DE19835252C2 - Verfahren und System zur Übermittlung von Daten und/oder Steuerinformationen an eine Empfangsvorrichtung - Google Patents

Verfahren und System zur Übermittlung von Daten und/oder Steuerinformationen an eine Empfangsvorrichtung

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DE19835252C2 DE1998135252 DE19835252A DE19835252C2 DE 19835252 C2 DE19835252 C2 DE 19835252C2 DE 1998135252 DE1998135252 DE 1998135252 DE 19835252 A DE19835252 A DE 19835252A DE 19835252 C2 DE19835252 C2 DE 19835252C2
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und ein System zur Übermittlung von Daten und/oder Steuerinformationen an eine Empfangsvorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 bzw. 12 (DE 196 24 273 A1).
Zum effektiven Betreiben eines Gebäudes müssen eine Vielzahl unterschiedlicher Aktivi­ täten durchgeführt werden, um den Bewohnern und Besuchern eine angenehme Atmosphäre zu verschaffen. So müssen beispielsweise in Abhängigkeit von der Außentemperatur oder der Sonneneinstrahlung das Gebäude bzw. nur bestimmte Räume des Gebäudes geheizt oder gekühlt werden, wobei es aufgrund von Umweltgesichtspunkten wünschenswert ist, den Energiebedarf dafür auf ein Minimum zu beschränken.
Weiterhin sollen Gebäude auch im Hinblick auf eine verbesserte Sicherheit der Einwoh­ ner/Besucher betrieben werden, was eine Überwachung des Gebäudes, beispielsweise auf Rauchentwicklung, und eine gute Information der in dem Gebäude befindlichen Personen beinhaltet.
Das Management eines Gebäudes, die sogenannte intelligente Haustechnik, ist bereits weit verbreitet uni kommt gegenwärtig im Bereich Heizung, Bereitstellung von Warmwasser, Licht, Telefon, Türsprechstationen usw. zum Einsatz. Neuere Anwendungsgebiete für eine intelligente Haustechnik finden sich ferner bei Alarmanlagen, Tür-/Garagenöffnern, Jalousiesteuerung, Lichtsteuerung mit Timern, Bewegungsmelder für Außenlicht, Lüftung, Klimaanlagen, Modem und Computer.
Für eine intelligente Steuerung der gesamten Haustechnik soll die Steuerung möglichst zentral an einer Stelle erfolgen, um einen möglichst hohen Komfort der in dem Gebäude befindlichen Personen zu gewährleisten. Zu diesem Zweck muß die gesamte, die jeweiligen Einheiten betreffende Elektronik zusammengeschaltet, d. h. vernetzt werden. Auf dem Markt sind hierzu bereits verschiedene Systeme bekannt.
Im Stand der Technik sind beispielsweise der EIB-Bus und das LonTalk-Netz bekannt, die mit separat zu verlegenden Busleitungen zur Vernetzung der intelligenten Haustechnik arbeiten. Ferner haben die Heizungsfirmen im Verbund einen eigenen Bus, den sogenannten eBus definiert. Im Bereich der Fernablesung gibt es außerdem den M-Bus. Diese bekannten Systeme erfordern jedoch die Verlegung separater Leitungen und sind daher äußerst aufwendig und kostenintensiv. Weiter kommen diese Bussysteme in der Folge hauptsächlich bei Neubauten zum Einsatz, da andernfalls das Mauerwerk eines bereits bestehenden Gebäudes aufgeschlagen oder die Leitungen auf Putz gelegt werden müßten, was die Kosten weiter erhöht. Um ein Verlegen eins zusätzlichen Leitungsnetzes zu vermeiden, wurden bereits neue Systeme auf der Basis der sogenannten PowerLine- Technik entwickelt.
Bei dieser PowerLine-Technik wird das im allgemeinen in Gebäuden vorhandene 220 V- Netz genutzt, um Informationen zu übertragen. Auf die 50 Hz - Frequenz des 220 V- Netzes werden dann mit Hilfe des sogenannten "spread spectrum"-Verfahrens die jeweiligen Informationen aufmoduliert. Obwohl einerseits mit Hilfe dieser Technologie das Verlegen zusätzlicher Leitungen eingespart werden kann, werden andererseits für jeden Geräteanschluß zwei Anschlüsse benötigt.
Es hat sich jedoch gezeigt, daß diese sogenannte PowerLine-Technologie aufgrund der zu­ sätzlich notwendigen Anschlüsse gleichwohl sehr hohe Installationskosten des Systems beinhaltet. Ein weiterer Nachteil liegt darin, daß Sensoren und Aktoren nur dort angeordnet werden können, wo eine intelligente Steckdose mit PowerLine-Modul angebracht ist, was meistens nur im Bodenbereich und nur an einer beschränkten Anzahl von Stellen im Gebäude vorgesehen ist, so daß eine effektive Überwachung nicht immer gewährleistet werden kann. Weiter ist die Übertragung von Informationen über das 220 V- Netz mir innerhalb einer Phase des Stromes möglich, wobei zusätzlich Module benötigt werden, um zwischen den Phasenwechseln eine Übertragung der Signale zu ermöglichen. Um andere Anlagen im Gebäude nicht zu stören und das gesamte Stromnetz nicht zu beeinträchtigen, muß darüber hinaus am Anschluß eine effektive Filterung vorgesehen werden.
Um die oben beschriebenen Einschränkungen bei Bus- bzw. PowerLine-Systemen zu vermeiden, sind ferner im Bereich der intelligenten Haustechnik Systeme bekannt, deren Informationsübertragung zwischen Sendern und Empfängern drahtlos mittels Funk­ übertragung realisiert wird. Bekannte Produkte mit einer solchen Funkübertragung sind zum Beispiel schnurlose Telefone, Garagenöffner und Babyphone.
Bei den bekannten Systemen sind nur wenige, gewöhnlich bis zu drei Sensoren miteinander vernetzbar und es sind kaum Schnittstellen zu anderen bestehenden Systemen, wie beispiels­ weise EIB-Bus, LonTalk-Netz, Modem oder PC, verfügbar. Ursachen für diese Nachteile sind unter anderem die schwierige Funkübertragung in Gebäuden und ein vom Kunden im Bereich der Haustechnik geforderter niedriger Verkaufspreis des Systems, der nur einfache elektronische Bauteile in den Systemkomponenten erlaubt.
Die meisten verfügbaren Systeme arbeiten im Hochfrequenzbereich, welcher in Gebäuden aufgrund der starken Abschwächung der Signale durch das Mauerwerk kaum einsetzbar ist. So ist die Reichweite der Funksignale relativ beschränkt, so daß eine ungestörte Übertragung nur im freien Gelände möglich ist. Die Verwendung längerwelliger Trägerschwingungen war weiter aufgrund der hohen Empfindlichkeit gegenüber Störungen, beispielsweise durch andere Sender und andere Quellen elektromagnetischer Strahlung, wie PC's, Staubsauger, usw. bis dato nicht als einsetzbar angesehen.
Die DE 196 24 273 A1 beschreibt ein Funksystem zur Fernablesung des Heizungsver­ brauchs. Dabei wird die den Heizungsverbrauch erfassende Einrichtung mittels eines Aktivierungssignals seitens des Empfängers aktiviert, worauf dieser die Daten an den Empfänger sendet. Der Aufbau beinhaltet somit, daß jede Komponente aus einem Empfänger und einem Sender besteht. Die Datenübertragung erfolgt bei 433 MHz.
Ausgehend von dem oben beschriebenen Stand der Technik ist es eine Aufgabe der vorlie­ genden Erfindung, ein Verfahren bzw. ein System zur Übermittlung von Daten und/oder Steuerinformationen an eine Empfangsvorrichtung bereitzustellen, welches die oben, beim Stand der Technik genannten Nachteile, vermeidet:
  • - Verbesserung der Gebäudeautomatisierung durch höhere Sicherheit, Energieeinsparung und mehr Komfort;
  • - drahtlose Übermittlung mit zuverlässig guter Übertragungsqualität und gleichzeitig geringem Installationsaufwand;
  • - hoher Vernetzungsgrad;
  • - Überwindung der schwierigen Funkübertragung in Gebäuden durch dicke Mauern und Metall;
  • - Hohe Reichweiten;
  • - Entzerrung von Störungen durch PC, Staubsauger und anderen elektromagnetischen Stö­ rungen;
  • - Vermeiden von Dämpfungs- und Phasenfehler (Fading, Reflexion) bei der Übertragung;
  • - Geringe Kosten und Verwendung von Standardkomponenten;
Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren und ein System zur Übermittlung und Verarbeitung von Daten und/oder Steuerinformationen an eine Empfangsvorrichtung gelöst, bei welchem mittels mindestens einer Vorrichtung (1) Meßdaten eines Sensors (2) erfaßt werden und mit einer Sendevorrichtung (3) diese Meßdaten zusammen mit einer Kennung zur Identifikation zu mindestens einer Empfangsvorrichtung (4) gesendet werden, die ihrerseits die gesendeten Meßdaten empfängt und die Senderkennung identifiziert. Das Verfahren zeichnet sich dadurch aus, daß eine Trägerfrequenz im unteren langwelligen Frequenzbereich, beispielsweise < 100 kHz, benutzt wird, für die Vorrichtung (1) keine Leitung installiert werden muß und daß die Sendevorrichtung (3) zeitlich unabhängig von anderen in dem Verfahren verwendeten Komponenten, jedoch zeitlich abhängig von den Än­ derung der Meßdaten, sendet. Dabei kann der Abstand zwischen Sender und Empfänger bis zu 500 m betragen.
Das erfindungsgemäße System zur Übermittlung von Daten und/oder Steuerinformationen an eine Empfangsvorrichtung umfaßt mindestens ein System zur Übermittlung und Verar­ beitung von Daten und/oder Steuerinformationen an eine Empfangsvorrichtung, umfassend, mindestens eine Vorrichtung (1) zur Erfassung von Meßdaten, die einen Sensor (2) und eine Sendevorrichtung (3) zum Senden der durch den Sensor (2) erfaßten Meßdaten und zum Übertragen einer Kennung zur Identifikation aufweist und mindestens eine Empfangsvor­ richtung (4), zum Empfangen der von der Sendevorrichtung (3) gesendeten Meßdaten und zum Identifizieren der Sender-Kennung. Das System zeichnet sich dadurch aus, daß die Trägerfrequenz im unteren langwelligen Frequenzbereich, beispielsweise < 100 kHz liegt, die Vorrichtung (1) keine Leitungsinstallation aufweist, und daß die Sendevorrichtung (3) zeit­ lich unabhängig von anderen in dem Verfahren verwendeten Komponenten, jedoch zeitlich abhängig von den Änderungen der Meßdaten, sendet. Dabei kann der Abstand zwischen Sender und Empfänger bis zu 500 m betragen.
Es hat sich gezeigt, daß die Entzerrung der übermittelten Datensignale auf der Empfänger­ seite trotz beständiger Störquellen eine zuverlässig gute Übertragungsqualität gewähr­ leistet, da mit der Entzerrung der Datensignale in der Empfangsvorrichtung die bei ihrer Übertragung im allgemeinen gestörten Datensignale derart verarbeitet werden können, daß die Störeinflüsse wieder herausgefiltert werden.
Aufgrund des lediglich in der Empfangsvorrichtung eingesetzten Entzerr-Verfahrens, das im wesentlichen mittels einer geeigneten Software durchführbar ist, werden an die Sender der Erfassungsvorrichtungen nur geringe Anforderungen gestellt, so daß ein einfacher Aufbau der Sender mit kostengünstigen Standardkomponenten möglich ist. Das erfindungsgemäße System bewirkt somit insbesondere bei einer erforderlichen großen Anzahl von Erfassungsvorrichtungen einen entscheidenden Kostenvorteil. Gleichzeitig ist auch aufgrund der drahtlosen Datenübertragung nur ein geringer Installationsaufwand für das System notwendig und das erfindungsgemäße System kann zudem problemlos mit bereits bestehenden Systemen, wie Bus- oder PowerLine-Netzen, kombiniert werden.
Dadurch, daß die Sender der Erfassungsvorrichtungen zeitlich unabhängig voneinander und von anderen Komponenten des Systems senden, ist es ebenfalls möglich, eine große Anzahl von Erfassungsvorrichtungen mit nur einer Empfangsvorrichtung zu vernetzen, da in diesem Fall zumeist nur wenige Sender gleichzeitig Daten und/oder Steuerinformationen an die Empfangsvorrichtung übermitteln. Um eine Zuordnung der empfangenen Signale zu den einzelnen Erfassungsvorrichtungen oder Gruppen von Erfassungsvorrichtungen in der Empfangsvorrichtung zu erreichen, enthalten die von den Sendern der Erfassungs­ vorrichtungen übermittelten Signale eine entsprechende Kennung bzw. Kennungssequenz zur Identifizierung.
In einer bevorzugten Ausführungsform wird in der Empfangsvorrichtung für jedes empfan­ gene Signal ein Kanalmodell (beispielsweise das FIR (finite impulse response) - Modell oder das IIR (infinite impulse response) - Modell) mit den Kanalkoeffizienten des Übertra­ gungskanals ermittelt. Dies geschieht vorzugsweise mit Hilfe von in den übermittelten Signalen enthaltenen vorbestimmten Sendesequenzen (alternativ auch aus Kreuzkorrelation des Empfangssignals, siehe nachstehend). Aus den so ermittelten Kanalkoeffizienten läßt sich weiter die Koeffizientenenergie und damit ein Maß für die Qualität des Übertragungskanals berechnen, so daß nur Signale mit einer ausreichend guten Übertragungsqualität weiterverarbeitet werden. Weiter ist es ebenso denkbar, ein statisches Grundmodell zu entwerfen und mit einem zeitlich variablen Modell zu kombinieren, wobei in das statische Grundmodell alle bekannten und zeitlich konstanten Störeinflüsse eingearbeitet werden.
Darüber hinaus hat es sich als vorteilhaft erwiesen, die Daten in der Empfangsvorrichtung nicht in Echtzeit zu verarbeiten, sondern zunächst in einem (Zwischen-)Speicher abzulegen. Hierdurch wird ermöglicht, die Entzerrung der übermittelten Datensignale mit einem größeren Aufwand zu betreiben, wodurch eine noch bessere Übertragungsqualität des Systems erzielt wird.
Die Entzerrung der übermittelten Datensignale erfolgt in der Empfangsvorrichtung vorteil­ hafterweise mit Hilfe eines Maximum-Likelihood-Verfahrens, welches die wahr­ scheinlichste Bitfolge der empfangenen Datensignale, in einer besonders bevorzugten Ausführungsform mit einem Viterbi-Algorithmus, berechnet. Ein solcher Viterbi- Algorithmus kann mittels einer geeigneten Software verarbeitet werden, was sich, da diese nur in der Empfangsvorrichtung vorgesehen sein muß, auf den Kostenfaktor des Systems günstig auswirkt. Auch ermöglicht die Entzerrung der übermittelten Datensignale lediglich in der Empfangsvorrichtung, die Verwendung relativ einfach aufgebauter Sender mit kostengünstigen Systemkomponenten, d. h. die Systemkosten werden insbesondere für eine große erforderliche Anzahl von Erfassungsvorrichtungen niedrig gehalten.
Vorzugsweise erfolgt die drahtlose Datenübertragung per Funk im unteren langwelligen Frequenzbereich unterhalb von etwa 100 kHz. Diese Frequenzen sind nicht zulassungspflichtig und damit besonders geeignet für eine kostengünstige einfache Realisierung.
Weitere Ausgestaltungen und Weiterbildungen der vorliegenden Erfindung sind Gegen­ stand weiterer Unteransprüche.
Bevorzugte Anwendungsbereiche des erfindungsgemäßen Verfahrens und des erfindungs­ gemäßen Systems sind die Überwachung und Steuerung von Einrichtungen in bzw. an Ge­ bäuden, d. h. der sogenannten intelligenten Haustechnik, die Überwachung medizinischer Sensorik im Pflegebereich, die Überwachung und Steuerung von Einrichtungen im Bereich der Landwirtschaft und im Bereich der Verkehrstechnik.
Die Erfindung wird im folgenden anhand verschiedener Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Darin zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung des prinzipiellen Aufbaus des erfindungsgemäßen Systems;
Fig. 2 eine schematische Darstellung einer Verbindung mehrerer erfindungsgemäßer Sy­ steme;
Fig. 3 eine schematische Darstellung zur Erläuterung von Unterschieden des erfindungs­ gemäßen Systems gegenüber herkömmlichen Systemen;
Fig. 4 den Aufbau einer Empfangsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung in schematischer Darstellung;
Fig. 5 ein Schaubild zur Erläuterung der Probleme bei der Funkübertragung im Allgemeinen;
Fig. 6 den Aufbau eines beispielhaften Datensignal-Bursts gemäß der vorliegenden Erfindung in vereinfachter Darstellung;
Fig. 7 ein Schaubild zur Erläuterung der Datenübertragung und -verarbeitung gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 8 eine Darstellung des Kanalmodells bei der Datenübertragung gemäß der vor­ liegenden Erfindung;
Fig. 9 den Aufbau eines Senders gemäß der vorliegenden Erfindung in schematischer Darstellung; und
Fig. 10 ein Schaubild zur Erläuterung der Entzerrung der Datenübertragung gemäß der vorliegenden Erfindung.
Zunächst wird nachfolgend anhand der Fig. 1 und 2 der prinzipielle Aufbau des Systems zur Übermittlung von Daten und/oder Steuerinformationen an eine Empfangs­ vorrichtung erläutert. Hierbei ist in Fig. 1 schematisch der prinzipielle Aufbau des Systems und in Fig. 2 die Kombination mehrerer erfindungsgemäßer Systeme dargestellt.
Das System besteht im wesentlichen aus mindestens einer, vorzugsweise mehreren Vorrichtung(en) 1 zur Erfassung und Übermittlung von Daten und/oder Steuer­ informationen, im folgenden kurz als Erfassungsvorrichtung(en) bezeichnet, und einer Vorrichtung 4 zum Empfangen der von der Erfassungsvorrichtung 1 übermittelten Daten, im folgenden kurz als Empfangsvorrichtung bezeichnet. Die Erfassungsvorrichtung 1 weist einen Sensor 2 zur Messung bzw. Erfassung von Meßwerten und eine Sendevorrichtung 3 zur Übermittlung der durch den Sensor 2 ermittelten Daten an die Empfangsvorrichtung 4 auf. Die Sendevorrichtung 3 wird nachfolgend auch einfach mit Sender bezeichnet.
Bei dem erfindungsgemäßen System können relativ einfache elektronische Komponenten für die Sender 3 eingesetzt werden, während der für eine zufriedenstellende Übertragungs­ qualität erforderliche Aufwand lediglich auf Seiten der Empfangsvorrichtung 4 beim Empfangen und Verarbeiten der übermittelten Daten betrieben wird. So werden insbesondere die von den Sendern 3 übermittelten Datensignale von der Empfangs­ vorrichtung 4 vor der eigentlichen Datenverarbeitung zunächst entzerrt, so daß im allgemeinen existierende Störeinflüsse durch Störquellen, wie andere Sender und andere elektromagnetische Quellen, wie zum Beispiel PC's, Staubsauger u. ä. aus den über­ mittelten Datensignalen herausgefiltert werden, um eine gute Übertragungsqualität zu gewährleisten.
Die Sender 3 der Erfassungsvorrichtungen 1 senden an die Empfangsvorrichtung 4 zeitlich unabhängig voneinander und von anderen Komponenten des Systems. Diese zeitliche Unabhängigkeit wird in einer bevorzugten Ausführungsform dadurch erreicht, daß die einzelnen Sender 3 in Abhängigkeit von der Änderung der von den jeweiligen Sensoren 2 erfaßten Meßdaten senden. Dies ist möglich, da die Empfangsvorrichtung 4 im allgemeinen neue Informationen nur bei inhaltlich geänderten Informationen benötigt. Eine Erfassungsvorrichtung 1 zur Überwachung der Temperatur in einem Raum eines Gebäudes sendet zum Beispiel bei einer Temperaturänderung von mehr als 1° jede Minute, bei einer Temperaturänderung von mehr als 0,5° alle 5 Minuten, bei einer Temperaturänderung von mehr als 0,1° alle 10 Minuten und sonst nur alle 15 Minuten. Eine Erfassungsvorrichtung 1 mit einem CO2-Sensor übermittelt Daten vorzugsweise nur bei tatsächlicher Rauch­ entwicklung an die Empfangsvorrichtung 4.
In einer bevorzugten Ausführungsform ist weiter die Stärke des Signals von der Größe der Änderung des erfaßten Meßwertes abhängig. Ändert sich beispielsweise die Temperatur sprunghaft um mehrere Grade, dann wird sofort ein starkes Signal gesendet, während bei einer geringen Temperaturänderung lediglich ein Signal mit geringerer Leistungsstufe gesendet wird.
Weiterhin ist es möglich, daß die Empfangsvorrichtung die Sender auf ihre Funktionsfähigkeit überprüft, indem beispielsweise die Tendenz der Sendestärke bzw. die Qualität der empfangenen Signale laufend überprüft. Dadurch wird ermöglicht, daß das System kontinuierlich, d. h. ohne unbemerkte Ausfälle von Erfasssungsvorrichtungen, bei­ spielsweise durch Ausfall der Stromversorgung (Entleerung der Batterie), betrieben werden kann, was die Zuverlässigkeit erhöht.
Andere Möglichkeiten, ein zeitlich unabhängiges Senden der Sender 3 der Erfassungsvor­ richtungen 1 zu erzielen, ist beispielsweise das Vorsehen von Zufallsgeneratoren in den Sendern 3.
Durch das zeitlich unabhängige Senden der einzelnen Sender 3 der Erfassungs­ vorrichtungen 1 übermitteln zumeist nur wenige Sender 3 des Systems ihre Daten und/oder Steuerinformationen gleichzeitig an die Empfangsvorrichtung. Hierdurch ist es möglich, eine große Anzahl von Erfassungsvorrichtungen 1 mit nur einer Empfangsvorrichtung 4 zu vernetzen.
Außerdem enthalten die von den Sendern 3 der Erfassungsvorrichtungen 1 an die Empfangsvorrichtung 4 übermittelten Signale eine Kennung bzw. Kennungssequenz, um den jeweiligen Sender 3 des Signals zu identifizieren und eine Zuordnung der empfangenen Signale in der Empfangsvorrichtung 4 zu den Erfassungsvorrichtungen 1 oder vordefinierten Gruppen von Erfassungsvorrichtungen 1 zu ermöglichen. Der Aufbau eines solchen Signals, eines sogenannten Signalbursts, wird weiter unten ausführlicher er­ läutert.
Das System ist insbesondere zur Verwendung einer großen Anzahl von Erfassungsvorrich­ tungen 1 bevorzugt, die mit nur einer oder nur einigen wenigen Empfangsvorrichtungen 4 verbunden werden sollen, da die Sender 3 der Erfassungsvorrichtungen 1 mit kostengünstigen elektronischen Standardkomponenten aufgebaut werden können und die Erfassungsvorrichtungen 1 keine eigenen Empfänger benötigen bzw. aufweisen, und nur für die eine Empfangsvorrichtung 4 mehr bauteilmäßiger wie auch Knowhow-mäßiger Aufwand vorgesehen werden muß.
Im Bereich der Haustechnik bietet sich in Deutschland zur Funkübertragung insbesondere das 433 MHz - Band an, da dieses zulassungsfrei ist und außerdem die Verwendung relativ einfacher und somit kostengünstiger elektronischer Bauteile für die jeweiligen Kompo­ nenten erlaubt. In anderen Ländern ist möglicherweise eine andere Trägerfrequenz vorzuziehen, wie beispielsweise das 900 MHz - Band in den USA oder das 470 MHz - Band in Österreich. Da in diesem Bereich aber immer mehr Produkte (z. B. auch Spielzeuge) auf den Markt kommen, nimmt auch die Zahl der Störer unverhältnismäßig zu, was die Verwendung dieser Frequenzbereiche schwierig macht. Daher arbeitet das System mit einer zulassungsfreien Trägerfrequenz im unteren langwelligen Frequenzbereich (< 100 kHz).
Wie in Fig. 2 gezeigt, ist es mit der vorgeschlagenen Technologie ohne weiteres möglich, mehrere 100 Erfassungsvorrichtungen 1 mit einer oder nur einigen wenigen Empfangsvor­ richtungen 4 zu verbinden, wobei die Empfangsvorrichtungen 4 in einer relativ großen Entfernung von bis zu etwa 500 m in Gebäuden oder einigen Kilometern im freien Gelände zu den Sendern 3 angeordnet werden können. Die Empfangsvorrichtungen 4 weisen im allgemeinen mehrere unterschiedliche Schnittstellen auf, so daß sie mit ver­ schiedenen weiteren Vorrichtungen zur Weiterverarbeitung der Daten, wie beispielsweise PC's, zur Anzeige der empfangenen Daten oder zur aktiven Steuerung der intelligenten Haustechnik (Aktoren) oder auch mit anderen Systemen, wie Bus- oder PowerLine- Netzen, verbunden werden können.
Das erfindungsgemäße System findet vorteilhafterweise auch bei der Vernetzung der Emp­ fangs- und Auswertevorrichtung 4 mit verschiedenen Aktoren Verwendung. So ist die Empfangsvorrichtung 4 mit mehreren einfachen Sendern 3' verbunden, die analog zu den Sendern 3 der Erfassungsvorrichtungen 1 aufgebaut sind. Diese Sender 3' übermitteln Steuerinformationen an die Empfangsvorrichtungen 4' von Aktoren 28. die Empfangsvorrichtungen 4' der Aktoren 28 sind ebenfalls analog zu den Empfangs­ vorrichtungen 4 aufgebaut.
Beispielsweise sind mehrere Erfassungsvorrichtungen 1 mit Sensoren 2 zur Messung der Temperatur in einem Raum eines Gebäudes, zur Messung der Sonneneinstrahlung auf die Außenwand des Gebäudes und der Windströmungen und der Temperatur außen am Gebäude angebracht. Die Sender 3 dieser Erfassungsvorrichtungen 1 senden die von den Sensoren 2 erfaßten Meßdaten in Abhängigkeit von Änderungen der gemessenen Daten an die zentrale Empfangsvorrichtung 4, wo die übermittelten Datensignale entzerrt, verarbeitet und ausgewertet werden. Die Empfangsvorrichtung 4 ihrerseits steuert nun mehrere Sender 3', die entsprechende Steuerinformationen an verschiedene Aktoren 28 senden, die von deren Empfangsvorrichtungen 4' entzerrt, verarbeitet und umgesetzt werden. Die Aktoren 28 dienen beispielsweise zur Regelung der Heizleistung für den entsprechenden Raum des Gebäudes, zur Steuerung der Offen/Geschlossen-Stellung der Fenster und der Steuerung der Jalousien des Raumes.
Die Erfassungsvorrichtungen 1 zur Ermittlung von Daten beispielsweise im Bereich der Haustechnik können sehr vielfältig sein. Sie reichen von einfachen Temperaturmeßgeräten und Helligkeitssensoren im Außen- und Innenbereich von Gebäuden bis hin zu komplizierteren Systemen, wie Alarmanlagen mit Bewegungsmeldern oder Infrarot­ sensoren. Prinzipiell ist jede Art von Sensor zur Messung von physikalischen oder chemischen Meßdaten in das erfindungsgemäße System integrierbar. Bekannt sind in diesem Zusammenhang beispielsweise auch Sensoren zur Erfassung des geschlossenen bzw. geöffneten Zustandes von Türen und Fenstern, Rauchmelder, CO2 Sensoren, Feuchtigkeitssensoren zur Messung der Luftfeuchtigkeit oder der Bodenfeuchtigkeit bei Pflanzen, Ultraschallsensoren, zum Beispiel zur Überwachung des Füllstandes der Badewanne, Sensoren zur Erfassung eines zu- bzw. aufgedrehten Wasserhahnes, Sensoren zur Messung der Sonneneinstrahlung oder zur Windmessung im Außenbereich des Gebäudes, Sensoren zur Feststellung von Lecks in Wasser-, Öl- und Gasleitungen, Sensoren zur Feststellung des ein- bzw. ausgeschalteten Zustandes von Elektrogeräten. Der Fachmann wird ohne weiteres weitere Anwendungsmöglichkeiten erkennen und in Zukunft auch noch weitere bisher unbekannte Sensoren entwickeln, die er ohne weiteres in das in dieser Anmeldung beschriebene System integrieren kann.
Mit Hilfe der Erfassung von Daten in und an Gebäuden mittels der intelligenten Haustechnik kann beispielsweise der Energiebedarf gesenkt und die Sicherheit verbessert werden. Die Erfassungsvorrichtung 4 ist vorteilhafterweise mit Steuereinrichtungen, die auf die an die Empfängerrvorrichtung 4 übermittelten Daten reagieren und beispielsweise die Heizleistung im Gebäude oder den Schließzustand der Jalousien regeln, oder mit Alarmeinrichtungen verbunden, die eine Gefahr durch überlaufendes Wasser, offene Türen und Fenster, eingeschaltete Elektrogeräte oder auch Einbrecher anzeigen.
Im Bereich der Landwirtschaft kommen insbesondere Erfassungsvorrichtungen 1 mit Sensoren 2 zur Messung von Boden- und Luftfeuchtigkeit, Sonneneinstrahlung, Boden- und Lufttemperatur, Windströmungen oder Vorhandenseinsüberprüfung der Tiere usw. zum Einsatz. Mit Hilfe der erfaßten Meßdaten können beispielsweise Felder automatisch optimal bewässert werden.
Auch im Pflegebereich kommen die oben beschriebenen Systeme zum Einsatz. Die Erfas­ sungsvorrichtungen 1 umfassen hier hauptsächlich Meßgeräte zur Überwachung der Körperfunktionen, wie Puls, Blutdruck, Körpertemperatur, bestimmte Blutwerte, usw., von Patienten, um im Bedarfsfall das Pflegepersonal und/oder den Arzt automatisch zu benachrichtigen bzw. zu informieren.
Wie in Fig. 3 schematisch veranschaulicht, entfallen bei Anwendung des erfindungs­ gemäßen Systems aufwendige Ankopplungen der Erfassungsvorrichtungen 1 an Bus- Systeme, wie den EIB-Bus oder das LonTalk-Netz. Diese kann lediglich einmal oder muß gegebenenfalls gar nicht erfolgen. Das erfindungsgemäße System eignet sich daher insbesondere auch zur Erweiterung bestehender Systeme, da das drahtlose System problemlos an ein bestehendes Bus-System angekoppelt werden kann, indem die Empfangsvorrichtung 4, d. h. also nur eine Vorrichtung im Gegensatz zu mehreren Erfassungsvorrichtungen bei herkömmlichen Systemen, direkt an den bereits vorhandenen Bus angekoppelt wird.
In Fig. 4 ist nun der Aufbau einer Empfangsvorrichtung 4 des Systems schematisch darge­ stellt. Die Empfangsvorrichtung 4 umfaßt im wesentlichen eine Antenne 5 zum Empfangen der von den Sendern 3 der Erfassungsvorrichtungen 1 übermittelten Datensignale, ein auf die Sender 3 der Erfassungsvorrichtungen 1 abgestimmtes Empfangsteil 6 und einen Mikroprozessor 7 zur Datenverarbeitung.
Das sich an die Antenne 5 direkt anschließende Empfangsteil 6 der Empfangsvorrichtung 4 weist eine Vorrichtung 8 zur Verstärkung des Eingangssignales, wie beispielsweise eine automatische Verstärkungsregelung (AGC), eine Vorrichtung 9 zur Entkopplung der Trägerfrequenz der Datenübermittlung, eine Filtereinheit 10 und einen A/D-Wandler 11 auf. Der Mikroprozessor 7 ist mit einer Speichereinheit 12, beispielsweise einem RAM, zur (Zwischen-)Speicherung der empfangenen Daten, einer Anzeigevorrichtung 13, wie beispielsweise einem Display oder einem Computerbildschirm, und einer Eingabevorrichtung 14, wie einer Tastatur, verbunden.
Die Vorrichtung 8 zur Verstärkung des Eingangssignales regelt bevorzugt die Verstärkung in Abhängigkeit von der Stärke des Eingangssignales, so daß starke Signale von nahen Sendern 3 nicht übersteuert werden und andererseits schwache Signale von fernen Sendern 3 ausreichend verstärkt werden, daß sie noch verarbeitet werden können. Hierzu enthalten die von den Sendern 3 übermittelten Datensignale vorteilhafterweise jeweils eine vorbestimmte, der Empfangsvorrichtung 4 bekannte sogenannte Dummy-Sequenz, anhand der die Empfangsvorrichtung 4 die Stärke des Eingangssignales feststellen und die Verstärkung entsprechend regeln kann.
Mit dem erfindungsgemäßen System werden die empfangenen Daten in der Empfangsvor­ richtung 4 nicht in Echtzeit verarbeitet, sondern werden zunächst in der Speichereinheit 12 abgespeichert und zu einem etwas späteren Zeitpunkt verarbeitet. Dies wird bei dem vorliegenden System dadurch ermöglicht, daß die Datenrate der Erfassungsvorrichtungen 1 relativ gering ist, d. h. von den Sendern 3 der Erfassungsvorrichtungen 1 nicht ununterbrochen Daten übermittelt werden. Eine Temperaturmessung erfolgt beispielsweise nur alle 10 Minuten, Rauchmelder senden Daten nur bei festgestellter Rauchentwicklung, usw. Dadurch, daß die Daten nicht in Echtzeit in der Empfangsvorrichtung 4 verarbeitet werden müssen, sind die Anforderungen an die Empfangsvorrichtung 4 niedriger als bei einer entsprechenden Echtzeitverarbeitung. Andererseits können hierdurch bessere und zeitintensivere Datenverarbeitungs-Verfahren eingesetzt werden, was die Übertragungsqualität des Systems verbessert.
Zur Erläuterung der Funktionsweise der Datenverarbeitung, d. h. insbesondere der Entzer­ rung der empfangenen Datensignale, im Mikroprozessor 7 der Empfangsvorrichtung 4 werden zunächst Probleme der Datenübertragung per Funk in Gebäuden erläutert.
Fig. 5 zeigt als Schaubild die Problematik der Datenübertragung mittels Funkverbindung. Die von den Sendern 3 der Erfassungsvorrichtungen 1 ausgesendeten Signale f(t) werden im allgemeinen nicht direkt und störungsfrei die Empfangsvorrichtung 4 erreichen, sondern unterliegen bei ihrer drahtlosen Übertragung verschiedenen Störeinflüssen. So sind hierbei insbesondere die Dämpfung der Signale durch das Mauerwerk und andere Hindernisse und das Vorhandensein von Störquellen, wie PC's, Staubsauger oder schnurlose Telefone, aufzuführen, die ebenfalls elektromagnetische Wellen aussenden. Diese Störungen lassen sich beispielsweise mathematisch in einer Filtercharakteristik y(i) des Gebäudes zusammenfassen, die die Datensignale f(t) der Sender 3 überlagert und somit ein gestörtes, verändertes Übertragungssignal f'(t) erzeugt. Ferner stören sich die Datensignale f(t) der einzelnen Sender 3 auch gegenseitig, wenn die Erfassungs­ vorrichtungen 1 zeitgleich oder nahezu zeitgleich Daten an die Empfangsvorrichtung 4 übermitteln.
Um trotz aller, im allgemeinen stetig vorhandener Störungen eine ausreichende und zufrie­ denstellende Übertragungsqualität der Datensignale zu erreichen, haben die Datensignale bzw. Bursts vorzugsweise eine Struktur, wie sie beispielhaft in Fig. 6 dargestellt ist. Die Länge eines von den Sendern 3 der Erfassungsvorrichtungen 1 ausgesendeten Bursts beträgt beispielsweise insgesamt 314 Bits. Von diesen 314 entfallen jeweils 16 Bits auf eine Start- und eine Stopsequenz am Anfang bzw. am Ende des Bursts, mit Hilfe derer der Anfang und das Ende eines Datensignales eindeutig gekennzeichnet werden. Der Aufbau der Start- und Stopsequenz ist der Empfangsvorrichtung 4 bekannt und kann somit bei Eingang eines Datensignals eindeutig von dieser identifiziert werden. Weiterhin können diese auch zur Überprüfung der gegebenenfalls zeitlichen Varianz des Kanalmodells innerhalb des Bursts eingesetzt werden, so daß ein empfangener Burst nach Qualitätsüberprüfung gegebenenfalls nicht weiterverarbeitet oder das Kanalmodell in geeigneter Weise angepaßt wird.
Weitere 256 Bit des Bursts entfallen auf die eigentlich zu übertragenden Daten, wobei die 256 Bit beispielsweise 64 Nutzbit enthalten, die von den Sendern 4-fach codiert sind. Die 64 Nutzbits können beispielsweise aufgeteilt werden in 16 Bit "Identifier" oder Kennung zur Identifizierung des jeweiligen Senders bzw. der jeweiligen Erfassungsvorrichtung, von der das Datensignal übermittelt wird, 32 Bit "Daten" für die eigentlichen, vom Sensor der Erfassungsvorrichtung erfaßten Meßdaten, 8 Bit "Befehle", beispielsweise zur Übermittlung, daß der überwachte Wasserhahn geschlossen werden soll, und 8 Bit "zur freien Verfügung", die je nach speziellen Systemanforderungen von den Kunden oder dem Systemverwalter belegt werden können, wie beispielsweise die Dummy-Sequenz zur automatischen Verstärkungsregelung.
In der Mitte des Bursts wird ferner eine sogenannte Learning-Sequenz mit einer Daten­ länge von beispielsweise 26 Bit übertragen, welche zur Ermittlung eines Kanalmodells zwischen Sender und Empfänger durch die Empfangsvorrichtung 4 benötigt wird. Das Kanalmodell wird weiter unten anhand von Fig. 8 näher erläutert.
Bei der Datenübertragung des Systems kann nun der Fall eintreten, daß zu einem bestimmten Zeitpunkt nur ein Sender Datensignale übermittelt, zu anderen Zeitpunkten jedoch mehrere Sender etwa gleichzeitig senden und die Bursts somit kollidieren (siehe Fig. 7). In diesem Fall hat es sich als vorteilhaft erwiesen, daß die Empfangsvorrichtung 4 die empfangenen Datensignale zunächst in der Speichereinheit 12 abspeichert, um sie dann zu einem etwas späteren Zeitpunkt verarbeiten zu können.
Der Kanal zwischen Sender und Empfänger läßt sich mit allen Störeinflüssen als Kanalmodell gemäß Fig. 8 beschreiben. Das Kanalmodell wird bestimmt durch seine Koeffizienten h(k), wobei der Kanal um so besser beschrieben wird, je größer die Anzahl der Koeffizienten h(k) ist. Die Kanalkoeffizienten h(k) können zum Beispiel nach einem aus der GSM-Übertragung bekannten Verfahren bestimmt werden. Bei diesem Verfahren werden die Koeffizienten h(k) aus der Korrelationsfunktion der in der Burst-Mitte übertragenen Learning-Sequenz l(i) errechnet. Die Korrelationsfunktion für das Kanalmodell von Fig. 8 mit sechs Kanalkoeffizienten h(0) bis h(5) lautet:
Die Qualität des Übertragungskanals wird anhand der Koeffizientenenergie bestimmt:
E = h(0)2 + h(1)2 + h(2)2 + h(3)2 + h(4)2 + h(5)2
Es werden alle Koeffizientensätze ausgewertet, die eine vorbestimmte Mindestenergie Emin aufweisen. Werden mehrere Bursts gleichzeitig empfangen, so werden zuerst die energie­ reicheren Bursts ausgewertet.
Da bei dem erfindungsgemäßen System im Gegensatz zu beispielsweise einem GSM- System keine wirkliche Echtzeitanforderung auftritt, steht zur Bestimmung des Kanalmodells ausreichend Zeit zur Verfügung. Die zu berechnende Anzahl der Koeffizienten kann deshalb viel größer sein als beispielsweise bei der GSM-Übertragung, wodurch sich die Übertragungsqualität des Systems wesentlich verbessert. Für die Sender 3 der Erfassungsvorrichtungen 1 ergibt sich hierdurch kein Zusatzaufwand. Es muß lediglich die Empfangsvorrichtung 4 mit einem geeigneten Mikroprozessor 7 mit entsprechender Software ausgestattet werden, was im Handel leicht erhältlich ist.
Um die Übertragungsqualität weiter zu verbessern, wird das Kanalmodell, welches anhand der in der Mitte des Bursts übertragenen Learning-Sequenz ermittelt wird, am Anfang und am Ende des Bursts mit Hilfe der Start- bzw. Stopsequenz überprüft. Somit können Datensignale ausgefiltert werden, deren Kanalmodell sich im Laufe der Zeit, d. h. während eines Bursts, sehr schnell ändert, oder es können zeitlich variable Kanalmodelle errechnet werden. Ergibt die Überprüfung des aus der Learning-Sequenz ermittelten Kanalmodells an der Start- und Stopsequenz eine zu große Abweichung, so wird das Datensignal als zu schlechtes Signal verworfen und aussortiert.
In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel wird das digitale Kanalmodell mit Hilfe einer vereinbarten Learning-Sequenz ermittelt. Ebenso können die Kanalkoeffizienten auch mittels einer Kreuzkorrelation des Eingangssignals ermittelt werden.
Die Entzerrung der gestörten Datensignale erfolgt in dem Mikroprozessor 7 der Empfangsvorrichtung 4 vorzugsweise nach einem Maximum-Likelihood-Verfahren, bei dem die wahrscheinlichste Empfangsfolge der Bits eines Bursts im Vergleich zu allen möglichen Bitfolgen ermittelt wird. Vorteilhafterweise wird für das Maximum-Likelihood- Verfahren ein Viterbi-Algorithmus eingesetzt, der die wahrscheinlichste Bitfolge in an sich bekannter Weise aus einem Trellis-Diagramm ermittelt. Die Wahrscheinlichkeiten der einzelnen Bitfolgen ergeben sich aus dem erwarteten Empfangssignal, das nach dem aufgestellten Kanalmodell berechnet wird, und aus dem tatsächlich empfangenen Datensignal.
Die Entzerrung der gegebenenfalls gestörten Empfangssignale mittels eines Viterbi- Algorithmus' kann vollständig mittels Software abgewickelt werden, was die Systemkosten wiederum verringert. Ein weiterer Vorteil der Verwendung eines Maximum-Likelihood- Verfahrens und insbesondere eines Viterbi-Algorithmus' besteht darin, daß die Möglichkeit existiert, mehrere Kanäle gleichzeitig zu empfangen. Dies ermöglicht die Verbindung einer großen Anzahl von Erfassungsvorrichtungen 1 mit nur einer Empfangsvorrichtung 4.
Für den Fall, daß die Kanalkoeffizienten mittels Kreuzkorrelation ermittelt werden, erfolgt die Entzerrung der übermittelten Datensignale bevorzugt nach einem ZeroForcing- oder einem LMS-Verfahren.
Der Aufbau eines Senders 3 ist beispielhaft in Fig. 9 dargestellt. Der Sender 3 weist eine Schnittstelle zum Sensor 2 auf und besteht im wesentlichen aus einem Digitalteil 15 und ei­ nem Sendeteil 16 mit Sende-Antenne 17. In dem Digitalteil 15, einem Mikrocontroller, wie beispielsweise einem PIC, sind ein A/D-Wandler 18, ein Timer 19, ein Mikroprozessor 21 und Speichereinheiten 20, 22 vorgesehen. Die digitalen Daten werden von dem Digitalteil 15 dem Sendeteil 16 zugeführt. Das Sendeteil 16 weist eine Vorrichtung 23 zur Vorcodierung der Daten, eine Vorrichtung 24 zur Modulierung der Daten auf die Trägerfrequenz von beispielsweise unter 100 kHz, vorzugsweise beispielsweise 50 kHz, eine Filtereinheit 25 und Verstärker 26, 27 auf.
Um die Datensicherheit weiter zu verbessern, wird den Nutzbits der Datensignale in der Vorrichtung 23 zur Vorcodierung der Daten zusätzliche Redundanz hinzugefügt, wie dies beispielhaft in Fig. 10 gezeigt ist. Mit Hilfe eines solchen Faltungscodes können Fehler leichter erkannt und korrigiert werden. Das aktuelle Codewort hängt hierbei von den vorhergehenden Codewörtern ab. Die Methode zur Generierung eines Codewortes bzw. einer Codesequenz ist die Faltung der Nachricht bzw. der zu übermittelnden Meßdaten mit einer Codierungsfunktion. Hierzu kann zum Beispiel ein Codierverfahren nach Viterbi verwendet werden.
Im vorliegenden Ausführungsbeispiel der Fig. 10 wird die zusätzliche Redundanz durch eine Codierungsfunktion in Form einer Rückkopplungsschaltung, vorzugsweise einem linear rückgekoppelten Schieberegister, erzeugt. Die Decodierung erfolgt hierbei vorzugsweise durch eine Faltung der Datenbits mit Hilfe eines Trellis-Diagrammes. Mit Hilfe der Redundanz werden beispielsweise aus einem Nutzbit drei Nutzbits, wodurch insbesondere Einzelbitfehler korrigiert werden können.
Um das System in der Praxis drahtlos aufbauen zu können, ist es vorteilhaft, auch die Stromversorgung der einzelnen Erfassungsvorrichtungen 1 mit Sensor 2 und Sender 3 netzunabhängig zu realisieren. Hierzu eignen sich zum einen Batterien oder Akkus, die in regelmäßigen Abständen ausgetauscht bzw. aufgeladen werden. Vor allem im Außenbereich der Gebäude ist der Einsatz von Solarzellen vorteilhaft, deren produzierte Energie in einem Akku gespeichert werden kann. Der Einsatz von Solarzellen wird auch dadurch ermöglicht, daß der Stromverbrauch der Sender des erfindungsgemäßen Systems relativ gering ist.

Claims (16)

1. Verfahren zur Übermittlung und Verarbeitung von Daten und/oder Steuerinformatio­ nen an eine Empfangsvorrichtung, wobei mittels mindestens einer Vorrichtung (1) Meßdaten eines Sensors (2) erfaßt werden und mit einer Sendevorrichtung (3) diese Meßdaten zusammen mit einer Kennung zur Identifikation zu mindestens einer Em­ pfangsvorrichtung (4) gesendet werden, die ihrerseits die gesendeten Daten empfängt und die Sender-Kennung identifiziert, dadurch gekennzeichnet, daß eine Trägerfrequenz im unteren langwelligen Frequenzbereich benutzt wird, für die Vorrichtung (1) keine Leitung installiert werden muß und daß die Sendevorrich­ tung (3) zeitlich unabhängig von anderen in dem Verfahren verwendeten Komponen­ ten, jedoch zeitlich abhängig von der Änderung der Meßdaten, sendet.
2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Empfangsvorrichtung (4) die Daten nicht in Echtzeit verarbeitet.
3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 2, wobei die Empfangsvorrichtung (4) mit einer Maximum Likelihood Detektion die wahrscheinlichsten Empfangssequenzen er­ mittelt.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Empfangsvorrichtung (4) mit einer vorbestimmten Sendesequenz die empfangenen Daten entzerrt.
5. Verfahren nach Anspruch 3, wobei die Empfangsvorrichtung (4) eine Kanalschätzung mit einem Kanalmodell mit Kanalkoeffizienten des Übertragungskanals durchführt.
6. Verfahren nach Anspruch 5, wobei die Kanalkoeffizienten aus der Kreuzkorrelation der vorbestimmten Sendesequenz mit dem tatsächlichen Empfangssignal ermittelt werden.
7. Verfahren nach Anspruch 5, wobei die Qualität des Übertragungskanals anhand der Koeffizientenenergie der Kanalkoeffizienten des jeweiligen Kanalmodells bestimmt wird.
8. Verfahren nach Anspruch 3, wobei das Maximum-Likelihood Verfahren mit einem Vi­ terbi-Alogrithmus ausgeführt wird.
9. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Stärke des Sende-Signals variabel ist.
10. Verfahren nach Anspruch 9, wobei die Stärke des Sende-Signals von der Größe der Änderung des Messwertes abhängt.
11. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Empfangsvorrichtung (4) die Funktionsfähigkeit der Sendevorrichtungen (3) laufend überprüft.
12. System zur Übermittlung und Verarbeitung von Daten und/oder Steuerinformationen an eine Empfangsvorrichtung, umfassend:
mindestens eine Vorrichtung (1) zur Erfassung von Meßdaten vorgesehen wird, die ei­ nen Sensor (2) und eine Sendevorrichtung (3) zum Senden der durch den Sensor (2) er­ faßten Meßdaten und zum Übertragen einer Kennung zur Identifikation aufweist, und mindestens eine Empfangsvorrichtung (4) vorgesehen wird, zum Empfangen der von der Sendevorrichtung (3) gesendeten Daten und zum Identifizieren der Sender-Ken­ nung,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Trägerfrequenz im unteren langwelligen Frequenzbereich liegt, die Vorrich­ tung (1) keine Leitungsinstallation aufweist, und daß die Sendevorrichtung (3) zeitlich unabhängig von anderen in dem Verfahren verwendeten Komponenten, jedoch zeitlich abhängig von den Änderungen der Meßdaten, sendet.
13. System nach Anspruch 12, wobei die Empfangsvorrichtung (4) eine Speichereinheit (12) zur Zwischenspeicherung der empfangenen Daten aufweist.
14. System nach Anspruch 12, wobei die Empfangsvorrichtung (4) Schnittstellen zu Akto­ ren, Anzeigen, anderen Netzen, anderen Systemen und Computern aufweist.
15. System nach Anspruch 12, wobei die Empfangsvorrichtung (4) mit einer Sendevor­ richtung (3') gemäß Anspruch 1 kombiniert wird.
16. System nach Anspruch 12, wobei die Erfassungsvorrichtung (1) Solarzellen zur Strom­ versorgung aufweist.
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