DE3302132A1 - Vorrichtung zum aussenden von radarsignalen - Google Patents

Vorrichtung zum aussenden von radarsignalen

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DE3302132A1
DE3302132A1 DE19833302132 DE3302132A DE3302132A1 DE 3302132 A1 DE3302132 A1 DE 3302132A1 DE 19833302132 DE19833302132 DE 19833302132 DE 3302132 A DE3302132 A DE 3302132A DE 3302132 A1 DE3302132 A1 DE 3302132A1
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DE
Germany
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transmitter
signals
frequency
radar signals
sailing
Prior art date
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Withdrawn
Application number
DE19833302132
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English (en)
Inventor
Bernhard D. 2000 Hamburg Zurmühlen
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DEUTSCHER SEGLER VERBAND
Original Assignee
DEUTSCHER SEGLER VERBAND
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Publication date
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01SRADIO DIRECTION-FINDING; RADIO NAVIGATION; DETERMINING DISTANCE OR VELOCITY BY USE OF RADIO WAVES; LOCATING OR PRESENCE-DETECTING BY USE OF THE REFLECTION OR RERADIATION OF RADIO WAVES; ANALOGOUS ARRANGEMENTS USING OTHER WAVES
    • G01S1/00Beacons or beacon systems transmitting signals having a characteristic or characteristics capable of being detected by non-directional receivers and defining directions, positions, or position lines fixed relatively to the beacon transmitters; Receivers co-operating therewith
    • G01S1/02Beacons or beacon systems transmitting signals having a characteristic or characteristics capable of being detected by non-directional receivers and defining directions, positions, or position lines fixed relatively to the beacon transmitters; Receivers co-operating therewith using radio waves
    • G01S1/04Details
    • G01S1/042Transmitters
    • G01S1/0428Signal details
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01SRADIO DIRECTION-FINDING; RADIO NAVIGATION; DETERMINING DISTANCE OR VELOCITY BY USE OF RADIO WAVES; LOCATING OR PRESENCE-DETECTING BY USE OF THE REFLECTION OR RERADIATION OF RADIO WAVES; ANALOGOUS ARRANGEMENTS USING OTHER WAVES
    • G01S1/00Beacons or beacon systems transmitting signals having a characteristic or characteristics capable of being detected by non-directional receivers and defining directions, positions, or position lines fixed relatively to the beacon transmitters; Receivers co-operating therewith
    • G01S1/02Beacons or beacon systems transmitting signals having a characteristic or characteristics capable of being detected by non-directional receivers and defining directions, positions, or position lines fixed relatively to the beacon transmitters; Receivers co-operating therewith using radio waves
    • G01S1/68Marker, boundary, call-sign, or like beacons transmitting signals not carrying directional information

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  • Radar Systems Or Details Thereof (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Aussenden von Radarsignalen
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Aussenden von Radar-Signalen von Segel- und Motoryachten bestehend aus einer die Signale in einem Winkel von 3600 abstrahlenden Antenne, einem im 3cm-Bereich arDeitenden--Sender und einem Speisegerät mit stabilisierter Spannung.
  • Über das Prinzip einer Radaranlage auf einem Schiff braucht hier nur festgehalten zu werden, daß diese Radaranlagen im wesentlichen zweiteilig ausgebildet sind, nämlich aus einem Sender und einem Empfänger für das Echosignal bestehen. Derartige Radaranlagen haben sich bestens in der Schiffahrt bewährt, es ist ohne weiteres möglich, auf dem Bildschirm des Empfängers ein Objekt zu erkennen, daß sich im Gefahrenbereich des Schiffes selbst befindet.
  • Es ist jedoch auch bekannt, daß das Auflösungsvermögen derartiger Einrichtungen begrenzt ist und daß beispielsweise verhältnismäßig kleine Objekte nicht sicher erkannt werden können. Insbesondere bei starkem Seegang kann das Echo einer Yacht nicht eindeutig Identifiziert werden, auch wenn die Yacht selbst einen Radar-Reflektor aufweist. Dies hat häufig zu Kollisionen geführt, wobei Fälle bekannt geworden sind, wo ein großes Tankschiff eine kleine Segelyacht weder auf dem Bildschirm erfaßt, noch die Kollision selbst bemerkt hat.
  • Die Erfindung befaßt sich gerade mit diesem Problem, nämlich kleinere Schiffe wie Motor- und Segelyachten zu schützen, ohne daß diese aus diesem Grunde mit einer kompletten Sender-Empfänger-Radaranlage mit Bildschirm versehen werden müssen.
  • Das Lösungsprinzip beruht darauf, daß derartige Motor-und Segelyachten lediglich mit einem Sender versehen serden, dessen Signale von den Großschiffen deutlich sichtbar empfangen werden können. Auf dem Bildschirm der Empfangsanlagen zeigt sich das kleinere Schiff eindeutig und ist besser erkennbar als das EchgSi clhes auf dem Bildschirm durch Aussenden des eigenen Signal entsteht.
  • Diese prinzipiell angegebene Lösung des Problems hat noch sich jedoch für die Praxis als/ nicht zufriedenstellend ergeben, diese Lösung ist in der vorangehend genannten Form mit erheblichen Unsicherheitsfaktoren behaftet. Bei den im Betrieb befindlichen Radaranlagen kommt es auf die Frequenz, mit der das Sendesignal ausgestrahlt wird, nicht sonderlich an, da die Empfangsanlage auf das ausgesendete Signal eingestellt ist.
  • Sendet nun eine Segelyacht ein Signal mit einer bestimmten Frequenz, so kann auf einer Empfangsanlage an Bord eines Großschiffes dieses Signal mitunter nicht ausgewertet werden, weil die sich dort im Betrieb befindliche Radaranlage mit einer anderen Frequenz arbeitet, die möglicherweise nur geringfügig anders als die Frequenz des vom Segelschiff ausgesendeten Signals ist.
  • Zur Lösung dieses Problems ist gemäß der Erfindung vorgeschlagen worden, eine Sendeeinrichtung mit einem zusätzlichen Teil zu versehen, welcher dafür sorgt, daß das ausgesendete Radarsignal nicht frequenzfest ist, sondern sich in einem bestimmten Bereich ändert. Der von einer Vorrichtung gemäß der Erfindung überstrichene Bereich liegt in der Größenordnung von ungefähr 9,4 bis 9,5 GHz. Es hat sich herausgestellt, daß nahezu alle betriebenen Radaranlagen in diesem Bereich arbeiten. Daher kann sichertestellt werden, daß mit Hilfe der Vorrichtung gemäß der Erfindung sich eine Segelyachtl, einem größeren Schiff gegenüber deutlich bemerkbar machen kann, da von der Segelyacht Signale ausgesendet werden, die auch diejenige Frequenz durchlauren, auf die ein benachbartes Großschiff hinsichtlich seiner Radaranlage eingestellt ist.
  • Ausführungsformen der Erfindung gehen aus den Platenta sprüchen hervor.
  • Die Figur der Zeichnung zeigt eine Vorrichtung gemäß er Erfindung, wobei der linke Teil der Zeichnung das Gehäuse von außen und der rechte Teil der Zeichnung Einzelteile der Vo -richtung gemäß der Erfindung erkennen läßt.
  • In der Figur ist mit 10 das Gehäuse einer Vorrichtung gemäß der Erfindung bezeichnet. Dieses Gehäuse kann aus Kunststoff bestehen, der wetterbeständig ist und mit Hilfe eine Sockels 12 am oberen Teil des Mastes einer Segelyac t befestigt werden kann. Am unteren Teil führt aus dem Gehäuse eine el zktrische Leitung 11 heraus, die mit dem Bordnetz (z. B. 12, V-Batterie) verbunden ist.
  • Die Speisespannung gelangt zu einem Speisegerät 13 fük den Radarsender, und es handelt sich hierbei um eine Vorri,;htung, die eine genau stabilisierte Spannung abgibt,lund zwar unabhängig davon, ob die eingespeiste Spannung ihrer Wert !ändert. Derartige Spannungsstabilisatoren sind bekannt und werden im Zusammenhang mit Radaranlagen verwendet, um zu erreichen, daß Signale einer ganz bestimmten Frequenz abgestrahlt werden können. Vom Speisegerät 15 gelangt nämlich die stabilisierte Spannung bei bekannten Eiürichtungen zu einem Sender 15> der mit einer Antenne 16 verbunden ist, die ihrerseits ei Rundumsignal ausstrahlt oder um eine Achse drehbar ausglefil det ist; Gemäß der Erfindung ist nun zwischen dem Speisegerät 13 und dem Sender 15 ein Frequenztakter 14 geschaltet, der die stabilisierte Spannung des Speisegerätes 13 periodisch ändert und an den Sender 15 weitergibt. Bei dem Frequenztakter 14 kann es sich beispielsweise um einen Zähler handen, der mit Hilfe anderer Einrichtungen seinen Ausgang stufenweise erhöht und wieder verringert. Der Sender 15 spricht auf die sich verändernde Eingangsspannung mit einer sich ändernden Frequenz an, so daß das ausgestrahlte Signal 16 keine feste, sonder eine sich periodisch erhöhende und verringernde Frequenz hat.
  • Die Vorrichtung gemäß der Erfindung kann als in sich fertiges Elemente in einem Gehäuse hergestellt werden und mit einfachen Mitteln am Mast eines Schiffes befestigt werden. Es ist dann nur noch notwendig, die Vorrichtung gemäß der Erfindung mit dem Netz des Schiffes zu verbinden. Sodann werden von der Antenne 16 Radarsignale in einem Frequenzbereich zwischen beispielsweise 9,4 bis 9,5 GHz ausgestrahlt, die von den sich in der Umgebung befindenden Großschiffe eindeutig empfangen und identifiziert werden können. Auf diese Art und Weise kann sichergestellt werden, daß die Segelyacht, die mit einer Vorrichtung gemäß der Erfindung ausgerüstet ist, gegen Kollisionen gut geschützt ist, ohne daß deshalb eine Person benötigt werden muß, die beispielsweise fortwährend den Bildschirm einer Radarempfangsanlage Uberwachen müßte.
  • Die Periodenzeit, in welcher sich die Frequenz des ausgesendeten Signals jeweils ändert, liegt in der Größenordnung von Bruchteilen einer Sekunde bis zu einigen Sekunden.
  • Diese Periodenzeit kann auch in der Größenordnung einer Umdrehungsdauer der Antenne bzw. des Umlaufs eines Strahls der Antenne gelegt werden.
  • - Leerseite -

Claims (4)

  1. Patentansprüche 1. Vorrichtung zum Aussenden von Radar-Signalen von Segel- und Motoryachten,bestehend aus einer die Signale in einem Winkel von 360° abstrahlenden Antenne, einem im 3 cm-Bereich arbeitenden Sender und einem Speisegerät mit stabilisierter Spannung, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Speisegerät (13) und Sender (15) ein Frequenztakter (14) geschaltet ist, der den Sender (15) mit einer sich periodisch ändernden Eingangsspannung speist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Frequenztakter (14) als Zähler ausgebildet ist.
  3. 3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Sender (15) als Rundumstrahler oder um eine Längsachse drehbar ausgebildet ist.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,gekennzeichnet durch ein die Antenne (16), den Sender (15), den Frequenztakter (14) und das Speisegerät (13) dicht umschließe des Gehäuse (10).
DE19833302132 1983-01-22 1983-01-22 Vorrichtung zum aussenden von radarsignalen Withdrawn DE3302132A1 (de)

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