DE10356069A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Reduktion des Stromverbrauchs in batteriebetriebenen Geräten - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Reduktion des Stromverbrauchs in batteriebetriebenen Geräten Download PDF

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    • G06F1/32Means for saving power

Abstract

Die Erfindung betrifft ein stromsparendes Abtastverfahren und ein elektrisches Gerät (1, 1'), insbesondere einen elektronischen Gaszähler (1') oder einen Bewegungsmelder (1), zur Ausführung des Verfahrens. Erfindungsgemäß wird im Abtastverfahren und Gerät (1, 1') zur Reduktion des Stromverbrauchs (I) der Batterie (105) die Abtastung des Messsignals (100b, 101b) quasikontinuierlich (13) durchgeführt, indem Abtastzeitfenster (14') definiert werden, während denen die Abtastung ununterbrochen durchgeführt wird, und zwischen den Abtastzeitfenstern (14') Abtastlücken (14) zugelassen werden, während denen keine Abtastungen durchgeführt werden. Ausführungsbeispiele sind u. a.: Abtastlücken (14) in regelmäßigen oder zufälligen Zeitabständen; Dauer und/oder Häufigkeit der Abtastlücken (14) variabel und insbesondere zunehmend mit abnehmender Batterierestlebensdauer und abgesenkte Abtastrate (f¶1¶, f¶2¶, f¶3¶) während der Abtastfenster (14'). Es wird eine erhöhte Batterielebensdauer ohne wesentlichen Verlust an Messzuverlässigkeit erreicht.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die Erfindung bezieht sich auf das Gebiet autonom betriebener elektrischer Geräte und Installationen und insbesondere auf batteriebetriebene Geräte der Hausinstallationstechnik. Sie geht aus von einem Abtastverfahren, einem elektrischen Gerät, einem System und einer Installation gemäss Oberbegriff der unabhängigen Patentansprüche.
  • In der EP 1 278 047 A wird ein Abtastverfahren für Durchflussmessgeräte angegeben, bei dem eine Abtastrate in Abhängigkeit einer Restlebensdauer der Speisequelle verringert wird. Dadurch kann auf Kosten der Messgenauigkeit die Lebensdauer der Speisequelle erhöht werden.
  • In JP 10246662 A , Patent Abstract wird ein elektronisches Wassermeter offenbart, bei dem ein magnetischer Sensor vorhanden ist, dessen Abtastrate in Abhängigkeit des Sensorsignals angepasst wird. Zur Verringerung des Energieverbrauchs wird die Abtastrate erniedrigt, wenn das Sensorsignal stabil oder weitgehend unverändert bleibt, und erhöht, wenn Änderungen im Sensorsignal auftreten. Eine Reduktion des Energieverbrauchs in Abhängigkeit anderer Parameter und insbesondere einer Restlebensdauer der Speisequelle ist nicht vorgesehen.
  • In der WO 98/52061 wird ein Messgerät oder Gaszähler angegeben, bei dem der Batterieladezustand überwacht wird und der Zeitpunkt bestimmt wird, wann die Batterie ersetzt werden soll. Der Bestimmung der verbleibenden Batteriekapazität oder Restlebensdauer liegen u. a. zugrunde: eine Zählung der Betriebstage der Batterie seit deren Inbetriebnahme; eine Batterieselbstentladung; ein Stand-by Verbrauch des Messgeräts; eine Zählung, wie oft bestimmte Betriebsmodi des Messgeräts ausgeführt wurden; eine auf Statistik oder Erfahrungswerten basierende Extrapolation des mutmasslichen zukünftigen Energieverbrauchs; sowie eine Sicherheitsmarge zur Überbrückung der Zeit zwischen Batteriealarm und tatsächlichem Ersatz der Batterie. Massnahmen zur Verlängerung der Batterielebensdauer werden keine ergriffen.
  • Bewegungsmelder sind Geräte, die Personen in einem möglichst definierten Bereich oder Raumwinkel erfassen. Sie werden vor allem in der Installationstechnik verwendet. Bevorzugt werden sie zur Steuerung von Lichtquellen, Ventilatoren, Heizungen oder anderen elektrischen Geräten eingesetzt. Bewegt sich eine Person auf einen Sensor zu, so wird über ein Relais oder einen Halbleiterschalter z. B. eine Lampe eingeschaltet. Die Sensoren basieren auf einem Infrarot-Detektor, der entsprechend der abgestrahlten Temperatur eines sich bewegenden Körpers ein Signal erzeugt. Typischerweise werden solche Geräte fest verdrahtet und am Niederspannungsversorgungsnetz betrieben.
  • Im U. S. Pat. No. 4'982'176 wird ein Aussenbeleuchtungs- und Alarmsystem mit einem passiven Infrarot-Bewegungsmelder offenbart. Das System wird durch eine Batterie gespeist, die über Solarzellen nachladbar ist. Der Batteriebetrieb der Beleuchtung oder des Alarms wird von einer elektronischen Steuerung nur dann aktiviert, wenn der Bewegungsmelder ein bewegliches Objekt detektiert hat. Zudem kann eine Aktivierung des Systems bei Tag mit Hilfe eines Tageslichtdetektors verhindert werden. Massnahmen zur Reduktion des Stromverbrauchs im Bewegungsmelder sind keine vorgesehen.
  • DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Verlängerung der Funktionsdauer eines netzunabhängig betreibbaren elektrischen Geräts an zugeben. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss durch die Merkmale der unabhängigen Ansprüche gelöst.
  • In einem ersten Aspekt besteht die Erfindung in einem Abtastverfahren für ein elektrisches Gerät mit einer autonomen Speisequelle, wobei vom Gerät ein Messsignal durch Abtastung mit einer bestimmten Abtastrate ermittelt wird, wobei zur Reduktion des Stromverbrauchs der Speisequelle die Abtastung des Messsignals quasikontinuierlich durchgeführt wird, indem Abtastzeitfenster definiert werden, während denen die Abtastung ununterbrochen durchgeführt wird, und zwischen den Abtastzeitfenstern Abtastlücken zugelassen werden, während denen keine Abtastungen durchgeführt werden. Es werden also bei der Signalabtastung zu wiederholten Zeitpunkten intermittierende Abtastlücken zugelassen. Während der Abtastzeitfenster wird die Abtastung mit hinreichender Häufigkeit und daher hinreichend definierter Abtastrate durchgeführt. Durch das Verfahren wird der Stromverbrauch eines elektrischen Geräts mit Signalabtastung mit mindestens teilweise autonomer Stromversorgung reduziert, ohne dass die Messzuverlässigkeit wesentlich eingeschränkt werden muss.
  • Die Ausführungsbeispiele gemäss Anspruch 2 und 3 stellen sicher, dass der Stromverbrauch möglichst stark reduziert wird und zugleich eine hohe Verfügbarkeit des Geräts gewährleistet bleibt.
  • Anspruch 4a erlaubt eine statistisch vorteilhafte Verteilung der Abtastlücken, um die Auswirkungen der Abtastlücken auf die Messzuverlässigkeit gering zu halten. Die Ansprüche 4b und 5 betreffen weitere verbessernde Massnahmen zur Senkung des Stromverbrauchs, die insbesondere der noch verfügbaren Restlebensdauer der Speisequelle Rechnung tragen.
  • Die Ansprüche 6–9 geben an, wie die Abtastlücken in Abhängigkeit eines Zusatzsignals optimiert werden können. Dies betrifft für elektronische Gaszähler die Steuerung von Abtastlücken abhängig von einem Temperatursignal, weil der zu messende Gasverbrauch mit der Umgebungstemperatur signifi kant variieren kann, oder abhängig von einem bereits registrierten Gasverbrauch, weil das Gasbezugsverhalten typischerweise stetig und nicht sprunghaft variiert.
  • Anspruch 10 betrifft einen Bewegungsmelder, bei dem Abtastlücken zeitlich so dimensioniert und verteilt werden, dass die Bewegungsüberwachung nicht beeinträchtigt wird.
  • In einem weiteren Aspekt betrifft die Erfindung ein elektrisches Gerät, insbesondere zur Ausführung des oben genannten Verfahrens, umfassend Messmittel und eine Kontrolleinheit zur Erzeugung und Auswertung eines Messsignals durch Abtastung mit einer bestimmten Abtastrate und umfassend eine autonome Speisequelle zur mindestens zeitweisen Speisung mindestens einer stromverbrauchenden Komponente des elektrischen Geräts, wobei das Gerät einen quasikontinuierlichen Abtastmode mit alternierenden Abtastzeitfenstern und Abtastlücken aufweist und Umschaltmittel zum selbsttätigen Umschalten des Geräts zwischen einer Wachzeit während der Abtastzeitfenster und einer Totzeit während der Abtastlücken vorhanden sind.
  • Die Erfindung betrifft auch eine Hausinstallation oder ein Gebäude umfassend ein elektrisches Gerät wie zuvor beschrieben.
  • Weitere Ausführungen, Vorteile und Anwendungen der Erfindung ergeben sich aus weiteren abhängigen Ansprüchen sowie aus der nun folgenden Beschreibung und den Figuren.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Es zeigen
  • 1 eine schematische Darstellung eines batteriebetriebenen elektronischen Gaszählers;
  • 2 ein Blockdiagramm eines batteriebetriebenen Bewegungsmelders mit Funkanbindung an einen Aktuator;
  • 3 schematisch einen Stromsparbetrieb eines elektrischen Geräts mit Signalabtastung und erfindungsgemässen Abtastlücken;
  • 4 einen Stromverbrauch des elektrischen Geräts in Funktion einer Signalerfassungs-Abtastrate;
  • 5 schematisch einen zweiten Stromsparbetrieb des elektrischen Geräts mit reduzierter Abtastrate; und
  • 6 einen dritten Stromsparbetrieb des elektrischen Geräts mit einem extern getriggerten alternierenden Betriebsmode.
  • In den Figuren sind gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen.
  • WEGE ZUR AUSFÜHRUNG DER ERFINDUNG
  • 1 zeigt schematisch einen elektronischen Gaszähler 1', dessen grundsätzlicher Aufbau beispielsweise aus der EP 1 164 361 bekannt ist, die mit allen darin zitierten Schriften hiermit durch Bezugnahme in die vorliegende Beschreibung aufgenommen wird. Der Gaszähler 1' ist typischerweise in einem Bypass 16 zu einer Gasleitung 15 angeordnet und erfasst dort ein anemometrisches Messsignal 101b, das den Gasdurchfluss durch den Bypass 16 abtastet und aufgrund des definierten Abzweigungsverhältnisses ein exaktes Mass für den Gasbezug durch die Hauptleitung 15 darstellt. Die Abtastung erfolgt mit einer bestimmten Abtastrate und wird im Gaszähler 1' von einer Kontrolleinheit 103 zur Signalerfassung und Signalverarbeitung, insbesondere von einem Mikrokontroller 103, ausgeführt. Bevorzugt weist der Gaszähler 1' einen elektronischen CMOS-Chip 100 für eine anemometrische Gas-Durchflussmessung auf. Da der Gaszähler 1' vollelektronisch ist, kann er mit einer Batterie 105 oder einem Akkumulator 105 netzunabhängig oder autonom betrieben werden. Die autonome Speisequelle 105 kann eine beliebige Batteriespeisung, auch eine aufladbare Batterie oder ein Akkumulator sein. Die Batterie 105 kann auch ausserhalb des Geräts 1, 1' angeordnet sein.
  • 2 zeigt schematisch einen batteriebetriebenen drahtlosen Bewegungs- oder Anwesenheitsmelder 1. Der Melder 1 umfasst Messmittel 100, 101, 102 und eine Kontrolleinheit 103 zur Erzeugung und Auswertung eines Messsignals 100b, mit dem die Bewegung oder Anwesenheit 100a eines Objekts erfassbar ist. Die Erfassung des Bewegungs- oder Anwesenheitssignals 100b erfolgt ebenfalls durch Abtastung. Der Melder 1 umfasst eine autonome Speisequelle 105 zur mindestens zeitweisen Speisung mindestens einer stromverbrauchenden Komponente 100, 101, 102, 103, 104 des Melders 1. Bei den stromverbrauchenden Komponenten handelt es sich insbesondere um einen Bewegungssensor 100, einen Datenerfassungsteil oder eine Signalverarbeitungseinheit 101, 102, eine Auswertelektronik 103 für die Personenidentifikation und ein Kommunikationsteil 104. Bei dem zu erfassenden Objekt kann es sich um eine Person, ein Tier, ein Fahrrad, ein PKW o. ä. handeln. Der Bewegungsmelder 1 umfasst beispielsweise einen Passiv-Infrarotdetektor 1 (PIR), kann aber auch einen aktiven Infrarotdetektor basierend auf Infrarotreflektion, einen aktiven Ultraschalldetektor basierend auf Ultraschallreflektion oder Dopplereffekt, einen akustischen Schalldetektor, einen aktiven Mikrowellendetektor o. ä. umfassen. Mit 100 ist der weit verbreitete Passiv-Infrarotdetektor bezeichnet, der zwei pyroelektrische Kristalle A, A' umfasst, die mit entgegengesetzter Polarität zusammengeschaltet sind. Die Kristalle A, A' geben aufgrund der Wärmestrahlung 100a eines bewegten Wärmeobjekts ein charakteristisches elektrisches Messsignal 100b ab, dass mit einem Feldeffekttransistor, umfassend Drain D, Kollektor und Source S, die kapazitiv an Erde GND gekoppelt ist, vorverstärkt, im Signalverstärker 101 weiterverstärkt, im A/D-Wandler 102 in ein digitales Signal gewandelt und schliesslich im Mikrokontroller 103 ausgewertet wird. Insbesondere bei Retrofit-Anwendungen, bei abgelegenen Installationsorten ohne direkten Netzzugang oder bei Systemen, die eine Mehrzahl von Sensoren und Aktuatoren 2 umfassen, wird eine getrennte Installation des Detektors 1 vom Aktuator 2 gefordert. Dabei soll der Sensorteil 1 mit einer Batterie 105 betrieben werden können und der Schaltbefehl vom Sensor 1 zum Aktuator 2 soll vorzugsweise durch eine drahtlose Verbindung 3 übermittelt werden. Hierfür weist der Melder 1 einen Sender 104 und der Aktuator 2 einen Empfänger 204 auf, die auf der Basis von Radiowellen, Mikrowellen, akustischen Wellen o. ä. funktionieren können. Ferner umfasst der Aktuator 2 einen eigenen Mikrokontroller 203 und einen Schalter 200, insbesondere ein Relais oder einen Halbleiterschalter 200, zur Steuerung einer Lichtquelle, einer Jalousie, eines Ventilators, einer Klimaanlage, einer Heizung oder anderer elektrischer Apparate. Falls eine zusätzliche lichtabhängige Steuerung vorhanden ist, kann das lichtempfindliche Element 5 eine Photozelle, ein Photowiderstand (LDR = light dependent resistor), ein Phototransistor o. ä. sein. Zudem kann bei drahtloser Kommunikation zwischen Melder 1 und Aktuator 2 neben der Hinkommunikation 3 zur Befehlsübermittlung an den Aktuator 2 auch eine Rückkommunikation 4 zum Melder 1 vorhanden sein. Die Rückkommunikation 4 dient dazu, um vom Aktuator 2 an den Melder 1 mitzuteilen, wie gute die Sendeverbindung funktioniert und um bei Bedarf die Sendeleistung auf ein optimales Niveau einzupegeln und insbesondere abzusenken.
  • 3 zeigt ein herkömmliches Abtastverfahren 12, bei dem die Abtastung des Messsignals 100b, 101b ununterbrochen kontinuierlich 12 durchgeführt wird, und im Gegensatz dazu das erfindungsgemässe Abtastverfahren 13, bei dem zur Reduktion des Stromverbrauchs I der autonomen Speisequelle 105 die Abtastung des Messsignals 101b quasikontinuierlich 13 durchgeführt wird, indem Abtastzeitfenster 14' definiert werden, während denen die Abtastung ununterbrochen durchgeführt wird, und zwischen den Abtastzeitfenstern 14' Abtastlücken 14 zugelassen werden, während denen keine Abtastungen durchgeführt werden. Mit anderen Worten, es wird anstelle einer äquidistanten oder zumindest kontinuierlichen Abtastung 12 die Abtastung in einem Burst-Mode 13 durchgeführt, indem Erfassungs- oder Abtastlücken 14 zugelassen werden. Die Abtastrate f bleibt dabei primär unverändert oder konstant, wird jedoch zeitweise ausgesetzt oder unter brochen. Der Burst-Mode 13 kann grundsätzlich unabhängig von einer Restlebensdauer der Batterie 105 betrieben werden. Im folgenden werden einige Ausführungsbeispiele angegeben.
  • Das Verhältnis zwischen einer Totzeit während der Abtastlücken 14 zu einer Wachzeit während der Abtastzeitfenster 14' soll nach Massgabe einer geforderten Verfügbarkeit des Messsignals 101b, 100b, insbesondere des Gasverbrauchssignals 101b oder des Bewegungssignals 100b, gewählt werden. Die Stromeinsparung kann dadurch erzielt werden, dass während der Abtastlücken 14 mehrere und vorzugsweise alle stromverbrauchenden Komponenten 100, 101, 102, 103, 104 des elektrischen Geräts 1, 1' ausgeschaltet oder, soweit zur selbsttätigen Aktivierung der Abtastzeitfenster 14' erforderlich, auf Stand-by geschaltet werden. Hierfür läuft beispielsweise im Mikrokontroller 103 eine Uhr, die z. B. alle 0,1 s oder 1 s oder 10 s den Mirkokontroller 103 weckt und ein Abtastfenster 14' generiert.
  • Die Abtastlücken 14 können in regelmässigen oder zufälligen Zeitabständen zugelassen werden. Auch kann eine Dauer und/oder Häufigkeit der Abtastlücken 14 mit einer zunehmender Alterung der Speisequelle 105 erhöht werden. Dadurch bleibt die Batterie bei immer geringerer Verfügbarkeit des Geräts 1, 1' noch über lange Zeiträume intermittierend verfügbar und die Batterielebensdauer kann zusätzlich verlängert werden. Der Stromverbrauch I lässt sich dabei um so stärker reduzieren, je länger die Erfassungslücken 14 im Burst-Mode 13 gewählt werden. Die Einbusse besteht darin, dass die Rückverfolgbarkeit des Messsignals 100b, 101b schlechter wird und hauptsächlich die Reaktions- oder Ansprechzeit verlängert wird, bis ein Gaskonsum 101a oder eine Bewegung 100a detektiert werden kann. Ein guter Kompromiss liegt vor, wenn ein Verhältnis Totzeit 14 oder Sleep-Mode 14 zu Wachzeit 14' so gewählt wird, dass nachhaltige Änderungen des Gaskonsums 101a erfasst werden oder dass Personen nicht unbewacht oder unbeachtet einen zu kontrollierenden Bereich passieren können. Hierfür sind beim Gaszähler 1' Totzeiten 14 oder Erfassungslücken 14 von Sekunden bis möglicherweise Minuten tolerabel und beim Bewegungsmelder von 100 ms bis ein paar 100 ms.
  • 4 zeigt den Stromverbrauch I eines Datenerfassungssystems 101103 oder Mikrokontrollers 103 in Funktion der Abtastrate oder Taktfrequenz f. Der Gesamtstromverbrauch 11 setzt sich zusammen aus einer Grundlast 10 und einem von der Abtastfrequenz f abhängigen Teil. Die Grundlast 10 setzt sich aus dem Stromverbrauch I des Mikrokontrollers 103 im Sleep-Mode, dem Verbrauch des Verstärkers 101 und des Sensors 100 (falls diese nicht ausgeschaltet werden können) sowie aus Leckströmen anderer Komponenten zusammen. Der frequenzabhängige Teil nimmt im wesentlichen proportional und bei hohen Frequenzen f überproportional zur Frequenz f zu. So kann der Stromverbrauch I eines Datenerfassungssystems 101103, z. B. eines Analog/Digital-Wandlers 102, annähernd halbiert werden, wenn die Abtastrate f um den Faktor zwei reduziert wird.
  • Die relevanten Abtastraten f des Gaszählers 1' liegen in einem Bereich von beispielsweise 0,1 Hz bis 1 Hz. Die relevanten Abtastraten f des Infrarot-Bewegungsmelders 1 für die Auswertung und Detektion einer Person liegen in einem Frequenzbereich zwischen ca. 0,1 Hz und 10 Hz. Ein Erfassungssystem 1 muss also nach Theorie mit mindestens der doppelten Abtastrate, d. h. mit mindestens 2 Hz oder 20 Hz, betrieben werden. Für eine optimale Auswertung wird beim Bewegungsmelder 1 sogar mit 75 Hz gearbeitet. Dies erhöht die Zuverlässigkeit der Bewegungsdetektion durch den Bewegungsmelder 1. Neigt sich jedoch die Lebensdauer der Batterie 105 zuende, so kann es wichtiger sein, eine verlängerte Betriebsbereitschaft auch auf Kosten einer reduzierten Zuverlässigkeit bei der Gasverbrauchsmessung 101b oder bei der Detektion von Personen zu gewährleisten.
  • 5 zeigt ein Beispiel, bei dem mit einer herkömmlichen Abtastrate von f1 = 75 Hz eine prognostizierte Batterielebensdauer TE von 5 Jahre erreicht wird. Wird nach 4 Jah ren die Abtastrate von f1 = 75 Hz auf f2 = 60 Hz verringert, so verlängert sich die Lebensdauer auf knapp 6 Jahre, und, bei nochmaliger Reduktion auf f3 = 45 Hz, auf über 6 Jahre. Das System 1 kann also noch über eine längere Zeit mit einer relativ geringfügig reduzierten Detektionszuverlässigkeit betrieben werden, bis die Kapazität der Batterie 105 ganz aufgebraucht ist. Dieses Abtastverfahren, bei dem die Abtastrate f1, f2, f3 mit einer zunehmenden Alterung oder abnehmenden Restlebensdauer der Speisequelle 105 reduziert wird, ist frei kombinierbar mit der erfindungsgemässen Zulassung von Abtastlücken 14. Beim Bewegungsmelder 1 wird die Absenkung der Abtastfrequenz f1, f2, f3 und die Zulassung von Abtastlücken 14 auch in Abhängigkeit eines zu überwachenden räumlichen Bereichs, eines Blickfelds und in Abhängigkeit mehrerer Bewegungsmelder 1 festzulegen sein. In jedem Fall soll eine minimale Abtastrate über einen minimalen Zeitraum gewährleistet sein, um zumindest zeitweise die Funktionsfähigkeit des Geräts 1, 1' sicherzustellen.
  • 6 zeigt ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel, bei dem ein Zusatzsignal 6; 5b, 17b, 18b zur Erfassung eines Zusatzparameters 5a, 17a, 18a erzeugt und in Abhängigkeit der Grösse des Zusatzsignals 6; 5b, 17b, 18b eine Dauer und/oder Häufigkeit der Abtastlücken 14 gesteuert wird. Im Fall des Gaszählers 1' (1), wo das Messsignal 101b das Gaszählersignal 101b zur Bestimmung eines Gasbezugs 101a ist, wird als Zusatzsignal 6; 17b, 18b beispielsweise ein Temperatursignal 6, 17b verwendet, das von einem Temperatursensor 17 zur Detektion einer Umgebungstemperatur 17a erzeugt wird, oder es wird ein Gasverbrauchssignal 6, 18b verwendet, das über einen relevanten Zeitraum gemessen wurde. Mit Vorteil wird von einer Kontrolleinheit 103 des Gaszählers 1' wiederholt eine Messung der Umgebungstemperatur 17a initiiert und das resultierende Temperatursignal 6, 17b mit einem Temperaturschwellwert 60; 61, 62 verglichen, der insbesondere hysteresebehaftet ist, und es wird ein erster Betriebsmode 7 mit seltenen und/oder kurzen Abtastlücken 14 aktiviert, wenn der Temperaturschellwert 60; 61, 62 vom Temperatursignal 6, 17b unterschritten wird, und ein zweiter Betriebsmode 8 mit häufigen und/oder langen Abtastlücken 14 wird aktiviert, wenn der Temperaturschellwert 60; 61, 62 vom Temperatursignal 6, 17b überschritten wird. Alternativ oder ergänzend kann auch von einer Kontrolleinheit 103 des Gaszählers 1' wiederholt das Gasverbrauchssignal 6, 18b ermittelt und mit einem Gasverbrauchsschwellwert 60; 61, 62 verglichen werden, der insbesondere hysteresebehaftet ist, und es wird ein erster Betriebsmode 7 mit seltenen und/oder kurzen Abtastlücken 14 aktiviert, wenn der Gasverbrauchsschwellwert 60; 61, 62 vom Gasverbrauchssignal 6, 18b überschritten wird, und ein zweiter Betriebsmode 8 mit häufigen und/oder langen Abtastlücken 14 wird aktiviert, wenn der Gasverbrauchsschwellwert 60; 61, 62 vom Gasverbrauchssignal 6, 18b unterschritten wird.
  • Im Fall des Bewegungsmelder 1 (2), wo das Messsignal 100b ein Bewegungssignal 100b zur Detektion einer Bewegung oder Anwesenheit eines Objekts ist, ist es prinzipiell auch denkbar, dass in Abhängigkeit eines Umgebungslichtsignals 5b, mit dem eine Umgebungshelligkeit 5a detektiert wird, der Bewegungsmelder 1 zwischen dem ersten Betriebsmode 7, z. B. einem Nachtbetrieb 7, und dem zweiten Betriebsmode 8, z. B. einem Tagbetrieb 8, umgeschaltet wird. Mit anderen Worten würde dann vom lichtempfindlichen Element 5 das Umgebungslichtsignal 5b zur Detektion des Umgebungslichts 5a erzeugt und in Abhängigkeit des Umgebungslichtsignals 5b eine Dauer und/oder Häufigkeit der Abtastlücken 14 gesteuert.
  • Im Detail zeigt 6 zwei Ausführungsbeispiele für einen Gaszähler 1' und ein Ausführungsbeispiel für einen Bewegungsmelder 1. Und zwar stellt das Zusatzsignal 6 im ersten Fall einen Temperaturverlauf 17b als Mass der Umgebungstemperatur 17a, im zweiten Fall das relevante Gasverbrauchssignal 18b als Mass eines relevanten Gasverbrauchs 18a, und im dritten Fall ein Umgebungslichtsignal 5b als Mass einer Umgebungslichts 5a jeweils als Funktion der Tageszeit t (oder eines anderen Parameters) dar.
  • Bei Überschreiten des Schwellwerts 60 am Morgen wird in den zweiten Betriebsmode 8 geschaltet und damit die Abtastungsaktivität des Geräts 1, 1' reduziert. Am Abend bei Unterschreiten des Schwellwerts 60 wird in den ersten Betriebsmode 7 geschaltet und die Abtastungsaktivität des Geräts 1, 1' erhöht. Die Uhrzeit ist nur beispielhaft gewählt und kann auch anders mit der Abtastungsaktivität korreliert sein. Mit Abtastungsaktivität ist die Dauer und/oder Häufigkeit der Zulassung von Abtastungslücken 14 bezeichnet. Um während der Übergangsphasen Hin- und Herschalten zu vermeiden, wird eine Hysterese derart eingeführt, dass am Morgen der Schwellwert 61, erhöht um einen Trigger, und am Abend der Schwellwert 62, erniedrigt um einen Trigger, als Umschaltkriterium dient. Über das Jahresmittel kann so ein batteriebetriebenes Gerät 1, 1' ca. die Hälft der Zeit im energiesparsameren zweiten Betriebsmode 8. Die Batterielebensdauer lässt sich dadurch effizient verlängern.
  • In einem weiteren Aspekt betrifft die Erfindung auch eine Vorrichtung 1, 1' zum Betrieb des beschriebenen Abtastverfahrens, insbesondere einen Gaszähler 1' gemäss 1 oder einen Bewegungsmelder 1 gemäss 2. Ein solches elektrisches Gerät 1, 1' umfasst Messmittel 100, 101, 102 und eine Kontrolleinheit 103 zur Erzeugung und Auswertung eines Messsignals 100b, 101b durch Abtastung 12, 13 mit einer bestimmten Abtastrate f, f1, f2, f3 und eine autonome Speisequelle 105 zur mindestens zeitweisen Speisung mindestens einer stromverbrauchenden Komponente 100, 101, 102, 103, 104 des elektrischen Geräts 1, 1', wobei das Gerät 1, 1' einen quasikontinuierlichen Abtastmode 7, 8 mit alternierenden Abtastzeitfenstern 14' und Abtastlücken 14 aufweist und Umschaltmittel 103b zum selbsttätigen Umschalten des Geräts 1, 1' zwischen einer Wachzeit während der Abtastzeitfenster 14' und einer Totzeit während der Abtastlücken 14 vorhanden sind. Hierzu einige Ausführungsbeispiele.
  • Während der Abtastlücken 14 sind mehrere und vorzugsweise alle stromverbrauchenden Komponenten 100, 101, 102, 103, 104 des elektrischen Geräts 1 ausgeschaltet oder, soweit zur Aktivierung der Abtastzeitfenster 14' erforderlich, auf Stand-by geschaltet. Die Kontrolleinheit 103 kann die Umschaltmittel 103b und bevorzugt einen Mikrokontroller 103 umfassen. Die Umschaltmittel 103b stellen eine Steuerschaltung 103b dar, die innerhalb oder auch ausserhalb der Kontrolleinheit 103 angeordnet sein kann und mit deren Hilfe durch wiederholtes Umschalten zwischen Abtastfenstern 14' und Abtastlücken 14 die Batterielebensdauer verlängerbar ist.
  • Mit Vorteil sind Zusatzmittel 5, 17, 103 zur Erzeugung eines Zusatzsignals 6; 5b, 17b, 18b aus einem Zusatzparameter 5a, 17a, 18a vorhanden und umfassen die Umschaltmittel 103b Steuermittel zur Steuerung einer Dauer und/oder Häufigkeit der Abtastlücken 14 in Abhängigkeit der Grösse des Zusatzsignals 6; 5b, 17b, 18b. Insbesondere umfassen die Umschaltmittel 103b Komparatormittel zum Vergleich des Zusatzsignals 6; 5b, 17b, 18b mit einem vorgebbaren Schwellwert 60; 61, 62 und weist das Gerät 1, 1' einen ersten Betriebsmode 7 mit seltenen und/oder kurzen Abtastlücken 14 und einem zweiten Betriebsmodes 8 mit häufigen und/oder langen Abtastlücken 14 auf und umfassen die Umschaltmittel 103b Rechenmittel zur Umschaltung zwischen dem ersten Betriebsmode 7 und dem zweiten Betriebsmode 8 in Funktion des Vergleichs.
  • Falls das Gerät 1' ein Gaszähler 1' ist, ist das Messsignal 101b ein Gaszählersignal 101b zur Bestimmung eines Gasbezugs 101a und umfassen die Zusatzmittel 17, 103 einen Temperatursensor 17 zur Erzeugung eines Temperatursignals 6, 17b aus einer Umgebungstemperatur 17a oder Messmittel 103 zur Bestimmung eines Gasverbrauchssignals 6, 18b über einen relevanten Zeitraum. Insbesondere aktivieren die Umschaltmittel 103b den zweiten Betriebsmode 8, wenn das Temperatursignal 6, 17b über einem Temperaturschwellwert 60; 61, 62 liegt oder wenn das Gasverbrauchssignal 6, 18b unter einem Gasverbrauchsschwellwert 60; 61, 62 liegt.
  • Gegenstand der Erfindung ist auch eine Hausinstallation oder ein Gebäude, umfassend ein elektrisches Gerät 1, 1' mit dem erfindungsgemässen Abtastverfahren.
  • 1
    Elektrisches Gerät, autonomer Bewegungsmelder
    1'
    autonomer Gaszähler
    100
    Bewegungssensor, pyroelektrischer Detektor, Pas
    siv-Infrarotdetektor (PIR); Gasdurchfluss-
    Anemometer
    100a
    Bewegungssignal, Anwesenheitssignal, Wärmestrah
    lung
    100b
    Messsignal, Bewegungssignal
    101a
    Gasbezug
    101b
    Messsignal, Gaszählersignal
    101
    Signalverstärker
    102
    A/D-Wandler
    103
    Kontrolleinheit, Mikrokontroller, μC, Mikropro
    zessor
    103b
    Umschaltmittel
    104
    Kommunikationsteil, Sender, Transceiver
    105
    autonome Speisequelle, Batterie
    2
    Aktuator
    200
    Lichtschalter, Jalousiesteuerung
    203
    Kontrolleinheit, Mikrokontroller, μC, Mikropro
    zessor
    204
    Kommunikationsteil, Empfänger, Transceiver
    3
    Hinkommunikation, Befehlsrichtung
    4
    Rückkommunikation
    5
    lichtempfindliches Element, Photowiderstand,
    Phototransistor
    5a
    Umgebungslicht, Tageslicht, Kunstlicht
    5b
    Umgebungslichtsignal
    6
    Signal für Helligkeit, Temperatur, Gasverbrauch
    60
    Schwellwert für Helligkeit, Temperatur, Gas
    verbrauch; Trigger
    61
    Schwellwert plus Hysterese
    62
    Schwellwert minus Hysterese
    7
    Erster Betriebsmode, Nacht-Betriebsmodus
    8
    Zweiter Betriebsmode, Tag-Betriebsmodus
    9
    Stromverbrauch, Energieverbrauch
    10
    Stromverbrauchsgrundlast
    11
    Gesamtstromverbrauch
    12
    Kontinuierliche Abtastung
    13
    intermittierende (Burst-Mode) Abtastung
    14
    Abtastlücken
    14'
    Abtastzeitfenster
    15
    Gasleitung
    16
    Bypass
    17
    Sensor, Temperatursensor
    17a
    Umgebungstemperatur
    17b
    Sensorsignal, Temperatursignal
    18a
    signifikanter Gasverbrauch
    18b
    signifikantes Gasverbrauchssignal
    A, A'
    pyroelektrische Kristalle
    A/D
    analog/digital
    D
    Drain
    S
    Source
    GND
    Ground, Erdung
    f, f1, f2, f3
    Abtastrate, Taktfrequenz
    I
    Stromverbrauch
    t
    Tageszeit, Uhrzeit
    T
    Batterielebensdauer (in Jahren)
    TE
    prognostizierte Batterielebensdauer

Claims (18)

  1. Abtastverfahren für ein elektrisches Gerät (1, 1') mit einer autonomen Speisequelle (105), wobei vom Gerät (1, 1') ein Messsignal (100b, 101b) durch Abtastung (12, 13) mit einer bestimmten Abtastrate (f, f1, f2, f3) ermittelt wird, dadurch gekennzeichnet, dass zur Reduktion des Stromverbrauchs (I) der Speisequelle (105) die Abtastung des Messsignals (100b, 101b) quasikontinuierlich (13) durchgeführt wird, indem Abtastzeitfenster (14') definiert werden, während denen die Abtastung ununterbrochen durchgeführt wird, und zwischen den Abtastzeitfenstern (14') Abtastlücken (14) zugelassen werden, während denen keine Abtastungen durchgeführt werden.
  2. Abtastverfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Verhältnis einer Totzeit während der Abtastlücken (14) zu einer Wachzeit während der Abtastzeitfenster (14') nach Massgabe einer geforderten Verfügbarkeit des Messsignals (100b, 101b) gewählt wird.
  3. Abtastverfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass während der Abtastlücken (14) mehrere und vorzugsweise alle stromverbrauchenden Komponenten (100, 101, 102, 103, 104) des elektrischen Geräts (1, 1') ausgeschaltet oder, soweit zur Aktivierung der Abtastzeitfenster (14') erforderlich, auf Stand-by geschaltet werden.
  4. Abtastverfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass a) die Abtastlücken (14) in regelmässigen oder zufälligen Zeitabständen zugelassen werden und/oder b) eine Dauer und/oder Häufigkeit der Abtastlücken (14) mit einer zunehmender Alterung der Speisequelle (105) erhöht wird.
  5. Abtastverfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass während der Abtastzeitfenster (14') a) die Abtastrate (f, 13) konstant gehalten wird oder b) die Abtastrate (f1, f2, f3) mit einer zunehmenden Alterung der Speisequelle (105) reduziert wird.
  6. Abtastverfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass a) ein Zusatzsignal (6; 5b, 17b, 18b) zur Erfassung eines Zusatzparameters (5a, 17a, 18a) erzeugt wird und b) in Abhängigkeit der Grösse des Zusatzsignals (6; 5b, 17b, 18b) eine Dauer und/oder Häufigkeit der Abtastlücken (14) gesteuert wird.
  7. Abtastverfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass a) das elektrische Gerät (1, 1') ein Gaszähler (1') ist und das Messsignal (101b) ein Gaszählersignal (101b) zur Bestimmung eines Gasbezugs (101a) ist und b) als Zusatzsignal (6; 17b, 18b) ein Temperatursignal (6, 17b), das von einem Temperatursensor (17) zur Detektion einer Umgebungstemperatur (17a) erzeugt wird, oder ein Gasverbrauchssignal (6, 18b), das über einen relevanten Zeitraum gemessen wurde, verwendet wird.
  8. Abtastverfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass a) von einer Kontrolleinheit (103) des Gaszählers (1') wiederholt eine Messung der Umgebungstemperatur (17a) initiiert und das resultierende Temperatursignal (6, 17b) mit einem Temperaturschwellwert (60; 61, 62) verglichen wird, der insbesondere hysteresebehaftet ist und b) ein erster Betriebsmode (7) mit seltenen und/oder kurzen Abtastlücken (14) aktiviert wird, wenn der Temperaturschellwert (60; 61, 62) vom Temperatursignal (6, 17b) unterschritten wird, und ein zweiter Betriebsmode (8) mit häufigen und/oder langen Abtastlücken (14) aktiviert wird, wenn der Temperaturschwellwert (60; 61, 62) vom Temperatursignal (6, 17b) überschritten wird.
  9. Abtastverfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass a) von einer Kontrolleinheit (103) des Gaszählers (1') wiederholt das Gasverbrauchssignal (6, 18b) ermittelt und mit einem Gasverbrauchsschwellwert (60; 61, 62) verglichen wird, der insbesondere hysteresebehaftet ist, und b) ein erster Betriebsmode (7) mit seltenen und/oder kurzen Abtastlücken (14) aktiviert wird, wenn der Gasverbrauchsschwellwert (60; 61, 62) vom Gasverbrauchssignal (6, 18b) überschritten wird, und ein zweiter Betriebsmode (8) mit häufigen und/oder langen Abtastlücken (14) aktiviert wird, wenn der Gasverbrauchsschwellwert (60; 61, 62) vom Gasverbrauchssignal (6, 18b) unterschritten wird.
  10. Abtastverfahren nach einem der Ansprüche 1–6, dadurch gekennzeichnet, dass a) das Messsignal (100b) ein Bewegungssignal (100b) eines Bewegungsmelders (1) ist und b) ein Verhältnis einer Totzeit während der Abtastlücke (14) zu einer Wachzeit während des Abtastzeitfensters (14') so gewählt wird, dass Personen, Fahrzeuge oder Objekte nicht unerkannt einen zu überwachenden Bereich passieren können und c) insbesondere dass Totzeiten während der Abtastlücken (14) von 10 ms bis zu 1 s, bevorzugt von 50 ms bis zu 500 ms, besonders bevorzugt von 100 ms bis zu 300 ms, zugelassen werden.
  11. Elektrisches Gerät (1, 1'), insbesondere zur Ausführung des Verfahrens nach einem der vorangehenden Ansprüche, umfassend Messmittel (100, 101, 102) und eine Kontrolleinheit (103) zur Erzeugung und Auswertung eines Messsignals (100b, 101b) durch Abtastung (12, 13) mit einer bestimmten Abtastrate (f, f1, f2, f3) und umfassend eine autonome Speisequelle (105) zur mindestens zeitweisen Speisung mindestens einer stromverbrauchenden Komponente (100, 101, 102, 103, 104) des elektrischen Geräts (1, 1'), dadurch gekennzeichnet, dass a) das Gerät (1, 1') einen quasikontinuierlichen Abtastmode (7, 8) mit alternierenden Abtastzeitfenstern (14') und Abtastlücken (14) aufweist und b) Umschaltmittel (103b) zum selbsttätigen Umschalten des Geräts (1, 1') zwischen einer Wachzeit während der Abtastzeitfenster (14') und einer Totzeit während der Abtastlücken (14) vorhanden sind.
  12. Elektrisches Gerät (1, 1') nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass a) während der Abtastlücken (14) mehrere und vorzugsweise alle stromverbrauchenden Komponenten (100, 101, 102, 103, 104) des elektrischen Geräts (1) ausgeschaltet oder, soweit zur Aktivierung der Abtastzeitfenster (14') erforderlich, auf Stand-by geschaltet sind und/oder b) die Kontrolleinheit (103) die Umschaltmittel (103b) umfasst und bevorzugt ein Mikrokontroller (103) ist.
  13. Elektrisches Gerät (1, 1') nach einem der Ansprüche 11–12, dadurch gekennzeichnet, dass a) Zusatzmittel (5, 17, 103) zur Erzeugung eines Zusatzsignals (6; 5b, 17b, 18b) aus einem Zusatzparameter (5a, 17a, 18a) vorhanden sind und b) die Umschaltmittel (103b) Steuermittel zur Steuerung einer Dauer und/oder Häufigkeit der Abtastlücken (14) in Abhängigkeit der Grösse des Zusatzsignals (6; 5b, 17b, 18b) umfassen.
  14. Elektrisches Gerät (1, 1') nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass a) die Umschaltmittel (103b) Komparatormittel zum Vergleich des Zusatzsignals (6; 5b, 17b, 18b) mit einem vorgebbaren Schwellwert (60; 61, 62) umfassen und b) das Gerät (1, 1') einen ersten Betriebsmode (7) mit seltenen und/oder kurzen Abtastlücken (14) und einem zweiten Betriebsmodes (8) mit häufigen und/oder langen Abtastlücken (14) aufweist und die Umschaltmittel (103b) Rechenmittel zur Umschaltung zwischen dem ersten Betriebsmode (7) und dem zweiten Betriebsmode (8) in Funktion des Vergleichs umfassen.
  15. Elektrisches Gerät (1, 1') nach einem der Ansprüche 13–14, dadurch gekennzeichnet, dass a) das Gerät (1') ein Gaszähler (1') und das Messsignal (101b) ein Gaszählersignal (101b) zur Bestimmung eines Gasbezugs (101a) ist und b) die Zusatzmittel (17, 103) einen Temperatursensor (17) zur Erzeugung eines Temperatursignals (6, 17b) aus einer Umgebungstemperatur (17a) oder Messmittel (103) zur Bestimmung eines Gasverbrauchssignals (6, 18b) über einen relevanten Zeitraum umfassen.
  16. Elektrisches Gerät (1, 1') nach Anspruch 14 und 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Umschaltmittel (103b) den zweiten Betriebsmode (8) aktivieren, wenn a) das Temperatursignal (6, 17b) über einem Temperaturschwellwert (60; 61, 62) liegt oder b) das Gasverbrauchssignal (6, 18b) unter einem Gasverbrauchsschwellwert (60; 61, 62) liegt.
  17. Elektrisches Gerät (1, 1') nach einem der Ansprüche 11–14, dadurch gekennzeichnet, dass a) das Gerät (1) ein Bewegungsmelder (1) ist und das Messsignal (100b) zur Detektion einer Bewegung oder Anwesenheit (100a) eines Objekts dient, b) insbesondere dass der Bewegungsmelder (1) zur Detektion von Mensch, Tier und/oder Fahrzeug ausgelegt ist und vorzugsweise einen Passiv-Infrarotdetektor (100) umfasst und c) insbesondere dass Mittel zur drahtlosen Rückkommunikation (4) von einem Aktuator (2) zum Bewegungsmelder (1) und zur Anpassung einer Sendeleistung des Bewegungsmelders (1) an ein erforderliches Leistungsniveau vorhanden sind.
  18. Hausinstallation oder Gebäude, umfassend ein elektrisches Gerät (1, 1') nach einem der Ansprüche 11–17.
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