DE3301009A1 - Verfahren zum herstellen von metallisierten bildern - Google Patents

Verfahren zum herstellen von metallisierten bildern

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DE3301009A1
DE3301009A1 DE19833301009 DE3301009A DE3301009A1 DE 3301009 A1 DE3301009 A1 DE 3301009A1 DE 19833301009 DE19833301009 DE 19833301009 DE 3301009 A DE3301009 A DE 3301009A DE 3301009 A1 DE3301009 A1 DE 3301009A1
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DE
Germany
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powder
metallized
metal layer
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Withdrawn
Application number
DE19833301009
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English (en)
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Sylla 8029 Sauerlach-Arget Juergen
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Agfa Gevaert AG
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Agfa Gevaert AG
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Publication date
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03GELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
    • G03G7/00Selection of materials for use in image-receiving members, i.e. for reversal by physical contact; Manufacture thereof
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03GELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
    • G03G13/00Electrographic processes using a charge pattern
    • G03G13/26Electrographic processes using a charge pattern for the production of printing plates for non-xerographic printing processes
    • GPHYSICS
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    • G03GELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
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    • G03G7/0093Image-receiving members, based on materials other than paper or plastic sheets, e.g. textiles, metals
    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K3/00Apparatus or processes for manufacturing printed circuits
    • H05K3/02Apparatus or processes for manufacturing printed circuits in which the conductive material is applied to the surface of the insulating support and is thereafter removed from such areas of the surface which are not intended for current conducting or shielding
    • H05K3/06Apparatus or processes for manufacturing printed circuits in which the conductive material is applied to the surface of the insulating support and is thereafter removed from such areas of the surface which are not intended for current conducting or shielding the conductive material being removed chemically or electrolytically, e.g. by photo-etch process
    • H05K3/061Etching masks
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Description

  • Verfahren zum Herstellen von metallisierten Bildern
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen von metallisierten Bildern, bei welchem mittels eines elektrofotografisch erzeugten Pulverbildes der bildmäßige Abtrag einer Metallschicht auf einer nicht-metallischen, elektrisch nicht leitenden Unterlage gesteuert wird.
  • Ein derartiges Verfahren ist u.a. Gegenstand der DE-OS 25 56 386. Bei diesem bekannten Verfahren wird das Pulverbild auf einer vor Durchführung des Verfahrens auf die Metallschicht aufsgebrachten fotoleitenden Schicht erzeugt.
  • Es ist das Ziel der vorliegenden Erfindung, das eingangs genannte Verfahren in der Weise weiterzuentwickeln, daß zur einfachen Herstellung beliebig großer Serien von Druckformen oder gedruckten Schaltungen bzw.
  • Leiterplatten der bildmäßige Abtrag der Metallschicht dule vorherigen Auftrag einer fotoleitenden Schicht möglich ist.
  • Gemäß der Erfindung wird die gestellte Aufgabe durch die im kennzeidanenden Teil des Anspruches 1 aufgefUhrten Merkmale gelöst.
  • Beim erfindungsgemäßen Verfahren wird das Pulverbild mittels eines indirekt arbeitenden elektrofotografischen Kopiergerätes von im wesentlichen üblicher Bauart auf die mit der Metallschicht versehene flexible Folie aufgebracht. Dabei muß in die Vorlagenbühne des Kopiergerätes lediglich eine seitenridhtige Schwarz-Weiß-Vorlage des zu erzeugenden metallisierten Bildes eingelegt, und der übliche Papiervorratsstapel durCh einen Vorratsstapel von flexiblen, metallkaschierten Folien ersetzt werden. Die Herstellung der metallisierten Bilder erfolgt dann mit der beim jeweils verwendeten Kopiergerät für das Kopieren auf Papier maßgeblichen Geschwindigneit.
  • Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und der Beschreibung, worin im folgenden anhand der Zeichnung ein Ausführungsbeispiel erörtert wird. Die einzige Figur zeigt den Ablauf des erfindungsgemäßen Verfahrens in schematischer Darstellung.
  • Gemäß der Zeichnung werden mittels einer Vereinzelungseinrichtung 1 flexible Folien von einem Folienstapel 2 abgenommen und dem Zwischenaufzeichnungsträger 3 eines elektrofotografischen Kopiergerätes zugeführt.
  • Bei den im Folienstapel 2 befindlichen Folien handelt es sich um Kunststoffolien, welche mit einer dünnen Metallschicht kaschiert sind. Vorzugsweise wird als Folienmaterial ein relativ säurebeständiges Polyester (PET), wie z.B. Molar (gesch. Warenzeichen), verwendet. Die Metallschicht besteht insbesondere im Falle der Herstellung von Leiterplatten vorzugsweise aus Kupfer. Die für die Zwecke des erfindungsgemäßen Verfahrens vorgesehenen Folien weisen insgesamt etwa die Flexibilität eines steifen Papierbogens auf, so daß sie sich zur Schaffung einer ausreichend großen Übertragungsstrecke während der Übertragung des Pulverbildes in der bei Papierbogen üblichen, Weise an die Cberfläche des zylinderförmigen Zwischenaufzeichnungsträgers 3 anschmiegen konnen.
  • Zur Erzeugung des Pulverbildes wird mittels eines Objektives 4 das Bild einer Vorlage 5 auf die Oberfläche des Zwischenaufzeichnungsträgers 3 aufprojiziert. Die Vorlage gibt ein positives, seitenriditiges Schwarz-Weiß-Bild des mittels des erfindungsgemäßen Verfahrens herzustellenden metallisierten Bildes wieder. Rund um den Zwischenaufzeichnungsträger 3 sind in bekannter, in der Zeichnung nicht dargestellter Weise eine vor der Belichtungsstation angeordnete Koronaentladungseinrichtung zum gleichmäßigen Aufladen der Oberfläche des Zwischenaufzeichnungsträgers 3, eine Entwicklungseinrichtung zur Entwicklung des durch Aufladung und nachfolgende Belichtung der fotoleitenden Schicht des Zwischenaufzeichnungsträgers 3 entstandenen elektrostatischen, latenten Bildes und eine Reinigungseinrichtung zur Entfernung des nach der Übertragung des Pulverbildes auf dem Zwischenaufzeichnungsträger 3 verbleibenden restlichen Tonerpulvers angeordnet. Die übliche Übertragungskorona kann im vorliegenden Falle entfallen bzw. ausgeschaltet werden. Statt dessen wird mittels einer Hodispannungsversorgung 6 ein die Übertragung des Pulverbildes begünstigendes Potential an die mit der Cberfläche des Zwischenaufzeichnungsträgers 3 in Berührung stehende Metallschicht der flexiblen Folie gelegt. Die Kontaktierung der Metallschidht kann beispielsweise mittels einer an einer Stelle der Oberfläche dieser Schicht aufliegenden Schleifbürste oder dgl. erfolgen.
  • Die Fixierung des Pulverbildes auf der flexiblen Folie erfolgt in der üblichen Weise mittels der im elektrofotografischen Kopiergerät vorgesehenen Fixiereinrichtung, beispielsweise unter Verwendung eines Wärmestrahlers 7.
  • Im Anschluß an den Fixiervorgang wird die flexible Fblie einer Ätzeinrichtung zugeführt, welche in der Zeichnung durch eine Spründüse 8 und eine Auffangwanne 9 versinnbildlicht ist. Bei dem Ätzvorgang wird die gesamte nicht mit einem Pulverbild belegte Metallschicht der kaschierten Folie entfernt. Als Ätzmittel dient für gewöhnlich Eisendreiddlorid, welches zwar die Metallschicht anlöst, nicht dagegen den in aller Regel aus einem Kunststoff-Kopolymer bestehenden Toner des Pulverbildes und die ebenfalls aus Kunststoff bestehende Trägerschicht der flexiblen Folie.
  • In einer nächsten, durch eine Sprühduse 10 und eine Auffangwanne 11 versinnbildlichten Behandlungsstation wird mittels eines Kunststofflösungsmittels, welches nur den Toner, nicht dagegen die metallische Deckschicht und die aus Kunststoff bestehende Trägerschicht der flexiblen Folie angreift, das auf den nicht-abgeätzten MeFallstellen verbliebene Pulverbild entfernt. Im Falle der vorstehend geschilderten Materialkombination kommt hierfür Metylchlorid in Frage.
  • In einer weiteren Behandlungsstation, versinnbildlicht durch ein Gebläse 12, wird die Oberfläche der mit dem metallisierten Bild versehenen Folie getrocknet. Sofern das metallisierte Bild zur Verwendung als Druckform bestimmt ist, kann die flexible Folie direkt auf einen Druckzylinder oder dgl. aufgespannt werden. Die Bearbeitung der Folie ist in diesem Falle mit dem in der Behandlungsstation 12 erfolgenden Trocknungsvorgang beendet.
  • Für die Verwendung des metallisierten Bildes als auf einer Leiterplatte angebrachte gedruckte Schaltung ist die Steifigkeit, welche die Trägerfolie während der Ubertragung des Pulverbildes in der Station 3-6 aufweisen darf, in der Regel nicht ausreichend. Sie wird daher in einer weiteren Behandlungsstation, in der Zeichnung versinnbildlicht durch eine beheizte Andruckwalze 13, mit einer vorzugsweise aus Kunststoff bestehenden Trägerplatte verbunden. Hierzu wird einem Plattenstapel 14 mittels einer Vereinzelungseinrichtung 15 jeweils eine Trägerplatte entnommen und zur Behandlungsstation 13 transportiert. Dbrt wird die flexible Folie mittels eines bekannten Heißsiegelverfahrens auf die Trägerplatte aufgeklebt. Dadurch entsteht eine Leiterplatte val ausreichender Festigkeit. Die fertigen Leiterplatten werden anschließend auf einem Ablagestapel 16 abgelegt und ggf. für den Weitertransport in einer Verpackungsstation zu einem Paket 17 vereinigt.
  • - L e e r s e i t e -

Claims (4)

  1. Ansprüche 1. Verfahren zur Herstellen von metallisierten Bildern, bei welchem mittels eines elektrofotografisch erzeugten Pulverbildes der bildmäßige Abtrag einer Metallschicht auf einer nicht-metallischen, elektrisch nicht leitenden Unterlage gesteuert wird, gekennzeichnet durch folgende Verfahrenssdhritte: a) Auf der Oberfläche eines elektrofotografischen Zwischenaufzeichnungsträgers (3) wird durch elektrostatisches Aufladen, Belichten und Betonern ein spiegelbildliches Pulverbild des metallisierten Bildes erzeugt, b) das Pulverbild wird auf einen mit einer metallischen Oberflächenschicht versehene, flexible Folie eines nicht-metallischen Materials übertragen und dort durch Erhitzen fixiert, c) die nicht mit einem Pulverbild versehenen Stellen der Metallschicht werden mittels eines Ätzvorganges entfernt, und d) das an den metallisierten Bildstellen verbliebene Tonerpulver wird mittels eines Lösungsmittels abgewaschen.
  2. 2. Verfähren nadi Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das metallisierte Bild auf einer mit Metall beschichteten Kunststoffolie erzeugt wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeidhnet, daß die Belichtung des elektrofotografischen Zwischenaufzeichnungsträgers (3) mittels komputergesteuerter Signalübertragung erfolgt.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem bildmäßigen Metallauftrag versehene, flexible Kunststoffolie mittels eines Heißsiegelverfahrens auf eine steife Kunststoffplatte aufkaschiert wird.
DE19833301009 1983-01-14 1983-01-14 Verfahren zum herstellen von metallisierten bildern Withdrawn DE3301009A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2001014139A1 (de) * 1999-08-20 2001-03-01 Alcan Technology & Management Ltd. Verpackungsmaterialien mit teilflächig angeordnetem materialauftrag und verfahren zur herstellung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO2001014139A1 (de) * 1999-08-20 2001-03-01 Alcan Technology & Management Ltd. Verpackungsmaterialien mit teilflächig angeordnetem materialauftrag und verfahren zur herstellung

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