DE3304181A1 - Afc-abstimmschaltung - Google Patents

Afc-abstimmschaltung

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DE3304181A1
DE3304181A1 DE19833304181 DE3304181A DE3304181A1 DE 3304181 A1 DE3304181 A1 DE 3304181A1 DE 19833304181 DE19833304181 DE 19833304181 DE 3304181 A DE3304181 A DE 3304181A DE 3304181 A1 DE3304181 A1 DE 3304181A1
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Johann 7100 Heilbronn Mattfeld
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    • H03D3/02Demodulation of angle-, frequency- or phase- modulated oscillations by detecting phase difference between two signals obtained from input signal
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Abstract

In neuerer Zeit werden aus Lärmschutzgründen über Straßen oft Teilabdeckungen, bestehend aus seitlichen Wänden und einem zum Zwecke der natürlichen Beleuchtung und Belüftung mit Öffnungen versehenen Deckel, angeordnet. Bei einer bekannten Konstruktion sind die Öffnungen durchgehend über den Randstreifen vorgesehen und mit schallabsorbierenden, ebenen, parallel zur Fahrbahnachse angeordneten Elementen so durchsetzt, daß kein Schallstrahl direkt austreten kann. Nach der Erfindung sind die Mittelebenen des Elementes dieser Konstruktion, wie in der Zeichnung dargestellt, um einen konstanten Winkel α von 15 ° bis 25 ° gegen die Vertikale zur Fahrbahnmitte hin geneigt anzuordnen, wobei das Verhältnis aus Elementhöhe h in Neigungsrichtung und Abstand a zum benachbarten Element senkrecht zur Elementebene mindestens drei sein muß. Damit ist gewährleistet, daß bei gleichzeitig hohem Lärmschutz eine gute, gleichmäßige Ausleuchtung der Fahrbahn bei Tageslicht ohne störenden Sonnenlichtdirekteinfall erzielt wird.

Description

  • AFC-Abstimmschaltung
  • Die Erfindung betrifft eine AFC-Abstimmschaltung, kombiniert mit einer Koinzidenz-Demodulator-Schaltung für frequenzmodulierte Schwingungen, wobei an den Ausgang des Demodulators ein- Integrationsglied angeschlossen ist, an dem die NF-Spannung abfällt.
  • Zur automatischen Abstimmung auf den eingestellten Sender werden vorwiegend bei FM-Empfängern als Abstimmhilfe sogenannte AFC- (Automatic-Frequency-Control ) -Schaltungen verwendet. Mit Hilfe eine solchen AFC-Schaltung wird eine u#ngenaue Empfängerabstimmung, die beispielsweise durch Bedienungsfehler oder durch Temperatureinflüsse verursacht wird, vermieden, so daß eine automatisch optimale Empfänger abstimmung und damit optimale Empfangsqualität gewährleistet ist.
  • Das Prinzip der AFC-Abstimmung besteht darin, daß bei Fehlabstimmungen des Empfängers eine Regelspannung bzw.
  • ein Regelstrom erzeugt wird. Diese Regelgröße steuert eine im Empfängeroszillator angeordnete Abstimmeinheit, die beispielsweise eine Kapazitätsvariationsdiode enthält. Auf diese Weise wird der Oszillator auf die Sollfrequenz eingeregelt, so daß der Empfänger richtig abgestimmt bzw. nachgestimmt ist.
  • Die Regelgröße muß mit zunehmender Fehlabstimmung des Empfängers ansteigen, wobei ein Polaritätswechsel der Regelgröße je nach Richtung der Verstimmung erfolgen muß. Dieses Verhalten entspricht der bei FM-Demodulatoren bekannten sogenannten S-Kurve, bei der eine Gleichspannung bzw. ein Gleichstrom als Funktion der Verstimmung af von der Sollfrequenz auftritt.
  • Bekannte Demodulationsschaltungen für FM-Empfänger enthalten Koinzidenz-Demodulatoren, die in der Regel als 4-Quadranten-Multiplizierer aufgebaut sind. Diese Demodulatoren haben gute elektrische Eigenschaften und sind leicht integrierbar. Eine geeignete FM-Demodulator-Schaitung wird beispielsweise in der älteren Patentanmeldung P 31 27 229 beschrieben. Bei dieser Schaltung wird das frequenzmodulierte Signal über eine Kapazität auf einen Parallels-chwingkreis gegeben, dessen Resonanz bei der Mittenfrequenz der frequenzmodulierten Eingangsschwingung liegt. Bei dieser Mittenfrequenz bildet der Parallelschwingkreis einen ohmschen Widerstand, so daß die Phasenlage der Schwingkreisspannung aufgrund der Phasenverschiebung durch den vorgeschalteten Kondensator um 900 gegenüber der steuernden Eingangsspannung verschoben ist. Wenn sich die Frequenz des Eingangssignals infolge der Niederfrequenzmodulation verändert, befindet sich der genannte Parallelschwingkreis nicht mehr in Resonanz, so daß auch die Phasenlage der Schwingkreisspannung von der genannten 90"-Verschiebung abweicht. Somit wird die Frequenzänderung des Eingangssignals in eine Phasenänderung am Parallelschwingkreis umgewandelt. Diese in der Phase verschobene Spannung wird mit der phasenunabhängigen Steuerspannung verglichen, um am Ausgang der Demodulationsschaltung eine Spannung zu erhalten, die dem Naß der jeweiligen Phasenverschiebung entspricht. Zur Erzeugung dieser Spannung dient der bereits erwähnte 4-Quadranten-Multiplizierer, dem eine Integratorschaltung nachgeschaltet ist, an der ein dem Niederfrequenzsignal entsprechendes Ausgangssignal abfällt. Eine derartige Schaltung ist auch in dem von AEG-TELEFUNKEN hergestellten integrierten Schaltkreis TBA 120 S enthalten.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zuyrunde, die bekannte FM-Demodulatorschaltung mit einer AFC-Abstimmschaltung zu kombinieren, wobei die AFC-Schaltung integrierbar sein soll, ohne daß zusätzliche externe Bauelemente benötigt werden. Diese Aufgabe wird bei einer AFC-Abstimm schaltung der eingangs beschriebenen Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß dem ersten Demodulator eine zweite Demodulatorstufe parallelgeschaltet ist, deren zwei wechselweise und im Verhältnis der Frequenzverstimmung stromführenden Ausgänge Stromspiegelschaltungen ansteuern, die eine Abstimmeinheit mit positiven und negativen Strömen in einem der Verstimmung entsprechenden Verhältnis versorgen.
  • Bei der errindungsgemäßen AFC-Abstimmschaltung ist wesentlich, daß die Abstimmeinheit, die vorzugsweise eine Ka-pazitätsvariationsdiode im Oszillatorschwingkreis enthält, mit eingeprägten Strömen angesteuert wird, die sowohl in positiver als auch in negativer Richtung in die Abstimmeinheit fließen können. Dadurch erfolgen die Kapazitätsänderungen trotz der hochohmigen Last sehr schnell. Aufgrund des möglichen Polaritätswechsels des die#Abstimmeinheit durchfließenden Summenstromes, der von der Frequenzverstimmung direkt abhängig ist, wird die bei der erfindungsgemäßen Schaltung bereits erwähnte S-Regelkurve eingehalten.
  • Um Ströme in die Abstimmeinheit in den beiden Richtungen zu ermöglichen, wird die Kapazitätsdiode über einen Lastwiderstand an eine Referenzspannungsquelle angeschlossen, so daß durch den Lastwiderstand auch in negativer Richtung ein Strom mit einer durch eine Stromspiegelschaltung bestimmten Größe fließen kann. Der Summenstrom durch den Lastwiderstand bestimmt dann das Spannungspotential an der im Oszillator liegenden Kapazitätsvariationsdiode.
  • Die zweite Demodulatorstufe, die zum Aufbau der AFC-Abstimmschaltung erforderlich ist, besteht vorzugsweise aus einer 4-Quadranten-IVIultiplizierschaltung wie sie im wesentlichen auch in der Demodulatorschaltung zur Erzeugung des NF-Signals enthalten ist. Dieser 4-Quadranten-Multiplizierer besteht aus zwei Differenzverstärkerstufen mit je zwei Transistoren, deren Emitterelektroden innerhalb einer Stufe miteinander und mit einem Stromquellentransistor verbunden ist. Die Kollektoren der Transistoren einer Stufe sind kreuzgekoppelt mit den Kollektoren der Transistoren der anderen Differenzverstärkerstufe. Beide Stromquellentransistoren der beiden Differenzverstärkerstufen arbeiten im Gegentakt. In den beiden Kollektorausgangskreisen der zweiten Demodulatorstufe sind vorzugsweise gleich aufgebaute Stromspiegelschaltungen enthalten, die wechselweise und zeitlich im Verhältnis der Frequenzverstimmung Ströme gleicher Größe führen, wobei die eine Stromspiegelschaltung direkt die Abstimmeinheit speist, während die andere Stromspiegelschaltung eine weitere als Stromsenke für den die Abstimmeinheit durchfließenden Strom wirkende Stromspiegelschaltung ansteuert.
  • Die Erfindung und ihre weitere vorteilhafte Ausgestaltung wird nachstehend noch anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert.
  • Die Figur 1 zeigt den prinzipiellen Aufbau der erfindungsgemäßen Schaltung.
  • In Figur 2 ist eine Detailschaltung der kombinierten AFC-Abstimmschaltung und FM-Demodulatorschaltung dargestellt.
  • Die Figur 3 zeigt die S-Regelkurve.
  • Die Figur-l zeigt die letzte Stufe des zwischenfrequenzverstärkers mit den Transistoren T1 und T2 zwischen deren Basiselektroden das frequenzmodulierte Signal UFM anliegt. Die Kollektoren der beiden Transistoren T1 und T2 sind mit dem positiven Pol der Versorgungsspannungsquelle Us verbunden. In den Emitterzweigen der beiden Transistoren T1 und T2 liegen die Emitterwiderstände R1 und R2, an denen das verstärkte Eingangssignal für eine Steuerstrecke der Demodulationsstufe D1 abfällt. Die Emitterelektroden der Transistoren T1 und T2 bilden somit die Eingangsanschlüsse für die Demodulationsstufe, die über diese Eingangsstrecke mit dem nicht phasenverschobenen, verstärkten Eingangssignal versorgt wird. Die phasenverschobene frequenzmodulierte Spannung wird der Demodulationsstuie p1 über einen Phasenschieberkondensator C1 und den Trennkondensator C2 zugeführt. Der Kondensator C2 trennt die Demodulationsstufe vom Parallelschwingkreis RS, der aus dem Kondensator C3 und der Induktivität 1 besteht. Dieser Parallelschwingkreis hat seine Resonanz bei der Frequenz, die die Mittenfrequenz des frequenzmodulierten Eingangssignals UFM bildet. Bei dieser Resonanzfrequenz wirkt der Parallelschwingkreis als ohmscher Widerstand, so daß die Phasenverschiebung des über die Kondensatoren C1 und C2 auf den Demodulator gegebenen Eingangssignals 900 beträgt. Die am Ausgang der Demodulationsstufe D1 ausgekoppelte Spannung wird an einem Integrator aus dem Kondensator C4 und dem Widerstand R8 aufsummiert. Der Pegel dieser Ausgangsgleichspannung UNF ist ein Maß für das jeweilige Niederfrequenzsignal.
  • Der ersten Demodulatorstufe D1 ist eine zweite Demodulatorstufe D2 parallelgeschaltet, deren Eingänge mit den Eingängen der ersten Stufe verbunden sind. Die zweite Demodulatorstufe D2 enthält zwei Differen.zverstärkerstufen mit über kreuz gekoppelten Kollektoren, wobei die beiden Kollektorausgangszweige symmetrisch Stromspiegelschaltungen Ql bzw. die kombinierte Stromspiegelschaltung Q2 Q3 ansteuern. Die Stromspiegelschaltung Ql liefert einen Strom # a in positiver Richtung an die Abstimmeinfieit Ä, während die kombinierte Stromquelle Q2 Q3 als Stromsenke dient, die den Strom ib aufnimmt, der von der Referenzspannungsquelle UREF geliefertwird. Die Abstimmeinheit besteht aus der Last RA, die zwischen die Referenzspannungsquelle UREF und die Stromspiegelschaltungen Q1 - Q3 geschaltet ist, sowie aus dem Oszillator.
  • Die Verstimmung des Oszillators erfolgt mit Hilfe einer Kapazitätsvariationsdiode Dc, die beispielsweise über einen Trennwiderstand RT an die Verbindung x zwischen der Last RA und den Stromspiegelschaltunyen Q1 Q Q3 angeschlossen ist. Wenn der Summenstrom über den Widerstand RA zu Null wird, liegt am Punkt X die Referenzspannung UREF und der Oszillator wird nicht nachgeregelt. Bei allen anderen Stromverhältnissen erfolgt eine Verstimmung gemäß der S-Regelkurve nach Figur 3.
  • Die Ströme # a und ib treten wechselweise mit gleicher Größe aber unterschiedlicher Zeitdauer auf, so daß das Zeitverhältnis der beiden Ströme ein Maß für die Verstimmung des OsZillat~ors chwingkreises ist und der resultierende Summenstrom über die Last RA eine die Verstimmung aufhebende Nachregelung der wirksamen Kapazität der Kapazitätsvariationsdiode bewirkt.
  • In der Schaltung gemäß Figur 2 besteht die erste Demodulatorstufe D1 aus einem 4-Quadranten-Multiplizierer.
  • Auf die Eingangselektroden der Transistoren T3 und T4, die einen Differenzverstärker bilden, wird das verstärkte frequenzmodulierte Eingangssignal gegeben. In den Kollektorzweigen der Transistoren T3 und T4 liegt jeweils eine weitere Differenzverstärkerstufe aus dem Transistorpaar T5 und T6 bzw. T7 und T8. , Die Basiselektroden der Transistoren T6 und T7 bzw. T5 und T8 sind miteinander verbunden. Ebenso sind die Kollektoren der Transistoren T5 und T7 sowie T6 und T8 miteinander verbunden und an den Stromspiegelverstärker aus den Transistoren Tg, Tlo und den Widerständen R5, R6 angeschlossen.
  • Den Basiselektroden der Transistoren T5 und T8 wird über Basisvorwiderstände R3 und R4 eine stabilisierte Gleichspannung zugeführt, durch die der Arbeitspunkt der Demodulationsstufe optimal eingestellt werden kann. Die stabilisierte Spannung kann beispielsweise mit Hilfe einer ~Bandgap-Reference-Schaltung" aus der Versorgunysspannung Us gewonnen werden. Die phasenverschobene, frequenzmodulierte Eingangsspannung wird am Parallelschwingkreis RS abgegriffen und über den Trennkondensator C2 auf die Basiselektroden der Transistoren T5 und T8 gegeben. Der Kondensator C2 bildet praktisch wechselstrommäßig einen Kurzschluß und trennt gleichstrommäßig die Arbeitspunkteinstellung der Demodulationsstufe vom zwischenfrequenzverstärker. Am Kollektor des Transistors Tlo im Stromspiegelverstärker aus den Transistoren Tg und T10 wird das Ausgangssignal ausgekoppelt, das am Integrationsglied aus dem Widerstand R8 und dem Kondensator C4 zum Ausgangssignal UNF integriert wird.
  • Dieses Ausgangssignal UNF bildet eine Gleichspannung mit variabler Pegelhöhe, wobei die Pegelverschiebungen dem Niederfrequenzsignal entsprechen.
  • Die beiden Stromquellentransistoren T3 und T4 werden mit der Steuerspannung UF im Gegentakt angesteuert.
  • Das Integrationsglied aus dem Widerstand R8 und dem Kondensator C4 wird folglich mit Stromimpulsen angesteuert, deren zeitliche Dauer ein Maß für die Phasenverschiebung zwischen der Eingangsspannung an der Basiselektrode des Transistors T3 und der an der Basiselektrode des Transistors T4 ist.
  • Die zweite Demodulatorstufe D2 besteht wiederum aus zwei Differenzverstärkerstufen aus je zwei Transistoren T12 und T11 bzw. T14 und T13. Die beiden Differenzverstärkerstufen sind bezüglich der eingangsseitigen Ansteuerung parallel zu den Differenzverstärkerstufen des ersten Demodulators geschaltet. Die Emitterelektroden der Transistoren T und T12 liegen folglich im Stromzweig des Stromquellentransistors T3 und die Emitterelektroden der Transistoren T13 und T14 im Stromzweig des Stromquellentransistors T4. Die Transistoren T12 und T13 sind an der Basis miteinander verbunden und sind an die Basen der Transistoren T6 u#nd T7 angeschlossen.
  • Die Basen der Transistoren T11 und T14 sind gleichfalls miteinander verbunden und an die Basiselektroden der Transistoren T5 und T8 angeschlossen. Die Kollektoren der Transistoren beider Differenzverstärkerstufen im Demodulator D sind kreuzgekoppelt. Im gemeinsamen Kollektoren stromzweig für die Transistoren T11 und T13 liegt der als Diode geschaltete Transistor T15 mit dem Emitterwiderstand R9 der in Verbindung mit dem Transistor T17 und dessen Emitterwiderstand R11 eine Stromspiegelschaltung Q1 bildet. Identisch ist die Stromspiegelschaltung Q2 im Kollektorstromzweig der Transistoren T12 und T14 aufgebaut.
  • Durch die Diode T15 kann der Strom il fließen, der als Strom ib im Transistor T17 gespiegelt wird. Dieser Strom steuert eine Stromspiegelschaltung Q3 aus den Transistoren T19 und T20 und T21 an, so daß der Strom ib in einen Strom i1 durch den Transistor T20 gespiegelt wird, b der aus der Abstimmeinheit A mit Hilfe der Referenzspannungsquelle UREF über die Last RA fließt.
  • Der Strom i2, der die Diode T16 durchfließen kann, wird im Transistor T18 als Strom i gespiegelt und fließt in a die Abstimmeinheit A hinein. Der Lastwiderstand RA wird folglich von den Strömen # a und ib in entgegengesetzten Richtungen durchflossen. Der in Figur 2 in der Abstimmeinheit an den Verbindungspunkt X angeschlossene Kondensator CS dient zur Absiebung von HF-Anteilen in den Ausgangsströmen ia und ibv Die Ströme i und i2 fließen im zeitlichen Wechsel, wobei das Verhältnis der Stromflußzeiten innerhalb einer Periode des Eingangssteuersignals der Frequenzverstimmung im Oszillatorschwingkreis gegenüber der Sollfrequenz, auf die der Schwingkreis RS abgestimmt ist, entspricht. Wenn die Frequenz des Eingangssteuersignals UF der Resonanzfrequenz des Schwingkreis RS entspricht, fließen die Ströme il und i2 während 50 % der Periodendauer des Eingangssignals, so daß die gleich großen Ströme # d und ibr die in positiver bzw. negativer Richtung die Last Ra der Abstimmeinheit A durchfließen, sich gegenseitig kompensieren. In jedem anderen Fall ist je nach Frequenzverstimmung der Strom # a größer als der Strom i' bzw. umgekehrt. Dann wird die Kapab zität der Diode DC zu kleineren oder größeren Werten verändert, bis der Oszillator auf eine Frequenz abgestimmt ist, bei der die Mittenfrequenz des Eingangssignals UFM mit der des Resonanzschwingkreises RS übereinstimmt.
  • In der Figur 2 ist außerdem angedeutet, wie die Kapazitätsvariationsdiode DC in den Oszillatorschwingkreis SOSC geschaltet ist. Die Referenzspannung UREF hat bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel einen Wert von 2,45 V.
  • In der Figur 3 ist noch die sogenannte S-Regelkurve dargestellt, die den Zusammenhang der Frequenzverstimmung mit dem Regelstrom IAFC darstellt. Der Regelstrom IAFC ist dabei der Summenstrom der gegenläufigen Ströme # a und ibt gemäß Figur 2.

Claims (4)

  1. Patentansprüche AFC-Abstimmschaltung, kombiniert mit einer Koinzidenz-Demodulatorschaltung für frequenzmodulierte Schwingungen, wobei an den Ausgang des Demodulators ein Integrationsglied angeschlossen ist, an dem die NF-Spannung (UNF) abfällt, dadurch gekennzeichnet, daß dem ersten Demodulator (D1) eine zweite Demodulatorstufe (D2) parallel yeschaltet ist, deren zwei, wechselweise und im Verhältnis der Frequenzverstimmung stromführenden Ausgänge Stromspiegelschaltungen (Ql, Q2' Q) ansteuern, die eine Abstimmeinheit (A) mit positiven und negativen Strömen (ia, ib) in einem der Verstimmung entsprechenden Verhältnis versorgen.
  2. 2) AFC-Abstimmschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstimmeinheit (A) einen Lastwiderstand (RA) enthält, der an eine Referenzspannungsquelle (UREF) angeschlossen ist und an dessen Verbindung (X) mit den Stromspiegelschaltungen (Q1' Q21 Q3) eine im Oszillatorschwingkreis liegende Kapazitätsvariationsdiode (Dc) angeschlossen ist.
  3. 3) AFC-Abstimmschaltung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Demodulatorstufe (D2) aus einem Vierquadranten-Multiplizierer besteht, der zwei Differenzver-stärkerstufen mit je zwei Transistoren (W11, T12, T13, T14) enthält, deren Emitterelektroden innerhalb einer Stufe miteinander und mit einem Stromquellentransistor (T3 bzw. T4) und deren Kollektoren kreuzgekoppelt mit den Kollektoren der Transistoren der anderen Differenzverstärkerstufe verbunden sind, und daß die beiden Stromquellentransistoren (T3, T4) der beiden-Differenzverstärkerstufen im Gegentakt arbeiten.
  4. 4) AFC-Abstimmschaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in den beiden Kollektorausgangskreisen der zweiten Demodulatorstufe (D2) gleich aufgebaute Stromspiegelschaltungen (Q1 Q angeordnet sind, die wechselweise und zeitlich im Verhältnis der Frequenzverstimmung Ströme gleicher Größe (il, i2) führen, wobei die eine Stromspiegelschaltung (Q2) direkt die Abstimmeinheit (A) speist (ia) während die andere Stromspiegelschaltung (Q1) einewweitere, als Stromsenke für den die Abstimmeinheit (A) durchfließenden Strom (ib) wirkende Stromspiegelschaltung (Q3) ansteuert.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3790316C2 (de) * 1986-06-20 1991-12-12 Matsushita Electric Industrial Co., Ltd., Kadoma, Osaka, Jp
EP0859460A1 (de) * 1995-09-06 1998-08-19 Nec Corporation Mischerschaltung mit weitem Dynamikbereich

Non-Patent Citations (1)

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Title
DE-Z: Grundig Technische Informationen 1/2-82, S.64-66 *

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