DE3302953A1 - Hydraulischer rotationsschwingungsdaempfer, insbesondere lenkungsdaempfer fuer kraftfahrzeuge - Google Patents

Hydraulischer rotationsschwingungsdaempfer, insbesondere lenkungsdaempfer fuer kraftfahrzeuge

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DE3302953A1
DE3302953A1 DE19833302953 DE3302953A DE3302953A1 DE 3302953 A1 DE3302953 A1 DE 3302953A1 DE 19833302953 DE19833302953 DE 19833302953 DE 3302953 A DE3302953 A DE 3302953A DE 3302953 A1 DE3302953 A1 DE 3302953A1
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damper
rotary vibration
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Ingo Dipl.-Ing. 3172 Isenbüttel Winter
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Volkswagen AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F9/00Springs, vibration-dampers, shock-absorbers, or similarly-constructed movement-dampers using a fluid or the equivalent as damping medium
    • F16F9/10Springs, vibration-dampers, shock-absorbers, or similarly-constructed movement-dampers using a fluid or the equivalent as damping medium using liquid only; using a fluid of which the nature is immaterial
    • F16F9/14Devices with one or more members, e.g. pistons, vanes, moving to and fro in chambers and using throttling effect
    • F16F9/145Devices with one or more members, e.g. pistons, vanes, moving to and fro in chambers and using throttling effect involving only rotary movement of the effective parts
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D7/00Steering linkage; Stub axles or their mountings
    • B62D7/22Arrangements for reducing or eliminating reaction, e.g. vibration, from parts, e.g. wheels, of the steering system

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Description

  • Hydraulischer RQtationsschwinaunasdämDfer.
  • insbesondere Lenkunaadämofer für Kraftfahrzeuge Die Erfindung bezieht sich auf einen hydraulischen -Rotationsschwingungsdämpfer der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 genannten Art, wie er beispielsweise aus der DE-OS 25 15 986 bekannt ist.
  • Dieser bekannte Rotationsschwingungsdämpfer besitzt einen konzentrisch innerhalb einer Rotorkammer drehbar gelagerten Rotor, der mehrere gleichmäßig über den Rotorumfang verteilte, starr mit ihm verbundene radiale Flügel aufweist, welche dichtend an zylindrischen Bereichen der Rotorkammer-Innenumfangswand anliegen. Die Rotorkammer ihrerseits ist mit einer gleichen Anzahl, gleichmäßig über den Umfang verteilten radialen Flügeln ausgestattet, die dichtend an zylindrischen Bereichen des Rotors anliegen. Jeweils zwischen zwei benachbarten Flügeln werden somit mit einer inkompressiblen Hydraulikflüssigkeit gefüllte Dämpf- oder Arbeitskammern gebildet, deren Kammervolumen sich verändert, wenn der Rotor innerhalb der Rotorkammer verdreht wird, wobei jeweils das Volumen der einen Arbeitskammer vergrößert und in der benachbarten Arbeitskammer verkleinert wird. Über u. a in den Dichtflügeln des Rotors angeordnete Durchlaßkanäle mit Drosselventilen kann die Hydraulikflüssigkeit aus der sich volumenmäßig verkleinernden Arbeitskammer gedrosselt in die sich volumenmäßig vergrößernde benachbarte Arbeitskammer strömen.
  • Dieser bekannte hydraulische Rotationsschwingungsdämpfer ist zur Dämpfung von Stößen und Schwingungen der Radaufhängung von Kraftfahrzeugen konzipiert, wobei der Rotor über einen Illit ihm verbundenen Hebel, im allgemeinen unter Zwischenschaltung eines gummielastischen Kopplungsgliedes, mit dem abzufedernden Fahrzeugrad bzw. Radführungsglied und das Gehäuse des Schwingungsdämpfers mit dem Fahrzeugaufbau verbunden ist. Je nach Zahl der Rotor- und Statordichtflügel kann der Rotor innerhalb der Rotorkammer nur um einen begrenzten Winkel verdreht werden, der bei diesem bekannten Dämpfer etwa bei 900 liegt.
  • Bei anderen bekannten hydraulischen Rotationsschwingungsdämpfern (z. B.
  • DE-PS 886 848) besitzt der innerhalb der Rotorkammer konzentrisch gelagerte Rotor sowie die Rotorkammer jeweils nur einen radial vorspringenden Flügel, so daß der Rotor innerhalb der Rotorkammer um einen wesentlich größeren Winkel verdreht werden kann. Auch dieser bekannte hydraulische Rotatiosschwingungsdämpfer ist als Dämpfer für Radaufhängungen von Kraftfahrzeugen gedacht.
  • Hydraulische Schwingungsdämpfer werden im Kraftfahrzeugbau nicht nur zur Dämpfung im Bereich der Radaufhängung benötigt, sondern auch zur Dämpfung von Stößen und Schwingungen im Lenksystem. Hierfür haben sich hydraulische Teleskop-Stoßdämpfer durchgesetzt, die üblicherweise mit ihrem einen Ende an einem Teil des Lenkgestänges, z. B. an einer Spurstange, einem Spurstangenhebel oder an der Zahnstange (einer Zahnstangenlenkung), und mit ihrem anderen Ende ortsfest am Fahrzeugaufbau angelenkt sind. So zuverlässig solche Teleskop-Stoßdämpfer als Lenkungsdämpfer im allgemeinen auch wirken, so haften ihnen doch einige Nachteile an.
  • Sie benötigen einen nicht unwesentlichen Bauraum und müssen - je nach Einbauort - häufig entsprechend dem Ein- und Ausfedern der Fahrzeugräder größere Auslenkbewegungen mitvollführen. Sie werden daher üblicherweise mittels Gummilager angelenkt, wodurch eine Art kardanische An lenkung erzielt wird Die Verwendung von Gummilagern hat jedoch zur Folge, daß die Schwingungsdämpfer vergleichsweise unpräzise ansprechen, zumal die Arbeitawege des Stoßdämpfers bei dessen üblicher Anlenkung im allgemeinen nur wenige Millimeter betragen.
  • Diese Schwierigkeiten ergäben sich grundsätzlich auch dann, wenn anstelle der Teleskop-Stoßdämpfer hydraulische Rotationsschwingungsdämpfer oder hydraulische Hebeldämpfer als Lenkungsdämpfer eingesetzt werden, wie dies beispeilsweise aus der DE-PS 10 63 044 bekannt ist.
  • Bei dieser bekannten Anordnung ist versucht worden, die kinematisch bedingten Probleme beim Einsatz eines hydraulischen Hebeldämpfers dadurch auszuschalten bzw. zu verringern, daß man den Hebeldämpfer im unmittelbaren Bereich des Lenkzapfens des Fahrzeugrades derart montiert, daß die Mittelachse der Dämpferwelle mit der Mittelachse des Lenkzapfens zusammenfällt, wobei das Gehäuse des Hebeldämpfers auf dem Achsschenkel befestigt ist, während der Hebel des Dämpfers mit einem die Lenkbewegung des Rades nicht mitmachenden Teil des Fahrzeuges fest verbunden ist; durch diese Einbauweise soll u. a. sichergestellt werden, daß die Wirkung des Dämpfers nicht im Laufe der Zeit durch mechanische Abnutzungserscheinungen im Bereich der Dämpferanlenkung beeinträchtigt wird.
  • Es ist leicht erkennbar, daß diese Einbauweise nur sehr beschränkt angewendet werden kann und insbesondere bei modernen Vorderachskonstruktionen, wie z. B. bei Konstruktionen mit radführenden Federbeinen, u. aw aus Platzgründen kaum realisiert werden kann. Auch bei derartigen Anordnungen läge darüberhinaus grundsätzlich die Schwierigkeit vor, daß die eigentlichen Arbeitswege des Rotationsschwingungsdämpfers bzw.
  • Hebeldämpfers nur vergleichsweise gering sind, weil die zu dämpfenden Schwingungen (Flattern etc. der Fahrzeugräder) sich nur in der Größenordnung von - 10 bewegen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen hydraulischen Rotationsschwingungsdämpfer der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 genannten Art so auszubilden, daß er insbesondere als platzsparender präzise ansprechender Lenkungsdämpfer für Kraftfahrzeuge eingesetzt werden kann.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Erfindungsgemäß wird der Rotationsschwingungsdämpfer also so ausgebildet, daß er von seiner äußeren Konstruktion sehr stark einer Flügelzellen-Pumpe mit exzentrisch gelagertem Rotor ähnelt.
  • Ein wesentliches Merkmal dieses erfindungsgemäßen Rotationsschwingungsdämpfers ist, daß sein Rotor innerhalb der Rotorkammer ohne jegliche Winkelbeschränkung, d.h. also auch um mehrere Umdrehungen, verdreht werden kann. Durch diese Ausbildung ist es möglich, ihn bei Einsatz als Lenkungsdämpfer unmittelbar im Bereich der Lenkwelle des Lenksystems, vorzugsweise innerhalb des Lenkgetriebes anzuordnen. Dadurch ergibt sich der wesentliche Vorteil, daß die wirksamen Arbeitswege, bzw. Arbeitsverdrehungen, des Rotors des Rotationsschwingungsdämpfers wesentlich vergrößert werden, weil das Lenkgetriebe mit seiner Übersetzung zwischengeschaltet ist. Im allgemeinen kann davon ausgegangen werden, daß einer Radauslenkung von 10 eine LenkwellalldLIJ;al IKUIIJ von etwa 50 entspricht.
  • Die Ansprechempflindlichkeit des Schwingungsdämpfers und seine Wirksamkeit sind somit spürbar verbessert, zumal er ohne Zwischenschaltung irgendwelcher gummielastischer Lagerteile eingebaut werden kann. Darüber hinaus wird für seine Unterbringung lediglich ein vergleichsweise geringer Bauraum benötigt.
  • Die Möglichkeit, den erfindungsgemäßen hydraulischen Rotationsschwingungs dämpfer in besonders vorteilhafter Weise im Zuge der Lenkwelle des Lenksystems einbauen zu können, wird durch die durchgehend kreiszylindrische Ausbildung der Innenumfangswand der Rotorkammer geschaffen, die es dem Rotor des Rotationsschwingungsdämpfers ermöglicht während des Lenkens entsprechend den Lenkwellenverdrehungen erforderlichenfalls ebenfalls mehrere Umdrehungen zu vollführen. Bekannte Rotationsschwingungs dämpfer und Hebeldämpfer sind wegen ihrer nur beschränkten Verdrehbarkeit hierzu nicht in der Lage.
  • Anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles wird die Erfindung nachstehend näher erläutert.
  • In der Zeichnung zeigen in schematischer Darstellung Fig. 1 einen Querschnitt des erfindungsgemäßen Rotationsschwingungsdämpfers und Fig 2 die Lenkanordnung eines Kraftfahrzeuges mit eingebautem Rotationsschwingungsdämpfer gemäß der Erfindung.
  • Der erfindungsgemäße hydraulische Rotationsschwingungsdämpfer besteht im wesentlichen aus dem nur angedeuteten Dämpfergehäuse 1 und dem zylindrischen Rotor 2. Dieser ist innerhalb einer im Gehäuse 1 gebildeten ebenfalls zylindrischen, d. h. mit einer durchgehend kreiszylindrischen Innenumfangswand 8 ausgestatteten Rotorkammer 3 drehbar gelagert. Die Lagerachse A des Rotors 2 ist in einem mit e bezeichneten Abstand zur Mittenachse B der zylindrischen Kotorkammer 3 angeordnet, d. h. der Rotor 2 ist innerhalb der Rotorkammer 3 exzentrisch gelagert. Der Rotor trägt zwei Dichtflügel 4, die innerhalb von im Rotor 2 angeordneten Rotorschlitzen 5 ein- und ausschiebbar gelagertfisind. Im Ausführungsbeispiel sind diese Schlitze radial angeordnet, es ist jedoch auch möglich, diese - wie z. B. bei Flügelzellenpumpen bekannt - tangential verlaufen zu lassen. Die beiden Dichtflügel 4 werden durch Druckfedervorrichtungen 17, die in den Rotorschlitzen 5 unterhalb der Dichtflügel angeordnet sind, dichtend gegen die Innenumfangswand 8 der Rotorkammer gedrückt. Innerhalb der Rotorkammer 3 werden somit zwei durch die Dichtflügel 4 voneinander getrennte Arbeitskammern 9 und 10 gebildet, welche mit einer inkompressiblen Hydraulikflüssigkeit gefüllt sind.
  • Es ist aus Fig. 1 gut erkennbar, daß die Volumen der beiden Arbeitskammern 9 und 10 verändert werden, wenn der Rotor 2 innerhalb der Rotorkammer verdreht wird; das Volumen der einen Rotorkammer wird vergrößert, während das Volumen der anderen Rotorkammer gleichzeitig verkleinert wird. Welches Kammervolumen jeweils größer und welches kleiner wird hängt jeweils von der Drehrichtung des Rotors sowie von der momentanen räumlichen Stellung der beiden Dichtflügel ab.
  • Beide Rotorkammern 9 und 10 stehen über einen Durchlaßkanal 6 miteinander in Verbindung, so daß beim Verdrehen des Rotors 2 Hydraulikflüssigkeit aus der sich in ihrem Volumen verkleinernden einen Arbeitskammer durch den Kanal gedrosselt, also schwingungsdämpfend, in die sich in ihrem Volumen vergrößernde andere Arbeitskammer überströmen kann, wie dies bei hydraulischen Schwingungsdämpfern, insbesondere auch Teleskop-Stoßdämpfern allgemein üblich ist. Im Ausführungsbeispiel ist innerhalb des Durchlaßkanales 6 zusätzlich ein Drosselventil 7 vorgesehen, wodurch es einfacher ist, die gewünschte Drossel- bzw Dämpfungscharakteristik des Schwingungsdämpfers zu erzielen. Im Ausführungsbeispiel ist das DrJsselventil 7 innerhalb des Durchlaßkanaies 6 so angeordnet, daß es für beide Durchflußrichtungen wirksam ist. Im allgemeinen wird man es jedoch aus fertigungstechnischen Gründen vorziehen, geradlinige Durchlaßkanäle zu verwenden, z. B. für jede Durchströmrichtung einen Kanal mit je einem für diese Durchflußrichtung wirksamen Drosselventil.
  • Wenn der erfindungsgemäße hydraulische Rotationsschwingungsdämpfer als Lenkungsdämpfer eingesetzt wird, ist es am vorteilhaftesten, ihn - wie in Fig. 2 beispielhaft dargestellt - unmittelbar im Bereich der Lenkwelle und des Lenkgetriebes der Fahrzeuglenkung anzuordnen und zwar derart, daß der Rotor des Schwingungsdämpfers koaxial zur Lenkwelle 11 liegt und mit dieser, zum Beispiel mit ihrem Lenkritzel, formschlüssig verbunden ist, während das Dämpfergehäuse ortsfest am Fahrzeugaufbau o. ä.. befestigt ist. Da bei dieser Einbauweise besondere Anbau- oder Anlenkteile nicht benötigt werden und darüber hinaus die Übersetzung des Lenkgetriebes zu einer Vergrößerung der wirksamen Arbeitswege (Drehwinkel) des Schwingungsdämpfer führt, ist der für die Unterbringung des Rotationsschwingungsdämpfers benötigte Bauraum an sich von vornherein vergleichsweise klein. Er kann weiter verringert werden, wenn der Rotationsschwingungsdämpfer in das Lenkgetriebe integriert wird, d. h, mit diesem zu einer baulichen Einheit zusammengefaßt wird.
  • In Fig. 2 ist eine Fahrzeuglenkung mit einer Zahnstangenlenkung angedeutet, wobei die Zahnstange mit 14 und das das mit dieser zusammenwirkende Zahnritzel der Lenkwelle 11 enthaltende Lenkgetriebegehäuse mit 13 beziffert ist. Der Vollständigkeit halber sind die beiden lenkbaren Räder mit 16, die die Spurstangenhebel dieser Räder mit der Zahnstange verbindenden Spurstangen mit 15 und das Lenkrad mit 12 beziffert.
  • Es ist leicht erkennbar, daß im Lenkgestänge, z. B. durch Flattern der Räder 16 verursachte Schwingungen etc. im Lenkgestänge über die Zahnstange 14 und das damit zusammenwirkende Lenkritzel in das Lenkgetriebe 13 und die Lenkwelle 11 und somit auch auf den Rotor 2 des dort eingebauten Rotationsschwingungsdämpfers übertragen und durch diesen wirkungsvoll gedämpft werden, zumal die dabei auftretenden Drehwinkel des Rotors infolge des zwischengeschalteten Lenkgetriebes drei bis fünf mal so groß sind wie die Auslenkwinkel der Fahrzeugräder 16.
  • Im Vergleich zu einem Einbau des Rotationsschwingungsdämpfers innerhalb des Lenkgestänaes. d. h. vor dem Lenkgetriebe, - was grundsätzlich auch möglich ist - ergeben sich somit bessere Dämpfungsvoraussetzungen.
  • Der erfindungsgemäße hydraulische Rotationsschwingungsdämpfer eignet sich in besonderem Maße als Lenkungsdämpfer, weil er wegen seiner Fähigkeit, auch mehrere Umdrehungen durchführen zu können, in besonders vorteilhafter Weise im Zuge der Lenkwelle eingebaut werden kann. Er ist jedoch nicht auf den Einsatz als Lenkungsdämpfer beschränkt.
  • - L e e r s e i t e

Claims (4)

  1. ANSPRÜCHE o'.Hydraulischer Rotationsschwingungsdämpfer, mit einem zylindrischen Rotor, der innerhalb einer Rotorkammer drehbar gelagert ist und an zylindrischen Bereichen der Rotorkammer-Innenumfangswand dichtend anliegende Dichtflügel trägt, wobei zwischen dem Rotor, den Dichtflügeln und der Rotorkammerwandung durch Verdrehen des Rotors in ihrem Volumen veränderbare Arbeitskammern gebildet werden, die mit einer inkompressiblen Hydraulikflüssigkeit gefüllt sind und über Drosselventile enthaltende Durchlaßkanäle miteinander in Verbindungstehen, dadurch gekennzeichnet, daß die Rotorkammer (3) eine durchgehend kreiszylindrische Innenumfangswand (8) aufweist und der Rotor (2) exzentrisch in ihr gelagert ist, daß die Dichtflügel (4) des Rotors (2) als in Rotorschlitzen (5) ein- und ausschiebbar gelagerte Schieber ausgebildet sind, und daß die Durchlaßkanäle (6), oder ggf. nur ein Durchlaßkanal, innerhalb des Rotorkörpers selbst angeordnet sind.
  2. 2. Hydraulischer Rotationsschwingungsdämpfer nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch seine Anwendung als Lenkungsdämpfer für Kraftfahrzeuge.
  3. 3. Hydraulischer Rotationsschwingungsdämpfer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Rotor (2) formschlüssig mit der Lenkwelle (11) der Fahrzeuglenkung in Verbindung steht, während das Dämpfergehäuse (1) ortsfest am Fahrzeugaufbau befestigt ist.
  4. 4. Hydraulischer Rotationsschwingungsdämpfer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß er mit dem Lenkgetriebe der Fahrzeuglenkung eine bauliche Einheit bildet.
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