DE3303839A1 - Mehrkomponentenkapsel fuer dentalzwecke - Google Patents

Mehrkomponentenkapsel fuer dentalzwecke

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DE3303839A1
DE3303839A1 DE19833303839 DE3303839A DE3303839A1 DE 3303839 A1 DE3303839 A1 DE 3303839A1 DE 19833303839 DE19833303839 DE 19833303839 DE 3303839 A DE3303839 A DE 3303839A DE 3303839 A1 DE3303839 A1 DE 3303839A1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C5/00Filling or capping teeth
    • A61C5/60Devices specially adapted for pressing or mixing capping or filling materials, e.g. amalgam presses
    • A61C5/66Capsules for filling material

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
  • Dentistry (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
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Description

  • Beschreibung
  • Die deutsche Offenlegungsschrift 28 31 005 setzt voraus, daß die im Mischraum der Kapsel außerhalb des Folienbeutels enthaltene Komponente pulverförmig ist. Der Erfindung liegt die Feststellung zugrunde, daß die Zerstörung des Folienbeutels rascher erfolgt bzw. das für den Folienbeutel zähere Werkstoffe verwendet werden können, wenn diese Komponente in an sich bekannter Weise tablettiert in den Mischraum gegeben wird, so daß sie zunächst als schwerer Festkörper wie ein Pistill wirkt und als solcher den Folienbeutel rasch zerstört und durch ständiges Hämmern das sich bildende Amalgam rückstandslos aus den zerstörten Beuteln heraus drückt und dann vergleichsweise langsam bei fortdauerder Vibration zu einem Pulver zerfällt, daß sich mit dem Quecksilber zu Amalgam-verbindet.
  • Die Befestigung des Beutels an irgendeiner Stelle der Kapsel kann einerseits die Zerstörung und Entleerung des Beutels erleichtern und andererseits die Vermischung von Beutelteilen mit dem Amalgam erschweren.
  • Der Beutel kann mit seinem Rand in der Kapsel eingeklemmt und/ oder dort durch Kleben, Siegelung, Schweißung gehalten werden.
  • Diese Anordnung hat den Vorteil, daß das Herstellungsverfahren vereinfacht werden kann, wenn die Schließung der Kapselfuge mit der Schließung des Folienbeutels verfahrensmäßig gekoppelt wird oder der Beutelrand bzw. die darauf aufgebrachte Siegelungsmasse als Verbindungsmittel für die Kapselteile verwendet wird oder der Beutelrand als Dichtungseinlage zwischen den Kapselteilen wirkt. Die Vorteile dieser Anordnung können auch in der Handhabung liegen, weil dann beim öffnen der Kapsel an dieser Fuge die Beutelteile obenauf liegen und von dem Amalgam leicht entfernt werden können. Der Beutel kann ein in sich geschlossenes und von der Kapsel gesondertes Teil sein; jedoch ist nicht ausgeschlossen, daß eine Kapselwandung an der Bildung des Beutels beteiligt ist, indem beispielsweise ein Kapselteil mit einer Deckfolie von dem anderen Teil des Kapselraums abgetrennt ist.
  • Wenn der Beutel an der Kapselwandung festgeklebt ist, verbleibt er in der Kapsel, wenn die Amalgammasse daraus entnommen wird.
  • Im allgemeinen wird die pulverförmige Komponente zu einem einzigen Festkörper verpreßt werden, der in bekannter Weise tablettenförmig sein kann. Jedoch kann stattdessen auch vorgesehen werden, daß mehrere Festkörper vorhanden sind, sofern sie so groß sind, daß durch ihr Auftreffen auch den Folienbeutel dessen Zerstörung gegenüber der pulverförmig vorliegenden Komponente erleichtert wird.
  • Die Zeichnung veranschaulicht in einer Figur einen schematischen Längsschnitt durch die Kapsel, die aus dem Kapselunterteil 1 und dem Kapseloberteil 2 besteht, die im Bereich 3 zusammengesteckt sind und bei 4 eine Fuge bilden, in die der Rand des Folienbeutels 5 eingeklemmt ist, der aus den Folien 6 und 7 gebildet ist. Im längeren Kapselunterteil befindet sich die als Tablette 8 verpreßte Pulverkomponente.

Claims (6)

  1. Mehrkomponentenkapsel für Dental zwecke Patentansprüche S Mehrkomponentenkapsel zum Aufbewahren und Vibrationsmischen von mindestens zwei Komponenten, insbesondere für Dentalzwecke, mit einem eine Komponente bewahrenden Mischraum, dessen Entnahmeöffnung durch einen abnehmbaren Deckel verschlossen ist, und einer davon durch eine zerstörbare Folie getrennten, eine flüssige Komponente bewahrenden Kammer, die von einem in dem Mischraum enthaltenen, durch die Mischbewegung zerstörbaren Folienbeutel gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die andere Komponente zu einem Schlagkörper (oder mehreren Schlagkörpern) verpreßt ist, der (die) unter der Mischvibration allmählich zu Pulver verfällt.
  2. 2. Mischkapsel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der die flüssige Komponente enthaltende Folienbeutel an einer Stelle der Kapsel festgehalten ist.
  3. 3. Mischkapsel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Rand des Folienbeutels in einer Verschlußfuge der Kapsel gehalten ist.
  4. 4. Mischkapsel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand des Folienbeutels in der Verschlußfuge der Kapsel eingeklebt, eingesiegelt oder eingeschweißt ist.
  5. 5. Mischkapsel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die von der Verschlußfuge getrennten Kapselteile durch Verklebung, Versiegelung oder Verschweißung mit dem Folienrand dicht zusammengehalten sind.
  6. 6. Mischkapsel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Folienbeutel mit der Wandung der Kapsel, insbesondere mit deren Boden, durch Klebung, Siegelung oder Schweißung verbunden ist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0192846A1 (de) * 1985-02-22 1986-09-03 Ernst Mühlbauer Portionspackung für Silberfeilung zur Bereitung von Dentalamalgam
DE10007580A1 (de) * 2000-02-21 2001-08-30 3M Espe Ag Mischkapsel
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DE10007580C2 (de) * 2000-02-21 2003-04-10 3M Espe Ag Mischkapsel und deren Verwendung
DE10007581C2 (de) * 2000-02-21 2003-05-28 3M Espe Ag Mischkapsel, Verfahren zu ihrer Herstellung und deren Verwendung
US6884071B2 (en) 2000-02-21 2005-04-26 3 M Espe Ag Mixing capsule

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