DE3303553C1 - Schalthebelmanschette für Kraftfahrzeuge - Google Patents
Schalthebelmanschette für KraftfahrzeugeInfo
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- DE3303553C1 DE3303553C1 DE19833303553 DE3303553A DE3303553C1 DE 3303553 C1 DE3303553 C1 DE 3303553C1 DE 19833303553 DE19833303553 DE 19833303553 DE 3303553 A DE3303553 A DE 3303553A DE 3303553 C1 DE3303553 C1 DE 3303553C1
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H59/00—Control inputs to control units of change-speed-, or reversing-gearings for conveying rotary motion
- F16H59/02—Selector apparatus
- F16H59/0213—Selector apparatus with sealing means, e.g. against entry of dust
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H59/00—Control inputs to control units of change-speed-, or reversing-gearings for conveying rotary motion
- F16H59/02—Selector apparatus
- F16H59/0208—Selector apparatus with means for suppression of vibrations or reduction of noise
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
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- Arrangement Or Mounting Of Control Devices For Change-Speed Gearing (AREA)
- Control Of Transmission Device (AREA)
- Mechanical Control Devices (AREA)
Description
- Gemäß der Erfindung sind die der Schalleintrittsrichtung 10 gegenüberliegenden inneren Oberflächen 11 des Rohrteiles 5 und die inneren Oberflächen 12 des Faltenteiles 6 mit einer Vielzahl von jeweils zueinander um 90" versetzt mgeorieten, hochragenden Stegen d=»n 13 versehen.
- Die um 90" versetzte Anordnung ist hierbei gut aus F i g. 2 zu ersehen.
- In ähnlicher Weise können anstelle der Stege oder Lappen 13 stabförmige elastische Stifte in engem Abstand angeordnet sein oder die Oberflächen können mit einer elektrostatisch aufgebrachten Beflockung aus Textilmaterial versehen sein.
- Die aus der Schalleintrittsrichtung 10 ankommenden Schallwellen werden durch diese aus elastischem Material bestehenden Stege, Stifte oder Beflockung einerseits durch Absorption und andererseits durch Reflektion derart abgeschwächt oder ausgelöscht, daß störende Geräusche nicht mehr in den Fahrgastraum übertragen werden.
- Da die Schalthebelmanschette 1 nach wie vor als dünnwandiges elastisches Bauteil ausgebiidet ist, ist auch keine Beeinträchtigung der Schaltkräfte zu befürchten.
- - Leerseite - - Leerseite - - Leerseite -
Claims (4)
- Patentansprüche: 1. Schalthebelmanschette für Kraftfahrzeuge, in Form eines Faltenbalges aus elastischem Material mit einer erhöhten Schalldämpfung, d a d u r c h gekennzeichnet, daß nur die der Schalleintrittsrichtung (10) gegenüberliegenden inneren Flächen 12) der Schalthebelmanschefte (1) mit einer schallabsorbierenden Oberfläche ausgestattet sind.
- 2. Schalthebelmanschette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die der Schalleintrittsrichtung (10) gegenüberliegenden inneren Oberflächen (11, 12) der Schalthebelmanschette (1) mit einer Vielzahl von jeweils zueinander um 90" versetzt angeordneten hochragenden Stegen (13) versehen sind.
- 3. Schalthebelmanschette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die der Schalleintrittsöffnung (10) gegenüberliegenden inneren Oberflächen (11, 12) der Schalthebelmanschette (1) mit einer Vielzahl von stabförmigen elastischen Stiften versehen sind.
- 4. Schalthebelmanschette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß die der Schalleintrittsöffnung (10) gegenüberliegenden Oberflächen (11, 12) der Schalthebelmanschette (1) mit einer elektrostatisch aufgebrachten Beflockung aus Textilmaterial versehen sind Die Erfindung geht aus von einer Schalthebelmanschette für Kraftfahrzeuge der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 erläuterten Art.Aus der DE-OS 2327283 ist eine Schalthebelmanschette in-Form eines Faltenbalges aus elastischem Material bekannt, der neben der normalen Abdichtfunktion noch eine Federfunktion und eine Geräuschdämpfungsfunktion übernehmen soll. Diese Schalthebelmanschotte ist hierbei im Vergleich zu einer herkömmlichen Schalthebelmanschette sehr dickwandig ausgeführt, wodurch das elastische Material der Schalthebelmanschette einerseits die Federfunktion bereitstellen kann und andererseits durch die dickere Wandstärke gleichzeitig eine gute Geräuschdämpfung erzielt wird Diese bekannte Schalthebelmanschette weist jedoch den Nachteil auf, daß die von ihr bereitgestellte Federwirkung durch die Schaltbewegungen des Schalthebels überwunden werden müssen, wobei die hierfür erforderliche Kraft bei niedrigeren Temperaturen und somit steiferem elastischen Material wesentlich höher liegen können, als es erwünscht ist Der einfachere -Aufbau und die gute Geräuschdämmung wird so mit einem störenden Nachteil erkauft Aus dem DE-GM 7540291 ist eine Schalthebelmanschette in Form eines Faltenbalges aus elastischem Material bekannt, der neben der normalen Abdichtfunktion noch eine Geräuschdämpfnngsfuntion übernimmt, in dem das elastische Material der Schalthebelmanschette ein Schanmstoffiaterial ist, das auf der Innenundioder Außenseite eine geschlossene Haut oder eine offene Schaumstruktur aufweist Bei dieser bekannten Schalthebelmanschette ist bei einer Ausführung mit einer geschlossenen Haut an der Innen- und Außenseite nur bei einer entsprechenden Wandstärkemii eioer...~ausreichenden GeräuschdämzmnogwmenXiiigr zur GerfinsclF dämmung dickeren offenen Schaumstruktur mit einer unzureichenden Dauerfestigkeit der Schalthebelmanschette zu rechnen ist.Die Aufgabe der Erfindung ist es, eine Schalthebelmanschette der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 aufgezeigten Art derart zu verbessern, daß die Schalthebelmanschette die bekannte minimale Federfunktion aufweist aber gegenüber den einfachen dünnwandigen Schalthebelmanschetten eine wesentlich bessere Geräuschdämpfung ermöglicht Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe gelöst, indem eine Schalthebelmanschette gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 die im Kennzeichenteil des Patentanspruchs 1 aufgezeigten Merkmale aufweist.In den Ansprüchen 2 und 3 sind weitere Ausführungsmöglichkeiten der Erfindung erläutert, die sich auf in der Schalltechnik gebäuchliche Ausbildungen von Schallabsorbern beziehen.Dadurch, daß nur die der Schalleintrittsrichtung gegenüberliegenden inneren Flächen der Schalthebelmanschette mit einer schallabsorbierenden Oberfläche ausgestattet sind, kann trotz dünnwandiger Ausbildung der Schalthebelmanscheffe und damit hoher Flexibilität der Schalthebelmanschette bei geringer Federfunktion eine günstige Geräuschdämpfung erzielt werden.Die der Schalleintrittsrichtung gegenüberliegenden inneren Oberflächen der Schalthebelmanschette können hierbei wie in der Schalltechnik bekannt, mit einer Vielzahl von jeweils zueinander um 90" versetzt angeordneten hochragenden Stegen versehen sein.Anstelle der Vielzahl von hochragenden Stegen kann auch eine Vielzahl von stabförmigen elastischen Stiften vorgesehen werden. Ebenso kann eine elektrostatisch aufgebrachte Beflockung aus Textilmaterial vorgesehen werden Die Erfindung wird anhand eines in der Zeichnung gezeigten Ausführungsbeispieles näher erläutert Es zeigt F i g. 1 einen vertikalen Schnitt durch eine Schalthebelmanschette gemäß der Erfindung und Fig. 2 eine Draufsicht auf eine innere Oberfläche der Schalthebelmanschette in Richtung des Pfeiles II in Fig. 1.Die in F i g. 1 gezeigte Schalthebelmanschette 1 weist in bekannter Weise die Form eines Faltenbalges aus elastischem Material auf.Innerhalb der Schalthebelmanschette ist ein Schalthebel 2 angeordnet, der in seinem unteren Bereich über eine Gelenkanordnung 3 seitlich und in Längsrichtung verschwenkbar angeordnet ist Eine Feder 4 führt hierbei den Schalthebel 2 bei nicht eingerücktem Ruckwartsgang in seine Leerlaufstellung zurück Die Schalthebelmanschette 1 weist einen Rohrteil 5, einen Faltenteil 6 und einen Fußteil 7 auf. Der Rohrteil 5 umfaßt hierbei den Schalthebel 2 wahrend der Faltenteil 6 im wesentlichen den Bereich der Schwenklagerung 3 und der Feder 4 umgibt und der Fußteil 7 ist an einer Öffnung 8 im Bodenblech 9 angeordnet, durch die vom Wechselgetriebe des Kraftfahrzeuges kommende Schallwellen, deren Richtung durch Pfeile 10 angedeutet ist, in den im Fahrgastraum liegenden Bereich der Schalthebelinanschette eindringen können.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833303553 DE3303553C1 (de) | 1983-02-03 | 1983-02-03 | Schalthebelmanschette für Kraftfahrzeuge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833303553 DE3303553C1 (de) | 1983-02-03 | 1983-02-03 | Schalthebelmanschette für Kraftfahrzeuge |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3303553C1 true DE3303553C1 (de) | 1984-03-29 |
Family
ID=6189879
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19833303553 Expired DE3303553C1 (de) | 1983-02-03 | 1983-02-03 | Schalthebelmanschette für Kraftfahrzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3303553C1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102009008267A1 (de) * | 2009-02-10 | 2010-08-19 | Möllerflex GmbH | Faltenbalg |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE6916548U (de) * | 1969-04-17 | 1969-09-18 | Borgers Johann Kg | Schallschluck-platte |
DE2327283A1 (de) * | 1973-05-29 | 1975-01-02 | Volkswagenwerk Ag | Schaltvorrichtung mit einer dichtung |
DE7540291U (de) * | 1976-04-29 | Fa. Carl Freudenberg, 6940 Weinheim | Schalthebeldurchführung | |
US4016318A (en) * | 1976-07-16 | 1977-04-05 | General Latex And Chemical Corporation | Automotive carpet mat and method of preparing same |
-
1983
- 1983-02-03 DE DE19833303553 patent/DE3303553C1/de not_active Expired
Patent Citations (4)
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Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
AT 2 74 (1972) H.7, S.267 * |
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