DE325525C - Vorrichtung zum Kuehlen von Fluessigkeiten - Google Patents

Vorrichtung zum Kuehlen von Fluessigkeiten

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DE325525C
DE325525C DE1917325525D DE325525DD DE325525C DE 325525 C DE325525 C DE 325525C DE 1917325525 D DE1917325525 D DE 1917325525D DE 325525D D DE325525D D DE 325525DD DE 325525 C DE325525 C DE 325525C
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bottle
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bottles
cooling
cooling liquids
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25DREFRIGERATORS; COLD ROOMS; ICE-BOXES; COOLING OR FREEZING APPARATUS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F25D3/00Devices using other cold materials; Devices using cold-storage bodies
    • F25D3/10Devices using other cold materials; Devices using cold-storage bodies using liquefied gases, e.g. liquid air
    • F25D3/107Devices using other cold materials; Devices using cold-storage bodies using liquefied gases, e.g. liquid air portable, i.e. adapted to be carried personally
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F25D2331/00Details or arrangements of other cooling or freezing apparatus not provided for in other groups of this subclass
    • F25D2331/80Type of cooled receptacles
    • F25D2331/803Bottles

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Description

  • Vorrichtung zum Kühlen von Flüssigkeiten. Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Inhalt einer Flasche unabhängig von Ort und Zeit kühlen zu können, bevor die Flasche geöffnet wird. Zur Lösung dieser Aufgabe sind die bisher, in Vorschlag gebrachten Vorrichtungen ungeeignet, denn dieselbe ist an eine Reihe von Bedingungen geknüpft, die von keinen bekann-. ten Vorrichtungen restlos erfüllt werden kann. Es muß die Kühlvorrichtung im Innern .der Flasche nach dem Füllen derselben dauernd untergebracht werden, so daß sie mit der Flasche transportierbar ist; die Kühlwirkung darf erst im gewünschten Zeitpunkt, . d. h. unmittelbar vor Ingebrauchnahme des Flascheninhaltes, eintreten; das Einleiten der Kühlwirkung muß ganz unabhängig -von andern Einrichtungen und vor dem Offnen der Flasche erfolgen können, und endlich soll die Kühlwirkung eine ganz augenblickliche und kräftige sein, wenn sie ihren Zweck erfüllen soll. Bisher bekannte, mit flüssigen Gasen arbeitende Flaschenkühlvorrichtungen werden für eine unbeschränkte Anzahl Flaschen verwendet, indem sie nach jeder Benutzung mittels eines hierzu besonders eingerichteten Apparates wieder ,_ geladen werden. Daraus geht hervor, daß diese bekannten IZ--ühlvorrichtungen in die Flaschen mit dem zu kühlenden Inhalt erst unmittelbar vor Benutzung desselben in die Flaschen eingeführt werden. Diese müssen somit vor der vorzunehmenden Kühlung geöffnet werden. Bei . schäumende Getränke enthaltenden -Flaschen kann - dieses Verfahren in warmen Gegenden nicht angewendet werden, «eil sonst ein großer Teil des zu kühlenden Inhaltes der Flasche ungenutzt auslaufen würde. Die vorgenannten bekannten Kühlvorrichtungen sind daher nur beschränkt verwendbar und außerdem an das Vorhandensein von Wiedergewinnungsapparaten gebunden. Mit Eis betriebene -Kühlvorrichtungen beginnen sofort nach dem Einbringen des Eises in das Gefäß den Wärmeaustausch und können für Flaschen überhaupt nicht verwendet werden, da sie nur, in größeren Abmessungen brauchbar sind. Eis hat außerdem eine langsame, im Verhältnis zu den erforderlichen Größenabmessungen def Kühlwirkung und .kann in der warmen- Jahreszeit und an warmen Orten ohne Zuhilfenahme eines Kühlschrankes nicht aufbewahrt, also auch nicht auf Wanderungen usw. mitgenommen werden. Mit Kühlwasser betriebene Kühlv orrichtungen sind abhängig vom Vorhandensein einer Wasserleitung und können für Flaschen gebräuchlicher Größe ebenfalls keine Verwendung finden.
  • Gemäß vorliegender Erfindung ist die Kühlvorrichtung mit dem Flaschenverschluß derart vereinigt," daß der Inhalt der Flasche vor dem Öffnen derselben unabhängig von Zeit und Ort gekühlt werden .kann. Die Ladung der Kühlvorrichtung ist zu nur einmaliger Verwendung bestimmt, was ermöglicht, eine große Anzahl Flaschen an beliebige Orte hin zu versenden. Die so mit Kühlvorrichtungen ausgerüsteten Flaschen können beliebig lange aufbewahrt, auf Wanderungen usw. mitgenommen, von jedermann geöffnet und so in beliebiger Anzahl unabhängig von Zeit und Ort in Gebrauch genommen werden.
  • Auf der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
  • Fig. i stellt den Schnitt durch eine gewöhnliche Flasche von den gebräuchlichen Dirriensionen dar, 'und zwar bedeutet i die Flasche, ' 2 den. Kühler, bestehend aus einem gepreßten Stahlhohlzylinder, welcher verflüssigtes Gas enthält, 3 einen- Korkpfropfen, welcher mit. einer Durchbohrung zur Aufnahme des Stahlzylinderhalses q. versehen ist, an dem sich ein Schraubengewinde 5 befindet, welches für -den Korkzieher 6 bestimmt ist. Dieser besteht aus einem scheibenförmigen Eisenstück,- das in der Mitte ein Loch .mit Gewinde 7 - aufweist, in welches ein Dorn 8 hineinragt, der beim Aufschrauben des Korkziehers auf das aus dem Kork 3. heraifsragend'e Ende des Zylinderhalses ein Loch in das Verschlußplätt---_ chen 9 des Stahlzylinders bohrt, aus welchem das unter Druck stehende Gas entweichen kann, wodurch die Verdampfung des verflüssigten Gases von statten geht.
  • Nachdem sämtliche Flüssigkeit in dem Stahlhohlzylinder, im nachstehenden Kühler genannt, verdampft ist, kann der Korkzieher vollends angeschraubt und mit ihm der Kühler samt dem Verschlußkork aus der Flasche herausgezogen werden.
  • Der Inhalt, z. B. Limonade, Bier usw" beispielsweise einer g14=Liter-Flasche wird bei der Verwendung eines verflüssigten Gases, z. B. Kohlensäure, das eine Verd'ampfungswärme von Zoo Kalorien pro Kilogramm verbraucht und in einem 6o cm' fassenden Kühler untergebracht ist, eine Temperaturerniedrigung von i5° C erfahren.
  • Fig. 2 stellt eine Ausführungsform des -Erfindungsgegenstandes dar, bei welcher dasselbe Modell des Kühlers, wie nach Fig. z, jedoch in Verbindung mit einem Verschlußorgän für den üblichen Drahtbügelverschluß, Verwendung findet. i bedeutet den Flaschenhals, 2 den Kühler, 3 die innere Gummidichtung, welche den Kühler gegen den Porzellanpfropfen q. abdichtet, 5 den Gummiring, welcher den Porzellanpfropfen gegen die Flasche abdichtet, 6 eine Schraubenmutter, welche in das Gewinde des Kühlerhalses eingreift und die innere Gummidichtung 3 zwischen Kühler-und Porzellanpfropfen zusammenpreßt, 7 den Verschlußdrahtbügel,welcher auf die Oberseite des Porzellanpfropfens greift, und-nachcdem er aus seiner Schließstellung gebracht ist, von letzterem abgehoben werden kann, so daß das Verschlußorgan, samt .Kühler aus der Flasche gehoben werden kann. Der Kühler kann auch derart ausgeführt werden, daß Pfropfen und Kühler aus einem Stück bestehen, so daß- die innere Gummidichtung 3 und die -S hraubenmutter 6 in Wegfall kommen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zum.Kühlen von Flüssigkeiten in Flaschen mittels eines - verflüssigtäs Gas enthaltenden Gefäßes, das in die zu kühlende Flüssigkeit getaucht ist und _ derselben die zur Verdampfung des Gases nötige Wärme entzieht, dadurch gekennzeichnet, daß das genannte Gefäß mit dem Fläschenverschluß kombiniert ist, so d'aß der Inhalt der Flasche vor dem Öffnen derselben und unabhängig von Zeit und Ort gekühlt werden kann. Hierzu t Blatt Zeichnungen.
DE1917325525D 1917-03-23 1917-11-07 Vorrichtung zum Kuehlen von Fluessigkeiten Expired DE325525C (de)

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