DE3304052A1 - Signaleinrichtung fuer betriebszustandsmeldungen - Google Patents

Signaleinrichtung fuer betriebszustandsmeldungen

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DE3304052A1 DE19833304052 DE3304052A DE3304052A1 DE 3304052 A1 DE3304052 A1 DE 3304052A1 DE 19833304052 DE19833304052 DE 19833304052 DE 3304052 A DE3304052 A DE 3304052A DE 3304052 A1 DE3304052 A1 DE 3304052A1
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Description

  • S-ignaleinrichtuny, fUr Betriebszustandsmeldungen
  • Die Erfindung betrifft eine Signaleinrichtung für Betriebszustandsmeldungen, insbesondere Störungen bei Montagemaschinen, mit einer Steuervorrichtung und an dieser angeschlossenen Meldevorrichtungen.
  • Es sind bereits Signaleinrichtungen zur Betriebszustandsmeldung, insbesondere zur StUrungsmeldung, bekannt, die unter Verwendung von Signalleuchten den ordnungsgemßßen Betrieb bzw. eine Steurung anzeigen. Bei einer bekannten Montagemaschine mit mehreren einzelnen Arbeitsstationen, denen Jeweils eigene Steuervorrichtungen zugeordnet sind, ist außen an jeder Steuervorrichtung eine. eigene Signalleuchte angeordnet. Tritt im Bereich der Arbeitsstation eine Störung auf, so werden mit dieser Signalleuchte Lichtreflexe erzeugt, die der Bedienungsperson bzw. dem Servicepersonal anzeigen, daß in der Arbeitsstation eine Störung vorliegt. Das Problem bei derartigen Signaleinrichtungen liegt darin, daß das Auftreten von intensiven Blinksignalen die Bedienungspersonen psychisch sehr stark belastet und nach Auftreten eines Blinksignalesdie Bedienungsperson die Arbeitsstationen,in welchen eine Steurung aufgetreten ist, lokalisieren muß. Treten gleichzeitig an mehreren Stationen Stbrungen auf, ist dies um so schwieriger. Weitere Nachteile liegen dann vor, wenn im Zuge einer derartigen Montagenaschine Schweißvorgänge durchgefuhrt werden, die starke Lichtreflexe hervorrufen, sodaß die Bedienungsperson dann vielfach nicht unterscheiden kann, ob es sich um den Lichtreflex der Schweißvorrichtung oder um ein Störungsmeldesignal handelt.
  • Es sind zwar bereits Signaleinrichtungen fUr Betriebszustsri.eldungen ---- bekannt, bei welchen auf einer zentralen Steuervorrichtung, beispielsweise einer Montagemaschine, verschiedene Meldeleuchten für Stbrzustande angeordnet sind. Vielfach werden diese Störmeldungen auch noch durch akustische Signale unterstUtzt. Schwierig ist dabei, daß die Meldung von Betriebszustanden nur dann gewährleistet ist, wenn sich die Bedienungsperson bzw. Serviceperson stNndig im Bereich der zentralen Steuervorrichtung befindet, Daher ist es meist erforderlich, bei vollautomatisch laufenden Maschinen mehr Bedienungspersonal für Service und Wartung vorzusehen, da an der zentralen Steuereinheit eine ständige Kontrolle vorggnommen werden muß, und weitere Personen zur Stbrungsbehebung notwendig sind, Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Signaleinrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, mit der eine zuverlässige und rasche Meldung von Betriebszuständen anhand von deutlich unterscheidbsren Signalen möglich ist.
  • Diese Aufgabe der Erfindung wird dadurch gelöst, daß die Meldevorrichtungen zur Abgabe unterschiedlicher Meldesignale ausgebildet sind und jeweils unabhängig voneinander über die Steuervorrichtung mit Produktionsdaten und bzw. oder die Funktion verschiedener Einrichtungen bzw. Vorrichtungen feststellende Schaltungsteile zusammengeschaltet sind.
  • Die Vorteile dieser erfindungsgemäß ausgebildeten Signaleinrichtung liegen nun darin, daß ein infonnationsbezogenes Meldesignal an die Bedienungsper son weitergegeben werden kann, da die Meldevorrichtungen unabhängig voneinander mittels die Produktionsdaten bzw. die Funktion verschiedener Einrichtungen und Vorrichtungen feststellenden Schaltungsteile zusammengeschaltet sind. Dadurch können die Meldesignale unmittelbar auf die betroffenen Einrichtungen bzw. Vorrichtungen bezogen werden, sodaß ein wesentlich aussagekräftigeres Meldesignal, welches auf die Produktionsstelle bzw. -daten sowie auf eventuelle Störstellen abgestellt ist, erhalten wird.
  • Gemaß einem weiteren sehr wesentlichen Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, daß der Neldevorrichtung ein zentraler Meldesender mit transportablen Meldungsempfängern zugeordnet ist. Dadurch wird erreicht, daß die Übermittlung von Produktionsdaten bzw. Störungsmeldungen unabhängig vom Standort der Steuervorrichtung der Bedienungs- bzw. Serviceperson unmittelbar erfolgen kann, wodurch die physische und psychische Belastung vermindert wird, da die einzelnen Produktionsdaten und Störmeldungen an jeder beliebigen Stelle von der Bedienungsperson abgefragt werden können.
  • Damit wird auch Bedienungspersonal eingespart, da auch während einer Störungsbehebung an einer beliebigen Stelle einer Montagemaschine die notwendigen Daten der Bedienungsperson Ubennittelt werden können.
  • Erfindungsgemäß ist es weiters möglich, daß die Meldevorrichtung zur Abgabe von Meldesignalen, die aus verschiedenen Tönen bzw. Tonfolgen bestehen, ausgebildet ist und vorzugsweise für jeden Ton bzw Tonfolge einen eigenen Lautsprecher aufweist.
  • Je nach dem Schallpegel im Bereich jener Maschinen bzw. Einrichtungen, die mit der Signaleinrichtung überwacht werden können, kann durch unterschiedliche Tonfolgen eine unterscheidungskräftige Aussage ueber erreichte Produktionsdaten bzw. Störungsfälle vorgenomnen werden, sodaß es der Bedienungsperson möglich ist, die für sie wichtigen Kenndaten zu entnehmen bzw. direkt die lokalisierte Störungsstelle aufzusuchen.
  • Von Vorteil ist eine Ausführungsform der Erfindung,bei der die Meldevorrichtung zur Abgabe von Meldesignalen, die sich aus unterschiedlichen Lichtsignalen, z.B. mit wechselnder Intensität oder Farbe zusammensetzen, ausgebildet ist, und vorzugsweise mehrere verschiedene optische Anzeigeorgane bzw.
  • Signalleuchten am Meldungsempfänger angeordnet sind. Durch die Verwendung unterschiedlicher Lichtsignale kann durch die unterschiedliche Farbe bzw.
  • Intensität eine unterschiedliche Aussage zur Ubermittlung von Kenndaten der Prsduiction bzw. Störungsmeldungen erreicht werden. DarUbe X s ist diese Ausfdhrrngsform mit Vorteil auch dort einsetzbar, wo Maschinen mit hohen Schallpegel betrieben werden, da die Meldungen ungestört van Ungebungslärm von der Bedienungsperson exakt erfaßt werden können.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß der Meldungsspeicher zum Speichern von Meldungen mehrere Endlosbandschleifen mit verschiedenen Meldungen oder einen Buchstabengruppenspeicher zum Zusarrinensetzen von, insbesondere verbalen, Meldungen aufweist. Durch diese Form der Speicherung der verschiedenen Meldesignale wird eine rasche und reibungslose Weitergabe der Meldung erreicht, wobei vor allem bei veftalen Meldesignalen eine hohe Aussagekraft und eine geringe Fehlerwahrscheinlichkeit beim Ubermitteln der Meldesignale erreicht wird.
  • Weiters ist es erfindungsgemäß möglich,daß der Meldungsempfänger mit Meldevorrichtungen, z.B. Anzeigefeldern für Produktionsdaten der Montagemaschine versehen ist, dies ermöglicht, daß die Meldesignale auch in optischer Form vorliegen und Ubermittlungsfehler praktisch gänzlich ausgeschaltet werden können.
  • titers ist es im Rahmen der Erfindung auch möglich, daß der Meldesender ein Kodier- und Ubermittlungsglied und der Meldungsempfänger einen Decodierer sowie ein, diesen angeschlossenes Schaltglied und einen Rkmeldesender aufweist, wobei nach Beaufschlagung des Decodierers der Ruckneldesender aktiviert ist, und nach Betätigung der Quittiertaste zur Abgabe von Signalen an die Meldevorrichtungen eingeschaltet ist. Diese Ausftngsform der Erfindung stellt mit Vorteil sicher, daß die Meldungsübergabe bzw. die Weitergabe der Meldesignale erst dann erfolgt, wenn die Bedienungsperson auf deren Übermittlung konzentriert ist. Dies wird durch die Anordnung einer Quittiertaste ermöglicht, die erst dann das Weitergeben der Meldesignale bzw. Meldungen freigibt, wenn sie durch die Bedienungsperson betätigt wurde.
  • Schließlich ist es erfindungsgemUß auch möglich, daß der RUckmeldesender über das Überwachungsglied mit dem Kodier und Ubermittlungsglied zusammengeschaltet ist, und nach Aktivierung durch die Quittiertaste das Kodier- und Ubermittlungsglied auf den Meldesender durchgeschaltet ist, wodurch in jedem Fall eine MeldungsUbergabe ausschließlich nach Freigabe durch die Bedienungsperson möglich ist.
  • Zum besseren Verständnis der Erfindung wird diese anhand der in den Zeichnungen dargestellten Ausfuhrungsbeispiele näher erläutert: Es zeigen Fig 1 eine erfindungsgernäße Signaleinrichtung mit dieser zugeordneten Meldevorrichtungen für eine Montagemaschine mit einer Steuervorrichtung; Fig 2 ein Blockschaltbild eines erfindungsgemäß ausgebildeten Meldesenders einer Meldevorrichtung; Fig 3 ein Blockschaltbild eines Meldeempfängers, gemSß der Erfindung; Fig 4 ein Detail eines Meldeempfängers genuß der Erfindung, in größerem Maßstab; Fig 5 eine weitere Ausfijhrungsform für ein Detail eines erfindungsgemäßen Meldeempfängers.
  • In Fig 1 ist eine Signaleinrichtung 1 dargestellt, die einer Montagemaschine 2 zugeordnet ist. Die Montagemaschine 2 besteht aus mehreren untereinander verbundenen Einzelstationen 3, die jeweils FörderbahnteilstUcke aufweisen und zusammen eine durchgehende Förderbahn 4 für WerkstUcke bzw. diese Werkstücke aufnehmende WerkstUcktrager 5, bilden. Den Einzelstationen 3 sind verschiedene Handhabungsvorrichtungen 6 bzw. Bearbeitungsvorrichtungen 7 zugeordnet. Uberdies ist jeder Einzelstation 3 eine eigene Steuer- und Uberwachungsstation 8 zugeordnet, Die von jeder Einzelstation gesammelten Daten werden von den Steuer- und tjberwachungsstationen 8 der zentralen Steuervorrichtung 9 Ubermittelt. Unter anderem werden in dieser zentralen Steuervorrichtung 9 auch die von den einzelnen Steuer- und Übervjachungsstationen 8 einlangenden Leistungsdaten, wie Taktzeit, Ausschußstückzahl, GutstAckzahl, sowie Störmeldungen gesammelt. Diese zentrale Steuervorrichtung 9 ist mit Meldevorrichtungen 10 und einem diesen zugeordneten zentralen Meldesender 11 versehen.
  • Dem Meldesender 11 sind transportable Meldeempfänger 12 zugeordnet, die von Bedienungspersonen 13 mitgetragen werden können. Die Meldeempfänger 12 und Meldesender 11 sind bevorzugt mehrkanalig aufgebaut, sodaß in kurzer Zeit eine Mehrzahl von Daten, in Form von Datneblöcken, vom Meldesender 11 zum Meldungsempfänger 12 übertragen werden kann. Gleichzeitig ist der Meldungsempfänger 12 derart ausgebildet, daß er eines oder mehrere Quittiersignale zum Abrufen von bestimmten informationen an den Meldesender 11 abgeben kann.
  • In Fig 2 ist ein Blockschaltbild jenes Teiles der Steuërvorrichtung 9 gezeigt, in dem die Produktions-Kenndaten und bzw. oder Störmeldungen gesammelt, ausgewertet und bei Bedarf weitergegeben werden. Weiters sind die dazu vorgesehen en Meldevorrichtungen 10 sowie der Meldesender 11 dargestellt. Die von den einzelnen Steuer- und Uberwachungsstationen 8 eingehenden Störsignale werden in einem Vergleicher 14 mit in einem Speicher 15 gespeicherten, charakteristischen Störsignalen verglichen. Wird im Vergleicher 14 eine Störung festgestellt, wird ein Signal unmittelbar an den Meldesender 11 weitergeleitet, der ein entsprechendes akustisches oder optisches Meldesignal am Meldungsempfänger 12 auslöst. Das lokalisierte Störungssignal wird weiters an einen Meldungssucher 16 weitergeleitet, der aus einem Meldungsspeicher 17 die zu dem Störungssignal zugehörige Störungsmeldung in verbaler oder numerischer Form abruft. Diese abgerufene Störungsmeldung wird über leitungen an Anzeigefelder 18 im Bereich der Meldevorrichtung 10 bzw. an ein Kodier- und Übermittlungsglied 19 weitergeleitet, welches auch einen Zwischenspeicher aufweisen kann. Von diesem Kodier- und Ubermittlungsglied 19 können die informationen direkt über den Meldesender 11 an den Meldungsempfänger 12 drahtlos übermittelt werden. Selbstverständlich ist eine Weiterleitung dieser Informationen auch ueber Kabel oder ähnliche Einrichtungen, wie Lichtleiter und dgl. möglich. Zusätzlich ist es möglich, daß die Weitergabe der Störungsmeldungen vom Kodier- und Ubermittlungsglied 19 erst dann freigegeben wird, wenn die akustische bzw. optische Warnmeldung von der Bedienungsperson 13 am Meldungsempfänger 12 durch Druck einer Taste oder dgl. quittiert ist. Dieses Quittiersignal kann in einem Überwachungsglied 20 festgestellt werden, welches dann die Übermittlung der Störungsmeldungen vom Kodier- und Ubermittlungsglied zum Meldesender 11 freigibt.
  • In Fig 3 ist ein Meldeempfänger 12 dargestellt. Dieser umfaßt zum Empfang der drahtlosen übermittelten Daten eine Antenne 21. Von der Antenne 21 gelangen die eingehenden Signale über einen Verstärker 22 und einen Decodierer 23 sowie ein Schaltglied 24 zur Meldevorrichtung 10, einem Lautsprecher 25 bzw.
  • Anzeigefelder 26. Weiters ist neben einer Stromquelle 27 noch eine Quittiertaste 28 sowie ein Ruckmeldesender 29 im Meldeempfänger 12 angeordnet.
  • Der Ablauf beim Eingang von Störalgsmeldulgen ist nun derart daß über das Schaltglied 24 das erste einlangende Meßsignal an den Lautsprecher 25 zur Abgabe eines akustischen Wannsignales weitergeleitet. Empfängt nun die Bedienungsperson 13 dieses Warnsignal, sokann sie mit der Quittiertaste 28 der Meldevorrichtung 10 mitteilen, daß sie empfangsbereit ist. Durch die Betätigung der Quittiertaste 28 wird über einen RUckmeldesender 29 die Abgabe der Detailstörungsinformation vom htddieD un*-Uiermittlungsglied 19 an den Meldesender 11 freigegeben. Die, über die Antenne 21 und dem Verstärker 22 bzw. dem Decodierer 23 einlangenden Störungsmeldungssignale werden vom Schaltglied 24, welches gleichzeitig mit dem Rückmeldesender 29 aktiviert wird, nunmehr direkt auf die Anzeigefelder 26 weitergeleitet.
  • Auf diesen Anzeigefeldern können nunmehr in numerischer oder alphabetischer Form die Art und der Umfang der Störung ausgedruckt werden. Beispielsweise ist es möglich, in dem einen Anzeigefeld die Ziffer jener Station anzuzeigen, in deren Bereich die Störung aufgetreten ist, und im zweiten Anæeigew feld die Art der Störung auszudrUcken. Zusätzlich oder anstelle dessen ist es natUrlich auch möglich, uber entsprechende Speichereinheiten im Meldungsspeicher 17 die Störungsdurchsage in verbaler Form vom Computer aus direkt durchfuhren zu lassen.
  • Durch diese exakte Bekanntgabe des Störungsortes und der Störungirsache ist die Bedienungsperson ohne weiteres in der Lage, innerhalb kurzester Zeit diese Störung zu beheben, sodaß die Unterbrechung des Montagevorganges, beispielsweise auf der Montagevorrichtung, äußerst kurz gehalten werden kann.
  • Darüberhinaus ist es selbstverständlich auch möglich, mit unterschiedlichen Meldesignalen über den Lautsprecher 25 auch in gewissen Zeitintervallen die erreichten Stückzahlen an Gut- und Schlechtteilen und dgl. über die Anzeigefelder der Bedienungsperson bzw. dem Servicepersonal mitzuteilen.
  • In Fig 4 ist ein Teil eines Meldungsempfängers 30 dargestellt, dessen Melde-Vorrichtungen 31 durch mehrere Lautsprecher 32 - 34, gebildet sind. Jedem der Lautsprecher ist ein Signalschaltkreis 35 - 37 zugeordnet, wobei jeder Signalschaltkreis zur Abgabe einer bestimmten, von dem anderenvSignalschaltkreis unterschiedlichen, Signalfolge ausgebildet ist. Die nterschiedlichen Meldesignale durch die Lautsprecher 32 - 34 ermöglichen eine gezielte Information der Bedienungsperson über den Bereich der Störungen.So ist es möglich, daß ein Signal des Lautsprechers 32 eine Störung im Bereich der WerkstUckträger, ein Signal des Lautsprechers 33 im Bereich der Zufuhreinrichtung und ein Signal des Lautsprechers 34 im Bereich der Handhabungsvorrichtungen 7 signalisiert. Die Ansteuerung der Ivautsprecller 32 - 34 isxnn über das Schaltglied 24 - Fig 3 - erfolgen.
  • In Fig 5 ist ein weiterer Meldungsempfänger 38 gezeigt, bei dem die Meldevorrichtung 39 durch optische Anzeigeorgane 40, beispielsweise Signalleuchten, gebildet wird. So können Signalleuchten 41, 42 zur Anzeige des generellen Betriebszustsndes, bei Signalleuchte 41 ungestörten Betriebsablauf, bei Aufleuchten der Signalleuchte 42 Störung, angezeigt werden. Mit dem Anzeigeorgan 40 können dann die verschiedenen Störungsbereiche lokalisiert werden, beispielsweise kann für Störungen im Bereich der Teilzuführung, der Teilehandhabung, des Werkstücklaufes, jeweils eine eigene Kontrollarrpe vorgesehen werden. Gleichermaßen ist es auch möglich, die jeweilige, von der Störung betroffene Station der Montagemaschine durch ein Anzeigeorgan bzw. einer Gruppe von Anzeigeorganen, der Bedienungsperson mitzuteilen.

Claims (8)

  1. Patentansprüche Signaleinrichtung für Betriebszustandsmeldungen, insbesondere Störung gen bei Montagemaschinen,mit einer Steuervorrichtung und an dieser angeschlossenen Meldevorrichtungen, dadurch gekennzeichnet, daß die Meldevorrichtungen (10,31,39) zur Abgabe unterschiedlicher Meldesignale ausgebildet sind und jeweils unabhängig voneinander über die Steuervorrichtung (9) mit Produktionsdaten und bzw. oder Funktion verschiedener Einrichtungen (3) bzw. Vorrichtungen (6,7) feststellender Schaltungsteile zusammengeschaltet sind.
  2. 2. Signaleinrichtung nach Anspruch 1, dadurchgekennzeichnet, daß der Meldevorrichtung (10) ein zentraler Meldesender (11) mit transportablen Meldungsempfänge zugeordnet ist.
  3. 3. Signaleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Meldevorrichtung (10,31) zur Abgabe von Meldesignalen, die aus verschiedenen Tönen bzw. Tonfolgen bestehen, ausgebildet ist und vorzugsweise für jeden Ton bzw.jede Tonfolge einen eigenen Lautsprecher (25,32,33,34) aufweist.
  4. 4. Signaleinrichtung nach Anspruch 1, dadurchgekennzeichnet, daß die Meldevorrichtung (10,39) zur Abgabe von Meldesignalen, die sich aus unterschiedlichen Lichtsignalen z.B. mit wechselnder Intensität oder Farbe zusammensetzen, ausgebildet sind, und vorzugsweise mehrere verschiedene optische Anzeigeorgane (40) bvI. Signalleuchten (41,42) am Meldungsefän'ger angeordnet sind.
  5. 5. Signaleinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Meldungsspeicher (17) zum Speichern von Meldungen mehrere Endlosbandschleifen mit verschiedenen Meldungen oder einen Buchstabengruppenspeicher zum Zusammensetzen von, insbesondere verbauen, Meldungen aufweist.
  6. 6. Signaleinrichtung nach einem der Anspruche 1 - 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Meldungsempfänger (12) mit Meldevorrichtungen (10,31,39) z.B.
    Anzeigefeldern (18) fur Produktionsdaten der Montagemaschine (2) versehen ist.
  7. 7. Signaleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Meldesender (11) ein Kodier- und Ubermittlungsglied (19) und der Meldungsempfänger (12) einen Decodierer (23) sowie ein, diesen angeschlossenes Schaltglied (24) und einen FMcl«neldesender (29) aufweist, wobei nach Beaufschlaggng des Decodierers (23) der Fuckmeldesender (29) aktiviert ist, und nach Betätigung der Quittiertaste (28) zur Abgabe von Signalen an die Meldevorrichtungen (10) eingeschaltet ist,
  8. 8. Signaleinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Rückmeldesender (29) Uber das Überwachungsglied (20) mit dem Kodier- und Übermittlungsglied (19) zusammengeschaltet ist, und nach Aktivierung durch die Quittiertaste (28) das Kodier- und Ubermittlungsglied (19) auf den Meldesender (11) durchgeschaltet ist.
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