DE3301994C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft
Poly-2-methyl-1,3-propylen
etherglykole
der Formel
Als Polyalkylenetherglykole waren Polyethylenglykol,
Poly-1,2- und -1,3-propylenetherglykol, Polytetramethylen
etherglykol, Polyhexamethylenetherglykol und Copolymere
davon bekannt. Diese Polyalkylenetherglykole wurden ver
breitet als Schmier- bzw. Gleitmittel oder deren Ausgangsmate
rialien bei der Formung von Kautschuken oder der
Bearbeitung von Fasern, keramischen Materialien und
Metallen, als wichtige Ausgangsmaterialien für Kosmetika
und Arzneimittel, als Ausgangsmaterialien für Zusätze
für Wasseranstrichmittel, Papierüberzüge, Klebstoffe,
Cellophane, Druckfarben bzw. Drucktinten, Schleifmittel
und oberflächenaktive Mittel, sowie als Ausgangsmateria
lien für Alkydharze verwendet.
In jüngerer Zeit wurden thermoplastische Elastomere ent
wickelt, die eine Struktur zu eigen haben, die in den Molekülen elasti
sche Eigenschaften bewirkt, im Gegensatz zu
üblichen Elastomeren, wie Kautschuken bzw. Gummi,
die die elastomeren Eigenschaften durch chemische Ver
netzung entwickeln. Diese sind in der Praxis weit verbreitet.
Die thermoplastischen Elastomeren
haben zahlreiche Vorteile, wie leichte Verarbei
tung, Verringerung der Verarbeitungszeit, leichte
Verwertung deren Reste und leichte Verwirklichung
weitreichender mechanischer Eigenschaften im Bereich von
harten bis zu weichen Eigenschaften.
Weiterentwicklung dieser Elastomeren ist zu erwarten, da sie Lücken
unter den üblichen thermoplastischen Harzen, wärmehärt
baren Harzen und vulkanisierten Kautschuken bzw. Gummis
füllen. Handelsübliche thermoplastische Elastomere können grob
in Poly-(Styrol/Butadien)-elasto
mere, Polyesterelastomere, Polyamidelastomere, Polyurethan
elastomere und Gemische von Ethylen/Propylen-Copolymer
kautschuk bzw. -gummi mit Polypropylen eingeteilt werden. Diese thermopla
stischen Elastomeren, außer den Gemischen, sind
typische Blockcopolymere mit weichen Segmenten und har
ten Segmenten, die im Verlauf der Polymerisation in Blöcken
in eine geradkettige Struktur eingearbeitet wer
den. Die Polyalkylenetherglykole werden häufig als weiche
Segmente in Elastomeren wie Polyestern, Polyamiden
und Polyurethanen verwendet. Die Gründe hierfür liegen
darin, daß Polyalkylenetherglykole mit Hydroxylgrup
pen an beiden Enden leicht mit einem Carboxyl und Isocya
nat unter Bildung eines Esters bzw. Urethans reagieren
und daß die Polyalkylenetherglykole ein Gerüst aufweisen,
das Segmente enthält, die mit Etherbindungen gebunden
sind. Daher weisen die resultierenden Polymeren eine
hohe Elastizität und ausgezeichnete Niedertemperatur
eigenschaften sowie eine Beständigkeit gegen Hydrolyse,
Salzlösung und Mikroorganismen auf. Die Funktion des
Polyalkylenetherglykols als weiches Segment steht in
enger Beziehung zur chemischen Struktur und zu den phy
sikalischen Eigenschaften des Polyalkylenetherglykols.
Damit diese Vorteile zustande kommen, ist es im Hinblick auf die
Reaktionsfähigkeit günstig, wenn beide endstän
digen Hydroxylgruppen des Alkylenetherglykols primär
sind und im Hinblick auf die Elastizität und
Wiedergewinnung der Elastizität auch günstig,
wenn das Alkylenetherglykol eine niedrige Glasübergangs
temperatur aufweist und als solches, selbst wenn sein Molekular
gewicht hoch ist nicht kristallisiert ist. Jedoch
war bisher ein Polyalkylenetherglykol mit einer derarti
gen chemischen Struktur und solchen physikalischen Eigen
schaften nicht bekannt.
Beispielsweise weisen Polyethylenglykol und Polytetra
methylenetherglykol, die häufig als weiche Segmente ver
wendet werden, eine hohe Reaktionsfähigkeit auf, da sie
an beiden Enden primäre Hydroxylgruppen aufweisen. Wenn
jedoch ihr Molekulargewicht auf über etwa 1500 gesteigert
wird, so sind sie als solche kristallisiert und es wird
unmöglich, die Funktion als weiches Segment ausreichend
zu erfüllen. Polypropylenetherglykol weist den Nachteil
einer geringen Reaktionsfähigkeit auf, da eine der end
ständigen Hydroxylgruppen sekundär ist, wohingegen es
schwierig zu kristallisieren ist, selbst wenn das Mole
kulargewicht gesteigert wird.
Aus Prog. Polym. Sci. Jpn., 1973, 6, Seiten 107-151 und Ind. Chim. Bel., 1965,
30(6), Seiten 559-579 sind hochmolekulare Substanzen mit wiederkehrenden
Einheiten von
bekannt, die durch Polymerisation von
Alkyloxetanen erhalten werden. Jedoch waren hochmolekulare
Substanzen mit Hydroxylgruppen an beiden Enden der hoch
molekularen Kette daraus bisher nicht bekannt.
Nach intensiven Untersuchungen
erfindungsgemäße Poly-2-methyl-1,3-propylen
etherglykole sind solche, bei denen es sich um neue Poly
alkylenetherglykole der Formel
handelt.
Eine bevorzugte untere Grenze von n ist 4.
Eine bevorzugtere ist 10. Die bevorzugteste ist 12.
Das erfindungsgemäße Poly-2-methyl-1,3-propylenethergly
kol ist leicht
reaktionsfähig mit einem Carboxyl oder Isocyanat, da es an beiden Enden
primäre Hydroxylgruppen aufweist.
Wenn es hohes Molekular
gewicht aufweist, ist es schwer zu kristallisieren, da die
wiederkehrenden Einheiten
eine asymmetrische Methylgruppe als Seitenkette aufwei
sen. Das Poly-2-methyl-1,3-propylenetherglykol wird
bevorzugt als weiches Segment in Elastomeren wie Polyester,
Polyamid und Polyurethan verwendet.
Das Poly-2-methyl-1,3-propylenetherglykol kann nach vie
len Verfahren hergestellt werden. Beispielsweise kann es
durch Reaktion des Ausgangsmaterials
2-Methyl-1,3-propandiol mit Acethylchlorid unter Herstellung
von 3-Chlor-2-methylpropylacetat und anschließendes
Alkali-Schmelzen, das einen Ringschluß bewirkt, unter Herstellung
von 3-Methyloxetan, Ringöffnungspolymerisations
reaktion des erhaltenen 3-Methyloxetans in Anwesenheit
eines Katalysators wie Perchlorsäure-rauchende Schwefel
säure, Perchlorsäure-Essigsäureanhydrid, Fluorsulfon
säure und Borfluorsäure- bzw. Fluorborsäure-Essigsäure
anhydrid-Bortrifluorid-Etherat und Hydrolysieren des
Polymeren unter Herstellung des gewünschten Poly-2-methyl-
1,3-propylenetherglykols hergestellt werden.
Wird bei dem vorstehenden Verfahren ein Oxoniumsalz der Borfluorsäure
bzw. Fluorborsäure oder ein Lewissäure-Essigsäureanhydrid als Katalysator
verwendet, so kann es vor
kommen, daß eine Verbindung ohne Hydroxylgruppe an jedem
Ende zusätzlich zu Polyalkylenetherglykol mit Hydroxyl
gruppen an den Enden erzeugt wird. Eine derartige
Verbindung kann zur Verkappung mit einer Carboxyl- oder Isocyanatgruppe
reagieren. Anschließend kann sie als
weiches Segment für Polyester und Polyurethan verwendet
werden, wodurch das Molekulargewicht des Polyesters und
Polyurethans eingestellt wird. Wenn das Reaktionsprodukt
bezüglich der Beziehung zwischen
der Hydroxylzahl und dem zahlenmittleren Molekulargewicht
der nachstehenden Formel (I)
entspricht und dann einen Hydroxylgruppengehalt von min
destens 50% an beiden Enden aufweist, kann es von prak
tischem Nutzen sein. Vorzugsweise weist das Polymerpro
dukt gemäß der Erfindung für die Formel (I) einen Wert
von mindestens 0,7, insbesondere 0,9, auf, d. h.,
es weist an den Enden einen Hydroxylgruppengehalt von minde
stens 90% auf.
Wenn dieser Wert weniger als 0,5 beträgt, weist das Poly
mere eine ungünstig schlechte Reaktionsfähigkeit auf.
worin H eine Hydroxylzahl darstellt und n das Zahlen
mittel des Molekulargewichts bedeutet.
Das erfindungsgemäße Poly-2-methyl-1,3-propylenether
glykol kann im weiteren Sinne nicht nur als weiches
Element von Elastomeren wie Polyester, Polyamid und Poly
urethan verwendet werden, sondern auch für die gleichen
Zwecke wie Polyalkylenetherglykole. So wird es als
Gleit-, Schmiermittel oder deren Ausgangsmaterialien,
als Ausgangsmaterialien für Kosmetika und Arznei
mittel, Ausgangsmaterialien oder Zusätze für Wasseran
strichmittel bzw. Wasserfarben, Papierüberzüge, Kleb
stoffe, Cellophane, Drucktinten bzw. Druckfarben, Schleif
mittel und oberflächenaktive Mittel sowie als Ausgangs
materialien für Alkydharze verwendet.
Im folgenden werden die beigefügten Zeichnungen kurz er
läutert.
Fig. 1 zeigt das Infrarot-Absorptionsspektrum des im Bei
spiel 1 erhaltenen Produkts.
Fig. 2 ist das kernmagnetische Resonanzspektrum des
gleichen Produkts.
Die folgenden Beispiele dienen zur weiteren Erläuterung
der Erfindung, ohne sie jedoch darauf zu beschränken. In den Beispie
len sind Teile als Gewichtsteile angegeben. Die Substan
zen wurden nach folgenden Methoden identifiziert:
- 1) kernmagnetisches Resonanzspektrum:
Es wurde eine im Handel erhältliche kernmagnetische Resonanzvorrichtung verwendet. - 2) Infrarot-Absorptionsspektrum:
Es wurde ein im Handel erhältlicher Gitter-Infrarotspektrophotometer verwendet. - 3) Hydroxylzahl:
Die Hydroxylzahl wurde nach JIS K 1557 bestimmt. - 4) Zahlenmittleres Molekulargewicht:
Es wurde ein Dampfdruckosmometer verwendet.
100 Teile 2-Methyl-1,3-propandiol wurden mit 101 Teilen
Acetylchlorid vermischt. Das Gemisch wurde 8 Stun
den auf 100°C erwärmt wobei 151 Teile
3-Chlor-2-methylpropylacetat (Ausbeute 90%) hergestellt wurden. Anschließend
wurden 100 Teile dieses Acetats mit Kaliumhydroxid/
Natriumhydroxid unter den Bedingungen einer Alkali-
Schmelze behandelt und 31 Teile ring
geschlossene 3-Methyloxetan (Ausbeute 58%) wurden erhalten.
Vor der Polymerisation wurde dem vor
stehend erhaltenen 3-Methyloxethan Natriummetall zugefügt, um das Produkt
zu entwässern. Nach dem Destillieren des Produkts wurden
in einen Reaktor 100 Teile 3-Methyloxethan eingeführt.
Der Reaktor wurde mittels eines Gefriergemischs
von Trockeneis und Methanol, das außerhalb des Reaktors
angebracht war, auf -70°C gekühlt. Anschließend wurden dem
Reaktor 3 Teile 70% Perchlorsäure zugefügt und darüber
hinaus 15 Teile 15% rauchende Schwefelsäure
tropfenweise unter Rühren derart zugesetzt, daß das Reak
tionsgemisch eine homogene Phase sein konnte. Das Reak
tionsgemisch wurde bei einer Innentemperatur von -10°C
10 Stunden stehengelassen.
50 Teile destilliertes Wasser und anschließend 100 Teile
einer 5 Gew.-% wäßrigen Natriumhydroxidlösung wurden
dem Reaktionsgemisch zugefügt und das Ganze wurde 1 Stunde
unter Rückfluß erwärmt. Das Reaktionsgemisch wurde in
einen Scheidetrichter überführt, um die organische
Schicht (obere Schicht) von der wäßrigen Schicht zu
trennen. Nach dreimaligem Extrahieren der
wäßrigen Schicht mit n-Butanol wurden die Extrakte mit
der organischen Schicht vereint und getrocknet. n-Butanol
wurde mittels eines Verdampfers abdestilliert, wobei
68 Teile einer durchsichtigen öligen Sub
stanz (Ausbeute 68%, bezogen auf 3-Methyloxethan) erhalten
wurden.
Das Infrarot-Absorptionsspektrum der erhaltenen durch
sichtigen öligen Substanz ist in Fig. 1 dargestellt;
sein kernmagnetisches Resonanzspektrum ist in
Fig. 2 dargestellt. Aus den Ergebnissen der Elementar
analyse, des Infrarot-Absorptionsspektrums und des kern
magnetischen Resonanzspektrums wurde das Produkt als
Poly-2-methyl-1,3-propylenetherglykol identifiziert.
Das Produkt wies eine Hydroxylzahl (H) von 348 und ein
zahlenmittleres Molekulargewicht (n) bestimmt durch die
Dampfdruckosmosemethode von 315 auf. Der Wert für die
vorstehende Formel (I) betrug 0,98 und der
Hydroxylgruppengehalt an beiden Enden betrug 98%. Die
durchschnittliche Zahl der 2-Methyl-1,3-propylenether
einheiten in dem Polymeren, d.h. der durch
schnittliche Polymerisationsgrad, betrug 4,1.
Elementaranalyse:
festgestellt:
C 62,96%, H 11,24%;
berechnet:
C 62,89%, H 11,18%.
festgestellt:
C 62,96%, H 11,24%;
berechnet:
C 62,89%, H 11,18%.
100 Teile 3-Methyloxetan wurden in gleicher Weise wie in Beispiel 1 erhalten und
behandelt. Es wurden 59 Teile einer
durchsichtigen öligen Substanz erhalten. Dabei wurden jedoch
1 Teil 70% Perchlorsäure und 5 Teile 28% rauchende
Schwefelsäure verwendet und das Reaktionsgemisch 5 Stunden
bei einer Innentemperatur von -30°C
gehalten. Die Ausbeute an öliger Substanz betrug
59%, basierend auf 3-Methyloxetan.
Es zeigte sich, daß das Produkt eine Hydroxylzahl (H) von
69 und ein zahlenmittleres Molekulargewicht (n), bestimmt
nach der Dampfdruckosmosemethode, von 1550 aufwies. Der
Wert für die vorstehende Formel (I) betrug 0,95 und der
Hydroxylgruppengehalt an beiden Enden betrug 95%. Der
durchschnittliche Polymerisationsgrad des Polymeren war
21,3.
Elementaranalyse:
festgestellt:
C 65,38%, C 65,88%;
berechnet:
H 11,05%, H 11,18%.
festgestellt:
C 65,38%, C 65,88%;
berechnet:
H 11,05%, H 11,18%.
Das Infrarot-Absorptionsspektrum und das kernmagnetische
Resonanzspektrum waren im wesentlichen die gleichen wie
die im Beispiel 1 erhaltenen.
100 Teile 3-Methyloxethan, das in gleicher Weise wie
in Beispiel 1 erhalten wurde, und 1,4 Teile Essigsäureanhydrid wurden
in einen Reaktor eingebracht, der mittels eines Gefriergemischs von
Trockeneis und Methanol von außen her auf eine Innentemperatur von
-70°C gekühlt wurde. Anschließend wurden
2,3 Teile 70% Perchlorsäure langsam unter
Rühren zugetropft. Nach beendeter Zugabe wurde das Reak
tionsgemisch allmählich auf Raumtemperatur erwärmt. Es vergingen
70 Stunden bis die Reaktion beendet
war. Anschließend wurde die Hydrolyse und Reinigung
in gleicher Weise wie in Beispiel 1 beschrieben durch
geführt. Das erhaltene Polymere war eine farblose durch
sichtige viskose Flüssigkeit und wog 80 Teile. Die Aus
beute betrug 80%, basierend auf 3-Methyloxethan. Es
wies eine Hydroxylzahl von 49, ein zahlenmittleres Mole
kulargewicht von 2280 und einen durchschnittlichen Poly
merisationsgrad von 31 auf.
100 Teile 3-Methyloxethan, das wie in Beispiel 1 hergestellt wurde,
wurden in einen Reaktor eingefüllt, der durch ein
Gefriergemisch aus Trockeneis und Methanol von außen her
auf eine Innentemperatur von -70°C gekühlt wurde. 0,9
Teile Fluorsulfonsäure wurden langsam unter Rühren zu
getropft. Nach beendeter Zugabe wurde die Reaktionstem
peratur langsam auf Raumtemperatur gesteigert und es
vergingen 20 Stunden, bis die Reaktion beendet wurde.
Die Hydrolyse und die Reinigung wurden in gleicher Weise
wie in Beispiel 1 beschrieben durchgeführt. Das er
haltene Polymere wog 75 Teile und erwies sich als hell
gelbe durchsichtige sehr viskose Flüssigkeit. Die Aus
beute betrug 75%, basierend auf 3-Methyloxethan. Es
hatte eine Hydroxylzahl von 16,6, ein zahlenmittleres
Molekulargewicht von 6780 und einen durchschnittlichen
Polymerisationsgrad von 94.
Claims (1)
- Poly-2-methyl-1,3-propylenetherglykole der Formel
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---|---|---|---|
JP57008610A JPS58126828A (ja) | 1982-01-22 | 1982-01-22 | 新規なポリアルキレンエ−テルグリコ−ル |
Publications (2)
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DE3301994A1 DE3301994A1 (de) | 1983-08-04 |
DE3301994C2 true DE3301994C2 (de) | 1992-07-16 |
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ID=11697722
Family Applications (1)
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JP (1) | JPS58126828A (de) |
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US2522155A (en) * | 1946-10-18 | 1950-09-12 | Shell Dev | Lubricating compositions |
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- 1982-01-22 JP JP57008610A patent/JPS58126828A/ja active Granted
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