DE3301974A1 - Motorgeraeuschkapselung - Google Patents

Motorgeraeuschkapselung

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DE3301974A1
DE3301974A1 DE19833301974 DE3301974A DE3301974A1 DE 3301974 A1 DE3301974 A1 DE 3301974A1 DE 19833301974 DE19833301974 DE 19833301974 DE 3301974 A DE3301974 A DE 3301974A DE 3301974 A1 DE3301974 A1 DE 3301974A1
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DE
Germany
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flaps
internal combustion
engine
combustion engine
noise
Prior art date
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Withdrawn
Application number
DE19833301974
Other languages
English (en)
Inventor
Gerhard 3003 Gablitz Bukac
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Individual
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R13/00Elements for body-finishing, identifying, or decorating; Arrangements or adaptations for advertising purposes
    • B60R13/08Insulating elements, e.g. for sound insulation
    • B60R13/0884Insulating elements, e.g. for sound insulation for mounting around noise sources, e.g. air blowers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R13/00Elements for body-finishing, identifying, or decorating; Arrangements or adaptations for advertising purposes
    • B60R13/08Insulating elements, e.g. for sound insulation
    • B60R13/0838Insulating elements, e.g. for sound insulation for engine compartments

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cooling, Air Intake And Gas Exhaust, And Fuel Tank Arrangements In Propulsion Units (AREA)
  • Control Of Throttle Valves Provided In The Intake System Or In The Exhaust System (AREA)

Description

  • Motorgeräuschkapselung
  • Die Erfindung betrifft eine Motorgeräuschkapselung für ein durch eine Brennkraftmaschine getriebenes Fahrzeug, wobei in einer Wandung der l(apsel steuerbare Klappen angeordnet sind.
  • Es ist bereits bekannt, bei Kra£tfalirzeugen eine Motorgeräuschkapselung vorzusehen, jedoch ergeben sich nach dem Abstellen des Motors insoweit Probleme als durch den betriebswarmen Motor eine unzulässig hohe Temperaturentwicklung auftritt.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Motorgeräuschkapselung zu entwickeln, bei der die unzulässig hohe Temperaturentwicklung nicht auftritt. Erfindungsgemäß wird jetzt vorgeschlagen, daß bei der eingangs erwähnten Motorgeräuschkapselung die Klappen mit einer oder mehreren Unterdruckdosen verbunden sind, die über eine leitung an den Ansaugkrümmer der Brennkraftmaschine angeschlossen sind, und daß die Klappen zur OEfenstellung vorbelastet sind.
  • Durch die erfinderische Maßnahme sind die Motorgeräusche in Leerlauf wie im Fahrbetrieb bis zum Vollauf des Motors um ein Vielfaches geringer als bisher. Dies gilt auch für die Geräuscllwerte bn Fahrzeuginneren. Auch der CW-Wert sinkt. Es ergibt sich auch etne erhöhte Leistung und ein höherer Gebrauchsnutzen für den Autofaliret bei weniger Energie- und Rohstoffbedarf und bei abnehmender Ugluveltbelastung .
  • Die Erfindung wird nun anhand der Zeichnungen beispielsweise näher beschrieben: Fig.1 zeigt eine Seitenansicht eines Teiles eines Kraftfilrzeuges, wobei zur besseren Übersicht einzelne Teile weggerissen sind.
  • Fig.2 zeigt eine Unteransicht eines Teiles eines Kraftfahrzeuges.
  • Wie man aus Fig.2 ersehen kann, ist der Motorraum des Fahrzeuges 1 unten durch Abdeckplatten 2, 3, 4 und 5 verschlossen. Diese Abdeckplatten können z.B. aus Stahlblech mit Terodem ST 100 Alu bestehen und eine Schaumstoffschicht tragen. Diese Schaumstoffschicht ist mit dem Bezugszeichen 10 in der Fig.1 angedeutet. Als Schaumstoff kann TFL 30 mit einer Stärke von 30 mm verwendet werden. Auch die Abdeckhaube 16, die seitlichen Spritzwände der vorderen Kotflügel im Bereich der Brennkraftmaschine 15 und überhaupt Teile im Bereich der Brennkraftmaschine können ebenfalls durch Schaumstoff abgedeckt sein. Die Abdeckplatten können auch aus Kunststoff oder einem Leichtmetall hergestellt werden. Die Abdeckplatten 2, 3, 4 und S werden aerodynamisch an die Karosserie des Falirzeuges 1 angepaßt und auch optisch mit dieser abgestimmt.
  • Im Bereich der Stoßstange 11 sind noch ivindabweiser 13 angeordnet, die ebenfalls aus Kunststoff angefertigt und aerodynamisch gestaltet sein können.
  • In den Platten 2, 3, 4 und 5 sind Klappen 6 vorgesehen, die aus Kunststoff oder Stahlblech bestehen können. Diese Klappen 6 sind jeweils um eine Achse sclsvenkbar. Man sieht die Klappen 6 dort vor, wo sie thermisch am günstigsten vorgesehen sein sollen. Die Klappen 6 können über Betätigungseinrichtungen 9, wie Zugstange, Stahlseil, Bowdenzug und dgl., gemeinsam geöffnet und geschlossen werden. Die Betätigungseinrichtung 9 ist mit einer Unterdruckdose 8 in Verbindung, über die die Betätigungseinrichtung gesteuert wird. Es ist möglich, mehrere Unterdruckdosen 8 und dann auch mehrere BetätigunOseinrichtungen 9 vorzusehen. Die Unterdruckdosen 8 werden über eine Leitung 12 und gegebenenfalls ein Rückschlagventil 17 mit dem Ansaugkriuxser 14 der Brep£ikraftmaschine 15 verbunden. Imid die Brelmkraftmaschine in Betrieb gesetzt, so wird im Ansaugkrümmer ein Unterdruck erzeugt, der auf die Unterdruckdosen 8 übertragen wird, so daß hier ein Vakuum entsteht, durch dieses Vakuum werden dann die Betätigungseinrichtungen 9 veranlaßt, die Klappen 6 zu schließen.
  • Es ist günstig, wenn man den Luftfilter der Brennkraftmascliine 15 so abändert, daß möglichst viel Luft in den Luftansaugstutzen einströmt, wozu man den Lufteintritt des Luftansaugstutzens mit der Fahrtrichtung gleichstellen kann und zur Steigerung der Luftgeschwindigkeit den Luftansaugstutzen konisch oder trichterförmig ausbildet. Der Lufteintritt des Luftansaugstutzens kann zwischen '.lotorhaube 16 und Scheinwerfer vorgesehen werden. Es ist aber auch möglich, ilm zwischen dem Scheinwerfer und dem Kühler anzuordnen.
  • Die Klappen 6 sind entweder einzeln oder auch gemeinsam über die Betätigungseinrichtungen von einer Feder 7 beaufschlagt, die ein offenen der Klappen 6 herbeiführt, wenn die Schließkraft über die Unterdruckdosen wegfällt.D.h.heißt, im Ruhezustand der Brennkraftmaschine 15 befinden sich die Klappen 6 stets im geöffneten Zustand.
  • Wird die Brennkraftmaschine in Betrieb genommen, so wird, wie bereits erwälint, ein Unterdruck erzeugt, der den Unterdruckdosen 8 übermittelt wird, wodurch die Federkraft überwunden wird und über die Betätigungseinrichtungen 9 dann die Klappen geschlossen werden.
  • A1an erhält auf diese Weise eine servomotorische, aerodynamische Vlotorgerhuschkapselung, bei der die Ausbildung einer Oberhitzung infolge von Stauwärme bei Stillstand der Brennkraftmaschine vermieden wird.
  • Leerseite

Claims (7)

  1. Patentansprüche: i Ivlotorgeräusc}iapselung für ein durch eine Brennkraftmaschine etriebenes Fahrzeug (1), wobei in einer Wandung der Kapsel steuerbare klappen (6) angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappen (6) mit einer oder mehreren Unterdruckdosen (8) verbunden sind, die über eine Leitung (12) an den Ansaugkrümmer (14) der Brennkraftmaschine (15) angeschlossen sind, und daß die Klappen (6) zur Offenstellung vorbelastet sind.
  2. 2. Motorgeräuschkapselung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappen (6) durch eine Feder (7) belastet sind.
  3. 3. Motorgeräuschkapselung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandungen der Kapsel Abdeckplatten (2, 3, 4, 5) aufweisen, die einen Schaumstoff (10) tragen.
  4. 4. t'!otorgeräuschkapselung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichiiet, daß die Klappen (6) über Zugvorrichtungen (9) (Zugstange, Stahlseil, Bowdenzug) mit den zugeordneten Unterdruckdosen (8) verbunden sind.
  5. 5. tk>torgeräuschkapselung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappen (6) in der Projektion die Brennkraftmaschine (15) umgeben.
  6. 6. Motorgeräuschkapselung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappen (6) in mehreren Wandungen der Kapsel angeordnet sind.
  7. 7. Motorgeräuschkapselung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch-- gekennzeichnet, daß die landungen der Kapsel und die Klappen (6) aerodynamisch ausgebildet sind.
DE19833301974 1982-01-21 1983-01-21 Motorgeraeuschkapselung Withdrawn DE3301974A1 (de)

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AT19682A AT376937B (de) 1982-01-21 1982-01-21 Einrichtung zum sauberhalten der scheinwerferglaeser eines kraftfahrzeuges

Publications (1)

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DE3301974A1 true DE3301974A1 (de) 1983-08-25

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DE (1) DE3301974A1 (de)

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ATA19682A (de) 1984-06-15
AT376937B (de) 1985-01-25

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