DE325961C - - Google Patents

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DE325961C
DE325961C DE1912325961D DE325961DA DE325961C DE 325961 C DE325961 C DE 325961C DE 1912325961 D DE1912325961 D DE 1912325961D DE 325961D A DE325961D A DE 325961DA DE 325961 C DE325961 C DE 325961C
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DE
Germany
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smoke chamber
preheater
feed water
steam
exhaust steam
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DE1912325961D
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FREDERICK HARRY TREVITHICK
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FREDERICK HARRY TREVITHICK
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22GSUPERHEATING OF STEAM
    • F22G7/00Steam superheaters characterised by location, arrangement, or disposition
    • F22G7/10Steam superheaters characterised by location, arrangement, or disposition in smoke-boxes
    • F22G7/105Steam superheaters characterised by location, arrangement, or disposition in smoke-boxes for locomotive boilers
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22DPREHEATING, OR ACCUMULATING PREHEATED, FEED-WATER FOR STEAM GENERATION; FEED-WATER SUPPLY FOR STEAM GENERATION; CONTROLLING WATER LEVEL FOR STEAM GENERATION; AUXILIARY DEVICES FOR PROMOTING WATER CIRCULATION WITHIN STEAM BOILERS
    • F22D1/00Feed-water heaters, i.e. economisers or like preheaters
    • F22D1/42Feed-water heaters, i.e. economisers or like preheaters specially adapted for locomotives

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Furnace Details (AREA)
  • Housings, Intake/Discharge, And Installation Of Fluid Heaters (AREA)

Description

  • Speisewasservorwärmer für Lokomotivkessel. Die Erfindung betrifft eine in die Rauchkammer eines Lokomotivkessels. einzubauende Vorrichtung zum Vorwärmen des Speisewassers oder Überhitzen des Dampfes. Die Erfindung bezweckt an erster Stelle, diese Vorrichtung so in Verbindung mit der Rauchkammer des Kessels zu bauen, daß sie nicht nur die für den Wirkungsgrad günstigste Stellung einnehmen kann, sondern auch die Zugänglichkeit zu der Rauchkammer nicht stört. Demgemäß ist nach der Erfindung die Vorrichtung an der Innenseite der Rauchkammertür befestigt, deren Außenseite die Rauchkammer der Vorrichtung und den Schornstein trägt. Auf diese Weise ist einerseits ermöglicht, der Vorrichtung die für den Wirkungsgrad günstigste Stellung in der Strömungsrichtung der Rauchgase zu geben, anderseits durch* einfaches Öffnen der Rauchkammertür sowohl die Rauchkammer selbst als auch die Vorrichtung frei zu legen, so daß beide Teile von allen Seiten bequem zugänglich sind.
  • Ferner sind gegebenenfalls, - gemäß der Erfindung, an die durch die Rauchgase beheizte Vorrichtung Abdampfvorwärmer für das Speisewasser angeschlossen, durch welche der gesamte Abdampf der Maschine gelangt. In diesem Fall ist noch ein zusätzlicher Vorwärmer angeordnet, in welchem das Speisewasser zuerst erwärmt wird, so daß der Abdampf in den Hauptabdampfvorwärmern nur in einem möglichst geringen Betrag niedergeschlagen wird.
  • Fig. i ist eine Seitenansicht des Erfindungsgegenstandes, als Überhitzer angeordnet, Fig. 2 eine Vorderansicht von Fig. i, teilweise im Schnitt nach x-x der Fig. i, Fig. 3 eine Seitenansicht des Erfindungsgegenstandes, als Speisewasservorwärmer angeordnet, Fig. q. eine Vorderansicht von Fig. 3, teilweise im Schnitt nach y-y der Fig. 3, Fig. g ein Grundriß der Anordnung nach Fig. 3 und q., wobei einer der Vorwärmer teilweise durchbrochen .ist.
  • Der Behälter für den zu überhitzenden Dampf nach Fig. i ist gemäß der Erfindung an die Innenseite der flachen und starken Rauchkammertür und die zu diesem Behälter gehörende Rauchkammer und der einen Teil der letzteren bildende Schornstein an die Außenfläche dieser Tür genietet. Die Verbindung zwischen dem TJberhitzer und seiner Rauchkammer ist durch ein mittleres Loch in der Rauchkammertür hergestellt. An der Rauchkammertür sind zwei Rohre i, V und a, W befestigt, von denen das Rohr a, W den Dämpf von dem Kessel nach dem Überhitzer und das Rohr i, V den Dampf von diesem nach den Lokomotivzylindern leitet. Diese Rohre sind genügend stark, um das Gewicht der Rauchkammer und der an derselben befestigten Teile zu tragen. Sie sind drehbar in einem Gußstück z angeordnet, welches an die Lokomoti:vrauchkammer genietet wird. Die genannten-Teile bilden dampfdichte Anschlußstücke und gestatten, die Lokomotivrauch. kammertür mit den-.daran befestigten Teilen zu drehen, wobei man bequem zur Rauchkammer gelangen kann, ohne die Rohrverbindungen zu stören. Wenn die Tür geschlossen ist, können die Feuergase-auf dem-..kürzesten Weg ins Freie gelangen.
  • Falls die Heizvorrichtung zum Vorwärmen des Speisewassers dienen soll,@werden die zwei Dampfrohre b und c (Fig. i),@welcfie das Gußstück'x mit dem Kessel bzw. denk Lokomotivzylindern verbinden, durch zwei,Leitungen e und f (Fig. 3) für das Speisewasser ersetzt, welche dieses'Gußstück mit" den Abdampfvorwärmern und dem Speiseventil g des Kessels verbinden, so daß das Speisewasser von den Vorwärmern n erst durch das Rohr 2, W dem Vorwärmer d und dann durch das Rohr i, V dem Kessel -zugeführt wird (Fig. 3). Das Speisewasser fließt aus dem ersten Vorwärmer s durch die Leitung ml in den zweiten Vorwärmer n, durchstreicht letzteren, fließt durch die Leitung m2 in den dritten Vorwärmer n1 und durch den Anschluß y in die Leitung e, und dann in den Vorwärmer d, wie oben beschrieben. Das Speisewasser kann dem ersten Vorwärmer in irgendeiner Weise zugeführt werden. In Fig. g ist ferner dargestellt, wie der Vorwärmer d von einem als Funkenfänger dienenden Drahtnetz k umgeben ist, dessen Teil kl gewünschtenfalls durch Scharniere mit dem Teil k gelenkig verbunden werden kann.
  • Bei geschlossener Rauchkammertür liegt der Vorwärmer in der Richtung der aus den Kesselrauchröhren strömenden Heizgase, also in der für die Wärmeabgabe an die Röhrenwandungen und den leichten Durchgang der Gase günstigsten Richtung. Der Vorwärmer oder Überhitzer d ist selbst mit einer kleinen Rauchkammer r versehen, die ihrerseits durch eine Tür l zugänglich ist. Der Schornstein kann mit der Rauchkammer y aus einem Stück bestehen oder einfach auf diese aufgesetzt sein. Die in der Rauchkammer eingebautenSpeisewasserabdampfvorwärmern (Fig.3 bis 5) sind an dem einen Ende mittels eines Hosenrohres o an die von den Zylindern kommende Abdampfleitung P angeschlossen und an ihrem anderen Ende durch ein T-Stück q (Fig. g) miteinander verbunden, dessen mittlere Abzweigung m in die Rauchkammer r der Heizvorrichtung mündet. Die mittlere Abzweigung des T-Stückes ist geteilt. Der obere Teil der T-Stückabzweigung ist entweder mit der ausschwingbaren Rauchkammer r verbunden, oder es kann eine beliebig andere Anordnung getroffen werden, die einerseits ein Ausschwingen der Tür a ermöglicht, anderseits bei geschlossener Tür eine dichte Verb-'ndung zwischen .der in die Rauchkammer r nagenden T-Stückabzweigung m mit dem T-Stück q selbst gewährleistet.
  • Auf diese Weise strömt die gesamte Abdampfmenge aus den Zylindern durch die Speisewasserabdampfvorwärmer n, bevor sie durch -den Kamin ins Freie tritt. Um die Temperatur des in die Vorwärmer eintretenden Speisewassers derart zu erhöhen, daß der das Speisewasser erhitzende Abdampf nicht so weit gekühlt wird, daß ein Austreten von nassem Dampf aus dem Schornstein stattfindet, ist noch ein erster Vorwärmer s vorgesehen, der gleichfalls mit Abdampf durch einen Abzweigstutzen t des einen Vorwärmers n gespeist wird. Das Dampfwasser kann von diesem ersteren Vorwärmer in irgendeiner Weise abgeleitet werden. In den Figuren ist der Weg von Dampf und Wasser durch Pfeile bezeichnet worden.

Claims (3)

  1. PATENT-ANsPRÜcHE: i. In die Rauchkammer eines Lokomotivke#;sels einzubauende Vorrichtung _ zum Vorwärmen des Speisewassers oder Überhitzen des Dampfes, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (d, y, V, W) an der Innenseite der Rauchkammer befestigt ist, deren Außenseite die Rauchkammer (y) der Vorrichtung und den Schornstein trägt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet; daß das die vorzuwärmende bzw. zu überhitzende Flüssigkeit zuführende Rohr (W) und das abführende Rohr (V) die Rauchkammertür tragen und ihr als Drehzapfen dienen. .
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an dieselbe Abdampfvorwärmer (n) für das Speisewasser angeschlossen sind, in die das in einem zusätzlichen Vorwärmer (s) erwärmte Speisewasser geleitet wird.
DE1912325961D 1911-12-13 1912-11-30 Expired DE325961C (de)

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