DE3301487A1 - Kraftfahrzeugklimaanlage - Google Patents

Kraftfahrzeugklimaanlage

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DE3301487A1
DE3301487A1 DE19833301487 DE3301487A DE3301487A1 DE 3301487 A1 DE3301487 A1 DE 3301487A1 DE 19833301487 DE19833301487 DE 19833301487 DE 3301487 A DE3301487 A DE 3301487A DE 3301487 A1 DE3301487 A1 DE 3301487A1
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DE
Germany
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motor vehicle
air conditioning
conditioning system
heat exchanger
working fluid
Prior art date
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Withdrawn
Application number
DE19833301487
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English (en)
Inventor
Andrei Teodor Givat Shmuel Merbl
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25BREFRIGERATION MACHINES, PLANTS OR SYSTEMS; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS
    • F25B11/00Compression machines, plants or systems, using turbines, e.g. gas turbines
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60HARRANGEMENTS OF HEATING, COOLING, VENTILATING OR OTHER AIR-TREATING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR PASSENGER OR GOODS SPACES OF VEHICLES
    • B60H1/00Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices
    • B60H1/00007Combined heating, ventilating, or cooling devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Air-Conditioning For Vehicles (AREA)

Description

  • BESCHREIBUNG
  • Die Erfindung betrifft allgemein Klimaanlagen, und zwar im einzelnen eine Klimaanlage für Kraftfahrzeuge.
  • Klimaanlagen für die Fahrzeuginsassenräume von Kraftfahrzeugen sind an sich bekannt. Konventionelle Kraftfahrzeugklimaanlagen werden mittels einer mechanischen Ausgangsleistung von dem Fahrzeugmotor betrieben, und zwar typischerweise über eine Riemenscheibe, die direkt durch einen Antriebsriemen angetrieben wird, welcher seinerseits mittels der Gebläseriemenscheibe des Motors oder einer benachbarten Riemenscheibe angetrieben wird. Es ist bekannt, daß diese konventionellen Kraftfahrzeugklimaanlagen dem Fahrzeugmotor eine beträchtliche Leistung entziehen und infolgedessen nur bei Fahrzeugen verwendet werden können, die einen genügend großen bzw. leistungsfähigen Motor haben. Außerdem bewirkt die zusätzliche Leistungsentnahme am Motor, daß der Motor stärker arbeitet, und zuweilen mit einer höheren Drehzahl, als sie andernfalls erforderlich wäre, so daß auf diese Weise' zusätzliche Wärme im Motorraum erzeugt und zusätzlicher Kraftstoff verbraucht wird.
  • Es sind auch'Klimaanlagen für Kraftfahrzeuge vorgeschlagen worden, welche die Wärme der Abgase des Fahrzeugs ausnutzen. Derartige Klimaanlagen sind normalerweise so aufgebaut, daß sie im Absorptionskreislauf arbeiten, und derartige Klimaanlagen haben eine beschränkte Leistungsfähigkeit und einen beschränkten Wirkungsgrad. Sie haben sich in der Praxis nicht durchsetzen können.
  • Mit der vorliegenden Erfindung soll eine Kraftfahrzeugklimaanlage zur Verfügung gestellt werden, mit der die Beschränkungen und Nachteile der vorstehend beschriebenen Anlagen nach dem Stande der Technik überwunden werden.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung wird infolgedessen eine Kraftfahrzeugklimaanlage zur Verfügung gestellt, die folgendes umfaßt: eine erste Wärmeaustauschereinrichtung, der erwärmtes Motorkühlmittel von dem Fahrzeugmotor zugeführt wird und die am Ausgang ein erwärmtes Arbeitsströmungsmittel, das einen niedrigen Siedepunkt hat, liefert; eine Turbineneinrichtung, die durch das verdampfte erwärmte Arbeitsströmungsmitttel von niedrigem Siedepunkt angetrieben wird; eine von der Turbineneinrichtung angetriebene Kompressoreinrichtung zum Komprimieren eines Kühlströmungsmittels; eine zweite Wärmeaustäuschereinrichtung, der das komprimierte Kühlströmungsmittel zugeführt wird und die dessen Kühlung bewirkt; eine dritte Wärmeaustauschereinrichtung, die in Verbindung mit dem Fahrzeuginsassenraum des Kraftfahrzeugs vorgesehen ist, der das gekühlte Kühlströmungsmittel von der zweiten Wärmeaustauschereinrichtung zugeführt wird, die das Kühlströmungsmittel dadurch erwärmt, daß sie dem Fahrzeuginsassenraum Wärme entzieht, und die das erwärmte Kühlströmungsmittel an die Kompressoreinrichtung abgibt.
  • Weiter ist. gemäß einer Ausführungsform der Erfindung eine Gebläseeinrichtung in Verbindung mit der dritten Wärmeaustauschereinrichtung zum Umwälzen von Luft durch bzw. über dieselbe vorgesehen.
  • Weiterhin ist die erste Wärmeaustauschereinrichtung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung in der Wei'se wirksam, daß sie das Arbeitsströmungsmittel verdampft. Außerdem ist gemäß einer Ausführungsform der Erfindung weiterhin eine -vierte Wärmeaustauschereinrichtung vorgesehen, der das Arbeitsströmungsmittel von der Turbine zum Kühlen und zur Kondensation desselben vor seiner Rückführung zur ersten Wärme austauschereinrichtung zugeführt wird.
  • Schließlich können gemäß einer Ausführungsform der Erfindung das Arbeitsströmungsmittel und das Kühlströmungsmittel iden- tisch sein. In diesem Falle kann die zweite und vierte Wärmeaustauschereinrichtung zu einem einzigen Wärmeaustauscher vereinigt werden.
  • Endlich ist gemäß einer Ausführungsform der Erfindung eine Notfreigabeeinrichtung zur Freigabe zu b bzw. zum Ausströmenlassen von unter Druck befindlichem Arbeitsströmungsmittel oder Kühlströmungsmittel im Inneren des Motorraums des Kraftfahrzeugs zu Feuerlöschzwecken vorgesehen.
  • Die Erfindung sei nun zu ihrem besseren Verständnis unter.
  • Bezugnahme auf die Figuren 1 und 2 der Zeichnung anhand einer bevorzugten Ausführungsform näher erläutert; es zeigen: Figur 1 eine schematische Darstellung einer Kraftfahrzeugklimaanlage, die gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung aufgebaut und betreibbar ist; und Figur 2 ein elektrisches Schaltbild der Klimaanlage nach Figur 1.
  • Es sei nun auf die Figuren 1 und 2 Bezug genommen, in denen eine Kraftfahrzeugklimaanlage dargestellt ist, die gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung aufgebaut ist und arbeitet. Der Auslaß 12 für Kühlströmungsmittel eines schematisch dargestellten Kraftfahrzeugmotors 10 ist zu einem Dreiwegeventil 14 geführt. Das Dreiwegeventil 14 hat einen Eingangskanal 16, dem das Kühlströmungsmittel von dem Auslaß 12 zugeführt wird, und zwei Auslaßkanäle 18 und 20.
  • Der Auslaßkanal 18 erstreckt sich zum Kühler 22 des Kraftfahrzeugs, der mit einem Uberdruck-Sicherheitsentspannungsventil 24 versehen ist. Der Auslaß des Kühlers 22 ist mit der Wasserpumpe 26 des Kraftfahrzeugs verbunden, die gekühltes Kühlmittel durch den Motor umwälzt.
  • Der AuslaSkanal 20 ist über eine Leitung 28 mit dem Ein'laß eines ersten Wärmeaustauschers 30 von konventionellem Aufbau verbunden, welcher in der Weise arbeitet, daß er ein Arbeitsströmungsmittel, wie beispielsweise Freon, das durch den Wärmeaustauscher von einer Einlaßleitung 32 zu einer Auslaßleitung 34 umgewälzt wird, erwärmt. Der Wärmeaustauscher 30 ist mit einem Uberdrucksicherheitsventil 31 versehen. Beim Erwärmen des Arbeitsströmungsmittels kühlt der erste Wärmeaustauscher 30 das Kühlmittel des Motors. Das gekühlte Kühlmittel des Motors verläßt den ersten Wärmeaustauscher 30 über eine Auslaßleitung 36 und wird über die Wasserpumpe 26, die ein integraler Teil des Fahrzeugs ist, zum Motor zurückgeführt.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das Arbeitsströmungsmittel so ausgewählt, daß es im ersten Wärmeaustauscher 30 verdampft wird und im verdampften Zustand über ein oder zwei Ventile 38 und' 40 durch die Auslaßleitung 34 strömt. Das Ventil 38 ist mit einer Turbine 42 verbunden, die durch das verdampfte Arbeitsströmungsmittel angetrieben wird, während das Ventil 40 ein Nebenschlußventil ist, welches verdampftes Arbeitsströmungsmittel einer Auslaßleitung 44, die von der Turbine 42 herkommt, zuführt, so'daß es auf diese Weise einen NebenschluB zur Turbine 42 bildet.
  • Die Aus"laßleitung 44 führt zu einem Wärmeaustauscher 46, der in der Weise arbeitet, daß er das Arbeitsströmungsmitte kühlt und eine Kondensation desselben bewirkt. Das gekühlte Arbeitsströmungsmittel wird über eine Leitung 48, eine Pumpe 50 und ein Einwegventil 52 zum ersten Wärmeaustauscher 30 zurückgeführt.
  • S Die Turbine 42 ist eine konventionelle dampfgetriebene Turbine und hat einen mechanischen Rotationsausgang bzw. eine Abtriebswelle, der bzw. die an einen Kompressor 54 angekuppelt ist. Der Kompressor 54 kann irgendein geeigneter Kompressor sein, und er arbeitet'in der Weise, daß er ein verdampftes Kühlströmungsmittel, wie beispielsweise Freon, das ihm über eine Leitung 56 zugeführt wird, komprimiert und es über eine Leitung 58 einem zweiten Wärmeaustauscher 60 zuführt, der in der Weise arbeitet, daß er das komprimierte Strömungsmittel kühlt und eine Kondensation desselben:bewirkt, wobei in diesem zweiten Wärmeaustauscher 60 typischer-bzw. vorzugsweise Luft als Kühlmittel verwendet wird; Das gekühlte, komprimierte Strömungsmittel strömt über eine i;eitung 62 und einen Expander 64 bzw. eine Expansionseinrichtung 64 von konventionellem Aufbau zu einer Kühlschlange 6S, die in Verbindung mit dem Fahrzeuginsassenraum eines bzw.
  • des Kraftfahrzeugs angeordnet ist.
  • Normalerweise ist ein Gebläse 68 vorgesehen, das Luft von dem Fahrzeuginsassenraum über die Kühlschlange 66 umwälzt.
  • Die Kühlschlange 66 wirkt in der Weise, daß. sie Wärme vqn der Luft im Fahrzeuginsassenraum aufnimmt und dadurch erwärmt wird. Das erwärmte und verdampfte'Kühlströmungsmittel wird über die Leitung 56 dem Kompressor 54 zugeführt.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung sind das Kühiströmungsmittel und das Arbeitsströmungsmittel .identisch. In diesem Falle können die Wärmeaustauscher 60 und 46 zu einem einzigen Wärmeaustauscher kombiniert bzw. vereinigt werden.
  • Es ist ein weiteres spezielles Merkmal der Erfindung, daß ein Feuerlöschen mittels eines Ventils 70ldurchgeführt werden kann, welches es ermöglicht, Arbeitsströmungsmittel in den Motorraum ausströmen zu lassen, und zwar typischer- bzw.
  • vorzugsweise am bzw. vom ersten Wärmeaustauscher 30. Das Ventil 701 wird entweder manuell mittels eines Schalters 71 (siehe Figur 2) betrieben oder automatisch mittels'eines Relais 73 (siehe Figur 2), das durch einen konventionellen Feuerfühler, wie beispielsweise durch einen optischen Sensor, einen Temperaturfühler oder einen Rauchsensor, betätigt wird.
  • Es sei nun die elektrische Schaltung der Klimaanlage nach Figur 1 unter Bezugnahme auf Figur 2 beschrieben. Die gesamte Anlage ist so ausgebildet, daß sie mittels einer konventionellen eiektrischen Kraftfahrzeuganlage, die 12 Volt Gleichstrom hat, betrieben werden kann. Die 12 Volt Stromquelle ist parallel über vier Sicherungen 70, 72,.74 und 76 angeschlossen.
  • In der über die- Sicherung 70 angeschlossenen Schaltung sind die Steuerungen vorgesehen, welche die Betätigung der beiden Ventile 3'8 und 40 steuern, von denen wenigstens eines stets offen ist. In Reihe mit der Sicherung 70 ist ein Notabschalter :78 geschaltet, der durch einen magnetischen Ge schwind igkeits fühler 80 betrieben wird, welcher die Geschwindigkeit der Turbine 42 überwacht und in der Weise arbeitet, daß er das Ventil 40 im Falle eines Betriebs der Turbine 42 mit zu hoher Drehzahl öffnet; außerdem ist in Reihe mit der Sicherung 70 ein Schalter 81 geschaltet, der von einem im Fahrzeuginsassenraum befindlichen Temperaturfühler betätigt wird.
  • Der Schalter 81 hat zwei Ein- bzw. Schaltstellungen, nämlich Hoch und Niedrig. Bei der Ein- bzw. Schaltstellung Niedrig arbeitet der Schalter in der Weise, daß er das Ventil 40 öffnet. Weiter ist ein einen Schalter aufweisender Druckfühler 82 in Verbindung mit dem erwärmtes Arbeitsströmungsmittel führenden Auslaß 34 des ersten Wärme'austauschers 30 angeordnet, und dieser Druckfühler 82 fühlt den Druck des verdampften Arbeitsströmungsmittels ab bzw. spricht auf diesen Druck an und arbeitet in der Weise, daß er das Ventil 38 öffnet, wenn er einen ausreichenden Druck des Arbeitsströmungsmittels feststellt, So daß das Arbeitsströmungsmittel zum Antrieb der Turbine 42 in diese Turbine eintreten kann.
  • In den über die jeweiligen Sicherungen 72 und 74 angeschlossenen Schaltungen sind ein Gebläsesteuerschalter 8'4 und ein Ein-Aus-Schalter 86 für die Klimaanlage vorgesehen; diese Schalter sind konventionelle Schalter, die sich im Bereich des Fahrers befinden. Der Gebläsesteuerschalter 84 steuert den Betrieb des Gebläses 68, während der Ein-Aus-Schalter 86 für die Klimaånlage die Betätigung des Dreiwegeventils 14 steuert.
  • In der über die Sicherung 76 angeschlossenen. Schaltung sind Steuerungen für die Pumpe 50 einschließlich eines Relais 88, das auf das Strömungsmittelniveau im Wärmeaustauscher 46 anspricht, vorgesehen.
  • Es sei nun der Betrieb der Klimaanlage nachdem Figuren 1 und 2 kurz erläutert.
  • Der Betrieb der Klimaanlage wird dadurch eingeschaltet, daß die Bedienungsperson, beispielsweise der Fahrer, den Schalter 86 in die Ein-Stellung schaltet. Dadurch wird bewirkt, daß das Dreiwegeventil erwärmtes Kühlmittel vom Motor zu dem ersten Wärmeaustauscher 30 zuführt. Mittels des erstefl.Wärmeaustauschers 30 wird Arbeitsströmungsmittel verdampft. Wenn der Druck des Arbeitsströmungsmittels einen vorbestimmten Druckschwellwert, der durch den Druckfühler 82 eingestellt wird, erreicht, dann wird das Ventil 38 geöffnet und das Arbeitsströmungsmittel der Turbine 42 zu deren Antrieb zugeführt. Die Betätigung des Nebenschlußventils 40 wird sowohl durch den Temperaturfühler 81 als auch durch den Uberdrehzahlfühler 80 gesteuert, wie oben beschrieben, damit dadurch das Ausmaß der durch die Klimaanlage bewirkten KUhlung mittels Steuerung der Menge des zum Antrieb der Turbine 42 ver-' wendeten Arbeitsströmungsmittels festgelegt wird. Das GebTäse 68 wird eingeschaltet, wenn der Schalter 84 in die Schaltstellung Hoch oder Niedrig geschaltet wird.
  • Die Lager des Kompressors 54 und der Turbine 42 werden durch Arbeitsströmungsmittel geschmiert, das stromabwärts von der Pumpe 50 unter Druck zugeführt wird. Das, Schmiermittel geht von den Lagern zum Boden des Wärmeaustauschers 46.
  • Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf die dargestellte und beschriebene Ausführungsform beschränkt, sondern sie läßt sich im Rahmen des Gegenstands der Erfindung, wie er, in den Ansprüchen angegeben ist, sowie im Rahmen des allgemeinen Erfindungsgedankens, wie er den gesamten Unterlagen zu entnehmen ist, in vielfältiger Weise verwirklichen.

Claims (9)

  1. Kraftfahrzeugklimaanlage PATENTANSPRUCHE 1. , Rraftfahrzeugklimaanlage, dadurch g e k e n n -s Aë i c h n-e t , daß sie folgendes umfaßt: eine erste Wärmeau s taus chere inr ichtung (30), der erwärmtes Motorkühlmittel von einem bzw. dem Fahrzeugmotor 110) zugeführt wird und die am Ausgang ein erwärmtes Arbeitsströmungsmittel, das einen niedrigen Siedepunkt hat, abgibt; eine Turbineneinrichtung (42), die durch das erwärmte Arbeitsströmungsmittel, das einen niedrigen Siedepunkt hat, angetrieben wird; eine Kompressoreinrichtung (54), die zum Komprimieren eines Kühlströmungsmittels durch die Turbineneinrichtung (42) angetrieben wird; eine zweite Wärmeaustauschereinrichtung (60), der das komprimierte Kühlströmungsmittel zugeführt wird und die dessen Kühlung bewirkt; und eine dritte Wärmeaustauschereinrichtung (66), die in Verbindung mit dem Fahrzeuginsassenraum des Kraftfahrzeugs vorgesehen ist, der das gekühlte Kühlströmungsmittel von der zweiten Wärmeaustauschereinrichtung (60) zugeführt wird, die das Kühlströmungsmittel dadurch erwärmt, daß sie dem Fahrzeuginsassenraum Wärme entzieht, und die das erwärmte Kühlströmungsmittel der Kompressoreinrichtung (54) zuführt.
  2. 2. Kraftfahrzeugklimaanlage nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß sie außerdem eine Gebläseeinrichtung (68) aufweist, die in Verbindung mit der dritten Wärmeaustauschereinrichtung (66) angeordnet ist, so daß sie Luft durch bzw. über dieselbe umwälzt.
  3. 3. Kraftfahrzeugklimaanlage nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die erste Wärmeaustauschereinrichtung (30) das Arbeitsströmungsmittel verdampft.
  4. 4. Kraftfahrzeugklimaanlage nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß sie außerdem eine vierte Wärmeaustauschereinrichtung (46) aufweist, der das Arbeitsströmungsmittel von der Turbine (42) zum Kühlen und zur Kondensation desselben vor seiner Rückführung zur ersten Wärmeaustauschereinrichtung (30) zugeführt wird.
  5. 5. Kraftfahrzeugklimaanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß das Arbeitsströmungsmittel und das Kühlströmungsmittel ident'isch sind.
  6. 6. Kraftfahrzeugklimaanlage nach Anspruch 5, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die zweite und vierte Wärmeaustauschereinrichtung (60,46) zu einem einzigen Wärmeaustauscher vereinigt sind.
  7. 7. Kraftfahrzeugklimaanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß sie eine Notfreigabeeinrichtung (70',71,73) zum Freigeben bzw. Ausströmenlassen von unter Druck stehendem Arbeitsströmungsmittel oder Kühlströmungsmittel innerhalb des Motorraums des Kraftfahrzeugs zu Feuerlöschzwecken aufweist.
  8. 8. Kraftfahrzeugklimaanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß sie eine Einrichtung zum Schmieren der Turbine (42) und des Kompressors (54) unter Verwendung des Arbeitsströmungsmittels bzw.
    zum Schmieren der Turbine und des Kompressors mit dem Arbeitsstrmungsmittel aufweist.
  9. 9. Kraftfahrzeugklimaanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Turbine (42) und der Kompressor (54) auf einer gemeinsamen Achse angeordnet sind.
DE19833301487 1982-01-18 1983-01-18 Kraftfahrzeugklimaanlage Withdrawn DE3301487A1 (de)

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IL64796A IL64796A (en) 1982-01-18 1982-01-18 Air conditioning system for motor vehicles using heat rejected from the engine coolant

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DE19833301487 Withdrawn DE3301487A1 (de) 1982-01-18 1983-01-18 Kraftfahrzeugklimaanlage

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IL (1) IL64796A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3428704A1 (de) * 1984-08-03 1986-02-13 Süddeutsche Kühlerfabrik Julius Fr. Behr GmbH & Co KG, 7000 Stuttgart Verfahren zum regeln der kuehlleistung einer kaelteanlage und kaelteanlage hierzu

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3428704A1 (de) * 1984-08-03 1986-02-13 Süddeutsche Kühlerfabrik Julius Fr. Behr GmbH & Co KG, 7000 Stuttgart Verfahren zum regeln der kuehlleistung einer kaelteanlage und kaelteanlage hierzu

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IL64796A (en) 1982-07-30
IL64796A0 (en) 1982-03-31

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