DE3303667A1 - Vorrichtung zum mischen von dentalmassen - Google Patents
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Description
- Vorrichtung zum Mischen von Dentalmassen
- Zusatz zu P 32 33 366.8 Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Mischen der Komponenten einer Dentalmasse, insbesondere einer Dental-Abdruckmasse, umfassend ein betriebsmäßig auswechselbares Rührwerk mit einem Basiskörper, welcher eine Mischkammer, mehrere voneinander gesondert in die Mischkammer mündende Zuführkanäle für die Komponenten sowie einen Auslaßkanal für die gemischte Dentalmasse aufweist und mit einem in der Mischkammer beweglich, insbesondere drehbar angeord neten Rührer und ferner umfassend eine Antriebsvorrichtung für den Rührer, an der das Rührwerk abnehmbar gehalten ist.
- Bei einer derartigen, in der Hauptpatentanmeldung (Hauptpatent) vorgeschlagenen Mischvorrichtung sind als Vorratsbehälter für die Komponenten der Dentalmasse Vorratszylinder mit darin verschiebbar angeordneten Kolben vorgesehen. Solche Vorratsbehälter sind vergleichsweise aufwendig, so daß sie sich nur begrenzt als Handelsverpackung für die Komponenten der Dentalmasse eignen.
- Aufgabe der Erfindung ist es, einen Weg für die Vereinfachung der Vorratsbehälter, insbesondere im Hinblick auf ihre Eignung als Handelsverpackung zu zeigen und die eingangs erläuterte Vorrichtung auf konstruktiv einfache Weise so zu verbessern, daß die Komponenten der Dentalmasse betriebssicher und in vorgegebenem Mischungsverhältnis dem Rührwerk zugeführt werden können.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß als Vorratsbehälter für die Komponenten der Dentalmasse flexible, langgestreckte und an einem Ende an den Zuführkanal anschließbare Tuben vorgesehen sind, die frei abstehend mit ihrem Anschlußende an der Vorrichtung befestigbar sind, daß längs jeder Tube oder längs einer Gruppe von parallelen, nebeneinander angeordneten Tuben ein Schlitten frei verschiebbar geführt ist, an dem zwei zueinander achsparallele Walzen drehbar gelagert sind, welche die Tube bzw. Tuben zwischen sich aufnehmen und bei Bewegung des Schlittens zu deren Anschlußende hin, ausdrücken und daß eine der Walzen jedes Schlittens von einem Motor rotierend antreibbar ist und formschlüssig oder kraftschlüssig an der bzw. den zwischen die Walzen eingreifenden Tube bzw.
- Tuben angreift.
- Die Tuben werden beispielsweise mittels ihrer stirnseitigen Gewindenippel in entsprechende endseitige Gewindeaufnahmen der Zuführkanäle eingeschraubt. Das üblicherweise bereits abgeflachte nippel ferne Ende der Tube wird zwischen die Walzen des frei verschiebbaren Schlittens eingeführt. Die Walzen klemmen je nach Gestaltung ihrer Oberfläche die Tube kraftschlüssig oder formschlüssig zwischen sich ein.
- Beim Einschalten des Motors zieht die angetriebene Walze den Schlitten zum Abschlußende der Tube hin, wobei diese von den Walzen ausgedrückt wird.
- Soweit die Querschnittsflächen der Tuben entsprechend dem gewünschten Mischungsverhältnis der Komponenten bemessen sind, können die Tuben parallel nebeneinander angeordnet werden, so daß sie gemeinsam von einem einzigen Walzenpaar ausgedrückt werden. Eine solche Ausgestaltung hat den Vorteil, daß sie relativ wenig Platz beansprucht.
- Vorteilhafterweise sind zwei wechselweise einschaltbare Tubengruppen vorgesehen, von denen jede Gruppe sämtliche Komponenten der Dentalmasse umfaßt. Sind die Tuben der einen Tubengruppe leer, so kann unmittelbar im Anschluß daran das Rührwerk mit der Dentalmasse der anderen Tubengruppe beschickt werden. Alternativ kann jedoch auch für jede Tube ein gesonderter Schlitten vorgesehen sein. Dies hat den Vorteil, daß die Vorschubgeschwindigkeiten der Schlitten unabhängig voneinander variiert werden können, so daß das Mischungsverhältnis der Dentalmasse eingestellt werden kann. Auch bei dieser Ausführungsform können selbstverständlich zwei Gruppen von Tuben vorgesehen sein, die jeweils sämtliche Komponenten der Dentalmasse umfassen, um eine kontinuierliche Abgabe der Dentalmasse sicherzustellen.
- Die Mantelfläche der vom Motor angetriebenen Walze ist zweckmäßigerweise mit einem Gummimantel versehen oder geriffelt oder in sonstiger Weise schlupfhindernd gestaltet. In einer bevorzugten Ausführungsform sind die Walzen als miteinander kämmende Zahnwalzen ausgebildet. Solche Walzen prägen den ausgequetschten Tubenkörper wellenförmig und sorgen für eine sichere, schlupffreie Antriebsverbindung.
- In einer bevorzugten Ausführungsform ist eine der Walzen zwischen einer die Tube bzw. Tuben in Anlagekontakt zur anderen Walze haltenden Position und einer die Tube bzw.
- Tuben für eine freie Verschiebung des Schlittens freigebenden Position radial verschiebbar geführt. Auf diese Weise erübrigt sich ein drehrichtungsumkehrbarer Motor.
- Darüber hinaus kann die Antriebsverbindung zwischen Walzen und Tube gelöst werden, so daß der Schlitten von Hand, beispielsweise für die Entnahme der Tube in seine tubenferne Position zurückgeschoben werden kann.
- Zweckmäßigerweise ist die radial verschiebbare Walze an einem Arm drehbar gelagert, der seinerseits um eine zur Walzenachse parallele Achse schwenkbar an dem Schlitten gelagert ist. Ein die Anlagekontaktposition des Arms bestimmender Anschlag des Schlittens begrenzt hierbei die vom Anschlußende der Tube in Verschieberichtung des Schlittens wegführende Bewegung der am Arm gelagerten Walze. Beim Ausquetschen der Tube bewegt sich der Arm selbsttätig bis an den Anschlag heran. Für die entgegengesetzte Verschieberichtung des Schlittens, lädt sich das Walzenpaar problemlos von- der Tube abkoppeln.
- Im folgenden soll ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand von Zeichnungen näher erläutert werden. Es zeigt Fig. 1 eine teilweise geschnittene, schematische Ansicht einer Mischvorrichtung für Dental-Abdruckmassen und Fig. 2 eine teilweise geschnittene Seitenansicht eines Schlittens der Vorrichtung nach Fig. 1, gesehen entlang einer Linie II-II.
- Die Mischvorrichtung umfaßt einen Rahmen 301 mit einem daran befestigten Tragteil 303. In einer zylindrischen Aufnahmeöffnung 305 des Tragteils 303 sitzt betriebsmäßig abnehmbar ein als Wegwerfteil ausgebildetes Rührwerk 307 mit einem als Rohr ausgebildeten, zylindrischen Basiskörper 309 und einem in einer zylindrischen Mischkammer 311 des Basiskörpers 309 gleichachsig drehbarangeordneten Rührer 313. Der im wesentlichen als flacher Stab ausgebildete Rührer 313 ist an seinen axialen Längsrändern mit im axialen Abstand voneinander angeordneten Zähnen 315 versehen. Ein im Basiskörper 309 drehbar gelagerter Kopf 317 verschließt das tragteilseitige Ende des Basiskörpers 309. Ein schematisch dargestellter Motor 319 treibt über eine Zapfwelle 321 den Rührer 313 an. Die Zapfwelle 321 kann federnd teleskopierbar ausgebildet sein und ist formschlüssig steckbar mit dem Kopf 317 gekuppelt. Die Federkraft der Zapfwelle 321 kann zur Erzeugung einer Dichtkraft zwischen Kopf 317 und Basiskörper 309 ausgenutzt werden.
- Die Komponenten der zu mischenden Dentalmasse sind in beispielsweise aus leicht deformierbarem Metall bestehenden Tuben 323 bzw. 325 enthalten. Die Tuben 323, 325, die zugleich die Handelsverpackung der Komponenten der Dentalmasse bilden, werden mittels nachfolgend noch näher erläuterter Ausdrückschlitten 327 bzw. 329 gleichzeitig und entsprechend dem gewünschten Mischungsverhältnis der Komponenten ausgedrückt. Die Tuben 323, 325 sind mit ihren Auslaß-Gewindenippeln 331, 333 in entsprechende Gewindeöffnungen des Tragteils 303 geschraubt, die über Zuführkanäle 335 bzw. 337 mit der Mischkammer 311 verbunden sind.
- Der Basiskörper 309 trägt eine nach außen abstehende Nase 339, die in einen axialen Schlitz am Innenumfang eines Führungsrings 343 eingreift-und darin in nicht näher dargestellter Weise axial verriegelbar ist. Der Führungsring 343 ist über Stege 345 am Tragteil 303 befestigt und sorgt dafür, daß radiale Öffnungen 347 bzw. 349 im Umfangsmantel des Basiskörpers 309 in der Betriebsstellung des Rührwerks 307 mit den Zuführkanälen 335 bzw. 337 fluchten. Über die Zuführkanäle 335, 337 werden die Komponenten der zu mischenden Dentalmasse im richtigen Mischungsverhältnis in die Mischkammer 311 hineingedrückt, wo sie von dem sich drehenden Rührer 313 innig vermischt werden. Die gemischte Dentalmasse tritt an der zapfwellenfernen, offenen Stirnseite 351 des Basiskörpers 309 aus.
- Der Basiskörper 309 sitzt koaxial in einem hohlzylindrischen Rohransatz 353 eines um die Rührerachse drehbaren Steuerteils 355. Der Ansatz 353 weist Öffnungen 357 bzw. 359 auf, die in der Betriebsstellung des Steuerteils 355 mit den Zuführkanälen 335, 337 bzw. den Öffnungen 347, 349 des Basisteils 309 fluchten. Der Ansatz 353 bildet einen Ventilkörper, der mittels des Steuerteils 355 um seine Achse gedreht werden kann, bis sein Mantel die Zuführkanäle 335, 337 sperren.
- An dem Tragteil 303 sind, wie bei 361 dargestellt, Steuerschalter angebracht, die von Nocken 363 des Steuerteils betätigt werden. Die Anordnung der Nocken 363 und der Steuerschalter 361 ist so getroffen, daß bei gesperrten Zuführkanälen 335, 337 sowohl der Motor 319 als auch die Motoren der Ausdrückschlitten 327, 329 abgeschaltet sind.
- Durch Drehen des Steuerteils 355 aus dieser Ruhepositon 9heraus wird über einen ersten Steuerschalter zunächst der Motor 319 eingeschaltet und dann bei geöffneten Zuführkanälen 335, 337 die Motoren der Ausdrückschlitten 327, 329.
- Die Ausdrückschlitten 327, 329 sind im wesentlichen gleich aufgebaut, so daß im folgenden lediglich der Ausdrückschlitten 327 beschrieben werden soll. Der Ausdrückschlitten 327 ist, wie auch Fig. 2 zeigt, an zwei Führungen 361, 363 in Längsrichtung der Tube 323 frei verschiebbar geführt. Er trägt einen Rahmen 365, an dem eine Zahnwalze mit axial verlaufenden Zähnen drehbar gelagert ist. Mit der Zahnwalze 367 ist drehfest eine Riemenscheibe 369 verbunden, die über'einen Zahnriemen 371 von einem Getriebemotor 373 angetrieben wird. Mit Abstand quer zur Verschieberichtung des Ausdrückschlittens 327 ist an einem gabelförmigen Arm 375 eine zweite Zahnwalze 377 gleichachsig zur Zahnwalze 367 drehbar gelagert. Die Zahnwalze 377 kämmt mit der Zahnwalze 367. Der Arm 375 ist auf der der Zahnwalze 367 abgewandten Seite der Zahnwalze 377 schwenkbar an dem Rahmen 365 gelagert. Der Mantelabstand der Zahnwalzen 367, 377 ist so bemessen, daß der Tubenmantel der ausgequetschten Tube 323 hindurchpaßt, wobei der Tubenmantel entsprechend der Zähnung der Zahnwalzen 367, 377 wellenförmig geprägt wird, wie dies für das ausgedrückte Tubenende 379 dargestellt ist.
- Im Mischbetrieb ist der Motor 373 eingeschaltet und treibt die Zahnwalze 367 mit vorgegebener Drehzahl an. Die Zahnwalze 367 zieht den Ausdrückschlitten 327 beim Ausdrücken der Tube 323 zum Tragteil 303 hin. Eine Anschlagfläche 381 des Rahmens 365 auf der dem Tragteil 303 in Verschieberichtung des Schlittens abgewandten Seite verhindert, daß ein Achsansatz 383 der Zahnwalze 377 und damit die Zahnwalze selbst gegen die Ausdrückrichtung ausweicht.
- Mittels eines fest mit dem Arm 375 verbundenen Knebels 385 kann der Arm 375 geschwenkt und die Zahnwalze 377 außer Eingriff mit der Zahnwalze 367 gebracht werden. Bei ausgeschwenkter Zahnwalze 377 ist der Schlitten 327 von der Tube 323 abgekuppelt und kann vom Tragteil 303 weg in seine Ausgangsposition geschoben werden, in der die Tube 323 ausgewechselt werden kann.
- Um das Mischungsverhältnis der Dentalmasse einstellen zu können, wird der Motor eines der Schlitten, vorzugsweise der zum Ausdrücken der Grundkomponententube benutzte Schlitten mit fester Drehzahl angetrieben, während die Motordrehzahl des zum Ausdrücken der Härtertube benutzten Schlittens einstellbar ist.
- Bei festem Mischungsverhältnis können die Tuben parallel nebeneinander angeordnet sein,. so daß ihre freien Enden gemeinsam zwischen ein Walzenpaar ähnlich dem Walzenpaar der Fig. 2 greifen. Ein und derselbe Schlitten drückt hierbei die Tuben sämtlicher Komponenten der Dentalmasse aus. Gegebenenfalls können zwei Komponentensätze mit unabhängig voneinander einschaltbaren Schlitten vorgesehen sein, so daß ohne Verzögerung auf den zweiten Satz umgeschaltet werden kann, wenn die Tuben des ersten Satzes geleert sind. Für die Tuben jedes der beiden Sätze können alternativ auch jeweils gesonderte Ausdrückschlitten vorgesehen sein.
- - Leerseite -
Claims (10)
- Vorrichtung zum Mischen von Dentalmassen Patentansprüche jlVorrichtung zum Mischen der Komponenten einer Dentalma.sse, insbesondere einer Dental-Abdruckmasse, umfassend ein betriebsmäßig auswechselbares Rührwerk (307) mit einem Basiskörper (309), welcher eine Mischkammer -(311), mehrere voneinander gesondert in die Mischkammer (311) mündende Zuführkanäle (335, 337) für die Komponenten sowie einen Auslaßkanal (351) für die gemischte Dentalmasse aufweist und mit einem in der Mischkammer (311) beweglich, insbesondere drehbar angeordneten Rührer (313) und ferner umfassend eine Antriebsvorrichtung (303, 319, 321) für den Rührer (313), an der das Rührwerk (307) abnehmbar gehalten ist, nach einem der Ansprüche der Hauptpatentanmeldung (des Hauptpatents) P 32 33 366.8, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß als Vorratsbehälter für die Komponenten der Dentalmasse flexible, langgestreckte und an einem Ende an den Zuführkanal (335, 337) anschließbare Tuben (323, 325) vorgesehen sind, die frei abstehend mit ihrer Anschlußende an der Vorrichtung befestigbar sind, daß längs jeder Tube (323, 325) oder längs einer Gruppe von parallelen, nebeneinander angeordneten Tuben ein Schlitten (327, 329) frei verschiebbar geführt ist, an dem zwei zueinander achsparallele Walzen (367, 377) drehbar gelagert sind, welche die Tube (323, 325) bzw. Tuben zwischen sich aufnehmen und bei Bewegung des Schlittens (327, 329) zu deren Anschlußende hin, ausdrücken und daß eine der Walzen (367, 377) jedes Schlittens (327, 329) von einem Motor (373) rotierend antreibbar ist und formschlüssig oder kraftschlüssig an der bzw. den zwischen die Walzen (367, 377) eingreifenden Tube (323, 325) bzw. Tuben angreift.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß die Walzen (367, 377) als miteinander kämmende Zahnwalzen ausgebildet sind.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß eine der Walzen (377) zwischen einer die Tube (323, 325) bzw. Tuben in Anlagekontakt zur anderen Walze (367) haltenden Position und einer die Tube (323, 325) bzw. Tuben für eine freie Verschiebung des Schlittens (327, 329) freigebenden Position verschiebbar geführt ist.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß die verschiebbare Walze (377) an einem Arm (375) drehbar gelagert ist, der seinerseits um eine zur Walzendrehachse parallelen Achse schwenkbar an dem Schlitten (327, 329) gelagert ist.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß die Drehachse der an dem Arm (375) gelagerten Walze (377) zwischen der Drehachse der anderen Walze (367) und der Schwenkachse des Arms (375) angeordnet ist.
- 6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch g e k.e n n z e i c h n e t daß der Schlitten (327, 329) einen die Anlagekontaktposition des Arms (375) be-stimmenden Anschlag (381) trägt, der die vom Anschlußende der Tube (323, 325) bzw. Tuben in Verschieberichtung des Schlittens (327, 329) wegführende Bewegung der am Arm (375) gelagerten Walze begrenzt.
- 7. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß der Arm (375) einen Handhabungsgriff (385) trägt.
- 8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß für jede Tube ein gesonderter Schlitten vorgesehen ist und daß die Drehzahl zumindest eines Teils der Motoren einstellbar ist.
- 9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß für die Tuben sämtlicher Komponenten der Dentalmasse ein gemeinsamer Schlitten vorgesehen ist.
- 10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß der Basiskörper (309) die Form eines zylindrischen, an einer Stirnseite offenen Rohrs hat.
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Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19511209A1 (de) * | 1995-03-27 | 1996-10-10 | Herbst Bremer Goldschlaegerei | Verfahren zum Anmischen von Dentalmassen |
US7320541B2 (en) * | 2003-08-14 | 2008-01-22 | 3M Espe Ag | Mixer element for a mixer for multi-component pastes, and mixer using the same |
US7972057B2 (en) * | 2006-08-18 | 2011-07-05 | Ernst Muhlbauer Gmbh & Co. Kg | Device for producing a multi-component compound |
US8322909B2 (en) | 2004-09-22 | 2012-12-04 | 3M Deutschland Gmbh | Mixer for multi-component pastes, kit, and method of mixing paste components |
US9415361B2 (en) | 2004-09-22 | 2016-08-16 | 3M Innovative Properties Company | Mixer for multi-component pastes, kit, and method of mixing paste components |
-
1983
- 1983-02-03 DE DE19833303667 patent/DE3303667A1/de not_active Ceased
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