DE3303288A1 - Ultraschall-diagnostisches tomographiegeraet - Google Patents
Ultraschall-diagnostisches tomographiegeraetInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein ultraschall-diagnostisches
Tomographiegerät, wie es im Oberbegriff des Patentanspruches
1 näher angegeben ist, und insbesondere ein elektronisch abgetastetes ultraschall-diagnostisches
Tomographiegerät.
In einem bekannten ultraschall-diagnostischen Gerät zum
Betrachten eines zu untersuchenden Objektes oder Gegenstandes auf der Basis eines reflektierten Echos eines
an das Objekt angelegten Ultraschall-Strahles wird die Zahl der Wandler in der Wandler-Anordnung durch Schaltvorrichtungen
ausgewählt, und die Apertur des Senders wird so bestimmt, daß sie in etwa gleich derjenigen des
Empfängers ist. Im folgenden bedeutet die Bezugnahme auf ein System nach dem Stand der Technik, daß ein System
gemeint ist, bei dem die Aperturen von Sender und Empfänger gleich sind. Macht man die Aperturen beim
Senden und Empfangen größer, um eine höhere Auflösung zu erhalten, so erhöht sich die Zahl der Elemente, da
in dem Feld von Elementen der Stufenabstand nahezu konstant sein muß. Dies führt zu dem Nachteil, daß es unmöglich
wird, eine Schaltvorrichtung zu realisieren.
Wird andererseits der Abstand der Elemente vergrößert und die Zahl der Elemente konstant gehalten, so steigt
der Pegel von unerwünschten Schallsignalen an, was zur Verschlechterung der Bildqualität führt.
Will man bei einem System nach dem Stand der Technik,
das gleiche Aperturen für das Senden und das Empfangen aufweist, günstige Auflösungen in alle Tiefenrichtungen
erhalten, so ist es notwendig,' ein sogenanntes "mehrstufiges
Fokussieren (dynamisches Fokussieren)" (multi-
stage focusing) einzusetzen, bei.dem das Senden mehrere
Male ausgeführt wird, wobei der Senderfokus verändert wird. Macht man bei dem System des Standes der Technik
die Auflösung höher, so wird die Brennweite stark verschlechtert, und damit wird die Zahl der Stufen sehr erhöht,
so daß die Bildfrequenz stark erniedrigt wird. Aus dem Gesichtspunkt der oben beschriebenen Umstände ist
es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Gerät für das Erzielen eines Ultraschall-diagnostischen Tomographiebildes
anzugeben, das eine hohe Auflösung in allen Tiefenrichtungen eines Untersuchungsobjektes hat, ohne daß
die Bildfrequenz erniedrigt wird.
Diese Aufgabe wird mit einem im Oberbegriff des Patentanspruches 1 angegebenen Ultraschall-diagnostischen Tomographiegerätes
gelöst, das erfindungsgemäß nach der im kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 angegebenen
Weise ausgestaltet ist. Weitere, vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Gemäß eines Gesichtspunktes der vorliegenden Erfindung'
wird Ultraschall mit kleiner Apertur zur Fokussierung auf einem Punkt (fester Fokus) in dem Zeitpunkt der Sendung
gesendet, und der gesendete Ultraschall wird in dem Zeitabschnitt des Empfangs einer dynamischen Fokussierung
mit großer Apertur unterworfen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand der in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiele beschrieben und
näher erläutert.
Fig. 1 zeigt ein Blockschaltbild zur Darstellung des Aufbaus eines Ausführungsbeispiels der vorliegenden
Erfindung;
Fig. und |
3a 3b |
Fig. und |
4 5 |
Fig. | 6 |
Fig. | 7 |
Fig. 2a zeigt in einem Schaubild die Betriebsweise für
das Äusführungsbeispiel der Fig. 1;
Fig. 2b zeigt in einem Schaubild die Hauptteile des Ausführungsbeispiels
der Fig. 1;
veranschaulichen die Betriebsweise des in der Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiels;
verdeutlichen die charakteristischen Merkmale des Ultraschall-Strahles bei der vorliegenden
Erfindung;
zeigt das Prinzip der vorliegenden Erfindung; zeigt ein Zeitdiagramm zur Darstellung der Betriebsweise
der Fig. 6;
Fig. 8 zeigt ein Blockschaltbild zur Darstellung des
Fig. 8 zeigt ein Blockschaltbild zur Darstellung des
Aufbaus eines anderen Ausführungsbeispiels der
vorliegenden Erfindung;
Fig. 9
und 10 zeigen die wesentlichen Teile des in Fig. 8
dargestellten Ausführungsbeispiels;
Fig. 11 zeigt den Aufbau eines wesentlichen Teils einer
anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
Die Fig. 1 zeigt in einem Blockschaltbild den Aufbau
eines Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung. Bei der Fig. 1 ist mit dem Bezugszeichen 1 ein Wandlerfeld (array transducer) mit beispielsweise 384 Elementen bezeichnet, mit 2 eine Schalteinheit zum Schalten von
Senden und Empfangen, mit 3 eine Treiberschaltung für
das Senden, mit 4 ein Vorverstärker, mit 5 ein Phasenabgleich-Netzwerk (Verzögerungsleitungs-Strahlenbündeler) für den Empfang, das Bezugszeichen 6 bezeichnet
eine Kompressorschaltung, 7 eine Detektorschaltung, 8
eine Anzeige, 9 ein Steuergerät, 10 einen dynamischen
Fokussierungsspeicher für den Empfang, und die Markie-
eines Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung. Bei der Fig. 1 ist mit dem Bezugszeichen 1 ein Wandlerfeld (array transducer) mit beispielsweise 384 Elementen bezeichnet, mit 2 eine Schalteinheit zum Schalten von
Senden und Empfangen, mit 3 eine Treiberschaltung für
das Senden, mit 4 ein Vorverstärker, mit 5 ein Phasenabgleich-Netzwerk (Verzögerungsleitungs-Strahlenbündeler) für den Empfang, das Bezugszeichen 6 bezeichnet
eine Kompressorschaltung, 7 eine Detektorschaltung, 8
eine Anzeige, 9 ein Steuergerät, 10 einen dynamischen
Fokussierungsspeicher für den Empfang, und die Markie-
rungen a, b und c bezeichnen Ausgangssteuersignale des
Steuergerätes 9 jeweils für die Schalteinheit 2, die Treiberschaltung 3 und den dynamischen Fokussierungsspeicher
für den Empfang. Mit d ist der Ausgang des dynamischen Fokussierungsspeichers 10 zur Steuerung des
Phasenabgleich-Netzwerks 5 bezeichnet. In dem Speicher 10 sind Verzögerungswerte"gespeichert, die dem Phasenabgleich-Netzwerk
5 zur Bildung eines Fokussierungspunktes für jede Tiefe ^zugeführt werden. Bei diesem Aufbau
werden die Apertur des Sendens (beispielsweise 48 Elemente) und die Apertur des Empfangene (beispielsweise
192 Elemente) aus den insgesamt 384 Elementen des Wandlerfeldes 1 mittels der Schalteinheit 2 nach Maßgabe
des Steuersignals a des Steuergerätes 9 ausgewählt.
Die Amplitude und die Phase in der Treiberschaltung 3 werden durch das Steuersignal b des Steuergerätes 9
gesteuert, um das Wandlerfeld 1 über die Schalteinheit 2 anzusteuern. Jedes der von den 192 empfangenen Signalen
wird durch den Vorverstärker 4 verstärkt. Die Signale für die jeweiligen Tiefen werden danach in dem
Empfangs-Phasenabgleich-Netzwerk 5 einer Phasenausrichtung unterworfen und zur Lieferung eines Ausgangssignals
mit den Daten d des dynamischen Fokussierungsspeichers 10 addiert. Danach wird das reflektierte Ultraschallsignal,
das die Kompressorschaltung 6 und die Detektorschaltung 7 durchlaufen hat, auf einer Abtastzeile
des Anzeigegerätes 8 dargestellt. Sodann wird die Apertur des Sendens und des Empfangene nach und nach
durch das Steuersignal a des Steuergerätes 9 verstellt, um das Ultraschall-diagnostische Tomographie-Bild auf
der Anzeige 8 darzustellen.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 2a und 2b wird nachfolgend der Aufbau und die Betriebsweise der in Fig. 1 darge-
stellten Schalteinheit 2 beschrieben. Bei der Fig. 2a ist der Kanal 1 in den 48-Kanal-Sender-Treiberschaltungen
über Sender-Schalter SWTi (i = 1, 49, 97, 146 usw.) an Feldelemente #1, #49, #97, #145 angeschlossen.
In der gleichen Art und Weise ist der Kanal 24 der Sender-Treiberschaltung an Feldelemente #24, #72, #120 usw.
angeschlossen, und der Kanal 48 ist an Feldelemente #48, #96, #144 usw. angeschlossen. Andererseits sind Feldelemente
an 192 Vorverstärker über Empfängerschalter SWRi angeschlossen. Der Sender-Schalter SWTi und der Empfänger-Schalter
SWRi sind beide entsprechend der Fig. 2b an ein Feldelement u angeschlossen. Entsprechend der
Darstellung der Fig. 2a ist der Sender-Schalter SWTi an dem Kreuzungspunkt (Schnittstelle) einer jeden Treiberschaltung
mit jedem Feldelement u angeordnet. Entsprechend der Fig. 2b ist der Empfänger-Schalter SWRi
jeweils an der Uberkreuzungsstelle (Schnittstelle) eines Feldelementes η mit einem Empfänger-Vorverstärker angeordnet.
Steuersignale für Schalter SWTi und SWRi, die dem Steuersignal a nach der Fig. 1 entsprechen, sind in
den Fig. 2a und 2b weggelassen.
Bei diesem Aufbau werden zuerst nur die Sender-Schalter SWT1 bis SWT48 und nur die Empfänger-Schalter SWR1
bis SWR192 EIN-geschaltet, um Ultraschall mittels der
Feldelemente #1 bis #48 zu senden, und um die von Feldelementen #1 bis #192 empfangenen Signale an Vorverstärker
anzuschließen. Nachfolgend werden nur die Sende-Schalter SWT2 bis SWT49 und nur die Empfänger-Schalter
SWR2 bis SWR19 3 EIN-geschaltet, um Ultraschall mittels
Feldelementen #2 bis #49 zu senden, und um ebenfalls die an Feldelementen #2 bis #193 empfangenen Signale
an Vorverstärker anzuschließen.
Als Steuersignal-Generator für die Schalter SWTi wird beispielsweise ein 384-Bit-Ringzähler eingesetzt. In
dem Ringzähler befinden sich nur 48 Bits in dem "1"-Zustand, die restlichen Bits sind in dem "O"-Zustand.
Die Schalter SWTi schalten für das Steuersignal "1" auf EIN und für das Steuersignal "0" auf AUS. Das
gleiche Verfahren wird auch für die Schalter SWRi angewendet. Auf diese Weise wird es möglich, die Apertur
für das Senden und für das Empfangen entsprechend dem Zustand der in den Fig. 2a und 2b dargestellten Schalteinheit
zu verstellen.
Wird die Apertur mittels der Schalteinheit 2 verändert, so wird ebenfalls die Korrespondenz zwischen der Eingangs/Ausgangs-Anschlußzahl
des Sendens oder des Empfangens und der Apertürstellung des Sendens oder Empfangens
verändert. Die damit erforderliche Anpassung von Amplituden- oder Phasendaten wird unter Bezugnahme auf
die Fig. 3a und 3b nachfolgend beschrieben.
Zuerst wird das Anpassen bzw. Abgleichen für das Senden beschrieben. Es wird unterstellt, daß der Sendestrahl
fokussiert ist, indem die Apertur für das Senden mit einer dreieckig zugespitzten Amplitudenverteilung und
einer konkaven Phasenverteilung versehen wird. Bei der dreieckförmig zugespitzten oder gewichteten Amplitudenverteilung
werden die Elemente, die im Zentrum der Apertur angeordnet sind, mit der größten Amplitude ausgesteuert,
die Elemente, die an den beiden Enden der Apertur angeordnet sind, werden mit Null-Amplitude ausgestattet,
und die dazwischenliegenden Elemente werden mit einer sich linear ändernden Amplitude ausgesteuert.
Demgegenüber werden bei der gewöhnlichen rechteckförmigen gewichteten Amplitudenverteilung sämtliche Feldelemente
mit gleicher Amplitude ausgesteuert.
Nimmt man an, daß die Apertur für das Senden sich von
der ausgezogenen Linie (#1 bis #48) zu der gestrichelten Linie (#24 bis #72) entsprechend der Fig. 3 verstellt,
so wird es notwendig, die Ausgänge 1 bis 48 der Sende-Treiberschaltungen von der in Fig. 3 dargestellten
ausgezogenen Linie zu der in dieser Figur dargestellten durchbrochenen Linie zu verändern. Dies wird
dadurch ausgeführt, daß die in Fig. 1 dargestellte Treiberschaltung mit dem Steuersignal b des Steuergerätes 9
gesteuert wird.
Zuvor wurde das Anpassen bzw. der Abgleich für das Sen-
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den beschrieben. Für den Empfang wird die Regulierung ausgeführt, indem in der gleichen Weise wie beim Senden
der dynamische Fokussierungsspeicher 10 für den Empfang el. t /i-A»-' --: "·..■'■.;."■·.- _-". - - - "■ - :."! ·.' ; ''·-.-:·■: '1I
mittels des Steuersignals c gesteuert wird.
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Die Fig. 4 zeigt in einem Diagramm die erfindungsgemässen,
charakteristischen Kurven für den Sende- und den Empfangsstrahl. Die ausgezogene Linie zeigt den Fall,
bei dem die Sende-Apertur 16 mm beträgt und mit einer dreieckig-keilförmigen Gewichtung (der Amplitudenverteilung)
versehen ist, und wobei die Apertur für das Empfangen 64 mm beträgt und eine rechteckförmige Gewichtung
besitzt.
Bei der Fig. 4 ist auf der Abszisse die Größe sinO aufgetragen,
wobei θ einen Ablenkwinkel bezeichnet, und auf der Ordinate ist die normierte Sende- oder Empfangsempfindlichkeit aufgetragen.
"In der Fig. 4 ist mit der gestrichelten Linie die Breite des Ultraschall-Strahles in der Nähe des Brennpunktes
für ein System dargestellt, bei dem die Aperturen
- ΊΟ -
für das Senden und für das Empfangen gleich sind, wobei die Sende-Apertur 32 mm beträgt und rechteckförmige
Gewichtung hat, und die Empfangs-Apertur 32 mm trägt und ebenfalls rechtecktförmige Gewichtung besitzt.
Die strichpunktierte Linie stellt die gemäß der Erfindung vorliegende Charakteristik des Sende-Strahles
in der Nähe des Brennpunktes dar.
Auf diese Weise wird gemäß der Erfindung die Breite des empfangenen Strahles (Null-Punkt) in der Nähe des
Sende-Brennpunktes 1/8 von jener des Sende-Strahles. Dementsprechend fällt der Hauptstrahl des Sendens und
der in der Fig. 4 durch die ausgezogene Linie dargestellte empfangende Strahl nahezu mit dem empfangenen
Strahl zusammen. Wegen der großen Breite des Sende-Strahles ist es möglich, eine Vielzahl von empfangenen
Strahlen zu erhalten, indem die Richtung des empfangenen Strahles gegenüber der des Sende-Strahles um einen kleinen
Betrag versetzt wird, z.B. um + 2X , wobei X^ = λ/D
— ο ο
ist, und λ die Wellenlänge und D die Apertur für das
Empfangen bedeuten. Um eine Vielzahl von Empfangs-Strahlen zu erzielen, muß das in Fig. 1 dargestellte Phasenabgleich-Netzwerk
5 und der Empfangsspeicher 10 mehrfach vorhanden sein. Dementsprechend wird der Umfang der
Hardware erhöht. Jedoch erzielt man den Vorteil einer großen Bildwechselfrequenz.
Zuvor wurde der Ultraschall-Strahl in der Nähe des Sende-Brennpunktes
beschrieben. Fig. 5 zeigt die charakteristischen Größen des Sende-Strahles in verschiedenen
Tiefen. Bei der Fig. 5 ist mit der ausgezogenen Linie der Fall dargestellt, bei der die Sende-Apertur 16 mm,
der Brennpunkt (Brennweite) 100 nun betragen, und die
Gewichtung (der Amplituden) dreieckig-keilförmig ist.
Die gestrichelte Linie in Fig. 5 zeigt den Fall, bei dem die Gewichtung rechteckförmig ist und die übrigen
Bedingungen die gleichen wie bei der ausgezogenen Linie sind. Die strichpunktierte Linie zeigt den Fall, bei dem
die Sende-Apertur 8 mm beträgt, der Brennpunkt 50 mm, die Gewichtung rechteckförmig ist und die Strahlbreite
(einseitig) ein Wert bei -20 dB ist. Die mit zwei Punkten versehene strichpunktierte Linie stellt den Fall
dar, bei dem die Sende-Apertur 32 mm, der Brennpunkt (Brennweite) 100 mm beträgt, und die Gewichtung dreieckig-keilförmig
ist.
Auf diese Weise erhält man in allen Gebieten in die Tiefenrichtung
nahezu gleichförmige Sende-Strahlen, indem man eine Apertur von 16 mm und eine dreieckförmige Gewichtung
vorsieht. Selbst wenn die Apertur auf die Hälfte, d.h. 8 mm, vermindert wird und man dabei eine rechteckförmige
Gewichtung aufrechterhält, wird die Richtungsfunktion nicht so,wie in der Fig. 5 dargestellt, ver-
bessert. Wird im Unterschied dazu die Apertur des Sendens auf 32 mm erhöht, so wird der Strahl an Stellen,
die von dem Brennpunkt verschieden sind, sehr verschlechtert.
Wie zuvor beschrieben, kann man mit der vorliegenden Erfindung einen Sende-Strahl erzielen, der in Tiefenrichtung
gleichförmig und relativ breit ist, indem man eine bestimmte Sende-Apertur und eine Amplituden-Gewichtung
einführt, und man kann eine Anzahl von schmalen Empfangs-Strahlen erzielen, indem man eine große Empfangs-Apertur
annimmt, und schließlich erzielt man in Realzeit einen Sende— und Empfangs-Strahl, der hoch auflösbar in allen
Tiefen ist, indem man einen dynamischen Fokus vorsieht.
Bei der vorangehenden Beschreibung wurde unterstellt, daß die Empfangs-Apertur eine rechteckförmige Gewich·*·
tung hat. Wenn die Apertur für den Empfang eine dreieckförmige
Gewichtung hat, wird die Breite des Haupt-Strahles verdoppelt. Dies führt aber zu dem Vorteil,
daß der Pegel von unerwünschten Schallsignalen herabgesetzt wird. Bei der obigen Beschreibung wurde ferner
unterstellt, daß die Amplituden-Gewichtung eine dreieckig-keilförmige Gestalt hat. Es ist natürlich auch
möglich, daß man eine Hanning-Gewichtung, eine Hamming-Gewichtung oder eine andere Gewichtung verwenden kann.
Zuvor wurde der Empfang des Strahles mit großer Apertur erläutert. Die vorliegende Erfindung ist nicht auf diesen
Fall beschränkt, und es ist ebenfalls möglich, die gesamte Apertur für den Empfang zu erreichen, indem
nacheinander Empfangs-Aperturen synthetisiert werden. Das soll heißen, daß die gesamte Empfangs-Apertur synthetisiert
wird, indem der Strahl teilweise empfangen wird und seine Phase jedes Mal ausgerichtet wird, wenn
ein Senden ausgeführt wird. Das für diesen Fall zugrunde liegende Prinzip wird nachfolgend unter Bezugnahme auf
die Fig. 6 beschrieben.
In der Fig. 6 bezeichnet Ti (i = 0, 1,2, 3, 4) die
Apertur für das Senden, R bezeichnet die Apertur über
einen Empfang über kurzen Abstand, L, L, R. und R.
bezeichnen Teil-Aperturen eines Fernempfängers, und R-
+ R , + Rj + R* bezeichnen die gesamte Apertur des Fernempfängers.
Weiterhin bezeichnet r den Abstand in Tiefenrichtung. Fig. 7 ist ein Zeitdiagramm zur Erläuterung
der Betriebsart bei der Fig, 6. Fig. 7a zeigt die Wellenform der Steuerspannung für das Umschalten des Schalters
für das Wandlerfeld bzw. die Wandler des Feldes u.
In Fig. 7a entsprechen Ti und Ri (i = O, 1, 2, 3, 4)
jenen der Fig. 6. Fig. 7b zeigt ein Zeitdiagramm für Sende-Impulse. Bei der Fig. 7b bezeichnet r den Abstand
zwischen dem Feld der Wandler und einem bestimmten Punkt, und ν bezeichnet die Schallgeschwindigkeit.
Wie durch T und R in Fig. 7a dargestellt ist, werden für den Sender und den Empfänger gleiche Aperturen mit
Hilfe der Umschalt-Schalter ausgewählt. Wie in der Fig. 7b mit T dargestellt ist, wird das Senden (T ) ausgeführt,und
unmittelbar danach wird das Empfangen in der gleichen Stellung (R0) ausgeführt. Nachfolgend wird die
Sende-Apertur so ausgewählt, wie in der Fig. 7a durch T. dargestellt ist, was die gleiche Stellung wie T ist.
Das Senden wird so ausgeführt, wie dies in der Fig. 7b durch T- dargestellt ist. Unmittelbar danach wird die
Teil-Apertur für das Empfangen so ausgewählt, wie dies in der Fig. 7a durch R1 dargestellt ist. Nach dem Ab-
2r
lauf der Periode , _ ο wird das Phasen-Abgleichen
lauf der Periode , _ ο wird das Phasen-Abgleichen
ο " ν
oder die Phasen-Ausrichtung mit der Teil-Apertur R-des Empfängers ausgeführt. Nachfolgend wird die Sende-Apertur entsprechend der Darstellung durch T2 in der Fig. 7a ausgewählt, und das Senden wird entsprechend der Darstellung durch T„ in Fig. 7b durchgeführt. Unmittelbar danach wird die Teil-Apertur für das Empfangen entsprechend der Darstellung durch R2 in der Fig. 7a ausgewählt. Nach dem Ablauf der Periode t wird danach das Empfangen und die Phasen-Ausrichtung (Phasen-Abgleich) mit der Teil-Apertur R2 für den Empfang durchgeführt.
oder die Phasen-Ausrichtung mit der Teil-Apertur R-des Empfängers ausgeführt. Nachfolgend wird die Sende-Apertur entsprechend der Darstellung durch T2 in der Fig. 7a ausgewählt, und das Senden wird entsprechend der Darstellung durch T„ in Fig. 7b durchgeführt. Unmittelbar danach wird die Teil-Apertur für das Empfangen entsprechend der Darstellung durch R2 in der Fig. 7a ausgewählt. Nach dem Ablauf der Periode t wird danach das Empfangen und die Phasen-Ausrichtung (Phasen-Abgleich) mit der Teil-Apertur R2 für den Empfang durchgeführt.
Danach wird das gleiche Verfahren durchgeführt. Wenn
T. und R. durchgeführt worden sind, werden die empfangenen
Signale für die gesamte Apertur dem Phasen-Abgleich unterworfen.
Die Periode t ist diejenige Zeit, die vom Ein-Aussteuern
des Diodenschalters notwendig ist, der in der Schalteinheit mit hoher Spannung gesteuert wird, und
r beträgt etwa 30 mm.
Weiterhin ist es evident, daß das Ergebnis, daß man durch Addition der phasenabgeglichenen Ausgänge der
Teil-Aperturen R-, R2, R3 und R. des Empfangs unter
Aufrechterhaltung ihrer Phasen erzielt, äquivalent dem phasenabgeglichenen Ausgang der gesamten Empfangs-Apertur
ist.
Bei der obigen Beschreibung wird die Empfangs-Apertur zur Bildung von Teil-Empfangsaperturen in vier Teile geteilt.
Es ist selbstverständlich, daß auch eine andere Aufteilung getroffen werden kann.
Fig. 8 zeigt in einem Blockschaltbild den Aufbau eines Ausführungsbeispieles der vorliegenden Erfindung, bei
dem das in der Fig. 6 dargestellte Prinzip realisiert ist. Der Aufbau der Fig. 8 ist der gleiche wie der bei
Fig. 1. Die Schalteinheit 2 für den Sender und den Empfänger wird jedoch entsprechend der Darstellung der
Fig. 9 gesteuert. Weiterhin ist die Zahl der Ausgänge der Schalteinheit 2 im Vergleich zu jener der Fig. 1
auf ein Viertel reduziert.
Bei einem solchen Aufbau werden entsprechend dem Steuersignal a des Steuergeräts 9 durch die Schalteinheit 2
die Sende-Apertur (48 Elemente) und die Teil-Empfangsapertur
(48 Elemente) aus den insgesamt 384 Elementen des Wandlerfelds 1 ausgewählt. Durch das Steuersignal
des Steuergeräts 9 werden bei der Sender-Treiberschaltung 3 die Amplitude und die Phase von jedem der 48,
die Sende-Apertur bildenden Elemente gesteuert. Das Wandlerfeld 1 wird über die Schalteinheit 2 von der
Sende-Treiberschaltung 3 aus gesteuert.Auf der anderen
Seite wird jedes Signal, das von den 48 Elementen der Teil-Empfangsapertur empfangen wird, durch den Vorverstärker
4 verstärkt. In dem Phasen-Abgleichnetzwerk 5 für den Empfang werden nachfolgend die Signale einem
Phasen-Abgleich und einer Addition unterworfen, wobei dies durch den Ausgang d des dynamischen Fokussierungs-Speichers
10 gesteuert wird, der durch das Steuersignal £ des Steuergeräts 9 gesteuert wird.
Als Ergebnis davon erhält man das Ausgangssignal des Phasen-Abgleichnetzwerkes 5 für den Empfang, und dieses
Ausgangssignal entspricht der in Fig. 6 dargestellten Teil-Apertur R1.
Danach wird ein Senden mit der gleichen Sende-Apertur
ausgeführt. In der gleichen Weise wird aufeinanderfolgend ein Empfang mit den Teil-Aperturen R~ , R^ und R.
ausgeführt. Der phasenabgeglichene und addierte Ausgang der gesamten Apertur wird von dem Empfangs-Phasenabgleichnetzwerk
5 abgegeben. Danach wird das reflektierte Ultraschall-Signal durch eine Kompressorschaltung 6
und durch die Detektorschaltung 7 geleitet, und es wird auf einer Abtastzeile des Anzeigegerätes 8 dargestellt.
Zusätzlich wird die Sende- und die Empfangs-Apertur nach und nach durch das Steuersignal a des Steuergeräts 9
verstellt, um das ultraschall-diagnostische Tomographie-Bild auf der Anzeige 8 darzustellen.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 9 wird nachfolgend der Aufbau der in Fig. 8 dargestellten Schalteinhcit 2 beschrieben.
Die 48 Kanäle umfassenden Eingangsanschlüsse der Sende-Treiberschaltung
werden jeweils an die Ausgangsanschlüs* se der 48 Kanäle umfassenden Empfangssignale angeschlossen.
über den Schalter SWi (i = 1, 49, 97 usw.) werden der
Kanal 1 der Sende-Treiberschaltung und des Vorverstärkers für die empfangenen Signale an Feldelemente #1/
#49, #97 usw. angeschlossen. Der Kanal 48 ist an Feldelemente #1, #49, #97 usw. über Schalter SWi (i = 48,
96, 144 usw.) angeschlossen. Das Steuersignal für jeden Schalter SWi, das Steuersignal a der Fig. 8 entspricht,
ist in der Fig. 9 weggelassen worden.
Entsprechend der Darstellung der Fig. 2, 3 und 6 wird
für das Durchführen des Sendens durch den Schalter SWi die erste Sende-Apertur Ti ausgewählt. Unmittelbar nach
dem Senden wird zum Erhalten des Empfangssignals die Apertur Ri für das Senden durch den Schalter SWi ausgewählt.
Die Abfolge der Steuersignale für die Schalter war zuvor in dem Nur-Lesespeicher (ROM) gespeichert,
der in dem Steuergerät 9 enthalten ist.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 10 wird nachfolgend die
Phasen-Ausrichtung für das Empfangssignal der Teil-Apertur beschrieben, das man unter Verwendung der in
Fig. 9 dargestellten Schalteinheit erzielt.
Die Fig. 10 zeigt Einzelheiten eines Ausführungsbeispiels des Phasen-Abgleichnetzwerkes 5, das in Fig. 8
dargestellt ist.
Bei der Fig. 10 sind mit den Bezugszeichen 1 bis 48
Eingangsanschlüsse für die in Fig. 9 dargestellten Empfangssignale bezeichnet. Die Bezugszeichen 1 bis 48
3303283
bezeichnen also Eingangsanschlüsse für das Phasen-Abgleichnetzwerk
5, das in der Fig. 8 dargestellt ist. Das Bezugszeichen 11 bezeichnet ein Phasen-Abgleichnetzwerk
für 48 Kanäle umfassende Empfangssignäle. Das Bezugszeichen 13 bezeichnet einen Leitungs- bzw. Zeilenspeicher
(line memory). Das Bezugszeichen 12 bezeichnet einen Addierer, von dem ein Eingang an den Ausgang des
oben beschriebenen Phasen-Abgleichnetzwerks 11 und dessen anderer Eingang an den Ausgang des Leitungs- bzw.
Zeilenspeichers 13 (line memory) angeschlossen ist.
Mit dem Bezugszeichen 14 ist der Ausgangsanschluß des
in Fig. 8 dargestellten Phasen-Abgleichnetzwerks 5 bezeichnet.
Bei einem solchen Aufbau werden die 48 Kanäle umfassenden Empfangssignale für die Teil-Apertur R^ einer Phasen-Ausrichtung
und einer Addition in dem Phasen-Abgleichnetzwerk 11 unterworfen und über den Addierer 12
in dem Leitungs- bzw. Zeilenspeicher 13 festgehalten. Danach werden die Empfangssignale für die Teil-Apertur
R~ der Phasen-Ausrichtung und der Addition unterworfen und anschließend zu den Empfangssignalen der Teil-Apertur
R- kohärent in dem Addierer 12 addiert. Danach werden
mit ähnlichen Vorgängen Empfangssignale für die Teil-Aperturen R3 und R4 addiert. Nachdem das Senden
viermal ausgeführt worden ist, werden das Empfangen und
der Phasen-Abgleich für die gesamte Apertur ausgeführt, um das Ausgangssignal an dem Ausgangsanschluß 14 zu erzielen.
Auf diese Weise ist es möglich, die gesamte Empfangs-Apertur zu erzielen, indem Teil-Aperturen für den
Empfang synthetisiert werden. Damit wird es möglich, das Phasen-Abgleichnetzwerk für den Empfang und die
Schalteinheit zu vereinfachen.
Um beim Synthetisieren der Teil-Aperturen für den Empfang eine Abtastzeile zu erhalten, werden jedoch
zur Ausführung der koherenten Addition Senden und Empfangen oftmals ausgeführt. Dementsprechend kann
insbesondere dann, wenn sich das Objekt schnell be— wegt, das Signal aufgrund von Phasen-Auslöschung zwischen
den Empfangssignalen verschlechtert werden. In diesem Fall ist es möglich, ein solches Problem zu
verhindern, indem die phasenabgeglichenen Ausgangssignale der jeweiligen Teil-Aperturen vor der Addition
durch einen Detektor 15 geführt werden, wie dies in Fig. 11 gezeigt wird. Der Aufbau der Fig. 11 ist der
gleiche wie der der Fig. 10, mit Ausnahme des Detektors 15. Mittels der sogenannten inkoherenten Addition kann
das Auftreten des zuvor angegebenen Problems verhindert werden.
Wie bereits beschrieben wurde, hat die vorliegende Erfindung den Vorteil einer schnelleren Bildwechselfrequenz,
weil eine Vielzahl von Empfangsstrahlen in Realzeit für ein einzelnes Senden aufgrund der Tatsache erzielt wird,
daß die Strahlbreite für den Empfänger schmaler ist im Vergleich zu der Strahlbreite des Senders. Eine große
Apertur für den Empfänger führt gewöhnlich zu einem großen Umfang der Ausrüstung. Es ist jedoch möglich,
einen vernünftigen Umfang der Ausrüstung zu erhalten, indem man jedesmal dann, wenn ein Senden ausgeführt
worden ist, einen Strahl mit einem Teil der für das Senden verwendeten Apertur empfängt, und für die gesamte
Apertur Empfangsstrahlen erhält, nachdem der gleiche Strahl mehrere Male gesendet worden ist (aufeinanderfolgende
Synthese für den Empfänger).
Claims (4)
1. / Ultraschall-diagnostisches Tomographiegerät, dadurch gekennzeichnet, daß von einer Anzahl von
Wandlern (u), die ein Feld (1) bilden, eine Schallwelle zu einem bestimmten Fokussierungspunkt gesendet wird und von
diesem Fokussierungspunkt Schall empfangen wird, indem eine dynamische Fokussierung ausgeführt wird,
daß ein Steuergerät (9) vorgesehen ist zum Auswählen der Wandler derart, daß die Apertur für den Empfang größer sein
kann als jene für das Senden, damit der gesendete Strahl an dem Fokussierungspunkt eir.e Breite besitzt, die größer ist
als die Breite des Empfangs-Strahls an diesem Fokussierungspunkt,
und
daß das Steuergerät (9) aus den Wandlern des Feldes (1)
die jeweiligen Aperturen auswählt.
2. Ultraschall-diagnostisches Tomographiegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
eine Anzahl von Empfangsstrahlen simultan mit dem Sendestrahl gebildet wird.
3. Ultraschall-diagnostisches Tomographiegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Empfangs-Apertur in Teil-Aperturen aufgeteilt ist, und die Bildung des Strahles für die gesamte
Apertur des Empfangs ausgeführt wird, indem in einem Addierer (12 in Fig. 10) die Ausgänge der nacheinander
erhaltenen Teil-Aperturen kohärent addiert werden.
4. Ultraschall-diagnostisches Tomographiegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Empfangs-Apertur in Teil-Aperturen aufgeteilt ist, und die Strahl-Bildung für die gesamte Empfangs-Apertur
ausgeführt wird, indem in einem Addierer (12 in Fig. 10) die Ausgänge der nacheinander erzielten
Teil-Aperturen inkohärent addiert werden.
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