DE326123C - Versteifungseinlage fuer Stehumlegekragen - Google Patents

Description

• Versteifungseinlage für Stehumlegekragen. . Der weiche Stehumlegekragen hat den Nachteil, daß er schon nach kurzer Zeit schlaff und wellig wird und in diesem Zustande den Schmutz sehr leicht annimmt. Dieser Nachteil wurde bereits durch Versteifungseinlagen aus Kartonpapier, Zelluloid o. dgl. völlig aufgehoben. Die Erfindung besteht nun darin, daß die zwischen den äußeren und inneren Kragenteil eingesetzte Versteifungseinlage gleichzeitig vorn als Krawattenhalter dadurch ausgebildet ist, daß die Einlage an dem einen Ende einen Längsschlitz zum Durchziehen der Bindekrawatte und am anderen Ende eine den Schlitz frei lassende schmale Verlängerung aufweist. Das Umlegen der Krawatte um den Hals kommt auf diese Weise in Wegfall, und der versteifte Kragen erhält keine Wulst durch das Krawattenband.
• Auf der Zeichnung zeigt Fig. z die Versteifungseinlage für sich, Fig. 2 in Verbindung mit einem weichen Stehumlegekragen und einer Bindekrawatte.
• Die Einlage hat an dem einen Ende, in der Nähe der oberen Kante, den Schlitz a, am anderen Ende, und zwar an der Unterkante, die Zunge b. Der Abstand der Knopflöcher in der Einlage muß demjenigen der Knopflöcher im Kragen entsprechen.
• Die Anwendung ist folgende.: Die Krawatte wird zuerst am geschlitzten Ende der Einlage befestigt. Der weiche Kragen wird darauf um den Hals gebunden, der äußere Kragenteil nach oben geklappt und dann die Einlage mit der Krawatte über den inneren Teil des weichen Kragens geknöpft.
• Schließlich bringt man den heraufgeklappten Teil des Kragens in seine richtige Lage und befestigt die freien Kragenecken wie gewöhnlich mit einer Kragennadel (Fig. 2).

Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUcH: Versteifungseinlage für Stehumlegekragen, dadurch gekennzeichnet, daß sie an dem einen Ende einen Längsschlitz (a) zum Durchziehen der Bindekrawatte und am anderen Ende eine den Schlitz freilassende schmale Verlängerung (b) aufweist.