DE652253C - Schraubenluefter - Google Patents

Schraubenluefter

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DE652253C
DE652253C DES115608D DES0115608D DE652253C DE 652253 C DE652253 C DE 652253C DE S115608 D DES115608 D DE S115608D DE S0115608 D DES0115608 D DE S0115608D DE 652253 C DE652253 C DE 652253C
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DE
Germany
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fan
blades
wings
projection
screw
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Expired
Application number
DES115608D
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Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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Publication of DE652253C publication Critical patent/DE652253C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D29/00Details, component parts, or accessories
    • F04D29/26Rotors specially for elastic fluids
    • F04D29/32Rotors specially for elastic fluids for axial flow pumps
    • F04D29/38Blades
    • F04D29/384Blades characterised by form
    • F04D29/386Skewed blades

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

  • Schraubenlüfter Die Erfindung betrifft einen Schraubenlüfter, der beispielsweise in Verbindung mit Einrichtungen zur Raumkühlung, zur Luftbefeuchtung o. dgl. verwendbar ist und der möglichst geräuschlos arbeiten soll. Für solche Verwendungszwecke sind Schraubenlüfter mit verschiedenartigen Flügelformen bereits bekannt. Sie haben jedoch fast alle keinen besonders guten Wirkungsgrad. Die Erfindung betrifft eine Ausführung eines solchen Schraubenlüfters, die besonders vorteilhaft ist.
  • Bei dem Schraubenlüfter gemäß der Erfindung sind im wesentlichen drei an sich bekannte Einzelmerkmale vereinigt. Erstens erlaufen die vorderen Kanten der Lüfterflügel, gesehen in ihrer Projektion auf eine Ebene rechtwinklig zur Lüfterachse, an der Nabe zunächst etwa radial und sind sodann nach rückwärts gekrümmt. Sodann geht zweitens diese Krümmung annähernd stetig in einen Kreis um die Lüfterachs:e über. Drittens beträgt in dieser Projektion die Gesamtfläche der Lüfterflügel mehr als die Hälfte der Fläche dieses Kreises.
  • Bei einem der bekannten Lüfter, die bereits ein oder auch zwei dieser Merkmale aufweisen, ist zwar beispielsweise die Ausbildung der Flügel derart, daß die Vorderkanten der Flügel zunächst radial verlaufen und dann in einen Kreis um die Lüfterachse übergehen. Diese beiden Strecken der Flügelkante schließen aber dort etwa einen rechten Winkel miteinander ein, der in der Nähe des Scheitelpunktes lediglich etwas abgerundet ist.
  • Bei einer anderen bekannten Ausführung verlaufen zwar die vorderen Kanten der Lüfterflügel zunächst etwa radial und sind dann nach rückwärts gekrümmt, doch geht dort diese Xrümmung nicht in einen Kreis um die Lüfterachse. über. Außerdem ist bei dieser Ausführung die Gesamtfläche der Lüfterflügel in ihrer Projektion auf eine Ebene rechtwinklig zur Lüfterachse kleiner als die Hälfte der Fläche des durch die Spitzen der Flügel bestrichenen Kreises.
  • Alle diese bekannten Lüfter haben nicht einen so guten Wirkungsgrad wie der Lüfter gemäß der Erfindung.
  • Bei dem Schraubenlüfter gemäß der Erfindung ist ferner vorteilhaft die Ausbildung derart, daß die hinteren Kanten der Lüfterflügel an der Nabe zunächst etwa radial verlaufen und sodann nach rückwärts gekrümmt sind.
  • In den Abb. r und -- ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in Seitenansicht und Stirnansicht dargestellt. Das Lüfterrad hat vier Flügel 3 aus einer geeigneten Legierung, z. B. Aluminium-Silicium, die mit der Nabe 4 aus einem Stück gegossen sind. Der Lüfter soll in Richtung der Pfeile in der Abb. 2 umlaufen und in Richtung des Pfeiles in der Abb. i fördern. Bei jedem der vier Lüfterflügel ist die vordere Kante- derart rückwärts gekrümmt, daß ihre Proj ektion auf eine Ebene rechtwinklig zur Lüfterachse an der Nabe, wie bei 7 ersichtlich, zunächst etwa radial verläuft und sodann annähernd stetig, wie bei 8 ersichtlich, in einen Kreis um die Lüfterachse übergeht.
  • Die Luft wird zuerst von der vorderen Kante 6 der Lüfterflügel geschnitten und dann infolge der geneigten Lage der Flügel (Abb. i) in axiale Richtung umgelenkt.
  • Die hintere Kante 9 der Flügel ist ebenfalls nach rückwärts gekrümmt, so daß die Luft dort ohne Wirbelbildung abströmen kann. Die Stelle io, an der die hintere Kante 9 eines jeden Flügels mit der kreisförmigen Außenkante 8 zusammentrifft, ist ebenfalls gut abgerundet, so daß an dieser Stelle keine unerwünschte Geräuschbildung auftritt.
  • Wie die Abb.2 zeigt, beträgt ferner die Gesamtfläche der Lüfterflügel in der Projektion auf eine Ebene rechtwinklig zur Lüfterachse mehr als die Hälfte der Fläche des von den Flügeln bestrichenen Kreises.
  • Ein in solcher Weise ausgebildeter Lüfterflügel erzeugt einen genügend hohen Druck und läuft trotzdem möglichst geräuschlos.
  • Zur Erzielung eines ruhigen Laufes des Schraubenlüfters ist es besser, ein Flügelrad mit einer kleineren Anzahl von breiten Flügeln zu verwenden als ein solches mit einer größeren Anzahl von schmalen Flügeln. Dies bedingt allerdings eine Vergrößerung der räumlichen Abmessungen des Lüfters, weil zweckmäßig die axiale Tiefe t der Flügel annähernd umgekehrt proportional der Anzahl der Flügel ist. Im allgemeinen ist, wenn das Geräusch innerhalb der zulässigen Grenzen bleiben soll, die Anzahl der Flügel nicht größer als sechs zu nehmen. Damit ein solcher Schraubenlüfter dabei einen genügenden Druck erzeugt, wird gemäß der Erfindung die Anordnung so getroffen, daß die axiale Tiefe t der Flügel multipliziert mit der Anzahl der Flügel größer als der größte Durchmesser D der Flügel ist. Bei dem in der Zeichnung dargestellten Lüfter ist der Durchmesser der Flügel 18o mm und die axiale Tiefe 57 mm. In einer anderen Ausführungsform . der Erfindung beträgt der Durchmesser der Flügel 300 mm und die axiale Tiefe ioo mm. Die Anzahl der Flügel ist in beiden Fällen vier.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schraubenlüfter, gekennzeichnet durch die Vereinigung der an sich bekannten Einzelmerkmale, daß erstens, gesehen in ihrer Projektion auf eine Ebene rechtwinklig zur Lüfterachse, die vorderen Kanten- (6) der Lüfterflügel an der Nabe (4) zunächst etwa radial verlaufen (7) und sodann nach rückwärts gekrümmt sind, daß zweitens diese Krümmung annähernd stetig in einen Kreis um die Lüfterachse übergeht (8), und daß drittens in dieser Projektion die Gesamtfläche der Lüfterflügel mehr als die Hälfte der Fläche dieses Kreises beträgt.
  2. 2. Lüfter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die hinteren Kanten (9) der Lüfterflügel an der :Tabe (4) zunächst etwa radial verlaufen und sodann nach rückwärts gekrümmt sind.
  3. 3. Lüfter nach Anspruch i mit einer Flügelzahl kleiner als sieben, dadurch gekennzeichnet, daß die axiale Tiefe (t) der Flügel multipliziert mit der Anzahl der Flügel größer als der größte Durchmesser (D) der Flügel ist.
DES115608D 1933-10-14 1934-10-04 Schraubenluefter Expired DE652253C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US652253XA 1933-10-14 1933-10-14

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Publication Number Publication Date
DE652253C true DE652253C (de) 1937-10-28

Family

ID=22061189

Family Applications (1)

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DES115608D Expired DE652253C (de) 1933-10-14 1934-10-04 Schraubenluefter

Country Status (1)

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DE (1) DE652253C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE935647C (de) * 1950-02-12 1955-11-24 Eberspaecher J Geblaese zur Luftfoerderung fuer die Beheizung und Belueftung von Kraftfahrzeugen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE935647C (de) * 1950-02-12 1955-11-24 Eberspaecher J Geblaese zur Luftfoerderung fuer die Beheizung und Belueftung von Kraftfahrzeugen

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