DE3302503C2 - - Google Patents
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- G10—MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
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Description
Die Erfindung betrifft eine Sprachverarbeitungsanlage
gemäß dem Oberbegriff des Anspruch 1 sowie ein entsprechendes
Verfahren gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 7.
Es ist bekannt, daß die normale Sprache Ruheintervalle
enthält, die Teil der übermittelten Nachricht sind.
Ruheintervalle treten zwischen Sätzen, Phrasen, Wörtern sowie
innerhalb der Wörter auf. Üblicherweise werden Ruheintervalle
durch den Zuhörer als normale Beigabe der Sprache aufgefaßt. Die
Ruheintervalle tragen jedoch zu einem bedeutsamen Anteil des
Sprachmusters bei. Wenn ein Sprachsignal zur Übertragung über
einen Nachrichtenkanal oder zur Eingabe in einem Speicher
codiert wird, so nehmen die Codefolgen, die den Ruheintervallen
entsprechen, Abschnitte des codierten Signals ein, die
weggelassen oder für andere Zwecke benutzt werden können. Es ist
natürlich erforderlich, die Ruheintervalle an ihrer richtigen
Stelle im Sprachmuster wiederherzustellen, um die Nachricht zu
verstehen. Die Codierung der Ruheintervalle kann jedoch so
vereinfacht werden, daß das gespeicherte oder übertragene
Digitalsignal kompakter wird. Auf diese Weise läßt sich der
Wirkungsgrad der Nachrichtenanlage verbessern.
Es stehen viele Verfahren zur digitalen Codierung von
Sprachsignalen zur Verfügung. Eine direkte Umwandlung
abgetasteter Sprache in Binärform kann durch eine
Pulscodemodulation erreicht werden. Diese Umwandlung beinhaltet
die Quantisierung jedes Sprachabtastwertes in eine Stufe einer
Gruppe von diskreten Stufen und Codieren der gewählten
Quantisierungsstufe. Adaptive Formen der Pulscodemodulation, bei
denen die Quantisierung der Sprachsignal-Abtastwerte an den
Pegel des Eingangssignals angepaßt ist, ermöglichen eine höhere
Güte mit weniger Bits je Digitalabtastwert. Bei solchen
adaptiven Anordnungen kann die Schrittgröße im Quantisierer sich
so ändern, daß sie an die statistischen Eigenschaften des
Eingangssignals angepaßt ist. Differentielle
Pulsmodulationssysteme codieren die Differenz zwischen
Eingangssignal-Abtastwerten statt die Abtastwerte selbst, um den
Codierwirkungsgrad zu verbessern. Diese Codieranordnungen
unterscheiden jedoch nicht genau zwischen aktiven und inaktiven
Teilen des Eingangssignals. Demgemäß beeinflussen Ruheperioden
im Signal den Wirkungsgrad der Nachrichtenübertragung auf
nachteilige Weise.
In der US-PS 42 80 192 wird eine Anordnung zur
Minimierung des Speicherraums für eine digitale Speicherung
analoger Informationen offenbart, bei der ein analoges
Eingangssignal, beispielsweise Sprache, in einen Strom von
kontinuierlichen Deltamodulationscodierungen mit variabler
Steigung (ADM) umgewandelt wird. Ein sprachbetätigter Schalter
stellt den Anfang eines Pausenintervalls fest, wenn das
Analogsignal unter einen vorbestimmten Pegel abfällt. Die Pause
wird mittels eines Zählers zeitlich bestimmt, der dann
angehalten wird, wenn das Sprachsignal einen vorbestimmten Pegel
übersteigt. Ein besonderer Pausencode einschließlich einer
Zeitinformation wird dann in den digitalen Codestrom eingeführt.
Der sprachbetätigte Schalter und die Zeitanordnungen beseitigen
sich wiederholende Codierungen der Pausenintervalle aus dem
Analogsignal.
Sprachbetätigte Schalter sind in bekannter Weise so
ausgelegt, daß sie mit niedriger Geschwindigkeit arbeiten, um
ein Abschneiden oder Begrenzen von Silben zu verhindern, und sie
enthalten Einrichtungen, die die Feststellung von kurzen
Ruheintervallen sperren. Demgemäß enthält eine Anlage
entsprechend der obengenannten US-PS 42 80 192 eine
kompensierende Verzögerung, um die Einfügung von
Pausencodierungen an den richtigen Stellen im Datenstrom zu
erleichtern. Die im sprachbetätigten Schalter vorhandene
Verzögerung macht es aber schwierig, kurze Ruheperioden
festzustellen, die mit einer höheren Rate als der Wortrate
auftreten.
Aus der US-PS 44 84 344 ist ein sprachbetätigter
Schalter bekannt, bei dem Ruheintervalle durch Vergleichen
analoger Sprachsignale mit einem Schwellenwertsignal bestimmt
werden.
In der zur Formulierung des Oberbegriffs herangezogene
US-PS 40 53 712 wird ein adaptiver digitaler Codierer-Decodierer
beschrieben, bei dem besonders codierte Bitmuster anstelle von
Ruhemustern in einen CVSD-Ausgangsbitstrom eingefügt werden, um
die Gesamtbitrate zu verringern. Die Ruhemusterfeststellung wird
erreicht, indem das CVSD-Ausgangssignal in ein Analogsignal
rückumgewandelt und das Analogsignal mit festen
Amplitudenschwellenwerten verglichen wird. Die Regenerierung des
analogen Sprachsignals zur Feststellung von Ruheintervallen
macht eine zusätzliche Decodieranordnung erforderlich, die die
Kosten erhöht. Während zwar direkte Amplitudenschwellenwerte die
Anordnung verhältnismäßig frei von einer
Geschwindigkeitsbegrenzung bei der Feststellung von
Ruheintervallen machen, ergibt sich aber eine erhöhte
Empfindlichkeit gegen Rauschen. Im Ergebnis ist es schwierig,
Reibelaute von Ruheintervallen zu unterscheiden, und die
Anordnung ist anfälliger gegen eine Sprachbegrenzung.
Ziel
der Erfindung ist es, eine verbesserte Digitalcodierung
zu schaffen, die in der Lage ist, auf wirtschaftliche Weise
Ruheintervalle ohne Begrenzung der Geschwindigkeit
auszuschalten.
Die Lösung der Aufgabe ist im Patentanspruch 1 sowie
im Patentanspruch 7 angegeben. Die Probleme der bekannten
Verfahren zur Beseitigung von Ruheintervallen werden demnach
entsprechend der vorliegenden Erfindung durch Verwendung von
bereits bei adaptiven Pulsmodulationsverfahren erzeugten,
Schrittgrößen-bezogenen Signalen zur Feststellung von
Ruheintervallen überwunden. Diese Schrittgrößen-bezogenen
Signale stellen den Energiehaushalt der zugeführten Sprachsignale
dar, werden aber nicht durch die bei sprachbetätigten Schaltern
vorhandenen Verzögerungsmechanismen beeinträchtigt. Als Ergebnis
wird eine analoge Signalverarbeitung beseitigt, die Feststellung
von Ruheintervallen ist nicht auf vorbestimmte Raten oder
Geschwindigkeiten beschränkt, und Anordnungen zur richtigen
Lokalisierung der Ruheintervall-Codierungen werden unnötig.
Die vorliegende Erfindung ist gerichtet auf eine
Sprachverarbeitungsanlage, bei der ein Sprachmuster in eine
Folge von adaptiv digitalcodierten Signalen umgewandelt wird.
Ruheintervalle im Sprachmuster werden festgestellt, und es wird
eine digitalcodierte Signaldarstellung des Ruheintervalls
erzeugt. Die adaptiv digitalcodierten Signale und die
digitalcodierten Ruheintervall-Signaldarstellungen werden
kombiniert, um ein dem Sprachmuster entsprechendes Digitalsignal
zu erzeugen. Die Umwandlung des Sprachmusters in eine Folge von
adaptiv digitalcodierten Signalen sieht die Bildung eines
Signals vor, das der adaptiven Schrittgröße für jedes adaptiv
digitalcodierte Signal entspricht. Es werden erste und zweite
Schwellenwertsignale erzeugt. Die Ruheintervallfeststellung
beinhaltet die Erzeugung eines in Ruheintervall anzeigenden
Signals, wenn das der Adaptionsschrittgröße entsprechende Signal
unter den ersten Schwellenwert abfällt, und eine Beendigung des
Ruheintervallsignals, wenn das der Adaptionsschrittgröße
entsprechende Signal während eines Ruheintervalls das zweite
Schwellenwertsignal übersteigt.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand der Zeichnungen
beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 das Blockschaltbild einer digitalen
Sprachübertragungsanordnung zur Erläuterung der Erfindung;
Fig. 2 ein genaueres Blockschaltbild eines adaptiven
Codierers, der in der Schaltungsanordnung gemäß Fig. 1 verwendet
werden kann;
Fig. 3 ein genaueres Blockschaltbild eines
Ruhedetektors, der in der Schaltungsanordnung nach Fig. 1
verwendet werden kann;
Fig. 4 ein genaueres Blockschaltbild eines adaptiven
Schwellenwertgenerators, der in der Schaltungsanordnung nach Fig. 1
verwendet werden kann;
Fig. 5 ein genaueres Block-Schaltbild einer
Ruhezähleranordnung, die in der Schaltungsanordnung nach Fig. 1
verwendet werden kann;
Fig. 6 ein genaueres Blockschaltbild
eines Codemodifizierschaltung, die in der Schaltungsanordnung
nach Fig. 1 verwendet
werden kann,
Fig. 7 und 10 Flußdiagramme, die die Arbeits
weise der Schaltungsanordnung nach Fig. 1
erläutern,
Fig. 8 und 11 Kurvendiagramme, die die Arbeits
weise der Schaltungsanordnung nach Fig. 1
erläutern,
Fig. 9 ein genaueres Blockschaltbild einer Ruhe
codedetektor- und Zähleranordnung, die
in der Schaltungsanordnung nach Fig. 1
verwendet werden kann.
In Fig. 1 ist eine digitale Sprachübertragungs
anlage zur Erläuterung der Erfindung dargestellt. Gemäß
Fig. 1 wird ein Sprachmuster einem Mikrophon 101 zugeführt
und das vom Mikrophon abgegebene Schaltsignal wird einer
Tiefpaßfilter- und Abtastschaltung 103 zugeführt. Die
Schaltung 103 führt in bekannter Weise eine Tiefpaßfilte
rung des zugeführten Sprachsignals durch und tastet das
gefilterte Signal mit der vorbestimmten Rate eines Takt
generators 107 ab. Die Grenzfrequenz des Tiefpaßfilters
kann beispielsweise 3,2 kHz und die Abtastrate kann bei
spielsweise 8 kHz betragen. Die Folge von Sprachabtast
werten, die von der Schaltung 103 geliefert wird, stellt
die Kurvenform des Sprachsignals dar.
Ein Analog-Digitalwandler 105 nimmt die aufein
ander folgenden Sprachabtastwerte von der Schaltung 103
auf und wandelt jeden Sprachabtastwert in ein digitalco
diertes Signal um, dessen Wert der Amplitude des Sprach
abtastwertes entspricht. Die digitalcodierten Signale vom
Wandler 105 werden dem Eingang eines adaptiven Codierers
110 zugeführt. In bekannter Weise transformiert ein adap
tiver Codierer ein Digitalsignal vom Wandler 105 in ein
wirksameres codiertes Signal, das verbesserte Signal-Rausch
eigenschaften besitzt.
Ein Typ eines adaptiven Codierers, der in der
Schaltungsanordnung nach Fig. 1 benutzt werden kann, ist
in der Blockschaltung nach Fig. 2 gezeigt. Dort handelt
es sich um einen Codierer für adaptive differentiale
Pulscodemodulation (ADPCM). Es sei jedoch angemerkt, daß
auch andere Ausführungen adaptiver Codemodulatoren benutzt
werden können. Bei der differentiellen Pulscodemodulation
wird die Differenz zwischen jedem Abtastwert xn und der
Voraussage dieses Abtastwertes (n) auf der Grundlage ver
gangener Abtastwerte quantisiert und für die Übertragung
codiert. Unter Verwendung einer Anzahl von Quantisier
stufen erzeugt man eine treppenförmige Annäherung an das
Sprachsignal. Bei der differentiellen Codierung wird ein
solcher Betrag an Redundanz aus dem Signal entfernt, daß
über einer konventionellen PCM-Codierung erreichbar ist.
Im allgemeinen wird bei der differentiellen Co
dierung eine feste Quantisierer-Schrittgröße benutzt. Eine
adaptive Anordnung enthält eine Einrichtung zur Überwa
chung des digitalen Codiererausgangssignals. Unter Anspre
chen auf die Größe des Differenzsignals am Ausgang wird
die effektive Schrittgröße des Quantisierers abgeändert.
Auf diese Weise wird die Quantisierung des Eingangssignals
optimiert.
Gemäß Fig. 2 wird die Folge von Digitalsignalen
xn vom Analog-Digitalwandler 105 einem Eingang eines Addie
rers 201 zugeführt. Am anderen Eingang des Addierers liegt
ein vorausgesagter Schätzwert des augenblicklichen Digi
talsignals xn auf der Grundlage der Folge von vorhergehen
den Signalen xn-1, xn-2, . . . an. Die Differenz zwischen
dem augenblicklichen Signal xn und dem vorausgesagten Signal
n erscheint am Ausgang des Addierers 201 und wird
dem Quantisierer 203 zugeführt. Dieser vergleicht das
Differenzsignal vom Addierer 201 mit einer vorgegebenen
Gruppe von Quantisierstufen und erzeugt ein Signal, das
der am nächsten liegenden Quantisierstufe entspricht. Das
quantisierte Differenzsignal am Ausgang des Quantisierers
203 wird dem Codierer 207 zugeführt, der einen Digitalcode
Cn entsprechend der zugeführten Quantisierstufe erzeugt.
Das Ausgangssignal des Codierers 207 ist eine
Folge von Digitalcodierungen, die die quantisierte Diffe
renz zwischen den Sprachsignalabtastwerten und ihren vor
ausgesagten Werten darstellen. Das quantisierte Differenzsignal
am Ausgang des Quantisierers 203 wird außerdem einem Eingang
eines Addierers 209 zugeführt, in welchem es mit dem
vorausgesagten Abtastwert von einer Voraussageeinrichtung 205
aufsummiert wird. Das Summensignal vom Addierer 209 gelangt an
den Eingang der Voraussageeinrichtung 205. Folglich wird das
Ausgangssignal der Voraussageeinrichtung so aktualisiert, daß es
den vorausgesagten Wert des nächsten Sprachabtastwertsignals
xn+1 darstellt.
Eine Schrittgrößen-Generatorschaltung 210 nimmt die
Ausgangscodierungen Cn des Codierers 207 auf und liefert darauf
ansprechend ein Schrittgrößensignal Δn, um die Stufen im
Quantisierer 203 entsprechend der relativen Amplitude von Cn
einzustellen. Wenn Cn groß ist, so expandiert das
Schrittgrößensignal Δn die Schrittgrößen im Quantisierer 203,
wodurch der Quantisierer sich an das Signal hoher Amplitude
anpaßt. Kleine Werte von Cn führen zu Schrittgrößen, die zu
einer Kontraktion im Quantisierer derart führen, daß er sich an
Signale kleiner Amplitude anpaßt. Auf diese Weise wird der
Quantisierer an den erwarteten Pegel des Eingangssignals
angepaßt. Der Aufbau und die Verwendung von adaptiven und
differentiellen Codierern ist erläutert in einem Buch "Digital
Processing of Speech Signals" von L. R. Rabiner und R. W.
Schafer, veröffentlicht bei Prentice Hall, Unc., Engelwood
Cliffs, New. Jersey, Copyright by Bell Telephone Laboratories
Inc., 1978.
Alternativ kann der adaptive Codierer 110 einen
Mikroprozessor enthalten, beispielsweise einen Mikroprozessor
der Firma Motorola vom Typ 68 000, der beschrieben ist in MC 68 000
Design Module User's Guide, Motorola Inc., 1980, und
entsprechend einem vorgegebenen Satz von in einem
Festwertspeicher abgelegten Befehlen arbeitet.
Der Schrittgrößengenerator 210 in Fig. 2 arbei
tet entsprechend der Gleichung:
dn = βdn-1 + mCn (1),
um ein Signal dn entsprechend dem Logarithmus der Schritt
größe unter Ansprechen auf das letzte Ausgangssignal
Cn-1 des Codierers 207 zu erzeugen. β ist eine Konstante,
die sich auf das Ausscheiden von Fehlern bezieht und bei
spielsweise beträgt:
β = 1-2-6 (2).
dn-1 ist das vorhergehende logarithmische Schrittgrößen
signal und m ist ein Faktor zur Einstellung der Schritt
größe mit Bezug auf den erwarteten dynamischen Bereich
des Signals und die Anzahl von Quantisierstufen.
Gemäß Fig. 2 wird das codierte Digitalsignal
Cn an den Adresseneingang des Multiplizierer-Faktorgenera
tors 211 angelegt, der einen bekannten programmierbaren
Festwertspeicher (PROM) aufweist, welcher in der Lage ist,
ein im voraus zugeordnetes Ausgangssignal mCn für jedes
codierte digitale Eingangssignal Cn zu liefern, das an
seine Adresseneingänge angelegt wird.
m = logQM (3),
wobei
M = 0,85 für die niedrigsten vier Stufen,
1,2 für die Stufen 5 und 6,
1,6 für die Stufe 7,
2,4 für die Stufe 8 ist und
Q = D1/s.
D ist der dynamische Bereich des Eingangssignals,
xn und s ist die Anzahl von Schrittgrößen.
1,2 für die Stufen 5 und 6,
1,6 für die Stufe 7,
2,4 für die Stufe 8 ist und
Q = D1/s.
D ist der dynamische Bereich des Eingangssignals,
xn und s ist die Anzahl von Schrittgrößen.
Das Verzögerungsregister 215 speichert das vor
hergehende logarithmische Schrittgrößensignal dn-1. Unter
Ansprechen auf das Taktsignal CLT vom Taktgenerator 107
für das n-te Eingangssignal wird das Signal dn-1 an die
Schiebeeinrichtung 217 und einen Eingang der Subtrahier
einrichtung 219 gegeben. Die Schiebeeinrichtung 217
schiebt das codierte Signal dn-1 zur Bildung des Signals
2-6dn-1 um sechs Stellen nach rechts und kann eine ver
drahtete Anordnung aufweisen, um eine Neuzuordnung der
Codiersignalbits durchzuführen.
Die Subtrahiereinrichtung 219 nimmt das Signal
dn-1 vom Register 215 und das Signal 2-6dn-1 von der
Schiebeeinrichtung 217 auf und erzeugt das Differenz
signal (1-2-6)dn-1. Das Ausgangssignal der Subtrahiereinrich
tung 219 wird mit Signalen mCn im Addierer 212 aufsummiert,
und das sich ergebende Signal dn wird durch einen Takt
impuls CLT in das Register 215 eingegeben. Das Signal dn
im Register 215 stellt den Logarithmus der Codierer-
Schrittgröße Δn dar, die dem Quantisierer 203 zugeführt
wird. Zur Bildung des Signals Δn wird der Digitalcode dn
den Adresseneingängen einer Signalbildungseinrichtung 221
zugeführt. Diese Einrichtung ist ein programmierbarer
Festwertspeicher (PROM), in dem eine Tabelle für die Be
ziehung von dn zu Δn abgelegt ist. Für jedes Adressenein
gangssignal dn wird das entsprechende Schrittgrößensignal
Δn am Ausgang des Festwertspeichers geliefert.
Das logarithmische Schrittgrößensignal dn stellt
die Energie der Folge von Sprachabtastwerten xn dar und
kann zur Bestimmung von Ruheintervallen im Sprachsignal
benutzt werden. Im Gegensatz zu den sprachbetätigten
Schaltern und anderen Detektoren für das Vorhandensein
eines Sprachsignals ändert sich das logarithmische
Schrittgrößensignal mit einer wesentlich höheren Rate als
der Silbenrate, ohne Rauschen oder eine Sprachbegrenzung
in das sich ergebende codierte Sprachsignal einzuführen.
Folglich wird eine Feststellung von Ruheintervallen unter
Ansprechen auf Änderungen des logarithmischen Schritt
größensignals im wesentlichen
ohne Einschränkung der Rate erreicht.
Eine Feststellung von Ruheintervallen wird im
Ruhedetektor 115 durchgeführt, der genauer in Fig. 3 darge
stellt ist. Gemäß Fig. 3 wird das Signal dn vom adaptiven
Codierer 110 dem Eingang a eines Größenkomparators 301
und dem Eingang c eines Größenkomparators 305 zugeführt.
Der Komparator 305 wird betätigt, wenn das Signal dn un
ter ein Schwellenwertpegelsignal TH1 abfällt. Der betätig
te Ausgang des Komparators 305 stellt ein Flipflop 320
über ein ODER-Gatter 315 ein. Im eingestellten Zustand
liefert das Flipflop 320 ein eingeschaltetes Signal SF,
das anzeigt, daß ein Ruheintervall begonnen hat. Das Signal
SF betätigt ein UND-Gatter 310, dem außerdem das Aus
gangssignal des Komparators 301 zugeführt ist. Das Schwel
lenwertsignal TH2 am Eingang b des Komparators 301 ent
spricht dem Pegel für vorhandene Sprache. Wenn das Signal
dn das Schwellenwertsignal TH2 übersteigt, wird der Kompa
rator 301 betätigt. Das Flipflop 320 wird über das UND-
Gatter 310 und das ODER-Gatter 315 nur dann zurückgestellt,
wenn das logarithmische Schrittgrößensignal dn während
eines Ruheintervalls über den Schwellenwert TH2 ansteigt.
Die Schwellenwertsignale TH1 und TH2 können feste
Spannungswerte sein, wenn der Dynamikbereich des Ein
gangssprachsignals durch einen Signalkompressor voreinge
stellt wird, der zwischen das Mikrophon 101 und die Fil
ter- und Abtastschaltung 103 in Fig. 1 eingeschaltet ist.
Eine solche Kompressionsanordnung verändert jedoch das
Sprachsignal, so daß die Spracheigenschaften eines Spre
chers unnatürlich werden. Demgemäß besteht die Möglich
keit, daß das wiedergewonnene Sprachmuster nicht so
klingt wie der Sprecher. Deshalb wird
der normalerweise verwendete Sprachsignalkompressor durch
Benutzung eines adaptiven Schwellenwertgenerators 112 in
Fig. 1 beseitigt. Der adaptive Schwellenwertgenerator mo
difiziert die Schwellenwertsignale TH1 und TH2 unter An
sprechen auf das logarithmische Schrittgrößensignal, wo
durch die Spracheigenschaften des Sprechers nicht durch
die Einrichtungen verändert werden, die für eine Beseiti
gung der Ruheintervalle erforderlich sind.
Der adaptive Schwellenwertgenerator 112 ist ge
nauer in Fig. 4 gezeigt. Gemäß Fig. 4 erzeugt ein Pegel
generator 401 ein voreingestelltes Grenzsignal L, das
dem niedrigsten erwarteten logarithmischen Schrittgrößen
signal entspricht, welches einem aktiven Spracheingangs
signal für die Schaltung gemäß Fig. 1 zugeordnet ist, so
wie voreingestellte Pegelsignale HW1 und HW2 entsprechend
der normalerweise erwarteten Differenz zwischen dmax und
den Ruheschwellenwerten. dmax ist im allgemeinen der
Maximalwert in der Folge von Signalen dn vom adaptiven
Codierer 110. Ein Register 427 wird zu Anfang auf L ein
gestellt und speichert das Maximum der logarithmischen
Schrittgrößensignale bis zum Abtastwert xn-1. Das Signal
dmax vom Register 427 wird im Komparator 403 mit dem
augenblicklichen logarithmischen Schrittgrößensignal dn ver
glichen. Der Komparator wird betätigt, wenn dn größer als
dmax ist. Das Betätigungssignal vom Komparator 403 be
wirkt, daß der Schalter 409 mit drei Zuständen öffnet und
der Schalter 405 mit drei Zuständen schließt, wodurch das
Signal für dn größer als dmax dem Eingang a des Subtra
hierers 415 und der Schiebeeinrichtung 412 zugeführt
wird. Falls das Signal dmax größer als das Signal dn ist,
bleibt der Komparator 403 nicht betätigt, und das Signal
dmax vom Register 427 läuft durch den Schalter 409 mit
drei Zuständen und wird dem Eingang a des Substrahierers
415 sowie dem Eingang der Schiebeeinrichtung 412 zu
geführt.
Die Schiebeeinrichtung 412 schiebt ihr Eingangs
signal um 10 Stellen nach rechts, und der Subtrahierer
415 liefert das Signal
dmax(1-2-10)
an den Eingang b des Komparators 418 und den Eingang
eines Schalters 425 mit drei Zuständen. Der Komparator
418 wird betätigt, wenn das ihm zugeführte Grenzsignal
L größer als das Ausgangssignal des Subtrahierers 415 ist.
In diesem Fall wird der Schalter 420 mit drei Zuständen
eingeschaltet und das Grenzsignal L in das Register 427
eingegeben. Wenn das Ausgangssignal des Subtrahierers
415 kleiner als das Grenzsignal L ist, bleibt der Kompa
rator 418 abgeschaltet. Der Schalter 425 mit drei Zustän
den wird eingeschaltet, und das Register 427 nimmt das
Maximum der logarithmischen Schrittgrößensignale bis zu
dem und einschließlich des logarithmischen Schrittgrößen
signals dn auf.
Das Signal dmax vom Register 427 wird dem Sub
trahierer 430 zugeführt, der das Signal dmax-HM1 bildet.
Dieser Schwellenwert wird entsprechend dem maximalen
logarithmischen Schrittgrößensignal dmax abgeändert, der
art, daß der Ruheschwellenwert adaptiv geändert wird. Der
Subtrahierer 440 bildet das Signal
TH2 = dmax-HW2
und
der Schwellenwert für vorhandene Sprache wird adaptiv unter
Ansprechen auf das maximale logarithmische Schritt
größensignal abgeändert. Auf diese Weise werden die Ruhe
intervalle jedes Sprachsignals ohne Änderung der Sprach
eigenschaften des Sprechers festgestellt.
Das Ausgangssignal SF des Ruhedetektors 115 wird
einem Ruhezähler 120 zugeführt, der genauer in Fig. 5 dar
gestellt ist. Gemäß Fig. 5 gelangt das Signal SF an einen
Eingang eines UND-Gatters 505 und an den Eingang eines
Inverters 507. Während der normalen Sprache ist das
Signal SF abgeschaltet und das Ausgangssignal des Inverters
507 stellt den Zähler 510 auf Null. Bei Beginn eines Ruhe
intervalls wird das Signal SF betätigt, und Taktsignale
CLT durchlaufen das UND-Gatter 505 zum Eingang des Zählers
510. Dieser wird weitergeschaltet, bis das Ende des Ruhe
intervalls festgestellt ist. Ein Zwischenspeicher 515 wird
bei Beendigung des Ruheintervalls betätigt, so daß der
Ruheintervall-Zählwert vom Zähler 510 in den Zwischen
speicher übertragen wird. Der Ruhezählwert SCT vom Zwi
schenspeicher 515 gelangt an einen Eingang des Codepro
zessors 125, der außerdem die im adaptiven Codierer 110
erzeugten Codierungen Cn und das Signal SF vom Detektor
115 aufnimmt.
Der Codeprozessor 125 ist in der Lage, eine
Nachricht zu erzeugen, die die kombinierten Ausgangs
codierungen Cn und die Ruheintervallcodierungen umfaßt, und
liefert die Nachricht je nach Bedarf an ein Nachrichten
netzwerk 140. Der Prozessor 125 kann einen Mikroprozessor
umfassen, beispielsweise einen Mikroprozessor der Firma
Motorola vom Typ 68 000, der beschrieben ist in der oben
genannten Veröffentlichung "MC 68 000 Design Module User's
Guide", 1980. Die Codekombinationen des Prozessors 125
werden entsprechend einer festen Gruppe von Befehlen
durchgeführt, die in einem Festwertspeicher (ROM) abge
legt sind.
Die aus dem Sprachsignal weggelassene Ruhe
intervalle werden durch einen besonderen Ruhecode SC, ge
folgt von dem Ruhezählwertsignal SCT vom Ruhezähler 120,
dargestellt. Bei der Schaltungsanordnung nach Fig. 1 ist
der Ruhecode gewählt als das maximale Ausgangssignal des
adaptiven Codierers. Für eine ADPCM-Codeanordnung mit
vier Bits ist die maximale Kombination gleich 87₁₆. Die
ser Code ist wegen der niedrigen Wahrscheinlichkeit für
sein Auftreten gewählt worden. Um eine fehlerhafte Anzeige
von Ruheintervallen zu vermeiden, muß der maximale Code,
der in Cn auftritt, ersetzt werden. Die Codemodifizier
schaltung 130 gemäß Fig. 1 ersetzt die 87er Codekombination
durch eine Kombination 96₁₆, um die Signalverzerrung
auf ein Minimum zu bringen.
Die Codemodifizierschaltung ist genauer in Fig. 6
dargestellt. Gemäß Fig. 6 wird das Ausgangssignal des
adaptiven Codierers 110 bei jedem Taktimpuls CLT dem Re
gister 610 zugeführt. Der Code Cn im Register 610 wird
normalerweise wieder über den Schalter 615 mit drei Zu
ständen zum Register 625 gegeben, und der Code Cn-1 im
Register 625 erscheint am Ausgang des Schalters 601 mit
drei Zuständen. Die Ausgangssignale der Register 610 und
625, die das Paar augenblicklicher Codiersignale darstel
len, werden im Komparator 635 mit der Codekombination
87₁₆ verglichen. Diese Codierungen werden vom Signalgene
rator 632 in bekannter Weise geliefert. Bei Feststellung
einer Folge 87₁₆ in den Registern 610 und 625 wird der
Ausgang des Komparators 635 betätigt und der Ausgang des
Inverters 637 abgeschaltet. Unter Ansprechen auf das ab
geschaltete Signal werden die Schalter 601 und 615 mit
drei Zuständen abgeschaltet, während die Schalter 605 und
620 durch das Signal CC betätigt werden. Dadurch wird das
Signal 9₁₆ vom Generator 632 in das Register 625 eingege
ben, und das Signal 6₁₆ vom Generator 632 wird über den
Schalter 605 mit drei Zuständen in den Datenstrom einge
fügt. Das Ausgangssignal des Codemodifizierers 130 wird
dann je nach Bedarf geändert.
Das Flußdiagramm in Fig. 7 zeigt die Folge von
Operationen, die in der Schaltungsanordnung der Fig. 1
durchgeführt werden, und die Kurvenformen in Fig. 8 geben
die Signale und Codierungen an verschiedenen Punkten in
der Schaltungsanordnung nach Fig. 1 an. Vor Eintreffen
eines Sprachsignals am Mikrophon 101 wird der Ruhezähler
120 auf Null zurückgestellt. Das Signal SF vom Ruhedetek
tor 115 wird abgeschaltet, und das gespeicherte maximale
logarithmische Schrittgrößensignal dmax im Schwellenwert
generator 112 wird auf Null eingestellt. Diese Operationen
sind im Kästchen 701 angegeben. Das Sprachsignal zwischen
den Zeitpunkten t₀ und t₁ in der Kurvenform 801 entspricht
nicht einem Ruheintervall. Demgemäß ist das sich aus der
Sprachkurvenform (Kurvenform 805) ergebende Schrittgrößen
signal dn größer als das Schwellenwertsignal TH1 der kur
venform 809. Das Ruhe-Kennzeichensignal SF vom Ruhedetek
tor 115 wird zurückgestellt, und die Ausgangscodierungen
Cn werden über die Codemodifizierschaltung 130 dem Code
prozessor 125 zugeführt. Diese Codierungen C₁, C₂, . . .,
Cn entsprechen normaler Sprache und sind in der Kurvenform
813 angegeben.
Entsprechend Fig. 7 gilt das Kästchen 708 beim
Auftreten jedes Codetaktimpulses CLT. Unter Ansprechen
auf den Impuls CLT bildet der adaptive Codierer 110 ent
sprechend Kästchen 710 das nächste adaptive Codiereraus
gangssignal Cn. Das logarithmische Schrittgrößensignal
dn und das Schrittgrößensignal Δn werden im adaptiven Co
dierer gemäß Kästchen 712 erzeugt, und entsprechend dem
Entscheidungskästchen 715 wird das Signal dn mit dem
Signal dmax im adaptiven Schwellenwertgenerator 112 vergli
chen. Falls das logarithmische Schrittgrößensignal dn
größer als das Signal dmax ist, so wird das Signal dmax
durch das augenblickliche Signal dn ersetzt (Kästchen 718).
Es wird dann das Signal dn im Ruhedetektor 115
geprüft, um festzustellen, ob es kleiner als oder gleich
dem unteren Schwellenwertsignal vom Schwellenwertgenerator
112 ist (Entscheidungskästchen 720). Zwischen den Zeit
punkten t₀ und t₁ in Fig. 8 ist das logarithmische
Schrittgrößensignal (Kurvenform 805) größer als das adap
tive Schwellenwertsignal TH1 (Kurvenform 809), und es wird
entsprechend dem Entscheidungskästchen 723 festgestellt,
ob das Ruhekennzeichnungssignal SF eingestellt worden ist.
Da das Signal SF zwischen den Zeitpunkten t₀ und t₁ nicht
betätigt worden ist, wird für jeden Taktimpuls CLT in die
sem Intervall in das Kästchen 725 eingetreten. Das augen
blickliche Codesignal Cn wird entsprechend dem Entschei
dungskästchen 725 im Codemodifizierer 130 als Ruhecode
SC geprüft. Wenn das Codesignal Cn dem reservierten Ruhe
code SC entspricht, so wird Cn in der Modifizierlogik der
Schaltung 130 geändert (Kästchen 729). Im anderen Fall
wird der unveränderte Code Cn zwecks Übertragung oder
Speicherung in den Codeprozessor 125 gegeben.
Wenn der Zeitpunkt t₁ erreicht ist, wird die
Arbeitsweise des Codierers abgeändert. Die codierten Si
gnale Cn, dn und Δn werden entsprechend dem Kästchen 710
und 712 erzeugt, und das Signal dn wird mit dem in der
adaptiven Schwellenwertschaltung 112 gespeicherten Signal
dmax verglichen (Entscheidungskästchen 715). Zum Zeit
punkt t₁ ist jedoch das Signal dn kleiner als das adaptive
Schwellenwertsignal TH1, so daß über das Entscheidungs
kästchen 720 in das Kästchen 735 zur Einstellung des Ruhe
kennzeichens eingetreten wird. Im Ruhedetektor 115 wird
das Signal SF bestätigt, und der Ruhezähler 120 wird ent
sprechend dem Kästchen 738 weitergeschaltet. Dann tritt
man in das Wertekästchen 708 ein, um einen Taktimpuls CL
für den nächsten Sprachsignalcode festzustellen.
Zwischen den Zeitpunkten t₁ und t₂ ist das lo
garithmische Schrittgrößensignal dn kleiner als das
Schwellenwertsignal TH2. Folglich wird über das Kästchen
735 zur Einstellung des Ruhekennzeichens oder über die
Entscheidungskästchen 723 und 740 in das Kästchen 738 zur
Weiterschaltung des Ruhezählers eingetreten, so daß ent
sprechend dem Kästchen 738 das Ruheintervall weiterhin
zeitlich bestimmt wird. Wenn der Zeitpunkt t₂ erreicht
ist, übersteigt das logarithmische Schrittgrößensignal
dn entsprechend dem Entscheidungskästchen 740 das
Schwellenwertsignal TH2 für vorhandene Sprache. Das Käst
chen 742 für die Ruhekennzeichen-Rückstellung wird über
einen Weg aktiviert, der die Entscheidungskästchen 720,
723 und 740 enthält. Das Ruheintervallsignal SF im Detek
tor 115 wird zurückgestellt, um das Ruheintervall zu be
enden. Die Ruhe-Anfangssignale (SC=87₁₆) und das Ruhe
zählsignal (SCT) werden im Codeprozessor 125 unter An
sprechen auf die Rückstellung des Signals SF erzeugt
(Kästchen 744). Gemäß Kästchen 746 wird dann der Ruhezäh
ler auf 0 zurückgestellt. Der augenblickliche Code Cn
wird nach der Ruhecodeprüfung und der Abänderungsfolge der
Kästchen 725 und 729 in der Modizifierschaltung 130 in
den Codeprozessor 125 eingegeben.
Der Ruhecode SC und der Ruhezählwert SCT werden
in den im Codeprozessor 125 gespeicherten Datenstrom ein
gegeben, wie in der Kurvenform 813 zwischen den Zeitpunk
ten t₂ und t₃ angegeben ist. Nachfolgend werden die Codie
rungen Cn vom Codemodifizierer 130 zum Datenstrom hinzuge
fügt, da kein weiteres Ruheintervall festgestellt wird.
Die Codierungen und der Datenstrom im Prozessor 125 ein
schließlich des Ruhecode und des Ruhezählwertcode sind
in der Kurvenform 815 dargestellt.
Die Schaltungsanordnung gemäß Fig. 1 kann ein
Sprachspeichersystem umfassen, bei dem das Netzwerk 140
ein Digitalprozessor ist, der die vom Codeprozessor 125
empfangenen, hinsichtlich der Ruheintervalle editierten
Codierungen speichert. Unter Ansprechen auf das Sprach
signal der Kurvenform 801 wird die in der Kurvenform 815
gezeigte digitale Codefolge in den Prozessor des Netzwerks
140 eingegeben. Entsprechend der Kurvenform 815 wird das
Ruheintervall zwischen den Zeitpunkten t₁ und t₂ durch den
Ruhecode SC, gefolgt von dem Ruhezählwert SCT, ersetzt. Auf
diese Weise werden die Speicheranforderungen für das Netz
werk 140 wesentlich herabgesetzt.
Die Digitalcodierungen vom Netzwerk 140 werden
dem Decoder 150 zugeführt, der ein Abbild des ursprüng
lich vom Mikrophon 101 gelieferten Sprachmusters ein
schließlich der Ruheintervalle liefert. Im Decoder 150
werden die adaptiv digitalcodierten Signale dem Eingang
eines Ruhecodededektors und Zählers 152 und einer Wähler
schaltung 160 über ein Schieberegister 151 zugeführt, das
eine zuerst eingeschobene Information auch zuerst wieder
ausgibt (FIFO von First-In-First-Out). Das Schieberegi
ster 151 tritt, abhängig von Taktimpulsen CLR vom Gene
rator 153, in Tätigkeit und gibt die Folge von digital
codierten Signalen zum Detektor 152 und zum Wähler 160.
Der Wähler 160 läßt normalerweise die Codierungen Cn
direkt zum adaptiven Decoder 165 zwecks Umwandlung in
Sprachabtastwerte durch. Der Decoder 165 kann einen ADPCM-
Decoder eines Typs enthalten, der in einem Aufsatz
"Adaptive Differential Pulse Code Modulation Coding"
von J. R. Boddie et al., in Bell System Technical Journal
Band 60, Nr. 7, September 1981, beschrieben ist. Alterna
tiv kann der Decoder einen Mikroprozessor enthalten, be
spielsweise den obenerwähnten Mikroprozessor der Firma
Motorola vom Typ 68 000, der entsprechend den in einem Fest
wertspeicher abgelegten Befehlen arbeitet. Bei Feststellung eines
Ruhecode in der Detektorschaltung 152 verbindet der Wäh
ler 160 den Codegenerator 155 mit dem adaptiven Decoder
165. Der Generator 155 erzeugt der Ruhe entsprechende Co
dierungen Cn für dasjenige Zeitintervall, das in dem
Ruhezählwertcode SCT angegeben ist. Das Ruheintervall wird
im Ruhezähler 152 gemessen. Auf diese Weise werden die
Ruheintervalle wieder in den Codestrom eingefügt. Die Folge
von abgetasteten Signalen vom adaptiven Decoder 165
entspricht der ursprünglich codierten Sprachkurvenform
einschließlich der Ruheintervalle. Das abgetastete Sprach
signal wird mittels des Digital-Analogwandlers 170 und
des Tiefpaßfilters 175 in analoge Form umgewandelt, und
das Sprachmuster wird vom akustischen Wandler 180 erzeugt.
Der Ruhecodedetektor und die Zählerschaltung
152 sind genauer in Fig. 9 dargestellt. Gemäß Fig. 9 wird
die adaptiv codierte Signalfolge vom Netzwerk 140 dem
Eingang eines vielstufigen Schieberegisters 905 zugeführt.
Die Codierungen vom Register 905 werden an Eingänge des
Komparators 915 angelegt, in welchem sie mit den im Code
generator 920 erzeugten Ruhecodierungen 87₁₆ verglichen
werden. Bei Feststellung eines Code 87₁₆ vom Schieberegi
ster 905 wird der Komparator 915 betätigt. Das eingeschal
tete Signal SL vom Komparator 915 betätigt das UND-Gatter
930, so daß der Zähler 940 auf den Ruhe-Zählwertcode auf
der Leitung 927 eingestellt wird. Das betätigte Signal
SL bewirkt die Einstellung des Flipflops 925, und dessen
Signal SL1 trennt die Leitung 181 vom Eingang des adapti
ven Decoders 165 ab und verbindet den Ruhecodegenerator
155 mit dem Eingang des adaptiven Decoders. Das Signal
SL1 sperrt außerdem das UND-Gatter 156, so daß das FIFO-
Schieberegister 151 während der Ruhezählung keine codier
ten Signale liefert. Die nachfolgenden Taktimpulse CLR
schalten den Zählwert des Zählers 940 über das UND-Gatter
935 zurück, bis der Zählwert 0 erreicht ist. Zu diesem
Zeitpunkt stellt das Übertragungs-Ausgangssignal des Zählers
940 das Ruheintervall-Flipflop 925 zurück, und das Signal
SL1 wird abgeschaltet. Der Wähler 160 verbindet jetzt die
Leitung 181 mit dem adaptiven Decoder 165, und der adap
tive Codestrom vom FIFO-Register 151 wird dem Decoder 165
zugeführt.
Die Folge von Operationen der Decoderschaltung
150 ist im Flußdiagramm gemäß Fig. 10 dargestellt und die
sich auf diese Operation beziehenden Kurvenformen sind
in Fig. 11 gezeigt. Die Kurvenform 1101 in Fig. 11 er
läutert eine Folge von adaptiv codierten, vom Netzwerk
140 ankommenden Signalen. Zwischen den Zeitpunkten t₀ und
t₁ werden adaptive Digitalcodierungen C₁ bis Cn sequentiell
an den Decoder 150 angelegt. Nach dem Code Cn erscheint
ein Ruhecoder SC, gefolgt von einem Ruhezählcode SCT im
Datenstrom der Kurvenform 1101. Diese beiden Codierungen
stellen ein Ruheintervall im Sprachsignal dar. Nach dem
Ruheintervall erscheint eine Folge von adaptiven Digital
codierungen, beginnend mit dem Code Cn+1.
Gemäß Fig. 10 werden entsprechend dem Kästchen
1001 zu Anfang die Register, Flipflops und Zwischenspei
cher des Decoders 150 zurückgestellt. Beim nächsten Takt
impuls CLR gelangt man über das Kästchen 1005 "Warten auf
Takt" zum Kästchen 1007. Zwischen den Zeitpunkten t₀ und
t₁ in Fig. 1 kommen Sprachcodierungen C₁, C₂, . . . , Cn vom
Netzwerk 140 an. Für jeden empfangenen Impuls wird ent
sprechend dem Kästchen 1007 ein Ausgangsabtastwert im De
coder 165 erzeugt. Entsprechend dem Entscheidungskästchen
1009 wird das Signal SL1 vom Flipflop 925 geprüft. Im
Sprachintervall zwischen t₀ und t₁ ist das Signal SL1
nicht eingestellt, und der nächste Eingangscode vom FIFO-
Register 151 trifft ein (Kästchen 1020). Da der Eingangs
code nicht der Ruhecode ist, geht man über das Entschei
dungskästchen 1025 zum Kästchen 1029 weiter, und der Ein
gangsabtastwert wird decodiert.
Bei Erreichen des Zeitpunktes t₁ ist der Ein
gangscode der Ruhecode SC. Dieser wird im Komparator 915
festgestellt, und man gelangt über das Entscheidungskäst
chen 1025 zum Kästchen 1034. Hier wird der Zähler 940 mit
dem Ruhezählwert M (Kurvenform 1107) vom Schieberegister
905 geladen. Der Ruhecodegenerator 155 wird durch das be
tätigte Signal SL1 (Kurvenform 1105) mit dem Decoder 165
verbunden.
Beim Auftreten des nächsten Taktimpulses CL ge
langt man über das Entscheidungskästchen 1009 zum Käst
chen 1040, bei dem der Ruhezähler zurückgeschaltet wird.
Der Ruhezählwert ist bis zum Zeitpunkt t₂ größer als 0.
Folglich bleibt das Kästchen 1036 über das Kästchen 1025
bestimmend, und die Ruhecodefolge vom Generator 155 wird
an den Decoder 165 angelegt. Zum Zeitpunkt t₂ ist der
Ruhezählwert auf 0 zurückgeschaltet (Kurvenform 1107),
und das Flipflop 925 wird entsprechend dem Kästchen 1044
über das Kästchen 1042 zurückgestellt. Nach dem Zeitpunkt
t₂ wird der normale Betrieb mit den Eingangscodierungen
über einen Weg wieder aufgenommen, der die Kästchen 1005,
1007, 1009, 1020, 1025 und 1029 enthält. Das Eingangs
signal des Decoders 165, das in der Kurvenform 1109 dar
gestellt ist, enthält das Ruheintervall zwischen den
Zeitpunkten t₁ und t₂, das unter Ansprechen auf den Code
SC und den Ruhezählwertcode in der Kurvenform 1101 wieder
hergestellt wird.
Die Erfindung ist mit Bezug auf ein bestimmtes
Ausführungsbeispiel beschrieben worden. Der Fachmann kann
jedoch Abänderungen treffen. Bei
spielsweise können der hier beschriebene ADPCM-Codierer
und -Decodierer durch einen anderen Typ einer bekannten
adaptiven Digitalcodier- und -decodieranordnung ersetzt
werden, beispielsweise eine adaptive PCM-Anordnung.
Claims (10)
1. Sprachverarbeitungsanlage mit einer Einrichtung
(110) zur Umwandlung eines Sprachmusters in eine Folge von
adaptiv digitalcodierten Signalen, einer Einrichtung (115) zur
Feststellung von Ruheintervallen in dem Sprachmuster, einer
Einrichtung (115, 120), die unter Ansprechen auf jedes
festgestellte Ruheintervall eine digitalcodierte
Signaldarstellung des Ruheintervalls erzeugt, und einer
Einrichtung (125), die die adaptiv digitalcodierten Signale
und die digitalcodierten Ruheintervall-Signaldarstellungen
kombiniert, um ein dem Sprachmuster entsprechendes
Digitalsignal zu erzeugen,
dadurch gekennzeichet,
daß die Umwandlungseinrichtung eine Einrichtung (210) zur Bildung eines Signals enthält, das der adaptiven Schrittgröße für jedes adaptiv digitalcodierte Signal entspricht, ferner eine Einrichtung (112) zur Erzeugung erster und zweiter Schwellenwertsignale, wobei das zweite Schwellenwertsignal größer als das erste Schwellenwertsignal ist, und
daß die Ruheintervall-Feststelleinrichtung (115) eine Einrichtung (305, 315, 320) aufweist, die unter Ansprechen darauf, daß das der Adaptionsschrittgröße entsprechende Signal unter den ersten Schwellenwert abfällt, ein ein Ruheintervall anzeigendes Signal erzeugt, und
eine Einrichtung (301, 310), die unter gemeinsamem Ansprechen darauf, daß das Ruheintervallsignal vorhanden ist und das der Adaptionsschrittgröße entsprechende Signal das zweite Schwellenwertsignal übersteigt, das Ruheintervallsignal beendet.
daß die Umwandlungseinrichtung eine Einrichtung (210) zur Bildung eines Signals enthält, das der adaptiven Schrittgröße für jedes adaptiv digitalcodierte Signal entspricht, ferner eine Einrichtung (112) zur Erzeugung erster und zweiter Schwellenwertsignale, wobei das zweite Schwellenwertsignal größer als das erste Schwellenwertsignal ist, und
daß die Ruheintervall-Feststelleinrichtung (115) eine Einrichtung (305, 315, 320) aufweist, die unter Ansprechen darauf, daß das der Adaptionsschrittgröße entsprechende Signal unter den ersten Schwellenwert abfällt, ein ein Ruheintervall anzeigendes Signal erzeugt, und
eine Einrichtung (301, 310), die unter gemeinsamem Ansprechen darauf, daß das Ruheintervallsignal vorhanden ist und das der Adaptionsschrittgröße entsprechende Signal das zweite Schwellenwertsignal übersteigt, das Ruheintervallsignal beendet.
2. Sprachverarbeitungsanlage nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Ruheintervall-Signalerzeugungseinrichtung eine Einrichtung (305) aufweist, die unter Ansprechen darauf, daß das erste Schwellenwertsignal das der Schrittgröße entsprechende Signal übersteigt, ein drittes Signal erzeugt, das das Ruheintervallsignal beginnen läßt, und eine Einrichtung (301), die unter Ansprechen darauf, daß das der Schrittgröße entsprechende Signal das zweite Schwellenwertsignal übersteigt, ein viertes Signal erzeugt, sowie eine Einrichtung (310), die unter gemeinsamem Ansprechen auf das Ruheintervallsignal und das vierte Signal das Ruheintervallsignal beendet.
daß die Ruheintervall-Signalerzeugungseinrichtung eine Einrichtung (305) aufweist, die unter Ansprechen darauf, daß das erste Schwellenwertsignal das der Schrittgröße entsprechende Signal übersteigt, ein drittes Signal erzeugt, das das Ruheintervallsignal beginnen läßt, und eine Einrichtung (301), die unter Ansprechen darauf, daß das der Schrittgröße entsprechende Signal das zweite Schwellenwertsignal übersteigt, ein viertes Signal erzeugt, sowie eine Einrichtung (310), die unter gemeinsamem Ansprechen auf das Ruheintervallsignal und das vierte Signal das Ruheintervallsignal beendet.
3. Sprachverarbeitungsanlage nach Anspruch 1 oder
2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einrichtung zur Bildung des der Adaptionsschrittgröße entsprechenden Signals eine Einrichtung (211, 212, 215, 217, 219) zur Bildung eines Signals aufweist, das den Logarithmus der Schrittgröße für jedes adaptiv digitalcodierte Signal darstellt.
daß die Einrichtung zur Bildung des der Adaptionsschrittgröße entsprechenden Signals eine Einrichtung (211, 212, 215, 217, 219) zur Bildung eines Signals aufweist, das den Logarithmus der Schrittgröße für jedes adaptiv digitalcodierte Signal darstellt.
4. Sprachverarbeitungsanlage nach einem der
Ansprüche 1, 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schwellenwert-Signalerzeugungseinrichtung eine Einrichtung (401) zur Erzeugung von Signalen mit einem ersten und einem zweiten vorbestimmten Pegel aufweist, ferner eine Einrichtung (403-425), die unter Ansprechen auf die Folge von der Schrittgröße entsprechenden Signalen ein Signal erzeugt, das das der maximalen Schrittgröße entsprechende Signal in der Folge von der Schrittgröße entsprechenden Signalen darstellt, und eine Einrichtung (430), die unter gemeinsamem Ansprechen auf das der maximalen Schrittgröße entsprechende Signal und das Signal mit dem vorbestimmten ersten Pegel ein adaptives erstes Schwellenwertpegelsignal erzeugt, sowie eine Einrichtung (440), die unter gemeinsamem Ansprechen auf das der maximalen Schrittgröße entsprechende Signal und das Signal mit dem zweiten vorbestimmten Pegel ein adaptives zweites Schwellenwertpegelsignal erzeugt.
daß die Schwellenwert-Signalerzeugungseinrichtung eine Einrichtung (401) zur Erzeugung von Signalen mit einem ersten und einem zweiten vorbestimmten Pegel aufweist, ferner eine Einrichtung (403-425), die unter Ansprechen auf die Folge von der Schrittgröße entsprechenden Signalen ein Signal erzeugt, das das der maximalen Schrittgröße entsprechende Signal in der Folge von der Schrittgröße entsprechenden Signalen darstellt, und eine Einrichtung (430), die unter gemeinsamem Ansprechen auf das der maximalen Schrittgröße entsprechende Signal und das Signal mit dem vorbestimmten ersten Pegel ein adaptives erstes Schwellenwertpegelsignal erzeugt, sowie eine Einrichtung (440), die unter gemeinsamem Ansprechen auf das der maximalen Schrittgröße entsprechende Signal und das Signal mit dem zweiten vorbestimmten Pegel ein adaptives zweites Schwellenwertpegelsignal erzeugt.
5. Sprachverarbeitungsanlage nach einem der
vorhergehenden Ansprüche,
gekennzeichnet durch eine Einrichtung (140), die unter
Ansprechen auf die adaptiv digitalcodierten Signale und die
codierten Ruheintervallsignale eine die Sprache darstellende
digitalcodierte Signalfolge speichert.
6. Sprachverarbeitungsanlage nach Anspruch 5,
gekennzeichnet durch eine Einrichtung (150), die unter
Ansprechen auf die gespeicherte, digitalcodierte Signalfolge
das der Sprache entsprechende Sprachmuster aufbaut.
7. Verfahren zur Verarbeitung von Sprache mit den
Schritten:
Umwandeln eines Sprachmusters in eine Folge von adaptiv digitalcodierten Signalen,
Feststellen von Ruheintervallen im Sprachmuster,
Erzeugen einer digitalcodierten Signaldarstellung jedes festgestellten Ruheintervalls und
Kombinieren der adaptiv digitalcodierten Signale sowie der ein Ruheintervall darstellenden, codierten Signale zur Bildung eines das Sprachmuster darstellenden Digitalsignals,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Sprachmuster-Umwandlungsschritt die Bildung eines der Adaptionsschrittgröße entsprechenden Signals für jedes adaptiv digitalcodierte Signal und die Erzeugung erster und zweiter Schwellenwertsignale umfaßt, wobei das zweite Schwellenwertsignal größer als das erste Schwellenwertsignal ist und
daß der Ruheintervall-Feststellschritt die Erzeugung eines das Ruheintervall anzeigenden Signals unter Ansprechen darauf umfaßt, daß das der Adaptionsschrittgröße entsprechende Signal unter das erste Schwellenwertsignal abfällt, sowie die Beendigung des Ruheintervallsignals unter Ansprechen darauf, daß das Ruheintervallsignal vorhanden ist und das der Adaptionsschrittgröße entsprechende Signal das zweite Schwellenwertsignal übersteigt.
Umwandeln eines Sprachmusters in eine Folge von adaptiv digitalcodierten Signalen,
Feststellen von Ruheintervallen im Sprachmuster,
Erzeugen einer digitalcodierten Signaldarstellung jedes festgestellten Ruheintervalls und
Kombinieren der adaptiv digitalcodierten Signale sowie der ein Ruheintervall darstellenden, codierten Signale zur Bildung eines das Sprachmuster darstellenden Digitalsignals,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Sprachmuster-Umwandlungsschritt die Bildung eines der Adaptionsschrittgröße entsprechenden Signals für jedes adaptiv digitalcodierte Signal und die Erzeugung erster und zweiter Schwellenwertsignale umfaßt, wobei das zweite Schwellenwertsignal größer als das erste Schwellenwertsignal ist und
daß der Ruheintervall-Feststellschritt die Erzeugung eines das Ruheintervall anzeigenden Signals unter Ansprechen darauf umfaßt, daß das der Adaptionsschrittgröße entsprechende Signal unter das erste Schwellenwertsignal abfällt, sowie die Beendigung des Ruheintervallsignals unter Ansprechen darauf, daß das Ruheintervallsignal vorhanden ist und das der Adaptionsschrittgröße entsprechende Signal das zweite Schwellenwertsignal übersteigt.
8. Verfahren nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß der Verfahrensschritt zur
Erzeugung des Ruheintervallsignals die Erzeugung eines dritten
Signals unter Ansprechen darauf, daß das erste
Schwellenwertsignal das der Schrittgröße entsprechende Signal
übersteigt, umfaßt, sowie die anfängliche Erzeugung des
Ruheintervallsignals unter Ansprechen auf das dritte Signal,
die Erzeugung eines vierten Signals unter Ansprechen darauf,
daß das der Schrittgröße entsprechende Signal das zweite
Schwellenwertsignal übersteigt, und Beendigung des
Ruheintervallsignals unter gemeinsamem Ansprechen auf das
Ruheintervallsignal und das vierte Signal.
9. Verfahren nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Bildung des der
Adaptionsschrittgröße entsprechenden Signals die Bildung eines
Signals umfaßt, das den Logarithmus der Schrittgröße für jedes
adaptiv digitalcodierte Signal darstellt.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß der Verfahrensschritt zur
Erzeugung der Schwellenwertsignale die Erzeugung erster und
zweiter Signale mit einem vorbestimmten Pegel umfaßt, ferner
die Erzeugung eines Signals, das das der maximalen
Schrittgröße entsprechende Signal in der Folge von der
Schrittgröße entsprechenden Signalen darstellt, die Erzeugung
eines ersten adaptiven Schwellenwertsignals unter gemeinsamem
Ansprechen auf das der maximalen Schrittgröße entsprechende
Signal und das erste Signal mit vorbestimmtem Pegel, und die
Erzeugung eines adaptiven Schwellenwertsignals mit zweitem
Pegel unter Ansprechen auf das der maximalen Schrittgröße
entsprechende Signal und das zweite Signal mit vorbestimmtem
Pegel.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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