DE326968C - Farbbandfuehrung - Google Patents

Farbbandfuehrung

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DE326968C
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DE1919326968D
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Joh Winklhofer Beteiligungs GmbH und Co KG
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J33/00Apparatus or arrangements for feeding ink ribbons or like character-size impression-transfer material
    • B41J33/003Ribbon spools

Landscapes

  • Impression-Transfer Materials And Handling Thereof (AREA)

Description

  • Farbbandführung. Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Führung des Farbbandes -kurz vor dem Aufwickeln auf die Farbbandspule an Schreibmaschinen, Rechenmaschinen und ähnliche mit Farbband arbeitende Maschinen, und- bezweckt, ein leichtes und sauberes Einlegen und Herausnehmen des Farbbandes zu ermöglichen, gleichzeitig aber auch eine gute Führung des Bandes vor dem Aufwickeln auf die Farbbändspule zu sichern.
  • An sich sind Einrichtungen zur Führung des Farbbandes vor dem Aufwickeln auf die Farbbandspule bereits bekannt. Die bekannte Einrichtung, von der die Erfindung hauptsächlich ausgeht, besteht aus einer an der Wandung des Farbbandspulentellers fest angeordneten Führungsgabel,- die mit ihrem nach unten offenen Schlitz dicht .vor einer Ausnehmung der Wandung des Farbbandspulentellers befestigt ist. Bei dieser Anordnung läßt sich namentlich wegen des geringen Abstandes der Farbbandführungsgabel von der Farbbandspule das Farbband nur mit Mühe ein- und ausführen; so daß meistens ein starkes Beschmutzen der Hände durch Abfärben des Farbbandes, besonders bei kopierfähigen Bändern, die Folge ist. Wenn weiterhin das Farbband durch oftmalige Benutzung dünn geworden ist und sich dieses Farbband an dem Zinken der Führungsgabel verfängt, was leicht- eintreten kann, so wird bei fortgesetzter Farbbandlängsbewegung ein Zerreißen des Farbbandes nicht -zu vermeiden sein und eine weitere Benutzung unmöglich werden.
  • Um diese Übelstände zu beseitigen, ist gemäß der Erfindung das am Farbbandspulen-. teller befindliche Führungsorgan für das Farbband ausschwenkbar angeordnet, und zwar in der Weise, daß zum Einlegen und Herausnehmen des Farbbandes das Führungsorgan nach innen (d. h. nach der Maschinenmitte zu) ausgeschwenkt werden kann, um so in den nach unten offenen Schlitz dieses Führungsorgans, das. sich mit seinem Schlitz nunmehr hinreichend weit von der Farbbandspule entfernt befindet, das Farbband leicht hineinzubringen bzw, aus diesem Schlitz heraus= zunehmen. Ist andererseits das Führungsorgan an die Wandung des Farbbandspulentellers eingeschwenkt, so wird eine nach allen Seiten geschlossene, widerstandsfreie Schlitzführung für das Farbband gewährleistet.
  • Auf der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt Fig. z eine Ansicht von oben auf einen Farbbandspulenteller mit Farbband und ausgeschwenktem Führungsorgan, Fig. 2 eine Seitenansicht gemäß Fig. r mit eingeschwenktem Führungsorgan.
  • Die Farbbandspule = mit dem Farbband =a ist "in bekannter Weise auf einen Spulenhalter 2a aufgesetzt, der mit seiner Spulenachse 2b durch eine entsprechende Bohrung des am Böckchen 7 befestigten Farbbandspulentellers 2 tritt und in bekannter Weise seinen Antrieb für- die Längsbewegung des Farbbandes erfährt. Der. Farbbandspulenteller 2 hat in seiner aufrechten Wandung einen nach oben zu offenen Schlitz 3, der ziemlich schmal gehalten sein kann und zum Durchtritt des ablaufenden bzw. zulaufenden Farbbandes ia dient.
  • An diesem Spulenteller 2 ist zweckmäßig auf der Unterseite mit Hilfe eines daran befestigten Zapfens ein Führungsorgan 4 schwenkbar angeordnet. Dieses Führungsorgan 4 besitzt vorteilhaft eine bügelförmige Gestalt, derart, daß es sich an den Umfang der Wandung des Farbbandspulentellers 2 in eingeschwenktem Zustande anlegen kann. - Das rückwärtige Ende dieses Bügels 4 ist zu einer Abbiegung 4 a ausgebildet, die das Ein- und Ausschwenken erleichtern soll. An. seinem vorderen Ende trägt das Führungsorgan 4 eine laschenförmige Abbiegung 4b und einen nach unten hin offenen Schlitz 4c, der in zugeklapptem Zustande mit der Ausnehmung 3 korrespondiert und .mit dieser zusammen einen allseitig geschlossenen, widerstandsfreien Führungsschlitz bildet. Ferner besitzt das Führungsorgan 4 unterhalb des Führungsschlitzes 4c einen nasenartigen Fortsatz 4 d zur Erleichterung der Einführung des Farbbandes.
  • Um das Führungsorgan 4 in seiner ein- und ausgeschwenkten Stellung festhalten zu können, ist zweckmäßig an der unteren Seite des Spulentellers eine Feder 6 angebracht, die mit halbkugelförmigen Ausbeulungen 6a in entsprechende kreisförmige Ausbohrungen oder Ausnehmungen 4 e des Führungsorganes 4 eingreift.
  • Die Wirkungsweise des Erfindungsgegenstandes ist folgende Soll das - Farbband ein- oder ausgeführt werden, so wird das Führungsorgan 4 um seinen Zapfen g unter Vermittlung der Abbiegung 4a oder auch der Lasche 4b nach innen, d. h. nach der Mitte der Maschine hin, ausgeschwenkt; dadurch ist sowohl die Ausnehmung 3 an der Wandung des Spulentellers 2 nach oben hin geöffnet als auch gleichzeitig der Schlitz 4c in dem Führungsteil 4 nach unten hin offen, so daß das Farbband mit Leichtigkeit eingeführt und herausgenommen werden kann.
  • Ist, falls ein Farbband eingelegt werden soll, dieses in die Schlitze 4c bzw. 3 eingeführt und auf den Spulenhalter 2 a mit der Farbbandspule aufgesteckt worden, so wird das -Führungsorgan gegen die Wandung des Spulentellers 2 eingeschwenkt und bildet dann wieder mit der Ausnehmung 3 zusammen einen geschlossenen Schlitz ohne scharfe Kanten, in dem das Farbband sicher geführt wird und sich nicht an vorstehenden Teilen fangen kann.

Claims (4)

  1. PATENT-ANspR-ücHE i. Führung des Farbbandes vor dem Aufwickeln auf die Farbbandspule, insbesondere an Schreibmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß das am Farbbandspulenteller (2) befindliche Führungsorgan (4) ausschwenkbar angeordnet ist, wodurch beim Ausschwenken des Führungsorgans (4) die Entfernung seines Führungsschlitzes (4c) von der Farbbandspule vergrößert wird.
  2. 2. Führung des Farbbandes nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das eingeschwenkte und an dem Farbband. spulenteller (2) anliegende Führungsorgan (4) mit der Wandung des Spulentellers (2) bzw. mit der dem Austritt des Farb-Bandes bestimmten Öffnung (3) in dieser einen geschlossenen Schlitz (3, 4-c) bildet.
  3. 3. Führung des Farbbandes nach Anspruch = und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der Verlängerung des nach unten offenen Schlitzes (4 c) des Führungsorganes (4) ein nasenartiger Fortsatz (4d) angeordnet ist.
  4. 4. Führung des -Farbbandes nach Anspruch x bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das ausschwenkbare Führungsorgan (¢) in seinen Endstellungen jeweils selbsttätig festgehalten wird.
DE1919326968D 1919-03-18 1919-03-18 Farbbandfuehrung Expired DE326968C (de)

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