DE102009008267A1 - Faltenbalg - Google Patents

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Mollerflex GmbH
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J3/00Diaphragms; Bellows; Bellows pistons
    • F16J3/04Bellows
    • F16J3/041Non-metallic bellows
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/58Seat coverings
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    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • B60N2/58Seat coverings
    • B60N2/60Removable protective coverings
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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Abstract

Der Faltenbalg besteht aus flexiblem Material und ist für den Einsatz im Fahrzeuginnenraum zur Verkleidung des Federsystems von Fahrzeugsitzen vorgesehen. Erfindungsgemäß ist der Faltenbalg mit einer Beflockung versehen, die aus ein- oder mehrfarbigem Textilmaterial gebildet ist. Durch die Beflockung werden geringe Ansprüche an die Oberfläche des Ausgangsfaltenbalgs gestellt. So kann die Abbildung einer Narbenstruktur im Spritzgießprozess entfallen. Auch können kostengünstige flexible Materialien, die nicht zur Bildung einer zufriedenstellenden Sichtfläche geeignet sind, zum Einsatz kommen. Durch die Beflockung des Faltenbalgs mit Textilmaterial wird eine textile Oberfläche erzeugt, die sich optisch und haptisch den angrenzenden Teilen, z.B. dem Teppichboden und/oder der Sitzfläche, anpasst. Durch geeignete Auswahl des Beflockungsmaterials ist die Möglichkeit von gestalterischen Wahlmöglichkeiten sowohl in der Optik (Farbe) als auch der Haptik, gegeben.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Faltenbalg aus einem flexiblen Material, insbesondere für den Einsatz im Fahrzeuginnenraum zur Verkleidung des Federsystems von Fahrzeugsitzen.
  • Zur Verkleidung des Federsystems von Fahrzeugsitzen dienen aus flexiblen Material, beispielsweise Gummi, bestehende Faltenbälge. Dabei werden hohe Ansprüche an die Oberfläche des Faltenbalgs gestellt. Bei Fahrersitzen von Lkw befindet sich der Federbalg beim Einsteigen in das Fahrzeug genau in Augenhöhe. Der Faltenbalg trägt entsprechend zum Gesamtbild des Sitzes und damit auch des Lkw-Innenraums bei. Bei der Herstellung des Faltenbalgs im Schäumverfahren entstehen Oberflächenschlieren, die störend wirken. Zur Herstellung des Faltenbalgs werden ausgewählte Materialien verwendet.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Faltenbalg zu schaffen, der aus kostengünstigem Material hergestellt werden kann bei gleichzeitiger Erzielung einer allen Ansprüchen genügenden Oberfläche.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einem Faltenbalg der aufgezeigten Gattung durch das Aufbringen einer Beflockung gelöst. Vorteilhafterweise ist die Beflockung aus Textilmaterial gebildet, wobei die Beflockung ein- oder mehrfarbig sein kann. In Ausgestaltung der Erfindung ist die Beflockung durch Klebung mit dem Faltenbalg verbunden.
  • Durch die Beflockung werden geringe Ansprüche an die Oberfläche des Ausgangsfaltenbalgs gestellt. So kann die Abbildung einer Narbenstruktur im Spritzgießprozeß entfallen. Auch können kostengünstige flexible Materialien, die nicht zur Bildung einer zufriedenstellenden Sichtfläche geeignet sind, zum Einsatz kommen. Durch die Beflockung des Faltenbalgs mit Textilmaterial wird eine textile Oberfläche erzeugt, die sich optisch und haptisch den angrenzenden Teilen, z. B. dem Teppichboden und/oder der Sitzfläche, anpaßt. Durch geeignete Auswahl des Beflockungsmaterials ist die Möglichkeit von gestalterischen Wahlmöglichkeiten sowohl in der Optik (Farbe) als auch der Haptik, gegeben.
  • Zur Herstellung des erfindungsgemäßen Faltenbalgs wird zunächst ein gewöhnlicher Faltenbalg aus kostengünstigen flexiblem Material, z. B. im Spritzgießverfahren oder Tauchverfahren, hergestellt und anschließend der Klebstoff aufgebracht. Danach werden die ausgewählte Beflockung aufgetragen und anschließend der Klebstoff getrocknet. Es besteht die Möglichkeit, die Beflockung nur in Teilbereichen des Faltenbalgs aufzubringen.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend beschrieben. Die einzige Figur zeigt einen Schnitt durch einen Faltenbalg.
  • Auf dem aus elastischem Material, beispielsweise Gummi, bestehenden Faltenbalg 1 wird ein Klebstoff als Verbindungsmittel zur Textilbeflockung 2 aufgebracht.

Claims (5)

  1. Faltenbalg aus einem flexiblen Material, insbesondere für den Einsatz im Fahrzeuginnenraum zur Verkleidung des Federsystems von Fahrzeugsitzen, gekennzeichnet durch das Aufbringen einer Beflockung (2).
  2. Faltenbalg nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Beflockung (2) aus Textilmaterial gebildet ist.
  3. Faltenbalg nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Beflockung (2) ein- oder mehrfarbig ist.
  4. Faltenbalg nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Beflockung (2) durch Klebung mit dem Faltenbalg (1) verbunden ist.
  5. Faltenbalg nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Beflockung in Teilbereichen des Faltenbalgs aufgebracht ist.
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CN105546004A (zh) * 2016-01-14 2016-05-04 广州奥图弹簧有限公司 一种植绒弹簧制作方法
WO2019137069A1 (zh) * 2018-01-12 2019-07-18 太仓卡兰平汽车零部件有限公司 一种在弹簧表面植绒的方法

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