DE3300527C2 - Lenkrolle - Google Patents

Lenkrolle

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DE3300527C2
DE3300527C2 DE19833300527 DE3300527A DE3300527C2 DE 3300527 C2 DE3300527 C2 DE 3300527C2 DE 19833300527 DE19833300527 DE 19833300527 DE 3300527 A DE3300527 A DE 3300527A DE 3300527 C2 DE3300527 C2 DE 3300527C2
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ball
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DE19833300527
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Yutaka Osaka Hirai
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B33/00Castors in general; Anti-clogging castors
    • B60B33/0002Castors in general; Anti-clogging castors assembling to the object, e.g. furniture

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rollers For Roller Conveyors For Transfer (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Lenkrolle mit einer Grundplatte und einem an dieser zwischen Kugelreihen drehbar gehalterten Rollenträger für einen darin drehbar gehalterten Rollkörper, wobei die Grundplatte eine zu deren Unterseite hin eingetiefte Ringsicke, eine an diese einstückig anschließende, einwärts und abwärts gewölbte obere Kugel-Führungsrinne und an diese abwärts anschließende, auswärts und aufwärts gebogene untere Kugel-Führungsrinne aufweist, der Rollenträger an seinem oberen Ende einen zwischen die beiden Kugel-Führungsrinnen der Grundplatte hineinragenden Halterungssteg trägt und der Halterungssteg zwischen in der oberen Kugel-Führungsrinne der Grundplatte angeordneten oberen Kugeln und in der unteren Kugel-Führungsrinne liegenden unteren Kugeln verdrehbar geführt ist.

Description

33 OO 527
Der Befestigungsabschnitt 2 der Grundplatte 1 weist in seinen vier Ecken Befestigungslöcher 6 auf. Die Ringsicke 3 wird durch ringförmiges Verformen der Innenkante des Befestigungsabschnitts 2 nach unten gebildet Die Kugeiführungsrinne 4 ist vom Inneiirand der Ringsicke 3 einstückig einwärts und abwärts gebogen. Die an den abwärts gebogenen Teil dti nach unten offenen Kugeiführungsrinne 4 anschließende Kugeiführungsrinne 5 ist auswärts und aufwärts gewölbt
Ein Rollenträger 7 weist einen einwärts und aufwärts gebogenen Haiterungssteg 8 auf und trägt an seinem unteren Endbereich einen darin drehbar gelagerten Rollkörper 9. Zwischen der nach unten offenen Kugeiführungsrinne 4 der Grundplatte 1 und dem Haiterungssteg 8 des Rollenträger 7 ist ein erster Kugelkranz 10, zwischen der aufwärts gewölbten Kugeiführungsrinne 5 der Grundplatte 1 und dem Haiterungssteg 8 des Rollenträgers 7 ein zweiter Kugelkranz 11 gehaltert
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
30
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45
55
60

Claims (1)

  1. 33 OO 527
    Patentansprüche:
    Lenkrolle mit einer Grundplatte (1) mit einer zu deren Unterseite hin eingetieften Ringsicke (3), einer an diese einwärts anschließenden, nach unten offenen Kugelführungsrinne (4) für einen ersten Kugelkranz (10) und einem nach unten ragenden, eine Lagerschale für einen zweiten Kugelkranz (11) bildenden Abschnitt sowie einem Rollenträger (7) mit einem darin drehbar gelagerten Rollkörper (9) und einem am oberen Ende des Rollenträgers (7) angeordneten, zwischen den Kugelkränzen (10, 11) verdrehbar geführten Halterungssteg (8), dadurch gekennzeichnet, daß
    an den abwärts gebogenen Teil der nach unten offenen Kugelführungsrinne (4) eine unter dieser auswärts und aufwärts gewölbte Kugelführungsrinne (5) anschließt und
    der Halterungssteg (8) zwischen die in den übereinanderliegenden Kugelführungsrinnen (4^) geführten Kugelkränze (10,11) radial einwärts hineinragt und aufwärts gebogen ist
    Die Erfindung betrifft eine Lenkrolle mit einer Grundplatte mit einer zu deren Unterseite hin eingetieften Ringsicke, einer an diese einwärts anschließenden, nach unten offenen Kugelführungsrinne für einen ersten Kugelkranz und einem nach unten ragenden, eine Lagerschale für einen zweiten Kugelkranz bildenden Abschnitt sowie einem Rollenträger mit einem darin drehbar gelagerten Rollkörper und einem am oberen Ende des Rollenträgers angeordneten, zwischen den Kugelkränzen verdrehbar geführten Halterungssteg.
    Aus der DE-OS 21 56 377 ist bereits eine solche Lenkrolle bekannt. Bei dieser sind zwei Kugeltührungsrinnen, durch eine Ringsicke getrennt, etwa auf gleicher Höhe angeordnet, so daß die Kugelkränze praktisch horizontal nebeneinander liegen. Eine im wesentlichen vertikal auf das Lager wirkende Belastung führt bei dieser bekannten Lenkrolle leicht zu Beschädigungen. Unter der Biegebeanspruchung bei hoher Belastung wird der die Kugelführungsrinnen, die Kugelkränze und den zwischen diesen geführten Halterungssteg umfassende Kugelführungsabschnitt verformt. Der von der Kugelführungsrinne auf die oberen Kugeln ausgeübte Druck wird auf den nicht unterseitig abgestützten Halterungssteg weitergegeben, der einen entsprechenden abwärts und radial einwärts gerichteten Druck auf den unteren Kugelkranz und die zweite Kugelführungsrinne ausübt. Dadurch wird der Halterungssteg abwärts verbogen und drängt dabei die unteren und oberen Kugelkränze radial auseinander. Selbst wenn die Grundplatte zur Vermeidung dieser Verbiegung aus besonders starkem und dickem Blech geformt wird, was die Herstellungskosten nicht unerheblich vergrößert, ist nicht gewährleistet, daß unter starker Last der aufwärts und dann radial einwärts gebogene Endbereich des Halterungssteges nicht zwischen den oberen und unteren Kugeln herausgezogen und das Lager dadurch zerstört wird. Schon eine geringe derartige Verformung führt wegen der dann fehlenden Halterung für den unteren Kugelkranz zum Rattern des Lagers und gegebenenfalls dazu, daß einzelne untere Lagerkugeln nach oben aus der Kugelreihe herausspringen.
    Aufgabe der Erfindung ist es, eine Lenkrolle der eingangs genannten Art zu schaffen, die trotz besonders unaufwendiger Konstruktion hohen Last- und Stoßbeanspruchungen noch besser standhält, ohne zu rattern.
    Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Lenkrolle der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß an den abwärts gebogenen Teil der
    ίο nach unten offenen Kugelführungsrinne eine unter dieser auswärts und aufwärts gewölbte Kugelführungsrinne anschließt und der Halterungssteg zwischen die in den übereinanderliegenden Kugelführungsrinnen geführten Kugelkränze radial einwärts hineinragt und aufwärts gebogen ist
    Für die erfindungsgemäße Lösung ist wesentlich, daß die nach unten offene Kugelführungsrinne unmittelbar in eine unter dieser auswärts und aufwärts gewölbte Kugelführungsrinne übergeht und der Halterungssteg radial einwärts zwischen die Kugelkränze hineinragt und dort aufwärts gebogen ist Es kommt mit anderen Worten darauf an, daß die Kugelführungsrinnen bzw. die Kugelkränze praktisch vertikal übereinanderliegen, was nicht nur eine einfachere Formgebung und geringere Abmessungen des Halterungssteges und der Grundplatte erlaubt, sondern auch bei geringerem Durchmesser der Grundplatte und der Kugelführungsrinnen infolge der übereinanderliegenden Kugelkränze und der besseren Außenführung des unteren Kugelkranzes eine wesentlich günstigere und verschleißärmere Übertragung von Last- und Stoßkräften ermöglicht. Während bei der vorbekannten Konstruktion durch die starke radiale Versetzung der Kugelkränze zueinander und den steil aufwärts zwischen die Kugelkränze ragenden, abwärts gebogenen Innenrand des Halterungssteges bei jedem auf die Laufrolle einwirkenden Stoß erhebliche elastische Biegeverformungen des Halterungsstegs mit entsprechenden Spielveränderungen für die Kugeln beider Kugelkränze auftreten (was zu Rattergeräuschen führt), werden bei der erfindungsgemäßen Konstruktion einerseits wegen der übereinanderliegenden Kugelkränze die Belastungen besser aufgenommen und andererseits auch Stoßbeanspruchungen des Rollkörpers praktisch ohne Veränderungen des Spiels der Kugelkränze aufgefangen. Die Kugeln des unteren Kugelkranzes sind in der aufwärts gewölbten Kugelführungsrinne auch dann noch gegen jede radial ausv/ärts gerichtete Verlagerung abgestützt, wenn sich der Halterungssteg unter der Einwirkung einer Stoßkraft geringfügig elastisch verbiegen sollte. Das gleiche gilt für den oberen Kugelkranz, der durch den aufwärts gebogenen Innenrand des Halterungssteges an einer radial einwärts gerichteten Verlagerung gehindert wird. Da die Kugelkränze übereinanderliegen und der Halterungssteg entsprechend kurz ausgebildet ist, kann die erfindungsgemäße Lenkrolle Stoßbeanspruchungen besser wiederstehen, ohne unerwünschte Rattergeräusche zu erzeugen.
    Im folgenden wird eine bevorzugte Ausführungsform der Lenkrolle unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
    F i g. 1 eine erfindungsgemäße Lenkrolle und
    Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie H-II in Fi g. 1.
    Die in den F i g. 1 und 2 gezeigte Lenkrolle umfaßt eine Grundplatte 1 mit einem Befestigungsabschnitt 2, einer eingetieften Ringsicke 3, einer nach unten offenen Kugelführungsrinne 4 und einer aufwärts gewölbten Kugelführungsrinne 5.
DE19833300527 1983-01-10 1983-01-10 Lenkrolle Expired DE3300527C2 (de)

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DE19833300527 DE3300527C2 (de) 1983-01-10 1983-01-10 Lenkrolle

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DE3300527A1 DE3300527A1 (de) 1984-07-12
DE3300527C2 true DE3300527C2 (de) 1986-06-12

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Families Citing this family (4)

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DE3300527A1 (de) 1984-07-12

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