DE3303398C2 - - Google Patents

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DE3303398C2
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kava
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Ewald Dr.Med.Vet. 2060 Bad Oldesloe De Karstens
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61KPREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
    • A61K36/00Medicinal preparations of undetermined constitution containing material from algae, lichens, fungi or plants, or derivatives thereof, e.g. traditional herbal medicines
    • A61K36/18Magnoliophyta (angiosperms)
    • A61K36/185Magnoliopsida (dicotyledons)
    • A61K36/67Piperaceae (Pepper family), e.g. Jamaican pepper or kava

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Description

Die Erfindung betrifft ein homöopathisches Tonicum mit dem Wirkstoff Kava-Kava zur Erhaltung und Steigerung der gei­ stigen und körperlichen Leistungsfähigkeit des Menschen.
Präparate dieser Art gibt es mit verschiedenen Wirkstoff­ kombinationen, welche die Leistungsfähigkeit des Menschen, insbesondere dessen Konzentrationsfähigkeit und körperliche Spannkraft, erhöhen. Somit werden solche Präparate unter anderem gern bei der Vorbereitung auf Examen zur Stabili­ sierung der Psyche und von Sportlern vor oder während sport­ licher Betätigung eingenommen.
Problematisch sind einige dieser Präparate deshalb, weil sie nicht schnell oder nicht lange genug wirken und bei längerer Anwendung häufig zu einer Gewöhnung und Abhängig­ keit führen können. Es ist auch festzustellen, daß bestimmte Präparate für Sportler nicht geeignet sind, weil ihre Anwen­ dung nach den Doping-Vorschriften nicht zugelassen ist.
Kava-Kava ist auf dem Markt meist in Form eines Extraktes er­ hältlich, der aus der Wurzel einer in Südostasien und Austra­ lien vorkommenden Pflanzenart gewonnen wird und auch bereits als pharmazeutischer Wirkstoff für verschiedene Indikationen zur Anwendung gekommen ist.
Präparate auf der Basis von Kava-Kava-Extrakten sind be­ kannt, vgl. beispielsweise B. Helwig und H. Helwig, Moderne Arzneimittel, 5. Auflage 1980, Seite 229: Neuronika; Seite 953/954: durant von Woelm; Seite 956: Kavaform von Schwab; Seite 115: Kava Sporal von Müller. Die dort beschriebenen Mittel sind jedoch übliche allopathische Mittel, die dement­ sprechend in der Therapie von beispielsweise altersbedingten Abbauerscheinungen eingesetzt werden.
Die bekannten Präparate werden auch ausschließlich in den üblichen Dosierungen von beispielsweise 600 mg bis 1 g Ta­ gesdosis eingesetzt.
Von den bekannten allopathischen Mitteln gänzlich unterschied­ lich sind die homöopathischen Mittel, die in sehr viel ge­ ringeren Konzentrationen wirksam sind und praktisch keine Nebenwirkungen aufweisen.
Aufgabe der Erfindung war somit die Schaffung eines leistungs­ fördernden homöopathischen Tonicums, welches rasch nach der Einnahme wirkt und seine Wirkung über eine relativ lange Zeit beibehält. Dieses Tonicum sollte zu keiner Abhängigkeit führen und auch insbesondere von Sportlern ohne Verstoß gegen Doping-Vorschriften angewendet werden können.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe gelöst durch ein homöopa­ thisches Tonicum, enthaltend als Wirkstoffkombination Kava-Kava als Urtinktur D 1 in Verbindung mit mindestens einem biologisch wirksamen Mineral aus der Reihe Ferrum-Phosphoricum, Calcium- Phosphoricum, Kalium-Phosphoricum und Magnesium-Phosphoricum jeweils im Lösungsverhältnis von mindestens D8, wobei der Anteil von Kava-Kava in Form der Urtinktur 50 bis 70 Gew.-% und der Mineralanteil 5 bis 15 Gew.-% im Tonicum ausmacht.
Das erfindungsgemäße homöopathische Tonicum kann in Form einer alkoholischen Lösung, aber auch in Wasser oder Fruchtsaft bzw. Fruchtnektar getrunken werden.
Auf diese Weise läßt sich beispielsweise ein für mehrere Stunden wirksames, energiespendendes und -erhaltendes Ge­ tränk für Leistungssportler, wie Fußballer, Langstreckenläu­ fer oder Schwimmer herstellen, bei dem 40 ml Fruchtsaft, Wasser oder etwa 60%igem Alkohol 0,1 bis 0,2 g, vorzugsweise 0,15 g, Kava-Kava-Urtinktur zugesetzt ist. Weiterhin können Vitamine C und B zugesetzt werden. Außerdem ist mindestens ein biologisch wirksames Mineral aus der Reihe Ferrum-Phospho­ ricum, Calcium-Phosphoricum, Kalium-Phosphoricum und Magnesium- Phosphoricum im Lösungsverhältnis von mindestens D8 enthalten.
Andererseits besteht auch die Möglichkeit zur Herstellung einer tropfenweise anzuwendenden Tinktur, bei der die in Lösung gebrachte Wirkstoffkombination zweckmäßigerweise folgende Anteile aufweisen sollte, nämlich etwa 50 bis 70 Gew.-% Kava-Kava in Form der Urtinktur und jeweils 5 bis 15 Gew.-% Ferrum-Phosphoricum, Calcium-Phosphoricum, Kalium- Phosphoricum und Magnesium-Phosphoricum, wobei für die vier letztgenannten Bestandteile vorzugsweise das Lösungsverhält­ nis D8 gewählt ist. Andere Lösungsverhältnisse bis zu bei­ spielsweise D12 mit einer entsprechend geringeren Konzen­ tration sind zwar ebenfalls möglich, führen aber zwangsläufig zu einer beträchtlich reduzierten Wirkung des Präparats.
Das Mittel wird somit nach homöopathischen Methoden herge­ stellt und ist somit nicht mit den üblichen Therapeutika zu vergleichen, in denen synthetisches Kavain verwendet wird. Im Extraktionsverfahren für das pflanzliche Kavain werden ver­ mutlich sonstige pflanzliche Inhaltsstoffe des Rauschpfeffers nicht völlig abgetrennt, sondern in sehr geringen Mengen mit­ geführt.
Das sogenannte Lösungsverhältnis D8 ist wie auch andere Lö­ sungsverhältnisse D festgelegt und im Deutschen Arzneibuch angegeben. Gleiches gilt für den Begriff der Urtinktur von Kava-Kava. Demnach ist diese Urtinktur (D1) eine Mischung oder Lösung aus 100 cm3 60%igem Alkohol und 1,3 g Kava-Kava- Extrakt.
Versuche haben gezeigt, daß vom Präparat in Form der Tinktur etwa 8 bis 10 Tropfen genügen, um die Leistungsfähigkeit eines Sportlers über einige Stunden hinweg zu erhalten. Diese Tinktur kann im übrigen in Verbindung mit einem Stück Zucker oder ver­ mischt mit einem üblichen Getränk eingenommen werden.

Claims (1)

  1. Homöopathisches Tonicum, enthaltend als Wirkstoff­ kombination Kava-Kava als Urtinktur D 1 in Verbindung mit mindestens einem biologisch wirksamen Mineral aus der Reihe Ferrum-Phosphoricum, Calcium-Phosphoricum, Kalium-Phosphoricum und Magnesium-Phosphoricum jeweils im Lösungsverhältnis von mindestens D 8, wobei der Anteil von Kava-Kava in Form der Urtinktur 50 bis 70 Gew.-% und der Mineralanteil 5 bis 15 Gew.-% im Tonicum aus­ macht.
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DE4028945A1 (de) * 1990-09-12 1992-03-19 Schwabe Willmar Gmbh & Co Kawa-kawa-extrakt, verfahren zu seiner herstellung und seine verwendung

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