DE3303873A1 - Einrichtung und verfahren zur programmierung, einstellung und selbstkontrolle, insbesondere fuer die heizung - Google Patents
Einrichtung und verfahren zur programmierung, einstellung und selbstkontrolle, insbesondere fuer die heizungInfo
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Description
Titel: Einrichtung und Verfahren zur Programmierung, Einstellung und Selbstkontrolle, insbesondere für die Heizung
Priorität: 9. Februar 1982 Frankreich Nr. 82 02 083
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung und ein Verfahren zur Programmierung,
Einstellung und Selbstkontrolle, insbesondere für die Heizung.
Die Erfindung bezieht sich insbesondere auf die technischen Gebiete
der häuslichen, industriellen oder anderen Heizung und der Steuer- und Regelsysteme im allgemeinen und von Systemen zur Programmierung
und Übertragung von Befehlen durch Telesteuerung.
Es sind Vorrichtungen oder Systeme, zur Programmierung und Regelung
der Temperatur an verschiedenen Stellen bekannt.
Im allgemeinen erfolgt die Regelung und/oder die Programmierung von
einem zentralen Steuerschrank, der auf die verschiedenen Konvektoren
oder andere Heizgeräte einwirkt.
Hierzu ist im allgemeinen eine kostspielige und komplexe elektrische
Installation mit Kabeln zwischen der Steuerzentrale und den verschiedenen Konvektoren erforderlich. Um diese Nachteile zu vermeiden, wurden
schon Regelsysteme mit Mikroprozessoren vorgeschlagen, die jedoch ebenfalls gewisse Nachteile aufweisen.
Der zentrale Schaltschrank ist hierbei mit einem System von Mikroprozessoren
ausgerüstet, die ihre Informationen an die verschiedenen Empfänger senden, welche in den zu heizenden Räumen angeordnet
sind. Jeder Empfänger hängt direkt von den durch die Zentrale erhaltenen Befehlen ab und ist nicht in der Lage, etwas anderes zu tun,
als diese Befehle aufzunehmen, wobei jeder Empfänger eine statische Einheit bildet. Hierbei wird nicht die tatsächliche Temperatur des
Raums oder der Räume gemessen, wo die Empfängerorgane installiert sind, was sich als nachteilig in dem Fall erweisen kann, wo die Temperatur
plötzlich infolge einer nicht vorgesehenen Unregelmäßigkeit absinkt.
Außerdem muß in einem klassischen Temperaturregelsystem der Ansprechzeit,
dem Temperaturwert und der Temperaturanstiegszeit Rechnung getragen werden, wodurch die Temperatur angezeigt wird und man somit
nicht definitiv die Temperaturkonstantheit beherrscht.
Um diese verschiedenen Nachteile zu vermeiden, soll in einfacher, ökonomischer und zuverlässiger Weise, unter Benutzung einer sehr weit
fortgeschrittenen Spitzentechnologie, eine Vorrichtung geschaffen werden, welche gekennzeichnet ist einerseits durch ihr Ausgleichsprinzip,
welches darin, besteht, die Temperaturmessungen an verschiedenen Stellen,
wo eine im voraus bestimmbare Umgebung aufrechterhalten werden kann, zu sammeln und andererseits durch die Art und das Verfahren
alle diese Informationen in einer Steuerzentrale im Hinblick auf eine geeignete Behandlung zur Bestimmung durch Rückkehr eine direkte Wir-
kung auf die verschiedenen zu heizenden Stellen zu zentralisieren.
Gemäß der Erfindung besteht die Einrichtung der eingangs genannten
Art im wesentlichen aus Satellitengehäusen, welche in jedem zu heizenden Hausbereich angeordnet sind und dazu dienen, die Steuereinrichtungen
der Heizgeräte zu betätigen. Jedes Gehäuse, das mit einem Einchipmikroprozessor versehen ist, kann an einen einfachen Stromanschluß
angeschlossen werden und ist zugleich geeignet, die Funktion der Peripherie im Hinblick auf eine zentrale Steuerung der Datenerfassung
und der Kontrolle der programmierbaren Ereignisse durch den Benutzer und die Funktion der Sende-Empfangs-Terminals für die Befehle
zu gewährleisten, derart, daß ein ständiger Dialog zwischen der Steuerzentrale und jedem Satellitengehäuse ebenso wie eine Kontrolle
der Einstellungen und der unabhängigen Überwachung der genannten Zentrale möglich ist.
Diese und weitere Eigenschaften ergeben πich aus der folgenden Beschreibung.
Anhand der Zeichnungen soll die Erfindung beispielshaber erläutert
werden.
In den Zeichnungen zeigt
Fig. 1 den Algorithmus jeden Empfängergehäuses für die verschiedenen
Verfahrensschritte gemäß der Erfindung.
Fig. 2 zeigt den Algorithmus der Steuerzentrale, welcher die verschiedenen
Verfahrensschritte darstellt.
Fig. 3 zeigt in Form eines Algorithmus den auseinandergezogenen Schritt entsprechend dem Algorithmus von Fig. 2.
Fig. 4 zeigt ein elektronisches Blockschaltbild, welches die Ein-
richtungen zur Durchführung des Verfahrens gemäß Fig. 1 darstellt.
Fig. 5 zeigt ein elektronisches Blockschaltbild, welches die Einrichtungen
zur Durchführung des Verfahrens gemäß Fig. 2 darstellt.
Fig. 6 zeigt eine Draufsicht auf ein AusfUhrungsbeispiel der Steuerzentrale
.
In bekannter Weise besteht die Vorrichtung aus einem zentralen Schaltschrank und Empfängergehäusen, die in den Bereichen der häuslichen
oder anderen Heizung angeordnet sind.
Die Steuerzentrale besteht im wesentlichen aus einem Kästchen 1, das
mit einer Tastatur 2, einem magnetischen Kassettenaufzeichnungs- und
Wiedergabegerät 3 und einem Kabel zur Verbindung mit dem Netz versehen ist. Außerdem weist das Kästchen 1, entsprechend dem Typ und
der spezifizierten Benutzung, einen integrierten Bildschirm 4 auf, (Fig. 6), wobei der Bildschirm auch ein herkömmliches Fernsehgerät
sein kann, das mit einem Kabel mit dem Kästchen 1 verbunden ist.
Jedes in seiner Gesamtheit mit 5 bezeichnete Gehäuse (Fig. 4) weist
ein Kabel 6 zur Verbindung mit dem Netz S (220 V, 50 Hz) und ein Verbindungskabel
7, beispielsweise zum Steuertriac des elektrischen Konvektors oder, besser, zu einer Heizscheibe zur Steuerung des Thermostaten
in der Kapsel bei einem Thermostatventil für einen Flüssigkeitsradiator (Fig. 4) auf.
Gemäß der Erfindung besteht das angenommene Prinzip in der Teleübertragung
durch den Stromträger. Die Steuerzentrale 1 ist eine Zentrale zur Datenerfassung und programmierbaren Ereigniskontrolle durch den
Benutzer.
In besonderer und wesentlicher Weise sind die Satellitengehäuse in
jedem Wohnbereich derart ausgebildet, um die Funktion der Peripherie der zentralen Datenverarbeitung 1 und der Funktion der Empfängerterminals
für die Befehle durchzuführen.
Zu diesem Zweck ist, wie in Fig. 4 gezeigt, jedes Gehäuse 5 im Innern
mit einem Monochipmikroprozessor 8 mit seinem Adressencode 8a versehen.
Dieser Mikroprozessor 8 realisiert das Interface zwischen der Verbindung der Übertragung der Informationen durch das Netz S und den
verschiedenen Aufnehmertypen C entsprechend den gewünschten spezifischen Anwendungen.
Bei der Anwendung zur Heizung ist der Temperaturaufnehmer, der im
allgemeinen aus einer thermostatischen Sonde 9 besteht, im Gehäuse 5, insbesondere am Mikroprozessor 8, durch Zwischenschalten eines
Spannungsfrequenzumwandlers 10 angeordnet.
Der Mikroprozessor 8 kann auch die Regulierung der Temperatur entsprechend
den durch die Steuerzentrale ausgesandten Befehlen, z. B. Aut-orisation, gewünschter Wert, Prüfung des Wertes usw., erzeugen.
Außerdem prüft der Mikroprozessor 8 die Erfordernisse, welche
der Benutzer in Höhe des gleichen entsprechenden Gehäuses macht (Thermostateinstellung), und erklärt in Verbindung mit der Steuerzentrale 1 die Wahl des Benutzers für wahr oder nicht, mit Anzeige
durch die Sichteinrichtungen, unter welchen Betriebsbedingungen er arbeitet (z. B. durch die Steuerzentrale festgelegte Temperatur, Annahme
eines Confortbetriebs usw.).
Es ist hervorzuheben, daß der Mikroprozessor 8 bei der Benutzung mit Hilfsgeräten der Telesteuerung als Zwischenschaltung dienen kann,
wie in der folgenden Beschreibung dargestellt wird.
Gemäß der durch die Aufnehmer gelieferten Information überträgt der
Mikroprozessor diese Information nach der Steuerzentrale 1 und löst im Ansprechen auf die genannte Zentrale die gewünschten Befehle aus
(ζ. Β. Alarmsignale).
Die Steuerzentrale 1 übernimmt mittels eines Mikroprozessorsystems
alle Aufgaben im Verlauf der Höhe jedes peripheren Gehäuses.
In bekannter Weise besteht das Mikroprozessorsystem außer der Zentraleinheit
11 aus einem dynamischen Speicher 12 (z. B. RAM), welcher die durch die Tastatur eingegebenen Daten hält und einem festen Speicher
13 (z. B. ROM), welcher die erforderliche Logik enthält, d. h, das Programm. Außerdem versorgt das sog. "Bus-System" 14 eine Videokarte
15 (zur Steuerung des Bildschirms 4), eine Kassetteninterfacekarte
16 und eine Tastaturinterfacekarte 17 (Fig. 5). Ferner versorgt der
Bus 14 in wesentlicher Weise eine Stromträgerinterfacekarte 18 und eine Echtzeituhr 19, welche es dem Mikroprozessorsystem erlaubt, durch
Aufnahme der durch Radio ausgesendeten Zeit sich selbst zu datieren.
Jede Stromunterbrechung ist daher ohne nachteilige Auswirkung, und
kein Nachstellen des Datums und der Zeit ist erforderlich.
Die Zentraleinheit 11 steuert hauptsächlich die Regulierung der Temperatur in jedem Bereich in Verbindung mit dem auf seinem Massenspeicher
13 (Kassette) aufgezeichneten Programm. Zu diesem Zweck wirkt während der Schaffung des Programms die Steuerzentrale als Programmiergerät
auf die Kassette. In Abhängigkeit der Ansprechelemente, gegeben durch den Benutzer auf durch die Steuerzentrale gestellte Fragen, sind
die Augenblicke des Einsetzens der behaglichen oder verminderten Temperatur und die Werte der genannten Temperaturen Minute für Minute
auf der Kassette aufgezeichnet. Die Zentraleinheit ist geeignet, der Außentemperatur für jeden einzustellenden Bereich Rechnung zu tragen.
Zu diesem Zweck kann jedes Satellitengehäuse, wie oben beschrieben,
durch eine äußere Sonde gesteuert werden.
Beim Lesen des auf der Kassette 11 enthaltenen Programms übernimmt die
Zentraleinheit 9 die Eintscheidung, wodurch der Benutzer informiert wird.
Im folgenden wird gemäß dem Verfahren der Erfindung der Algorithmus
jeden Empfängers (Fig. 1) und der Steuerzentrale (Fig. 2) analysiert.
Entsprechend jedem Satellitengehäuse läuft der Algorithmus (Fig. 1)
ständig um, und der Mikroprozessor 8 jedes der genannten Gehäuse nimmt die Verbindung durch die Stromträger- und Überwachungsleitung
8b, an welcher sie angeschlossen ist, auf. Dies ist der anfängliche Schritt A, gemäß welchem jedes Gehäuse ständig auf der Netzleitung
S liegt. Jedes Gehäuse, das seine eigene Adresse hat, führt entsprechend dem Schritt A einen Test B zur Erkennung der Adresse aus.
Wenn die Antwort des Tasts B "NEIN" ist, kehrt der Mikroprozessor 8
zum Eingang des Schritts A zurück. Wenn umgekehrt die Antwort "JA" ist, erklärt der Mikroprozessor 8 den folgenden Schritt C der Speicherung
der Temperatur der inneren oder äußeren Sonde für gültig, nachdem das Gehäuse in den zu erwärmenden Bereich oder außerhalb
dieses letzteren gebracht ist.
Dem Schritt C folgt ein Schritt D für die Speicherung der Stellung
des Thermostats des zu erwärmenden Bereichs und schließlich ein Schritt E, welcher der Übertragung der Ergebnisse zum zentralen
Speicher entspricht. Nach diesem Schritt E kehrt der Mikroprozessor 8 zurück zum Eingang des anfänglichen Schritts A, derart, daß der
Algorithmus ständig, wie oben dargestellt, umläuft.
Es ergibt sich also, daß die Zentraleinheit 11 in jedem Augenblick
überprüft, was in jedem der Gehäuse abläuft, wodurch so eine ständige Prüfung durchgeführt wird, welche in jedem Augenblick das vergleicht,
was der Anwender wünscht. Es ist hervorzuheben, daß die Sonden 9 als Sender-Empfänger der numerischen Daten wirken und die Entschlüsselung
gewährleisten, d. h. die Erkennung der Adresse, die Verarbeitung und Quittierung der empfangenen Befehle. Die Sonde löst
das Anlaufen der Heizung aus, gewährleistet jedoch nicht die Regulierung.
Das Verfahren zur Programmierung und Regulierung der Steuerzentrale
ist durch die verschiedenen Verfahrensschritte des Algorithmus in
Fig. 2 dargestellt.
Der erste Schritt P entspricht der Initialisierung der durch den
Benutzer auf der Tastatur eingegebenen Parameter. Es ist festzustellen, daß der Algorithmus in beispielhafter und nicht begrenzter
Weise an drei äußeren Sonden dargestellt ist, entsprechend drei Empfänger-Sender-Steuergehäusen (1, 2 und 3).
Der folgende Schritt G ist der Schritt zur Erfassung der Daten einschließlich
der Korrekturfaktoren der thermischen Konstanten der zu heizenden Bereiche. Dieser allgemeine Schritt kann in verschiedene
Schritte zerlegt werden: einen Schritt Gl zur Erfassung der Steuerung der äußeren Sonde (Nr. 1), einen Schritt G2 zur Speicherung der äußeren,
durch die Sonde (Nr. 1) gelieferten Temperatur, einen Schritt G3, durch welchen die Gleichung N ~ N + 1 durchgeführt wird, wobei N
die Anzahl der Kontrollgeräte ist, d. h. "4" im dargestellten Fall, und schließlich einen Testschritt G4 zur Prüfung der Gleichung N =
Wenn die Antwort des Testschritts G4 "NEIN" ist, wird zum Eingang des Schritts Gl zurückgekehrt, wenn die Antwort "JA" ist, wird der
folgende Schritt H der Erfassung der inneren Temperaturen für gültig erklärt.
Es ist zu bemerken, daß der Schritt H in der gleichen Weise aufgeteilt
sein kann, wie der Schritt G.
Der Schritt H ist gefolgt von einem Schritt J zum Lesen der Programmierung,
die ihrerseits vom Benutzer in den Speicher gegeben ist (wöchentiiehe Temperaturta fe1).
In dem folgenden Schritt K wird eine Korrektur, mehr oder weniger,
der programmierten Werte in Abhängigkeit der Temperaturen der äußeren Sonden durchgeführt. In einem folgenden Test L wird überprüft,
ob jede durch die Kontrollgehäuse gespeicherte Temperatur gleich jeder durch das Programm geforderten Temperatur ist.
Wenn die Temperatur im η-ten Kontrollgerät, dem dritten im gewählten
Beispiel, und die n-te Temperatur oberhalb einer vorgewählten Konstanten liegt, wird der Schritt M zur Übertragung des Korrekturbefehls
mit dem vorregistrierten Koeffizienten des η-ten Kontrollgeräts für wahr erklärt. Diesem Schritt M folgt ein Schritt N, in welchem die
Gleichung N = N + 1 durchgeführt wird, wonach ein Testschritt O erfolgt,
um zu überprüfen, ob N gleich ist der maximalen Zahl der ursprünglich
installierten Steuergeräte: wenn "JA", wird der Schritt "ENDE" für wahr erklärt, wenn "NEIN", wird zum Eingang des Schritts
J zurückgekehrt.
Wenn in Antwort auf den Testschritt L die Temperatur erreicht ist,
wird direkt ein Schritt P für wahr erklärt, welcher die Gleichung N » N + 1 ausführt, worauf ein Testschritt Q erfolgt, um zu überprüfen,
ob N gleich ist der maximalen Anzahl der ursprünglich installierten Kontrollgeräte, wie zuvor dargestellt. Wenn JA, wird der Schritt
ENDE für wahr erklärt, wenn NEIN, wird zum Eingang des Schritts J zurückgekehrt.
In vorteilhafter Weise kann der Algorithmus, wie in Fig. 2 dargestellt,
in dem Fall vervollständigt werden, wo jedes Kontrollgehäuse in gleicher Weise durch Zwischenschaltung zur Anwendung mit Hilfsgeräten der
Telesteuerung, wie z. B. Alarmeinrichtungen, dient. Zu diesem Zweck kann, wie durch den Algorithmus in Fig. 3 gezeigt, der Schritt K von
einem Schritt R zur Beeinflussung mit einem thermischen Trägheitsfaktor gefolgt werden. Diesem folgt ein Testschritt S, um zu überprüfen,
ob der Korrekturfaktor der Zeit überschritten ist oder nicht. Im bejahenden Fall wird ein Schritt T für wahr erklärt, der dem Auslösen
eines Alarms vor dem Einsetzen des Schritts M entspricht, mit welchem
die Übertragung des Heizbefehls erfolgt. Im negativen Fall wird der Schritt M für wahr erklärt.
Die Erfindung findet eine besondere Anwendung in vorteilhafter Weise
zur Programmierung, Regulierung und Untersuchung der verschiedenen Heizungstypen.
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In gleicher Weise können auch die Funktionen der Überwachung und Zentralisierung einer gewissen Anzahl von optioneilen Aufnehmern,
die an jedem Steuergehäuse angeschlossen sind, gemäß dem gleichen elektronischen Verfahren wie die Temperatursonden, hinzugefügt werden.
Beispielsweise können diese Aufnehmer dienen für:
- Die Untersuchung der Gegenwart von Personen,
- die Aufnahme in Berechnung einer durch den Besitzer verlangten Temperatur (Hotel),
- die Feststellung eines Brands,
- die mehrfach gerichtetete Gegensprechanlage.
Durch die Rücksendung der Befehle durch die Zentraleinheit kann man
anführen, immer auf dem Gebiet der optioneilen Funktionen:
- die Inbetriebnahme von elektrischen Geräten,
- das Auslösen einer automatischen Besprengung.
Außerdem kann die zentrale Steuerung mit einem Modem versehen werden,
um eine telefonische Abfrage zur Ermittlung der verschiedenen Zustände der einheitlichen oder optioneilen Aufnehmer durchzuführen.
Der Benutzer kann auch Entscheidungen übernehmen, welche zum Fernsteuern
mit einem tragbaren Gehäuse dienen, welches angeschlossen oder kombiniert mit der Steuerzentrale ist, um die gewünschten Operationen
auszulösen. Ebenfalls ist es möglich, unter Beibehaltung der technischen Konzeption der Kontrollgehäuse und der Steuerzentrale durch
einfaches Wechseln der Logik ein einfaches Meßgerät herzustellen, das im Falle einer Zentraleinheit in Form eines tragbaren Koffers
ausgebildet sein kann.
Die Vorteile ergeben sich aus der Beschreibung, insbesondere ist hervorzuheben:
- Die wesentliche Ersparnis beim Energieverbrauch,
- die Leichtigkeit der Programmierung durch den Benutzer,
- die Vorausplanung, beispielsweise für eine Woche, der abgegrenzten
Zeiten, wo die ideale Temperatur aufrechterhalten werden soll,
- die ständige Punkt-für-Punkt-Überwachung jedes Bereichs,
- die Erfassung der Daten von den verschiedenen Empfangskontrollgeräten
zur unmittelbaren Verarbeitung der Informationen, derart, daß ein ständiger Dialog vorhanden ist,
- außer der Programmierung und Regulierung bildet die Vorrichtung ein
Werkzeug zur Untersuchung der Heizeinrichtungen» wobei die Fernsteuerung
überprüfen kann, ob die Einrichtungen zur Inbetriebsetzung für die Heizung geeignet sind.
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Claims (13)
- PATENTANWÄLTE I ' * * : : ·* " **. ' Telefon(07221) 2 24 87ZIPSE -+ HAB ERS ÄCK Tetoe—atompaW■ Τ·Ι·χ 07 81307 llpat d BEIM EUROPÄISCHEN PATENTAMT ZUGELASSENE VERTRETER , ^.·".·■" "; ' ; Luslngatraße 12 DIPL.-INQ, H.-J. HABEP8ACK. MÜNCHENDIPL.- PHYa B. ZIPSE. BADEN-BADEN D-7570 BADEN-BADENGARRET, RogerPATENTANSPRÜCHEI5) Einrichtung zur Programmierung, Einstellung und Selbstkontrolle, insbesondere für die Heizung, bestehend aus einer Steuerzentrale, und Satellitengehäusen, welche in dem oder den zu heizenden, zu steuernden oder zu überwachenden Bereich/en angeordnet sind und die auf Steuereinrichtungen der Heizgeräte einwirken, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Satellitengehäuse zum Anschluß an das Netz (S) ausgebildet, eingerichtet und zugleich geeignet ist, die Funktion der Peripherie im Hinblick auf die zentrale Steuerung der Datenerfassung und der Kon-trolle der programmierbaren Ereignisse durch den Benutzer und die· Funktion der Sende-Empfangs-Terminals für die Befehle ermöglichen} derart, daß ein ständiger Dialog zwischen der Steuerzentrale undjedem Satellitengehäuse ebenso wie ©ine Funktion der Kontrolle, . = ,...der-Einstellung und der Überwachung, unabhängig von .der Funktion ._ der genannten Zentrale, möglich ist»
- 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge kenn-.; zeichnet, daß jedes Sätellitengehäuse mit einem Einchipmikroprozessor (8) mit seiner eigenen Codeadresse versehen ist, welcher das Interface zwischen der Verbindung der Informationsübertragung durch das Netz und deb -Aufnehmern ermöglicht»
- 3, Einrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch ge-kennzeichnet, daß die Aufnehmer Temperaturaufnehmer, insbesondere Thermostatische Sonden, (9) sind, die von dem Mikroprozessor (8), insbesondere durch Zwischenschalten eines Spannungsfrequenzumwandlers (10), gesteuert werden, derart, daß der genannte Mikroprozessor (8) die Temperatureinstellung in Abhängigkeit der durch die Steuerzentrale ausgesandten Befehle bewirkt und die Fragen überprüft, die der Benutzer in Höhe des gleichen, entsprechenden Gehäuses gestellt hat, um in Verbindung mit der Steuerzentrale die Wahl des Benutzers unter Anzeige der verschiedenen Einrichtungen, unter welcher Art sie abläuft, für wahr zu befinden oder nicht.
- 4. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Steuerzentrale auf der gleichen Busleitung besteht aus einemMikroprozessorsystem mit einer Zentraleinheit (11) einem dynamischen Speicher (RAM)(12), einem festen Speicher (ROM) (13) einer Videokarte (15), einer Kassetteninterfacekarte (16), einer Tastaturinterfacekarte (17) und einer Stromträgerinterfacekarte (18), einer Echtzeituhr (19) und ggf. einem beliebigen weiteren Interface.
- 5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerzentrale im wesentlichen besteht aus einem kofferartigen Gehäuse (1), das mit einer Tastatur (2), einer Massenspeichervorrichtung und einem Verbindungskabel mit dem Netz (S) besteht, wobei das genannte Koffergehäuse entweder unmittelbar mit einem Videobildschrim (4) oder mit einem über ein Kabel verbundenes, äußeres Dialogorgan verbunden ist.
- 6. Verfahren zur Programmierung, Einstellung und Selbstkontrolle, insbesondere für eine Heizinstallation, bestehend im wesentlichen aus einem zentralen Schaltschrank, entsprechend irgendeinem der Ansprüche 1 bis 4, und Satellitengehäusen, entsprechend einem der Ansprüche 1, 2 und 3, die in dem oder den zur heizenden Bereich/en angeordnet sind, dadurch gekennzeich-net, daß für jedes Satellitengehäuse das Verfahren folgende Schritte aufweist:- einen ersten Schritt (A), gemäß welchem jedes Gehäuse zu seiner eigenen Funktion ständig an der Netzleitung liegt,- einen Testsc :iritt (B) zur Erkennung der Adresse jeden Gehäuses,- einen Schritt (C) z^r bpeicherung der Temperatur von einer inneren oder äußeren Sonde,- einen Schritt (D) zur Speicherung der Stellung des Thermostaten des zu heizenden Bereichs,- einen Schritt (E) zur Übertragung der Ergebnisse in der zentralen Speicher, worauf eine Rücksendung zum Eingang des Schritts (A) erfolgt, derart, daß der Algorithmus ständig umläuft.
- 7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß, wenn die Antwort auf den Testschritt (B) "NEIN" ist, zum Eingang des Schritts (A) zurückgekehrt wird, und wenn die Antwort "JA" ist, der Schritt (C) für wahr erklärt wird.
- 8. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß es für die Steuerzentrale aus folgenden Schritten besteht:- einem ersten Schritt (F) zur Initialisierung der Eingabeparameter durch den Benutzer auf der Tastatur,- einem Schritt (G) zur Datenerfassung (einschließlich der Korrekturfaktoren der thermischen Konstanten der zu heizenden Bereiche),- einem Schritt (H) zur Erfassung der inneren und/oder äußeren Temperaturen ,- A —- einem Schritt (J) zum Lesen der Programmierung, die bereits im Speicher vom Benutzer eingegeben wurde,- einem Schritt (K) zum mehr oder weniger Korrigieren der Werte, die in Abhängigkeit der Temperaturen der äußeren Sonden programmiert wurden,- einem Schritt (L) zur Überprüfung, ob jede durch die Satellitengehäuse gespeicherte Temperatur gleich ist jeder durch das Programm gefordertem Temperatur,- einem Schritt (P), welcher die Gleichung N = N + 1 ausführt (N ist die Anzahl der Satellitenkontrollgehäuse),- einem Schritt (Q) zur Überprüfung, wenn N ist gleich der maximalen Anzahl der ursprünglich installierten Steuergeräte.
- 9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeich net, daß der Schritt (G) besteht aus- einem Schritt (Gl) zur Erfassung des Kontrollgehäuses der äußeren Sonde,- einem Schritt (G2) zur Speicherung der äußeren,, durch die genannte Sonde gelieferten Temperatur,- einem Schritt (G3),welcher die Gleichung N = N + 1 durchfuhr^- einem Testschritt (G4) zur Überprüfung der Gleichung N = N +1: wenn "NEIN", Zurückführung zum Eingang des Schritts (Gl), wenn "JA", Für-Wahr-Erklärung des Schritts (H).
- 10. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeich net, daß in Antwort auf den Testschritt (L), wenn der Abstand zwischen der Temperatur des η-ten Kontrollgeräts und der n-ten— 5 —Temperatur des Programms größer als eine vorgegebene Konstante ist, ein Schritt (M) zur Übertragung der Korrekturbefehle mit deir vorregistrierten Koeffizienten des η-ten Kontrollgeräts für wahr erklärt wird, wobei dem Schritt (M) ein Schritt (N) folgt, welcher die Gleichung N = N + 1 durchführt, worauf ein Testschritt (O) erfolgt, um zu überprüfen, wenn (N) gleich der maximalen Anzahl der ursprünglich installierten Kontrollgeräte ist: wenn "NEIN", eine Rückkehr zum Eingang des Schritts (J), wenn "JA", eine Für-Wahr-Erklärung des Schritte "ENDE" erfolgt, wenn in Antwort auf den Testschritt (L) die Temperatur erreicht ist, die Für-Wahr-Erklärung des Schritts (P) erfolgt.
- 11. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß in Abwandlung dem Schritt (K) ein Schritt (R) zur Beeinflussung eines thermischen Trägheitsfaktors folgt, wobei dann ein Testschritt (S) folgt, um zu überprüfen, wenn der Korrekturfaktor der Zeit überschritten ist oder nicht: wenn "JA", vor Initialisieren des Schritts (M) eine Für-Wahr-Erklärung des Schritts (P) zur Auslösung eines Alarms, wenn "NEIN", unmittelbare Für-Wahrerklärung des Schmitts (M).
- 12. Einrichtung nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet , daß in Abwandlung die Steuerzentrale mit einem Modem zur telefonischen Abfrage im Hinblick auf die Kenntnis der verschiedenen Zustände der Aufnehmer ausgerüstet ist.
- 13. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens gemäß Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Mikroprozessor (8) als Zwischenschaltung im Falle einer Benutzung mit Hilfsgeräien zur optionellen Fernsteuerung dient.
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