DE3301397A1 - Rollwendeltreppe - Google Patents

Rollwendeltreppe

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DE3301397A1
DE3301397A1 DE19833301397 DE3301397A DE3301397A1 DE 3301397 A1 DE3301397 A1 DE 3301397A1 DE 19833301397 DE19833301397 DE 19833301397 DE 3301397 A DE3301397 A DE 3301397A DE 3301397 A1 DE3301397 A1 DE 3301397A1
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DE
Germany
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shaft
guide
endless
spiral staircase
angle
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DE19833301397
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English (en)
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Eugen Biwer Lenert
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BRECO AG SA
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BRECO AG SA
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Publication date
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B21/00Kinds or types of escalators or moving walkways
    • B66B21/02Escalators
    • B66B21/06Escalators spiral type

Landscapes

  • Escalators And Moving Walkways (AREA)

Description

  • Bezeichnung: Rollwendeltreppe
  • Die Erfindung betrifft eine Rollwendeltreppe mit mehreren Treppenstufen.
  • Automatische Rolltreppen gehören seit langem zum Stand der Technik, jedoch wurde bis heute noch keine automatische Rollwendeltreppe vorgeschlagen. Eine Wendeltreppe hat gegenüber der konventionellen, geraden Treppe den wesentlichen Vorzug eines geringeren Platzbedürfnisses und außerdem ist in letzter Zeit der Anbau von Wendeltreppen attraktiv geworden, da solche Treppen oft in modernen Wohnhäusern, Geschäftshäusern und großen Schiffen vorteilhaft einzubauen sind und auch zur Dekoration beitragen. Es liegt deshalb ein Bedürfnis vor, auch Wendeltreppen als automatische Rollwendeltreppen auszuführen. Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, eine solche Rollwendeltreppe zu schaffen.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Rollwendeltreppe mit mehreren Treppenstufen gekennzeichnet durch einen senkrechten, drehbaren Antriebsschaft mit in Längsrichtung verlaufenden Führungen für die radial inneren Enden der Treppenstufen und mit einer um den Schaft im Abstand von demselben angeordneten, endlosen, stationären Führung fUr die radial äußeren Enden der Treppenstufen, welche endlose Führung in Horizontalprojektion kreisförmig ist und einen schraubenlnig ansteigenden Teil sowie einen schraubenlinig abfallenden Teil aufweist.
  • Bei einer Rollwendeltreppe mit diesen Merkmalen werden bei kontinuierlicher Rotation des vertikalen Schaftes die Treppenstufen nacheinander und kontinuierlich von einer ersten Ebene bis zu einer zweiten Ebene angehoben und bewegen sich dann wieder abwärts zur ersten Ebene. Dabei laufen die Treppenstufen an ihren äußeren Enden auf der stationären, endlosen Führung, während sie sich an ihren inneren Enden in den in Längsrichtung verlaufenden Führungen des drehenden Schaftes auf und ab verschieben.
  • Bei den meisten praktischen Anwendungen ist es dabei wahrscheinlich Ublich, die endlose, stationäre Führung im wesentlichen in einer zur Längsachse des Schaftes schrägen Ebene anzuordnen, wobei dann der Steigungswinkel des ansteigenden Teiles und der Abfallwinkel des abfallenden Teiles der endlosen Führung im wesentlichen gleich sind. Bei speziellen AusfUhrungsbeispielen kann es aber auch durchaus denkbar sein, den Steigungswinkel des ansteigenden Teiles und den Abfallwinkel des abfallenden Teiles unterschiedlich zu machen.
  • In diesem Fall hat die endlose Führung die Form einer modifizierten Ellipse, während bei dem ersten Ausführungsbeispiel die endlose, stationäre Führung im wesentlichen die Form einer Ellipse aufweist.
  • Bei dem ersten Ausführungsbeispiel erstrecken sich der ansteigende Teil und der abfallende Teil der endlosen Führung jeweils um 1800, während bei dem zweiten AusfUhrungsbeispiel der ansteigende Teil der endlosen Führung einen größeren Winkel als 1800 ausmacht.
  • Um einen leichten Gang der Rollwendeltreppe zu gewährleisten, ist es vorteilhaft, die Treppenstufen an ihren radial äußeren Enden auf der endlosen Führung auf Laufrädern zu lagern und auch an den radial inneren Enden der Treppenstufen Führungsrollen vorzusehen, welche in den in Längsrichtung verlaufenden Führungen des Schaftes ablaufen.
  • Desweiteren hat jede Treppenstufe vorzugsweise an ihrem radial inneren Ende einen in Längsrichtung des Schaftes nach oben verlängerten Führungssteg, der gleichzeitig als Sicherheitsgriff dient.
  • Dieser Führungssteg verbessert auch die FUhrung der Treppenstufen in den Führungen des Schaftes und vermeidet insbesondere ein Verkanten und demnach ein Verklemmen der Treppenstufen während des Betriebes.
  • Um ein sicheres Einsteigen in die Rollwendeltreppe und ein sicheres Verlassen derselben zu gewährleisten, ist vorzugsweise die endlose stationäre Führung an ihrem oberen und unteren Totpunkt waagerecht abgeflacht und die Breite dieser Abflachung entspricht im wesentlichen dem Mittenabstand zwischen zwei benachbarten Treppenstufen am äußeren Ende derselben. Durch dieses Merkmal sind jeweils zwei Treppenstufen an der unteren und an der oberen Ebene waagerecht miteinander ausgerichtet, wodurch man breite Flächen zum Einsteigen in die Wendeltreppe und zum Verlassen derselben erhält.
  • Falls, wie schon vorher erwähnt, der ansteigende Teil der endlosen Führung sich um einen größeren Winkel als 1800 erstreckt und dabei der Abfallwinkel größer ist als der Steigungswinkel, ist natMrlich auch der vertikale Abstand zwischen den Trittflächen der Stufen auf der abfallenden Seite der Treppe größer als auf der ansteigenden Seite, welche eine normale Stufenhöhe aufweist. Falls der Antrieb der Treppe ausfällt, ist es natürlich erforderlich, die Treppe in üblicher Weise weiter hinauf- oder hinabzusteigen. Dabei kann das Hinabsteigen infolge der überhöhten Stufenhöhe gefährlich sein. Um diese Gefahrenquelle auszuschalten, hat nach einem besonderen Ausfuhrungsbeispiel jede Treppenstufe an ihrem radial inneren Ende einen Teil, dessen obere Fläche höher liegt als die obere Fläche des restlichen Teiles der Treppenstufe und um die halbe Breite der Treppenstufe seitlich in bezug auf den restlichen Teil der Treppenstufe versetzt ist. Bei einer Treppe mit solchen Stufen entstehen beim Umlaufen der Treppenstufen Zwischenstufen, über welche man die Treppe bequem verlassen kann, falls der Antrieb ausfallen sollte.
  • Die Rollwendeltreppe kann in einem zylindrischen Treppenschacht eingebaut werden, in dessen Zentrum der vertikale Schaft drehbar gelagert ist und wobei die stationäre endlose Führung am inneren Umfang des zylindrischen Treppenschachtes befestigt ist.
  • Um einen reibungslosen Betrieb der Rollwendeltreppe ohne Verklemmung der Treppenstufen zu gewährleisten, ist eine möglichst breite Führung der Treppenstufen am Schaft anzustreben. Hierzu können die in Längsrichtung des Schaftes verlaufenden Führungen aus U-Profilen bestehen, die mit ihrer offenen Seite in Umfangsrichtung des Schaftes weisen, wobei dann der verlängerte Führungssteg jeder Treppenstufe in dem zugeordneten U-Profil Uber Laufrollen und zusätzlich über eine weitere Laufrolle an der Außenseite des benachbarten Führungsprofiles geführt ist.
  • Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Rollwendeltreppe sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden ausführlicher beschrieben.
  • Es zeigen: Fig. 1 die in einem zylindrischen Schacht eingebaute Rollwendeltreppe in Draufsicht, Fig. 2 die Rollwendeltreppe nach Fig. 1 in Vorderansicht bei aufgebrochenem Treppenschacht, wobei auf einer Seite die Treppenstufen mit dem Schaft dargestellt sind, während auf der anderen Seite nur die endlose Führung eingezeichnet ist, Fig. 3 die Rollwendeltreppe nach Fig. 1 in Seitenansicht bei aufge- brochenem Treppenschacht, Fig. 4 eine Abwicklung der endlosen stationären Führung, wobei der ansteigende Teil und der abfallende Teil gleiche Winkel aufweisen, Fig. 5 eine Abwicklung der endlosen Führung, wobei der ansteigende Teil einen kleineren Steigungswinkel als der Abfallwinkel des abfallenden Teils der Führung aufweist, Fig. 6 eine Treppenstufe in Seitenansicht, Fig. 7 den Antriebsschaft im Querschnitt mit dem verlängerten Führungssteg einer Treppenstufe, Fig. 8 und 8A ein besonderes Ausführungsbeispiel der Treppenstufen.
  • Die Rollwendeltreppe ist in den Fig. 1 bis 3 dargestellt und insgesamt mit 10 bezeichnet. Die Rollwendeltreppe ist in einem Treppenschacht 11 eingebaut, der eine untere und eine obere Zugangsöffnung 12 bzw. 13 aufweist. Die untere Begrenzung der unteren Zugangsöffnung 12 befindet sich in einer Ebene A und die untere Begrenzung der oberen Zugangsöffnung 13 befindet sich in einer höherliegenden Ebene B.
  • Im Zentrum des Treppenschachtes 11 ist ein vertikaler Antriebsschaft 14 drehbar gelagert. Dieser Schacht hat mehrere in Längsrichtung des Schaftes verlaufende Führungen oder Nuten 15, welche alle parallel zueinander sind. Diese Nuten erstrecken sich vom unteren Ende des Schaftes 14 bis zu seinem oberen Ende und die Anzahl der Nuten entspricht der Anzahl der Treppenstufen 16. Sämtliche Treppenstufen 16, zusammen betrachtet, haben in Horizontalprojektion die Form einer ringförmigen Scheibe und jede Treppenstufe 16 besteht aus einem Segment dieser ringförmigen Scheibe. Jede Treppenstufe 16 erweitert sich deshalb in ihrer Querschnittsfläche von ihrem radial inneren Ende 17 zu ihrem radial äußeren Ende. Das radial innere Ende 17 jeder Treppenstufe 16 ist kreisbogenförmig und hat einen Radius, der etwas größer ist als der Radius des Schaftes 14.
  • Das radial äußere Ende jeder Treppenstufe 16 ist ebenfalls kreisbogenförmig und hat einen Radius, der etwas kleiner ist als der Radius der inneren Fläche des Schachtes 11. An ihrem inneren Ende 17 hat jede Treppenstufe 16 einen länglichen, nach oben ragenden, vertikalen flachen Steg 18. Dieser Steg 18 ragt in eine Nut 15 des Schaftes 14 hinein und dient zur Führung der Treppenstufe 16 in Längsrichtung des Schaftes 14, während der Rotation desselben. Vorzugsweise trägt dieser Steg Führungsrollen (nicht dargestellt), welche in einer Nut 15 des Schaftes 14 laufen. Die Stege 18 können auch mit Griffen (nicht dargestellt) versehen sein, an welchen man sich beim Benutzen der Treppe festhalten kann.
  • An seinem radial äußeren und unteren Ende 19 ist jede Treppenstufe 16 mit einem Laufrad 20 versehen, das um eine senkrecht auf den Schaft 14 stehende Achse drehbar ist. Die Laufräder 20 sämtlicher Treppenstufen laufen auf einer endlosen, stationären Führung oder Schiene 21, die um den Schaft im Abstand von demselben angeordnet ist. Diese Führung oder Schiene 21 ist an der inneren Umfangsfläche 22 des Schachtes 11 befestigt. Die endlose Führung oder Schiene 21 ist in Horizontalprojektion kreisförmig, s. Fig. 1, und hat einen schraubenlinig ansteigenden Teil 23 sowie einen schraubenlinig abfallenden Teil 24. Falls der Schaft 14 in Richtung der in den Figuren eingezeichneten Pfeile dreht, so losen die Treppenstufen 16 längs dem ansteigenden Teil 23 der Führungsschiene 21 von der Ebene A bis zur Ebene B nach oben und gelangen dann Uber den schraubenlinig abfallenden Teil 24 der Führungsschiene 21 von der Ebene B zur Ebene A zurück. Bei stetiger Rotation des Schaftes 14 ist diese Bewegung der Treppenstufen 16 kontinuierlich.
  • Wie am besten aus Fig. 3 ersichtlich ist, befindet sich die Führungsschiene 21 in einer zur Längsachse des Schaftes 14 schrägen Ebene. Dementsprechend hat die Führungsschiene die Form einer Ellipse (s. Fig. 2). Eine Abwicklung der ellipsenförmigen Führungsschiene ist in Fig. 4 dargestellt. Bei diesem Ausführungsbeispiel erstreckt sich der ansteigende Teil 23 der Führungsschiene um 1800 und der abfallende Teil 24 erstreckt sich ebenfalls um 1800.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel kann die Führungsschiene 21 dementsprechend als symmetrisch in bezug auf die Mittelachse 25 der Wendeltreppe bezeichnet werden, siehe die Vertikalprojektion nach Fig. 2.
  • Entsprechend dem in Fig. 5 dargestellten Ausführungsbeispiel ist es aber auch möglich, eine Führungsschiene 21 zu benutzen, wobei der Steigungswinkel Ot des ansteigenden Teiles 23 der Führungsschiene 21 kleiner ist als der Abfallwinkel ß des abfallenden Teiles 24 der Führungsschiene 21. Bei diesem Ausführungsbeispiel erstreckt sich demnach der ansteigende Teil der Führungsschiene 21 um einen größeren Winkel als 1800 und der abfallende Teil der Fuhrungsschiene 21 ist kleiner als 1800. Diese Führungsschiene 21 hat demnach die Form einer modifizierten Ellipse und ist in der Vertikalprojektion der Vorderansicht unsymmetrisch.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 4 mit elliptischer Führungsschiene 21 befinden sich die Einstiegsöffnungen 12 und 13 des Treppenschachtes 11 diametral gegenüber jedoch in verschiedener Höhe längs der Mittellinie 25 der Wendeltreppe. Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 ist dies selbstverständlich nicht der Fall.
  • Wie desweiteren aus den Fig. 4 und 5 ersichtlich ist, ist die Fuhrungsschiene 21 an ihrem unteren Totpunkt und an ihrem oberen Totpunkt abgeflacht, wobei die Breite der Abflachung dem Mittenabstand zwischen zwei benachbarten Treppenstufen am äußeren Ende derselben entspricht. Dies gewährleistet, daß jeweils zwei Treppenstufen an den Ebenen A und B miteinander zum Fluchten kommen und somit eine breite Einstieg- oder Ausstiegfläche bilden.
  • Die Fig. -6 und 7 zeigen ein besonders günstiges Ausführungsbeispiel fUr die Führung der Treppenstufen. Allgemein ist festzuhalten, daß die Treppenstufen möglichst reibungsarm an dem Antriebsschaft 14 zu lagern sind,und sie dürfen sich auch während dem Betrieb nicht in bezug auf den Schaft schräg stellen, sondern sie müssen in bezug auf den Schaft 14 immer genau in einer Radialstellung bleiben. Um dies zu gewährleisten, ist ein möglichst breiter Abstand zwischen den Laufrollen, d.h. eine breite Spurweite erforderlich. Aus der Querschnittansicht der Fig. 7 ist ersichtlich, daß die Führungen 15 aus U-Profilen 50 bestehen, die einen inneren, langen Schenkel 51 und einen äußeren kurzen Schenkel 52 aufweisen.
  • Der lange Schenkel 51 ist am Umfang des Fuhrungsschaftes 14 befestigt. Jedes U-Profil hat drei Laufflächen 53, 31 und 32. Die Laufflächen 53 befindet sich am vorderen Ende des langen Schenkels 51 auf der Innenseite dieses Schenkels. Die Lauffläche 31 befindet sich am hinteren Ende des kurzen Schenkels 52 auf der Innenseite dieses Schenkels und die Lauffläche 32 befindet sich auf der äußeren Seite des kurzen Schenkels 52 und zwar am vorderen freien Ende dieses Schenkels. Jeder Führungssteg 18 einer Treppenstufe 16 hat eine untere Laufrolle 33 und eine obere Laufrolle 34. Die obere Laufrolle 34 läuft auf der Lauffläche 53 und die untere Laufrolle 33 läuft auf der Lauffläche 31. Die Laufrollen 33 und 34 befinden sich auf gegenüberliegenden Seiten des FUhrungssteges 18 am radial inneren Ende dieses -Steges. Eine weitere, größere Laufrolle 35 ist am unteren Ende des Führungssteges 18 auf der Seite der oberen Laufrolle 34 vorgesehen und läuft auf der äußeren Lauffläche 32 einen be-" nachbarten U-Profiles 16. Um die Reibung zwischen den einander zugewandten vertikalen Flächen der Treppenstufen 16 beim Auf- und Abbewegen der Treppenstufen in bezug aufeinander zu vermeiden, sind auch in den Seitenflächen der Treppenstufen Laufrollen 36 vorgesehen, welche an den Seitenflächen benachbarter Treppenstufen 16 ablaufen.
  • Die Fig. 8 und 8A zeigen in schematischer Form ein besonderes Ausführungsbeispiel der Treppenstufen 16. Dieses Ausführungsbeispiel ist vorteilhaft bei Anlagen, bei denen der Abfallwinkel größer ist als der Steigungswinkel d. . Entsprechend den Fig. 8 und 8A hat jede Treppenstufe einen radial inneren Teil 37, der seitlich in bezug auf den restlichen Teil 38 der Treppenstufe 16 um die halbe Breite der Treppenstufe versetzt ist. Die obere Fläche 39 des inneren Teiles 37 der Treppenstufe 16 liegt höher als die obere Fläche 40 des restlichen Teiles oder Hauptteiles 38 der Treppenstufe 16. Bei einem solchen Ausfuhrungsbeispiel bilden sich während des Betriebes an der radial inneren Seite der Wendeltreppe sogenannte Zwischenstufen, Uber welche man die Treppe bequem verlassen kann, falls der Antrieb der Rollwendeltreppe ausfallen sollte.
  • Der drehbare Schaft 14 sitzt an seinem unteren Ende 28 in einem Pfannenlager 29, welches mit einem Druckkugellager ausgerüstet sein kann und auch Radialbewegungen des Schaftes 14 verhindert. An seinem oberen Ende 30 ist der Schaft 14 axial verschiebbar in einem Radiallager gelagert. Der Antrieb des Schaftes erfolgt vorzugsweise Uber einen Elektromotor. Andere Antriebsmöglichkeiten können auch benutzt werden, falls sich solche anbieten.
  • In einem Gebäude mit mehreren Stockwerken können z. B. einem einzigen Schaft 14 bis zu 5 Rollwendeltreppen zugeordnet werden. In diesem Falls sind in einem Treppenschacht mehrere Führungsmoschinen 21 Ubereinander fur die verschiedenen Stockwerke vorgesehen, und jeder FUhrungsschiene ist die erforderliche Anzahl von Treppenstufen zugeordnet, welche in den Führungen des gemeinsamen Schaftes 4 verschiebbar sind.
  • Die Rollwendeltreppe braucht nicht dauernd in Betrieb zu sein, sondern sie kann bei Betreten Uber eine Photozelle eingeschaltet und beim Verlassen wieder ausgeschaltet werden.
  • - Leerseite -

Claims (12)

  1. Patentansprüche: 1. Rollwendeltreppe mit mehreren Treppenstufen, gekennzeichnet durch einen senkrechten, drehbaren Antriebsschaft mit in Längsrichtung verlaufenden Führungen für die radial inneren Enden der Treppenstufen und mit einer um den Schaft im Abstand von demselben angeordneten, endlosen, stationären Führung für die radial äusseren Enden der Treppenstufen, welche endlose Führung in Horizontalprojektion kreisförmig ist und einen schraubenlinig ansteigenden Teil sowie einen schraubenlinig abfallenden Teil cufweist.
  2. 2. Rollwendeltreppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die endlose, stationäre Führung im wesentlichen in einer zur Längsachse des Schaftes schrägen Ebene angeordnet ist wobei der Steigungswinkel des ansteigenden Teiles und der Abfallwinkel des abfallenden Teiles der endlosen Führung im wesentlichen gleich sind.
  3. 3. Rollwendeltreppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die endlose, stationäre Führung die Form einer modifizierten Ellipse aufweist, wobei der Steigungswinkel des ansteigenden Teiles und der Abfallwinkel des abfallenden Teiles unterschiedlich sind.
  4. 4. Rollwendeltreppe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Steigungswinkel des ansteigenden Teiles kleiner ist als der Abfallwinkel des abfallenden Teiles der endlosen FUhrung.
  5. 5. Rollwendeltreppe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jede Treppenstufe an ihrem radial äusseren Ende ein auf der endlosen Führung laufendes Laufrad und an ihrem radial inneren Ende wenigstens eine Rolle aufweist, die in einer FUhrung des Schaftes läuft.
  6. 6. Rollwendeltreppe nach einem der AnsprUche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß jede Treppenstufe an ihrem radial inneren Ende einen in Längsrichtung des Schaftes nach oben verlängerten Führungssteg aufweist, der gleichzeitig als Sicherheitsgriff dient.
  7. 7. Rollwendeltreppe nach einem der AnsprUche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die endlose, stationäre Führung an ihrem oberen und unteren Totpunkt waagerecht abgeflacht ist und die Breite dieser Abflachung im wesentlichen dem Mittenabstand zwischen zwei benachbarten Treppenstufen am radial äusseren Ende derselben entspricht.
  8. 8. Rollwendeltreppe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß jede Treppenstufe an ihrem radial inneren Ende einen Teil aufweist, dessen obere Fläche höher liegt als die obere Fläche des restlichen Teiles der Treppenstufe und um die halbe Breite der Treppenstufe seitlich in bezug auf den restlichen Teil der Treppenstufe versetzt ist.
  9. 9. Rollwendeltreppe nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft im Zentrum eines zylindrischen Treppenschachtes an seinen Enden drehbar gelagert ist und daß die stationäre endlose Führung am inneren Umfang des zylindrischen Treppenschachtes befestigt ist.
  10. 10. Rollwendeltreppe nach einem der Anspruche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb des Schaftes über einen Elektromotor erfolgt.
  11. 11. Rollwendeltreppe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die in Längsrichtung des Schaftes verlaufenden Führungen aus U-Profilen bestehen, die mit ihrer offenen Seite in Umfangsrichtung des Schaftes weisen, wobei dann der verlängerte FUhrungssteg jeder Treppenstufe einerseits in dem zugeordneten U-Profil über Laufrollen und andererseits auch auf der Außenseite des benachbarten U-Profiles Uber eine weitere Laufrolle geführt ist.
  12. 12. Rollwendeltreppe nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Treppenstufen an ihren einander zugewandten Seitenflächen mit Laufrollen versehen sind.
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