DE3304728A1 - Vorrichtung zur abdeckung eines offenen rohrendes bei dessen einbettung in eine giessmasse - Google Patents

Vorrichtung zur abdeckung eines offenen rohrendes bei dessen einbettung in eine giessmasse

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Karl Heinz 3353 Bad Gandersheim Vahlbrauk
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    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G17/00Connecting or other auxiliary members for forms, falsework structures, or shutterings

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
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Description

  • Vorrichtung zur Abdeckung eines offenen Rohr-
  • endes bei dessen Einbettung in eine Gießmasse Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Abdeckung eines offenen Rohrendes bei dessen Einbettung in eine Gießmasse mit einem an einem Formelement befestigbaren Verschlußkörper.
  • Es ist häufig erforderlich, und zwar insbesondere in der Bautechnik beim Vergießen von Betonkörpern wie Decken und Wänden, in diese Gießmasse einzubettende offene Rohrenden gegen das Eindringen der Gießmasse zu schützen, damit eine Durchführung der Rohrenden durch die Formteile und insbesondere durch Schalungsteile hindurch vermieden werden kann.
  • Es ist bekannt, auf einer Schalung kegelstumpfförmige Verschlußstopfen zu befestigen, auf die dann die Rohrenden vor dem Gießvorgang aufgesetzt werden, so daß das Rohrende auch in der gewünschten Lage an der Schalung fixiert wird. Es hat sich aber gezeigt, daß bei dieser an der Baustelle getroffenen Maßnahme keine hinreichende Dichtung des Rohrendes gegen ein Eindringen der Gießmasse erreicht werden kann. Steht die Stirnfläche des Rohrendes schräg zur Schalung, z.B. dann, wenn das Rohrende nicht winklig zur Rohrachse abgeschnitten worden ist oder wenn die Rohrachse im Winkel zur Schalung verläuft, so besteht weiterhin die Gefahr, daß Gießmasse in das Rohrende eintritt. Ferner ist es häufig erforderlich, für den weiteren Leitungsanschluß der Rohrenden, z.B. zum Aufschieben von Rohrmuffen, um das ein gebettete Rohrende einen freien Ringraum zu schaffen. Mit den bekannten Abdeckungsmaßnahmen war dies bisher nicht möglich, es war vielmehr bisher erforderlich, am Rohrende selbst glockenförmige Zusatzteile anzubringen, um solch einen Ringraum zur Verfugung zu stellen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs angegebenen Art zu schaffen, mit deren Hilfe einerseits eine sichere Abdeckung des Rohrendes gegen ein Eindringen der Gießmasse auch bei einer Schräglage der Stirnfläche gegenüber dem Formelement, also z.B. gegenüber der Schalung, gewährleistet ist, zum anderen gleichzeitig ohne zusätzliche Bauteile oder Maßnahmen ein das Rohrende umgebender Ringraum für den späteren Leitungsanschluß, insbesondere zur Aufnahme von Einsteckmuffen, gebildet werden kann, insbesondere ohne irgendwelche Maßnahmen am Rohrende selbst. Es soll somit erreicht werden, daß trotz der sehr groben und wenig sorgfältigen Tätigkeit beim Gießen und insbesondere Einbetonieren von Rohrenden Achsabweichungen der Rohrenden sowie Abweichungen der Schnittfläche von der Rechtwinkligkeit innerhalb der Vorrichtung vollständig aufgenommen werden können und dabei eine einfache Montage und Demontage der Schalung mit der Vorrichtung auch bei sehr unterschiedlichen Schalungen gewährleistet wird einschließlich einer wiederholten Verwendungsmöglichkeit für die Vorrichtung.
  • Dies wird nach der Erfindung vor allem dadurch erreicht, daß der Verschlußkörper der Vorrichtung als das Rohrende in ihrem inneren Hohlraum aufnehmende Verschlußkappe aus elastischem Werkstoff ausgebildet ist, die an ihrer Aufnahmeöffnung mit einer das Rohrende dichtend umschließenden Ringwulst versehen ist. Die Verschlußkappe kann mit ihrem Boden an einem Formelement, insbesondere an einer Schalung an der vorgegebenen Stelle befestigt werden. Das abzudeckende Rohrende wird durch die Aufnahmeüffnung der Verschlußkappe hindurch bis zu deren Boden im inneren Hohl- raum eingeführt, wobei die Ringwulst die Außenwandung des Rohrendes dichtend umschließt. Gestalt und äußere sowie innere Abmessungen der Verschlußkappe werden dem jeweiligen Anwendungsfall entsprechend gewählt, wobei der Innendurchmesser der Ringwulst zweckmäßig etwas geringer gewählt wird als der Außendurchmesser des Rohrendes. Somit umschließt die Verschlußkappe das Rohrende sicher gegen jedes Eindringen der Gießmasse, und zwar unabhängig von der Schräglage oder schrägen Stirnfläche des Rohrendes gegenüber der Schalung. Es werden also Abweichungen von der Rechtwinkligkeit sowohl hinsichtlich der Längsachse des Rohrendes als auch hinsichtlich der Schnittfläche von der Verschlußkappe vollständig und sicher aufgenommen.
  • Gleichzeitig führt die das Rohrende umgebende Verschlußkappe zur Bildung eines von der Gießmasse freien Ringraums im Bereich des Rohrendes. Nach Entfernen der Verschlußkappe steht somit ein freier Raum um das Rohrende zur Aufnahme von Anschlußelementen, insbesondere von Einsteckmuffen, zur Verfügung, der vollständig frei von Gießmasse ist. Die Verschlußkappe gewährleistet somit eine präzise und sichere Einbettung der Rohrenden sowie einen präzisen und sicheren Anschluß der nachfolgenden Rohrleitungsteile. Die nach dem Verfestigen der Gießmasse entnommene Verschlußkappe, deren Elastizität die Entnahme begünstigt, kann danach für weitere Gießmaßnahmen wieder verwendet werden. Elastizität, Wandstärke und Abmessungen der Verschlußkappe werden den jeweiligen Anwendungsfällen entsprechend gewählt. Als Werkstoff für die Verschlußkappe kommen geeignete Kunststoffe infrage, insbesondere PVC, PE und PA.
  • Eine für die geschilderte Problemlösung besonders zweckmäßige Bauform der Vorrichtung wird in weiterer Ausge- staltung der Erfindung dadurch erzielt, daß die Verschlußkappe wenigstens auf ihrer Außenwandung als Kegelstumpf geformt ist, dessen Stirnfläche mit geringerem Außendurchmesser die Aufnahmeöffnung mit der Ringwulst aufweist und dessen Grundfläche an einem Formelement befestigbar ist. Die Kegelstumpfform der Verschlußkappe fördert einerseits die Abdichtung des Rohrendes gegen die Gießmasse, da jeder äußere Druck auf die Verschlußkappe zu einer Verstärkung der Dichtungspressung der Ringwulst auf dem Rohrende führt. Zum anderen begünstigt die Kegelstumpfform das Lösen der Verschlußkappe aus der Gießmasse nach deren Verfestigen. Zweckmäßig ist dabei auch der das Rohrende aufnehmende innere Hohlraum-konzentrisch zum äußeren Kegelstumpf kegelstumpfförmig ausgebildet. Dies fördert die geschilderte Dichtungswirkung einerseits und Lösemöglichkeit andererseits und verbessert ferner die Aufnahmefähigkeit der Verschlußkappe auch bei verhältnismäßig starkem Winkel der Längsachse des Rohrendes gegenüber der Schalung. Zweckmäßig ist die Bodenwandung des inneren Hohlraums dabei konkav geformt, was einerseits ebenfalls die geschilderte Dichtungs- und Lösewirkung fördert und andererseits eine sichere Aufnahme der Stirnfläche des Rohrendes als dessen Lliderlager bewirkt.
  • Nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung ist koaxial zu der Längsachse der Verschlußkappe in deren Boden eine Gewindebohrung zur Aufnahme eines Schraubzapfens vorgesehen, wobei die Gewindebohrung je nach dem Werkstoff der Verschlußkappe auch in einer im Boden der Verschlußkappe eingesetzten Gewindehülse vorgesehen sein kann. Hierdurch ist in einfacher Weise die sichere und ebene Befestigung der Verschlußkappe auf dem Formelement, also insbesondere auf einer Schalung, möglich, wobei das Festziehen der Verschlußkappe an dem Formelement mit Hilfe des Schraubzapfens auch zu einer dichtenden Vorspannung der Ringwulst gegenüber dem Rohrende ausgenutzt werden kann, z.B.
  • durch entsprechende Vorspannung oder Vorwölbung des Bodens der Verschlußkappe. Die Befestigung der Verschlußkappe am Formelement, z.B. an der Schalung, ist außerordentlich einfach und zugleich sicher mit Hilfe des Schraubzapfens in der Gewindebohrung der Verschlußkappe möglich, wobei eine präzise Ausrichtung gewährleistet ist.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist auf der äußeren, zum Formelement gelegenen Grundfläche der Verschlußkappe eine Zwischenschicht aus gegenüber dem Werkstoff der Verschlußkappe nachgiebigerem Werkstoff angeordnet. Diese Zwischenschicht wirkt als mechanische Puffer- oder Ausgleichsschicht gegenüber etwaigen Unebenheiten auf dem Formelement bzw. auf der Schalung.
  • Die Zwischenschicht kann aus jedem geeignetem Kunststoff oder einer geeigneten Gummiart, z.B. Moosgummi, bestehen.
  • In Verbindung mit dem Schraubzapfen in der Gewindebohrung wird hierdurch auch die Möglichkeit einer Vorspannung der Ringwulst für die Abdichtung des Röhrendes geschaffen.
  • Insbesondere die geschilderte Kegelstumpfform und dies insbesondere auch in Verbindung mit den weiteren geschilderten Merkmalen bietet eine hohe Anpassungsmöglichkeit an Durchmesserabweichungen der Rohrenden. Je nach der Wahl des Werkstoffs und dessen Elastizität sowie der Neigung des Kegelstumpfs lassen sich Rohrenden mit unterschiedlichen Außendurchmessern mit der gleichen Verschlußkappe sicher abdecken, wobei stets ohne jede weitere Maßnahme oder ohne jedes weitere Bauelement der geschilderte freie Ringraum um das Rohrende gebildet wird.
  • Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung ist gekennzeichnet durch einen kappenförmigen Ausziehteil aus gegenüber dem Werkstoff der Verschlußkappe steifem Werkstoff, z.B. aus einem steifen Kunststoff oder aus Metall, dessen Öffnungsdurchmesser größer als der Außendurchmesser der Grundfläche der Verschlußkappe ist und der eine koaxial zur Gewindebohrung der Verschlußkappe verlaufende Durchführungsöffnung für den Schraubzapfen aufweist. Mit Hilfe dieses Ausziehteils ist in einfacher und vor allem sicherer Weise ein Entnehmen der Verschlußkappe aus dem gegossenen Bauteil nach dessen Verfestigen möglich. Dazu wird der kappenförmige Ausziehteil nach dem Entfernen des Formelements bzw. der Schalung mit seinem Rand die Grundfläche der Verschlußkappe umgebend auf den Gießteil aufgesetzt und der Schraubzapfen in die Gewindebohrung im Boden der Verschlußkappe hineingeschraubt so weit, bis unter Abstützung des kappenförmigen Ausziehteils auf dem Gießteil die Verschlußkappe aus dem Gießteil gelöst ist, wonach die gesamte Vorrichtung aus Verschlußkappe, Ausziehteil und Schraubzapfen entnommen werden kann. Nach Lösen des Ausziehteils von der Verschlußkappe kann diese in geschilderter Weise wieder eingesetzt werden. Verschlußkappe, Ausziehteil und Schraubzapfen bilden eine aus wenigen und einfachen Bauteilen bestehende komplette Vorrichtung zur Lösung des geschilderten Problems.
  • Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen und aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels der Erfindung anhand der Zeichnung. Es zeigen Fig. 1 einen Längsschnitt durch die Vorrichtung nach der Erfindung bei ihrem Einsatz während des Gießvorgangs, Fig. 2 einen Längsschnitt durch die Vorrichtung nach der Erfindung nach dem Entfernen des Formelements bzw. der Schalung mit dem aufgesetzten kappenförmigen Ausziehteil.
  • In der Zeichnung ist das in die Gießmasse 1 einzubettende Rohrende 2 in seiner Aufnahme durch die Vorrichtung nach der Erfindung dargestellt.
  • Die Vorrichtung weist eine aus elastischem Werkstoff bestehende Verschlußkappe 3 auf, die das Rohrende 2 in ihrem inneren Hohlraum 4 aufnimmt. Die Verschlußkappe 3 ist an ihrer Aufnahmeöffnung 5 mit einer das Rohrende 2 dichtend umschließenden Ringwulst 6 versehen. In der Zeichnung ist das Rohrende 2 in übertriebener Schräglage seiner Längsachse gegenüber dem noch zu beschreibenden Schalungselement 7 dargestellt.
  • Die Verschlußkappe 3 ist auf ihrer Außenwandung als Kegelstumpf geformt, wie die Zeichnung zeigt, dessen Stirnfläche mit geringerem Außendurchmesser die Aufnahmeöffnung 5 mit der Ringwulst 6 aufweist und dessen GrundfZäche 8 an dem Schalungselement 7 befestigbar ist. Wie ebenfalls aus der Zeichnung ersichtlich ist, ist auch der das Rohrende 2 aufnehmende innere Hohlraum 4 konzentrisch zum äußeren Kegelstumpf kegelstumpfförmig ausgebildet, wobei die Bodenwandung 9 des inneren Hohlraums 4 konkav geformt ist.
  • Die Zeichnung zeigt deutlich, wie diese konkave Bodenwandung die schräg liegende Stirnfläche des Rohrendes 2 sicher aufnimmt. Zur Demonstration ist mit strichpunktierten Linien die andere extreme Winkellage des Rohrendes 2 angedeutet.
  • Koaxial zu der Längsachse der Verschlußkappe 3 ist in deren Boden eine Gewindebohrung 10 zur Aufnahme eines Schraubzapfens 11 vorgesehen. Falls dies bei dem für die Verschlußkappe 3 gewählten Werkstoff insbesondere im Hinblick auf die Wiederverwendung der Verschlußkappe 3 zweckmäßig erscheint, kann die Gewindebohrung 10 auch in einer in den Bodenteil der Verschlußkappe 3 eingeformten Ge- windehülse vorgesehen sein.
  • Vor dem Gießvorgang wird die Verschlußkappe 3 mit Hilfe des Schraubzapfens 11 in der Gewindebohrung 10 auf der einen Fläche des Schalungselements 7 befestigt. Danach wird das Rohrende 2 eingeschoben, wobei die Verschlußkappe 3 mit der Ringwulst 6 das Rohrende dichtend umschließt. Danach kann die Gießmasse eingebracht werden.
  • Nach dem Verfestigen der Gießmasse 1 wird der Schraubzapfen-11 aus der Gewindebohrung 10 gelöst, das Schalung element 7 entfernt, und es kann danach die Verschlußkappe 3 aus der Gießmasse 1 gelöst und vom Rohrende 2 abgezogen werden, wonach der bisher von der Verschlußkappe 3 eingenommene Raum innerhalb der Gießmasse 1 für den späteren Leitungsanschluß frei zur Verfügung steht, ohne daß irgendwelche weiteren Arbeiten an der Gießmasse durchzuführen wären. Ein Eindringen von-Gießmasse in das Rohrende 2 ist trotz der dargestellten Schräglage seiner Längsachse über die Verschlußkappe 3 mit Hilfe der Ringwulst 6 sicher verhindert worden.
  • Zum Ausgleich von Unebenheiten zwischen der Verschlußkappe 3 und dem Schalungselement 7 ist es möglich, auf der äußeren, zum Formelement gelegenen Grundfläche der Verschlußkappe 3 eine Zwischenschicht aus gegenüber dem Werkstoff der Verschlußkappe 3 nachgiebigerem Werkstoff anzuordnen, wie dies in der Zeichnung durch die enge Kreuzschraffur im Anschluß an die Grundfläche 8 angedeutet ist.
  • Fig. 2 zeigt einen weiteren Bestandteil der erfindungsgemäßen Abdeckvorrichtung. Dieser Bestandteil besteht aus einem kappenförmigen Ausziehteil 13 aus steifem Werkstoff, z.B. aus steifem Kunststoff oder Metall, dessen Öffnungsdurchmesser größer als der Außendurchmesser der Grund- fläche 8 der Verschlußkappe 3 ist, wie Fig. 2 zeigt, und der eine koaxial zur Gewindebohrung 10 der Verschlußkappe 3 verlaufende Durchführungsöffnung 14 für den Schraubzapfen 11 aufweist.
  • Ist nach dem Verfestigen der Gießmasse 1 und nach dem Herausschrauben des Schraubzapfens 11 das Schalungselement 7 entfernt, so wird der kappenförmige Ausziehteil 13 in der in Fig. 2 dargestellten Weise auf die Gießmasse 1 aufgesetzt und der Schraubzapfen 11 durch die Durchführungsöffnung 14 hindurch in die Gewindebohrung 10 der Verschlußkappe 3 eingeschraubt. Wird runder Schraubzapfen 11 weiter in die Gewindebohrung 10 hineingeschraubt, so stützt sich der Rand des Ausziehteils 13 auf der Gießmasse 1 ab, während die Schraubkappe 3 unter der Wirkung des Schraubzapfens 11 aus der Gießmasse 1 gelöst und herausgezogen wird, bis die Verschlußkappe 3 mit dem Ausziehteil 13 entnommen werden kann, wonach das Rohrende 2 in der Gießmasse 1 zum weiteren Anschluß freigelegt ist.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE 1. Vorrichtung zur Abdeckung eines offenen Rohrendes bei dessen Einbettung in eine Gießmasse mit einem an einem Formelement befestigbaren Verschlußkörper, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschlußkörper als das Rohrende (2) in ihrem inneren Hohlraum (4) aufnehmende Verschlußkappe (3) aus elastischem Werkstoff ausgebildet ist, die an ihrer Aufnahmeöffnung (5) mit einer das Rohrende (2) dichtend umschließenden Ringwulst (6) versehen ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußkappe (3) wenigstens auf ihrer Außenwandung als Kegelstumpf geformt ist, dessen Stirnfläche mit geringerem Außendurchmesser die Aufnahmeöffnung (5) mit der Ringwulst (6) aufweist und dessen Grundfläche (8) an einem Formelement (7) befestigbar ist.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß auch der das Rohrende (2) aufnehmende innere Hohlraum (4) konzentrisch zum äußeren Kegelstumpf kegelstumpfförmig ausgebildet ist.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenwandung (9) des inneren Hohlraums (4) konkav geformt ist.
  5. 5, Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß koaxial zu der Längsachse der Verschlußkappe (3) in deren Boden eine Gewindebohrung (10) zur Aufnahme eines Schraubzapfens (11) vorgesehen ist.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß auf der äußeren, zum Formelement (7) gelegenen Grundfläche der Verschlußkappe (3) eine Zwischenschicht (12) aus gegenüber dem Werkstoff der Verschlußkappe (3) nachgibiqerem Werkstoff angeordnet ist.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch einen kappenförmigen Ausziehteil (13) aus steifem Werkstoff, dessen Öffnungsdurchmesser größer als der Außendurchmesser der Grundfläche (8) der Verschlußkappe (3) ist und der eine koaxial zur Gewindebohrung (10) der Verschlußkappe (3) verlaufende Durchführungsöffnung (14) für den Schraubzapfen (11) aufweist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19634904A1 (de) * 1996-08-29 1998-03-05 Abb Patent Gmbh An einer an einer Gebäudewand und/oder -decke anbringbare Vorform für Installationsrohre

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1982649U (de) * 1968-01-19 1968-04-04 Fritz Seeger Aussparungskoerper.

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