DE328737C - Fahrzeugachse - Google Patents

Fahrzeugachse

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DE328737C
DE328737C DE1918328737D DE328737DD DE328737C DE 328737 C DE328737 C DE 328737C DE 1918328737 D DE1918328737 D DE 1918328737D DE 328737D D DE328737D D DE 328737DD DE 328737 C DE328737 C DE 328737C
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spring
vehicle axle
steering knuckle
sleeve
preload
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DE1918328737D
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Rheinische Metallwaaren and Maschinenfabrik AG
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Rheinische Metallwaaren and Maschinenfabrik AG
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A23/00Gun mountings, e.g. on vehicles; Disposition of guns on vehicles
    • F41A23/28Wheeled-gun mountings; Endless-track gun mountings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)

Description

  • Fahrzeugachse. Die Erfindung betrifft eine Fahrzeugachse mit gesonderten, die Räder tragenden Achsschenkeln, insbesondere für Geschütze. Es ist bereits bei Fahrzeugen bekannt, diese besonderen Achsschenkel durch *eine ausschaltbare Feder abzufedern. Bei den bekannten Anordnungen dieser Art schwingt aber der= Achsschenkel um eine wagerechte Achse, so daß die Radebene fortwährend ihre Lage ändert und Achse und Rad starken Biegungsspannungen von wechselnder Richtung ausgesetzt sind. Auch verändern dabei die Räder infolge der Schwingung um wagerechte Achsen beständig ihre Spurweite, und jedes Rad führt. für sich eine schlängelnde Bewegung auf der Fahrstraße aus.
  • Demgegenüber besteht die vorliegende Erfindung darin, daß die Fahrzeugachse mit dem Achsschenkel in senkrechter Richtung verschieblich verbunden und durch eine in die zugehörige Führung geschaltete Feder oder ein-Federsystem dem Achsschenkel gegenüber abgefedert ist. Diese Anordnung vermeidet die geschilderten: Nachteile der bekannten Einrichtungen und eignet sich deshalb auch für hohe Fahrgeschwindigkeiten, wie sie beim motorischen Zug vorkommen, also auch besonders für durch `Motorvagen gezogene Geschütze.
  • Die Zeichnungen- stellen "mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung dar. In den Fig. i und 2 sowie 3 und q. ist die Abfederung einer Geschützlafette gegenüber den die Räder tragenden Achsschenkeln durch Blattfedern abgebildet. Die Fig. 5 bis.i5 bringen Abfederungen durch Schraubenfedern.
  • Nach Fig. i und z isst der das Rad tragende Achsschenkel ä an einem hülsenförmigen Federträger b1 befestigt, an welchem bei c, eine Blattfeder d, angeordnet ist. Diese hält. an Laschen e1 eine-Traverse f, An der Traverse f, ist in g,. ein die Lafettenachse lt tragender Halter"il angelenkt. Der Halter i., ist in der Hülse des Federträgers b, verschieblich. Eine Schraubenspindel k=, deren Muttergewinde in einem mit dem Federträger b, verhundeneu Bügel h enthalten ist, dient dazu, den senkrechten Abstand der Lafettenachse ?a vom Achsschenkel a und damit die Schwingungsausschläge der Feder zu regeln.
  • Die Fig. 3 und ¢ zeigen eine ähnliche Anordnung. Der Achsschenkel a ist an einer Hülse bz befestigt, an deren Seitenarmen f 2 die Federlaschen e2 angeordnet sind. Die Feder d2 trägt in der Mitte den Halter, i2 der Lafettenachse h, der in der Hülse b, verschieb,-lieh ist. -Die Fig: 5 und 6 zeigen eine Abfederung durch. eine Schraubenfeder. An der Lafettenachse h ist eine Hülse i3 befestigt, ,die innen mit Muttergewinde versehen ist. Mit dem Achsschenkel ä ist eine Hülse b3 fest verbunden, in welcher sich die Hülse i3 verschieben kann. Eine Schraubenspindel f3 ist mit der Hülse i3 verschraubt und preßt vermittels einer Haube e3 eine Schraubenfeder d3 gegen :die Hülse b3. Durch Anziehen der Schraubenspindel f3 wird die Haube e3 der Hülse b3 ge- nähert und im Grenzfalle fest gegen die Hülse angepreßt. In -diesem Falle ist die Federwirkung ausgeschaltet und die Lafetten-Achse k mit dem Achsschenkel a starr verbunden, wie aus Fig. 5 zu ersehen ist. Die feste Verbindung von Achse un,d Achsschenkel ist beim Schießen notwendig. Durch Anziehen der Schraube fs wird die Vorspannung der Feder d3 vergrößert.
  • Eine- andere Anordnung zeigen die Fig. ; bis io. Der Achsschenkel a trägt hier die innere Hülse i3. Die Haube e3 ist mit der Läfettenachse h fest verbunden. Die Feder d, ruht auf einem Bund 1, der Schraubenspindel f, Fig. 7 bezeichnet die Fahr-, Fig. 8 die Schußstellung der Abfederung. In letzterer ist die Federwirkung ausgeschaltet. Wie aus den Figuren zu ersehen ist, wird beim Anziehen der Schraubenspindel fg die Vorspannung der Feder nicht geändert, weil die Feder sich um denselben Betrag verschiebt wie die Schraubenspindel. Ein Vorstecker - g3 dient zur Sicherung der Schraubenspindel f3.in der Schußstellung. Bei der Anordnung nach Fig. 9 und- io wirddie Spindel f3 mittels einer besonderen Mutter k3 angezogen, die - in der Hülse i3 drehbar gelagert ist.- Dje Spindel eerschiebt sich dabei, ohne sich zu drehen,- vermindert also die Reibungsarbeit. -Fig. 9 bezeichnet die Fahr-, Fig. io die Schußstellung. Die Anordnungen nach Fig. 7 und, 9 haben den Vorzug, daß ,die Feder nach oben und unten frei ausschwingen kann. Bei der Abfederung nach Fig. 7 wird die Spindel f3 von oben, bei derjenigen nach Fig. 9 von unten verstellt.
  • Die Anordnungen nach Fig: i i bis 14 sind danach ohne weiteres verständlich. Wie "aus Fig. 15 hervorgeht, sind die Hülse i3 und die Haube e3 durch ineinandergreifende Längsvorsprünge und Vertiefungen vor gegenseitigen Drehbewegungen gesichert.
  • Der Erfindung gemäß ist die Feder zwischen dem Achsschenkel und, der mit der @I.afette oder dem Fahrzeug starr verbundenen Achse angeordnet. Das Gewicht der unabgefederten Teile ist infolgedessen soweit wie möglich eingeschränkt. Die Feder kann für verschiedene Belastungen, beispielsweise für Lafette ohne Rohr o'd'er mit Rohr, also auch verschiedene Schwingungsausschläge der bewegten Massen eingestellt werden, und zwar bei einer Bauart ohne Änderung der Federvorspannung. Ebenso erfolgt bei @dies-er Bauart die völlige Ausschaltung der Federwirkeng ohne Änderung der Vorspannung. Die Erfindung machf keinerlei Änderungen der Lafette erforderlich und die feste Verbindung von Lafette und Achse gestattet ohne weiteres, die @Seitenrichtmaschine mit der Achse zu verbinden.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE: i. Fahrzeugachse mit gesonderten, die Räder tragenden Achsschenkeln, insbeson--dere für Geschütze, dadurch gekennzeichnet, daß die Fahrzeugachse mit dem Achsschenkel in senkrechter Richtung verschiebiich verbunden und ,durch eine in die zugehörige Führung geschaltete Feder oder ein Federsystem dem Achsschenkel gegenüber abgefedert ist. a. Fahrzeugachse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß durch .Aufhebung der gegenseitigen Verschieblichkeit von Achse und Achsschenkel die Feder ausgeschaltet wird. 3. Fahrzeugachse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder durch Verstellen des Federsitzes verschiedenen Belastungen entsprechend ohne Änderung der Federvorspannung einstellbar ist. 4. Fahrzeugachse nach Anspruch i, dadurch-gekennzeichnet, daß die Feder ohne Änderung der Federvorspannung durch Verstellen des Federsitzes ausschaltbar ist.
DE1918328737D 1918-03-03 1918-03-03 Fahrzeugachse Expired DE328737C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE328737T 1918-03-03

Publications (1)

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DE328737C true DE328737C (de) 1920-11-09

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ID=6186315

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DE1918328737D Expired DE328737C (de) 1918-03-03 1918-03-03 Fahrzeugachse

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