DE326920C - Laufrad fuer Wasserturbinen mit fluegelartigen Schaufeln - Google Patents

Laufrad fuer Wasserturbinen mit fluegelartigen Schaufeln

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DE326920C
DE326920C DE1917326920D DE326920DD DE326920C DE 326920 C DE326920 C DE 326920C DE 1917326920 D DE1917326920 D DE 1917326920D DE 326920D D DE326920D D DE 326920DD DE 326920 C DE326920 C DE 326920C
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impeller
blades
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blade
water turbines
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DE1917326920D
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F03MACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS; WIND, SPRING, OR WEIGHT MOTORS; PRODUCING MECHANICAL POWER OR A REACTIVE PROPULSIVE THRUST, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F03BMACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS
    • F03B3/00Machines or engines of reaction type; Parts or details peculiar thereto
    • F03B3/12Blades; Blade-carrying rotors
    • F03B3/126Rotors for essentially axial flow, e.g. for propeller turbines
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02EREDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
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    • Y02E10/20Hydro energy

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Laufrad für Wasserturbinen mit flügelartigen Schaufeln. Der Gegenstand des Patentes 3oo59I betrifft eine Kreiselmaschine, bei welcher durch eine im Verhältnis zur Schaufelteilung entsprechende Verschmälerung der in der Umfangsrichtung gemessenen Schaufelbreite die bisher gebräuchliche zellen- oder kanalförmige Form der Schaufelräume mindestens längs eines Teiles dieser Fläche vermieden ist. Die vorliegende Erfindung betrifft Verbesserungen in der Form und gegenseitigen Lage der Laufradflügel von Wasserturbinen, durch welche eine erhebliche Steigerung der bisher erreichten spezifischen Drehzahlen erzielt werden kann. In den beiliegenden Figuren ist das den Gegenstand ddr vorliegenden Erfindung bildende Laufrad an einigen Ausführungsbeispielen erläutert.
  • Fig. I zeigt die linke Laufradhälfte einer Wasserturbine im Aufriß, deren LaufradflügelS ungefähr senkrecht auf die Laufradwelle gerichtet sind.
  • Fig. 2 zeigt zwei Schaufelprofile, welche durch den Schnitt zweier benachbarter Schaufeln mit der Stromfläche z z erhalten und nach bekannten Methoden in die Bildebene ausgebreitet wurden.
  • Fig. 3 zeigt die durch den Schnitt mit der Stromfläche x1 z1 auf die gleiche Weise gewonnenen Nachbarschaufelprofile. Fig. 4 zeigt ein Laufrad mit schräg zur Laufradachse geneigten Flügeln.
  • Die Fig 5 bxw. 6 geben die durch den Schnitt mit der Stromfläche s s bzw. s1 s1 erhaltenen Schaufelprofile an.
  • Das im Patent 3oo59I angegebene Verfahren der Scheidung der »Zellenform« von der »Flügelform« wurde auch in den Fig. 2 und 5 benutzt, wie dies aus den beiden eingezeichnetenNormaltrajektorien n1 und n2 zu entnehmen ist. Da sich ein Schnitt dieser Normaltrajektorien mit dem Nachbarprofil nicht erzielen läßt, so besitzen dal-er die Laufradschaufeln an dieser Stelle die in genanntem Patent beanspruchte »Flügelform«.
  • . Dagegen wurde in dem Patent 300591 den Laufradflügeln keine bestimmte Richtung zugewiesen. Die gewünschte Erhöhung der spezifischen Drehzahl erfordert jedoch eine besonders weitgehende Verringerung der Reibungswiderstände an der Flügeloberfläche. Dies läßt sich dadurch erreichen, da.ß diese Flügel im Wesen senkrecht. oder schräg zur Laufradwelle gerichtet sind, weil in einem solchen Falle die Oberfläche jener Flügelteile, welche hohen Wassergeschwindigkeiten und sonach großen Widerständen ausgesetzt sind, auf ein, Mindestmaß herabsinkt. Ferner wurde auf Grund dreidimensionaler Untersuchungen, welche durch den Versuch geprüft und ergänzt wurden, gefunden, daß die Energieausnutzung des Arbeitsmittels noch erheblich gesteigert werden kann, wenn die Laufradflügel so geformt werden, daß wenigstens längs eines Teiles derselben ein mindestens angenähert gleichbleibendes Vrhältnis zwischen der Schaufelteilung und der Länge des auf diese Teilung rechtwinklig projizierten Schaufelprofiles vorhanden ist.
  • In Fig. i ist jener Flügelteil, innerhalb welchem die ungefähre Gleichheit des erwähnten Verhältnisses vorhanden sein soll, durch die beiden Stromflächen z z und z1 z1 begrenzt.
  • Aus Fig. 2 ist die für eine bestimmte Flügelzahl erforderliche Teilung t angegeben. Die Länge der Projektion der Profillinie auf diese Teilung ist aus h zu entnehmen. Bildet man das Verhältnis so ergibt sich ein bestimmter Wert k, dessen Größe nun innerhalb des zwischen z z und z1 z1 eingeschlossenen Flügelteiles wenigstens angenähert gleich sein soll.
  • Hat sich daher an der Stelle z1 z1 die Schaufelteilung t verkleinert (Fig. 3), so soll sich an dieser Stelle auch der Wert von da derart verkleinert haben, daß das Verhältnis k wenigstens ungefähr das gleiche bleibt. Durch eine derartige Maßnahme wird diesem Flügelteile ein gesetzmäßiger Verlauf vorgeschrieben, welcher bei kleinen Reibungswiderständen eine große Energieausnutzung gestattet.
  • Fig. 4 zeigt ein Laufrad mit im Wesen schräg zur Laufradachse gerichteten Flügeln, von welchen die durch den Schnitt mit den Stromflächen ss bzw. s, s, erhaltenen Profile in den Fig. 5 bzw. 6 in konformer Darstellung eingezeichnet sind, Auch hier sollen sich innerhalb der beiden Stromflächen keine erheblichen Unterschiede im Werte von k zeigen. Auf alle Fälle ist es aber gleichgültig, an welcher Stelle des betrachteten Flügelteiles (Fig. I und 4) die größte Abweichung vom Mittelwerte von k vorhanden ist. Der angegebene Verlauf der Flügelform kann natürlich auch bis zur Laufradnabe fortgesetzt werden. In der Regel ist dies aber aus Festigkeitsrücksichten des Laufrades nicht möglich. Ebenso kann es unter Umständen zweckmäßig sein, die äußeren Flügelenden an den Ecken abzurunden.
  • Selbstverständlich ist die absolute Größe des Wertes von k von dem Verwendungszwecke und der Art des Arbeitsmittels abhängig. Durch theoretische Untersuchungen, welche durch den praktischen Versuch geprüft und ergänzt wurden, konnte festgestellt werden, daß sich bei Wasserturbinen die besten Ergebnisse dann erzielen lassen, wenn der Wert von k die Zahl 2 nicht wesentlich über- oder unterschreitet. _Es soll- demnach mindestens innerhalb des betrachteten Flügelteiles die Schaufelteilung rund doppelt so groß sein-als -die Länge des auf diese Teilung rechtwinklig projizierten Schaufelprofiles. Der güngstigste Wert von k hängt natürlich auch von der Rauheit der Schaufeln, von der Größe des Laufrades und dessen Winkel und von solchen Umständen ab, welche die tatsächlichen Betriebsverhältnisse der Turbine beeinflussen. Diese Nebenumstände sind aber keinesfalls so groß, daß sie die Größe der angegebenen Zahl erheblich beeinflussen.
  • In den Ausführungsbeispielen sind die Schaufelprofile nach den angegebenen Gesichtspunkten eingezeichnet und ist daraus zu entnehmen, daß mit den bisherigen Anschauungen über die Führungsart des Wassers vollständig gebrochen wurde.
  • Es bedarf keiner besonderen Begründung, daß sich die erwähnten Vorteile nur bei gleichzeitiger Benutzung jener Vorrichtungen erreichen lassen, welche zur Erzielung eines geordneten und möglichst verlustlosen Strömungsvorganges in der Turbine unter allen Umständen erforderlich sind. Dazu gehört die Beaufschlagung des Laufrades durch einen entsprechend -ausgebildeten Leitapparat und die Abführung des Wassers durch ein Saugrohr, welches im Bedarfsfalle noch einen entsprechenden >rSaugrohrrückgewinncc ermöglichen muß. Ebenso muß während des Betriebes das ganze- Laufrad vom .strömenden Wasser erfüllt sein. Im übrigen gelten auch hier die in der Hauptanmeldung beschriebenen Gesichtspunkte zur Ermittlung der Schaufelwinkel auf dreidimensionaler Grundlage, wenn auf die Übereinstimmung der auf rechnerischem Wege gewonnenen Werte mit den praktischen Versuchsergebnissen Gewicht gelegt wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Laufrad für Wasserturbinen mit flügelartigen Schaufeln nach Patent 30059x, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens innerhalb eines Teiles der im Wesen senkrecht oder schräg zur Laufradachse gerichteten Laufradflügel (S) die Schaufelteilung (t) doppelt oder ungefähr doppelt so groß ist als die Länge (h) des auf diese Teilung rechtwinklig projizierten Schaufelprofiles.
DE1917326920D 1916-08-05 1917-06-28 Laufrad fuer Wasserturbinen mit fluegelartigen Schaufeln Expired DE326920C (de)

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