DE328014C - Einrichtung an Handfeuerwaffen zur Verhuetung des Eindringens von Gasen in das Schloss - Google Patents
Einrichtung an Handfeuerwaffen zur Verhuetung des Eindringens von Gasen in das SchlossInfo
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- DE328014C DE328014C DENDAT328014D DE328014DD DE328014C DE 328014 C DE328014 C DE 328014C DE NDAT328014 D DENDAT328014 D DE NDAT328014D DE 328014D D DE328014D D DE 328014DD DE 328014 C DE328014 C DE 328014C
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- Germany
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41A—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
- F41A19/00—Firing or trigger mechanisms; Cocking mechanisms
- F41A19/06—Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms
- F41A19/25—Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms having only slidably-mounted striker elements, i.e. percussion or firing pins
- F41A19/27—Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms having only slidably-mounted striker elements, i.e. percussion or firing pins the percussion or firing pin being movable relative to the breech-block
- F41A19/29—Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms having only slidably-mounted striker elements, i.e. percussion or firing pins the percussion or firing pin being movable relative to the breech-block propelled by a spring under tension
- F41A19/30—Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms having only slidably-mounted striker elements, i.e. percussion or firing pins the percussion or firing pin being movable relative to the breech-block propelled by a spring under tension in bolt-action guns
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Description
- Einrichtung an Handfeuerwaffen zur Verhütung des Eindringens von Gasen in das Schloß. Die Einrichtung hat den Zweck, bei Schuß= waffen, besonders solchen,. die mit hohen Gasdrucken arbeiten und infolge ihrer Schloßkonstruktion nur verhältnismäßig leichte Schlagbolzen besitzen können, die letzteren so zu sichern, daß nicht Gase von Zündhütchendürchschlägern durch die Schlagbolzenlöcher in das Schlöß gelangen können.
- Bei leichten Schlagbolzen oder Schlagstücken, deren Beharrungsvermögen nach erfolgtem Schlag zu gering ist, treten sehr leicht Gase nach hinten ins Schloß, wobei oft Zündhütchenteile, ja das ganze Hütchenmetall durch das Schlagbolzenloch in das Schloß gelangen und die Gase nicht nur leicht den eigentlichen Schlagbolzen beschädigen, sondern sogar eine völlige Verheerung im Schloßinnern herbeiführen können.
- Bei sehr schweren Schlagbolzen, deren Beharrungsvermögen nach erfolgtem Schlag in der Schlagrichtung sehr groß ist, bedarf es in der Regel einer besonderen Sicherung nicht, wohl aber bei leichten Schlagbolzen mit geringem Beharrungsvermögen.
- Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung beispielsweise an einem Kniegelenkverschluß bei einem Selbstladegewehr dargestellt.
- a und b sind die Schenkel des Kniegelenkes, na ist der mittlere Gelenkpunkt, um den sich das Gelenk öffnet, g der hintere Gelenkzapfen, welcher das Gelenk mit dem Sehloßgehäuse verbindet. c ist der Verschlußblock und d der Schlagbolzen, . in welchen die Schlagbolzenspitze d' eingesetzt ist. f ist die Schlagfeder.
- Die Zeichnung stellt das Schloß in dem Zeitpunkt dar, in welchem die Schlagbolzenspitze in das Zündhütchen gedrungen ist und den Schuß gezündet hat, s bezeichnet- die eigentliche Sicherung. Dieselbe schwingt um den Zapfen si und steht unter der Einwirkung des gefederten Bolzens s2, welcher den Schnabel s3 stets nach unten zu drängen bestrebt ist.
- Vor dem Schuß liegt dieser Schnabel s3 auf .dem Schlagbolzen d. Sobald der Schlagbolzen vorschnellt und die in der Zeichnung ersichtliche Stellung erreicht hat; legt sich der Schnabel s3 in -die Rast d2 und liegt so als Stütze zwischen Rast d2 und dem Widerlager bx des Gelenkes b. Der Schlagbolzen ist damit geblockt und kann nicht früher in das Schloßinnere zurücktreten, bis der Schnabel s3 aus der Rast d2 austritt, was im vorliegenden Falle geschieht, wenn das Schloß bzw. der Versphluß geöffnet wird.
- Dieser Vorgang wiederholt sich von Schuß zu Schuß.
Claims (1)
- PATENT-ANSPRÜCHE: i. Einrichtung an Handfeuerwaffen zur Verhütung des Eindringens von Gasen in das Schloß, darin bestehend, daß der in Längsrichtung frei bewegliche Schlagbolzen nahe dem. Ende seiner Arbeitsbewegung durch ein Gesperre festgehalten und erst durch Öffnung des Verschlusses zum erneuten Spannen freigegeben wird. a. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein federnder Sperrhebel (s) in eine Kimme (d-) des Schlagbolzens (d) einfällt und beim Öffnen des Verschlusses aus der Kimme (d2) gehoben wird. 3. Einrichtung nach Anspruch i bei Handfeuerwaffen mit Kniehebelverschluß in der Ausführung, daß der Sperrhebel (s) an dem Schenkel (b) des Kniehebels (a, b) gelenkig befestigt wird.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE328014T |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE328014C true DE328014C (de) | 1920-10-20 |
Family
ID=6185553
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT328014D Expired DE328014C (de) | Einrichtung an Handfeuerwaffen zur Verhuetung des Eindringens von Gasen in das Schloss |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE328014C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US20050173287A1 (en) * | 2003-10-01 | 2005-08-11 | Smith Stephen A. | Ergonomic disposable cup having improved structural integrity |
-
0
- DE DENDAT328014D patent/DE328014C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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US20050173287A1 (en) * | 2003-10-01 | 2005-08-11 | Smith Stephen A. | Ergonomic disposable cup having improved structural integrity |
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