellmaschine
US5545422A (en) * 1992-11-16 1996-08-13 International Fruit Peelers Limited Peeling apparatus and method

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